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  • Beiträge

    • @Whiteout/Ghost Mir fehlen die Worte, ich weiß echt nicht, was ich dazu sagen sollte...   @grantlbart: Es tut mir total Leid, dass dein Thread hier in dieser Art und Weise gehijacked wurde. Bitte lass' dich davon nicht abschrecken, eigentlich ist dieses Forum ein ziemlich cooler Ort, um sich wissenschaftlich basiert und auch mit einer gewissen Erfahrung über alle möglichen Aspekte von Fitness und Ernährung auszutauschen - und es wäre natürlich auch cool, wenn du einen Trainingslog anlegen würdest! Kurz zur Erklärung, damit du nicht vollends im Dunkeln stehst: Ghost ist ein ehemaliger User des Forums, mit dem vor allem ich, aber von Zeit zu Zeit auch Johannes immer mal aneinander geraten sind (einer der letzten Threads, in denen wir unterschiedlicher Meinung waren, ist z.B. dieser), und der letztendlich beschlossen hat, das Forum zu verlassen und seinen Account zu löschen (seine Beiträge sind alle noch erhalten, nur eben ohne seinen Usernamen, man findet sie aber noch). Jetzt ist er offensichtlich unter anderem Namen wieder da - ohne dass er sich zu Erkennen gegeben hat - und wie man hier nun nachlesen kann, hat er offenbar auch eine ... Agenda? Ich möchte dem hinzufügen, dass er hier auch viele gute Beiträge (z.B. den von mir immer wieder gelobten 5/3/1-Primer) verfasst hat.
    • Warum willst du nicht an die 90-95%? In diesem Bereich ist ein starkes Verbesserungspotential zu erwarten. Die Daumenregel kannst du getrost vergessen. Ich hab per Regel eine HFmax von 170. Wenn ich es drauf an lege und mich austeste, komme ich aber noch gut an die 191. Das sind 21 bpm Unterschied - Welche dir sämtliche Berechnung im GA1/2 sowie WSA zunichte machen.
    • Hallo Ghost, Technik hinterlässt spuren. Ich dachte, die Forenzeiten sind vorbei? Von diesem Flaming hatten wir jetzt genug. Ich werde in Zukunft jeden Ansatz davon unterbinden.  Die Forenqualität steht über allem. Es ist inakzeptabel, engagierten Usern Zeit und Nerven zu rauben sowie Hilfesuchende zu verwirren.
    • Ich hake hier noch mal nach und deine Antwort wäre sicherlich nicht nur für mich, sondern auch für @fit_dad interessant. Welche meiner Ratschläge sind denn deiner Meinung nach nicht richtig bzw. falsch und warum?
    • Selbstverständlich!   Der Beitrag, in dem @fit_dad und ich angefangen haben, uns darüber auszutauschen, ist dieser, aber die Konversation ging über ein paar Beiträge mit Rückfragen und Antworten. Ich würde behaupten, es lohnt sich für dich durchaus, dir die paar Beiträge anzuschauen, weil du evtl. ähnliche Fragen haben wirst, wie @fit_dad.   Das wichtigste hier in Kürze: Ich persönlich halte es für durchaus sinnvoll, mal eine Power-Duration-Curve aufzunehmen und diese dann zur Trainingsplanung heranzuziehen. Im Grunde ist das ganz ähnlich wie ein 1RM im Krafttraining anhand dessen du deine % für die unterschiedlichen Trainingstage ermittelst - eigentlich sogar eher etwas wie eine Reihe von 1RM, 3RM, 5RM, 8RM, 10RM, die du zueinander in ein Verhältnis setzt, um zu schauen, in welchem Bereich deine Schwächen liegen.   Dazu müsstest du über verschiedene Timedomains deinen Poweroutput (in Watt, wenn ein Spinning Bike das nicht anzeigt, gehen aber auch z.B. cal/hr oder km/h - du brauchst halt irgendeinen Wert, der die Leistung ausdrückt. RPM sind bei einem Spinningbike, anders als bei dem Echobike, das @fit_dad und ich benutzen, nicht Aussagekräftig, da du den Widerstand verstellen kannst, beim Echobike ist das nicht der Fall) in einem möglichst gut gehaltenen Iso-Effort (Iso-Effort bedeutet, dass die Belastung objektiv gleichbleibt, also du z.B. immer dieselbe Durchschnittsgeschwindigkeit oder dieselbe Wattleistung hältst) ermitteln. Daran kannst du dann herzfrequenzunabhängig alle möglichen Trainingsbereiche festmachen. "Herzfrequenzunabhängig" ist vor allem für kürzere Intervalle wichtig, weil dein Puls da einfach einen zu langen "Lag" hat. Er steigt ja immer erst langsam in den Bereich, in dem er sich dann stabilisiert (und in der Regel) dann langsam weiter steigt ("HR-Drift"). Für kurzte Belastungen, in denen deine Hrzfrequenz gar nicht erst die Chance hat, den Wert zu erreichen, den sie bei gleicher Leistung über eine längere Zeit erreichen würde, ist dann eine Einteilung nach Leistung (Watt) sinnvoller.   