Jump to content
  1. Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

  2. Schnelle Kartoffeln aus der Mikrowelle

  3. Trainingspläne Push Pull

  4. ab wann wird die Wirkung spürbar

  5. Kniebeuge

  6. Schulterdrücken

  7. Der Andy Spezial Thread 1 2 3 4 6

  8. Erhaltungskalorien

  9. Mission Fitness-Model-Figur 2014 1 2 3 4 14

  10. Proteinpulver, worauf achten

  11. Kreuzheben und die Griffkraft... 1 2

  12. 24h Diät

  13. richtige Verwendung des 1RM Rechner


Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de



  • Beiträge

    • Konkret auch noch ein paar Punkte zu dem Beyond 5/3/1 Programm:   - Das scheint z.T. einfach Werbung für das damals neue Buch zu sein. - Das Supplement Regime mit so vielen Proprietary Blends ist mMn extrem unseriös! - Das Cardioprogramm ist ... wie schon geschrieben, nicht ideal, das kann mMn mit demselben Zeitaufwand zielführender programmieren (vor allem über einen so langen Zeitraum! und ja, auch für Leute mit Kraft als prioritisiertem Trainingsziel) - Was ich richtig gut finde ist die Inklusion von Mobility und Dynamic Work in Form von Agile 8 (auch an den Cardiotagen!!! ) und Jumps und Throws (da zeichnet sich gewissermaßen schon ein bisschen Forever ab). - 3 Tage pro Woche Krafttraining, 3 Tage pro Woche Conditioning - Die Kombination von 2 "Mainlifts" und dass es jeweils Fullbody-Tage sind, finde ich auch sehr gut (die letzten drei Punkte kommen mir aus meinem eigenen Training überraschend bekannt vor ). - Die Nutzung von Volumensets im 3er Reprange ist für Leute mit Kraft als priorisiertes Trainingsziel mMn sehr sinnvoll und fehlt sogar in Forever (das sich aber mMn auch weniger an Powerlifter und mehr an eine deutlich breitere Masse an LEsern wendet - für die Erstgenannten gibt es ja 5/3/1 for Powerlifting). - Konkrete Vorgaben für Sets und Reps/Set, teilweise sogar mit Resttimes, sind schon mal viel besser also pauschale Empfehlungen wie "100-200 Reps of X".   Aber auch bei diesem Template halte ich die Möglichkeiten mit Forever für überlegen.
    • Der größte Vorteil, den Building the Monolith mMn bietet, ist, dass Leute, die sich nicht entscheiden können, wie sie ihr Programm mit den freieren Templates gestalten können, einen konkreten Fahrplan bekommen - und dass sie mit anderen darüber reden können, denn das Programm hat eine gewisse "Reichweite". Wenn man nur 3 Tage pro Woche Krafttraining machen will und es aus welchen Gründen auch immer unbedingt ein Plan sein muss, bei dem jede Woche gleich abläuft (also bei dem sich der Plan nicht von Woche zu Woche verschiebt, wie bei mir mit 4 Trainingstagen pro Mikrozyklus aber nur 4 Trainingstagen pro Woche, oder bei einem ABA-BAB Set up), dann kann man sich mit so einer Struktur anfreunden (aber ein ABA-BAB-Set up hätte ich favorisiert!). Ich persönlich halte die möglichen Strukturen und das dadurch erreichbare Finetuning (auch im Bereich Strength & Size) mit Forever aber für deutlich überlegener und evtl. geht es Wendler selbst ebenso, denn ansonsten hätte er den Monolith wohl mit ins Buch gepackt - hat er aber nicht. Grundsätzlich erkennt man natürlich einige Elemente, die geblieben sind, sofort wieder (3/5/1, 5x5/3/1, 5's PRO, Borin but Strong, Widowmaker), andere hingegen nicht (Boring but Strong mit 12-15 Sets statt 10x5).   Was mir an dem Template gefällt: - 3 Days / Week Fullbody (Lower Body, Push, Pull sind die 3 "mandatory Lifts") - quasi eine Kombination von 2 "Mainlifts" pro Trainingstag - 3 Days / Week Conditioning mit 3(!) unterschiedlichen Schwerpunkten (1x High Intensity mit dem Prowler, 2x Low Intensity aber mit interschiedlichen Schwerpunkten)   Was mit nicht gefällt: - Die Ernährungsempfehlungen sind leider echt nicht gut (um es nett auszudrücken) - Ungleichgewicht zwischen Squat/Press auf der einen und Deadlift/Bench auf der anderen Seite (das ist okay, wenn man mal seinen Squat gesondert fördern will, aber dafür gibt es mMn auch geeignetere Wege - der Ansatz mit 3x5/3/1 im Deadlift ist aber sicher für viele Leute ganz interessant, die Regenerationsprobleme bei dem Lift haben!) - Ich persönlich