Um so einen Test durchzuführen benötigt dein Cardiogerät einen Monitor, auf dem du Watt oder Geschwindigkeit oder irgendeinen anderen Parameter, der sich als "Leistung" definieren lässt, angezeigt wird. Idealerweise nutzt man ein Powermeter (das ist vor allem im Radsport verbreitet, viele Indoortrainer laufen damit über Swift, eine App), wenn man kein Powermeter hat, man muss da gewissermaßen "manuell" herangehen. Vielleicht kannst du dein Spinningbike ja so programieren, dass du die average Watts bei einer vorgegebenen Trainingszeit angezeigt bekommen kannst, das wäre quasi ideal.   Du ermittelst dann deinen (maximal möglichen) average Power Output. Das ("maximal average") klingt natürlich komisch, ist aber genau so gemeint. Du willst den höchsten Durchschnittswert erreichen, den du schaffst.  Sinnvoll sind da Werte für: Maximum (wir nehmen dazu einfach an, dass du die Leistung 5 Sekunden aufrecht erhalten kannst) 30 Sekunden 1min 2min 5min (10min) 20min Den Max-Test brauchst du nur einmal zu machen, bei den anderen sind mehrere Anläufe sinnvoll, denn beim ersten Mal wirst du dich grob verschätzen und deine Leistung wird stark schwanken (am Anfang hoch, hinten raus niedriger). Deshalb notierst du dir von dem ersten Versuch die ave Wattage. In einem zweiten Versuch kannst du dann probieren, diesen Wert von Anfang an zu erreichen - gehe aber nicht über ihn hinaus, er wird sich zu leicht anfühlen! - und bis zum Ende zu halten. Für eine sinnvolle Ermittlung ist es wichtig, dass deine Leistung über die gesamte Zeit möglichst gleich bleibt (Iso-Effort). Wenn du also merkst, dass du die Leistung nicht gleichmäßig halten konntest, kannst du den Test wiederholen und dich eben von der Ziel-Leistung nach oben oder unten orientieren. Wenn die Zielleistung für dich einfach zu halten war, peile beim nächsten Versuch ein bisschen mehr an, wenn du sie nicht halten konnstest, ein bisschen weniger, bis du ein zufriedenstellendes Ergebnis hast. (bei einem Max-Allout Test über eine gewisse Zeit schafft man meistens einen höheren average als bei einem Iso-Effort, deshalb macht es Sinn, den Test zu wiederholen, denn beim überpacen nutzt du ggf. Energiebereistellungssysteme, die für die Timedomain evtl. nicht so relevant sind, dir aber durch eine hohe Initialleistung einen höheren ave ermöglichen - zumindest ist es bei mir so). Die Watt trägst du dann gegen die Zeit auf und siehst deinen Leistungsabfall mit zunehemener Länge eines Workouts. Das gibt dir einen Eindruck davon, wie gut deine unterschiedlichen Energiebereitstellungssystem aufgestellt sind bzw. wo du Schwächen hast, bei welchen Intensitäten du für "Ziel X" trainieren solltest und an welchen Poweroutputs du dich z.B. in einem Metcon orientieren kannst.   Am wichtigsten ist mMn der 20min-Test. 95% der darin erbrachten Leistung sind deine sogenannte FTP, deine "Functional Threshold Power". Das ist die Leistung, die du (theoretisch, wenn du dem "Mittelwert" entsprichst) über etwa 60min aufrecht erhalten können solltest, wenn du dich über d Zeit zu 100% komplett verausgabst. Von diesem Wert kannst du eine Reihe unterschiedlicher Trainingszonen ableiten (ähnlich wie man es auch bei der Heartrate macht).
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