mag mehr AMRAPS und halte sie gerade bei niedrigen TMs für einen wichtigen Teil des Trainings nach 5/3/1, um Intensität (und nicht nur Volumen!) zu generieren. - 12-15x 5 Reps beim Press mit denselben % - da kommt sicherlich eine Menge an Junkvolumen zusammen (siehe auch meine Ausführungen zu GVT, hier aber halt im 5er Reprange) - viel zu wenig Core (und Lower Back) - Pauschale Empfehlungen wie 100 Chin ups oder 100-200 Dips sind mir nach heutigen Standards (und unserem Wissensstand) einfach zu schwach. Das ist aber ein Problem, das auch in Forever noch präsent ist und bei dem man mit sehr wenig Aufwand sehr viel mehr herausholen könnte! Eine Empfehlung wie "3-10 hard/explosive/light sets in the reprange of 3-5/5-8/8-12/15-20 with X RIR" wäre mMn viel sinnvoller, als einfach eine Gesamtzahl an Reps vorzugeben, da "hard sets" für die meisten Trainingsziele einer der besten "Predictor" ist. Wenn man dem noch ein Kapitel im allgemeinen Programming-Teil voranstellen würde, der ein paar Basics enthält (z.B. "Wie trainiert man Assistance mit einem Hyperthrophy-/Strength-/Muscle Endurance- Bias?"), könnte man auch Forever noch mal deutlich verbessern. - Beim Conditioning würde ich noch stärker zwischen den "Low Intensity Einheiten" differenzieren. - Die Widowmaker sind mMn am Anfang zu leicht. Ja, ich weiß, es sind immernoch Widowmaker (beim Squat) und ja, die sind echt anstrengend, aber man macht sie nur einmal pro Woche und beginnt mit 45% - das ist echt leicht (ich habe meine Widowmaker-Erfahrung vor allem im Bereich um 70% gemacht und ich empfand die Squats (und je nachdem, wie hoch das TM lag auch Bench) dabei irgendwie noch am angenehmsten, während man sie beim Press einfach nicht (oder kaum, bzw. nur bei einem sehr niedrigen TM) schafft, ist es beim Benchen so, dass man sie entweder okay schafft (bei niedrigem TM) oder eben nicht (bei leicht zu hohen TM), der "Umkehrpunkt" kommt da mEn sehr plötzlich, der Deadlift ist einfach unglaublich anstrengend und fast schon psychologisch belastend ... der Squat hingegen ist ... (in den meisten Fällen) machbar. Ich muss zugeben, dass eine Progression in einem Widowmaker-Set ganz reizvoll ist, aber ich würde ein sinnvolles TM wählen und dann tendenziell höher starten und keine so großen Sprünge machen. - Trizeps wird immer nur "schwer" trainiert (Bench, Press, Dips, aber keine Push Downs, Extenions, Push ups etc.) - zu wenig seitliche Schultern (und das sage ich, er keine - haha - ästhetischen Ziele verfolgt...) - Ich würde mir auch mehr Gedanken in Sachen "Progression" abseits der Mainlifts wünschen (vor allem im Cardioteil, ich habe das erwähnte Prowlertraining aber nicht noch mal genau angeschaut, grundsätzlich aber auch bei anderen Sachen, wie den weighted Chin ups - aber da das Template für Erfahrene Lifter ist, kann man das wohl auch jedem selbst überlassen, wer bei letzterem wirklich Hilfe nötig hat, hat sich vermutlich das falsche Template ausgesucht).     Ich möchte dem Geschriebenen hinzufügen, dass ich ein großer Freund von Wendlers grundsätzlichen Ansätzen bin, ansonsten würde ich nicht schon seit Jahren selbst nach 5/3/1 trainieren.  
    • Monolith Meine aktuelle Aufteilung (Leader/Anchor) passt mir super. Mir ging es eher darum, dass es bestimmt Phasen geben wird, in denen ich mal mehr Conditioning machen möchte. Da passt ein 3 Tages Template sicher gut. An Monolith gefällt mir:    2 x die Woche Squaten Sehr viel Volumen (Oberkörper) Fokus auf wenige Übungen    Es gibt aber auch einige Punkte, die mir nicht so gefallen: Mehr Press als Bench Wenig Volumen für den Unterkörper Ich wollte einfach Deine Meinung zu dem Template hören.   
    • Bevor ich mir die Programme im Detail ansehe, um sie zu beurteilen: Was findest du denn so gut an ihnen, dass du sie allen Templates in Forever vorziehen würdest?   Zu dem verlinkten Beyond-5-3-1-Programm kann ich schon mal sagen, dass der Anteil des Conditionings (3x 2 Meilen pro Woche mit Gewichtsweste) 1. zu gering ist, 2. immer nur auf dieselbe Timedomain und 3. immer nur auf dieselbe Intensität abzielt.
×
×
  • Neu erstellen...