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Chris

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Alle erstellten Inhalte von Chris

  1. Der Hintergrund des FE-Ansatzes: a) Du kannst die Technik schlichtweg nicht als Anfänger. Sie ist nicht stabil, sie ist grob. Egal, ob du das Gewicht schaffst oder nicht. Du kannst sie nicht. b ) Technik lernt man am besten unter einfachen Bedingungen. Also niedriger subjektiver Anstrengung. c) Technik lernt man am besten unter gleichbleibenden Bedingungen. Dazu gehört das Gewicht. Das ist bei jeder Sportart so, erst später versuchst du, die Technik robust gegenüber Störeinflüssen zu machen. d) Die passiven Strukturen passen sich langsamer an als die Muskeln. Der Unterschied ist am Start am größten, auch weil dort die Steigerungen am schnellsten gehen. Die 4-6 Wochen geben dir also einen Puffer. Ich würde sogar noch weiter (vorsichtiger) gehen, und als default-Satzschema die Wdh etwas erhöhen. Also zB 3x8, zum lernen evtl aufgeteilt in 2x2x4. Bzgl der Motivation: Klar braucht die jeder. Aber FE wendet sich an und fordert selbständige Erwachsene, die ihr Training bewusst und halbwegs rational einordnen können. Deshalb braucht man einfach die geistige Übersicht, sich 4 Wochen zügeln zu können, um potentiell ein Leben lang gut zu trainieren. Die Leistung muss man bringen. Impulsive 16-Jährige brauchen sowieso einen Babysitter, um keinen Blödsinn zu bauen. Für die sind selbst Maschinenprogramme mit 20 Wdh nicht viel problemloser .
  2. Ja, dachte da an die wissenschaftl Forschung und die daraus gewonnenen Erkenntnisse, und die seriöse Umsetzung in die Praxis. Nicht die Quacksalber-Bestseller. Wusste nur nicht, wie das genau in der Fachsprache genannt wird. Aber kann mir vorstellen, dass auch dort, wie in anderen Bereichen der Psychologie, die Forschung nicht so die simplen Brüller für die praktische Anwendung geliefert hat, wie sich das viele vorstellen. Siehe das Gewürge mit den Zigarettenschachtel-Warnhinweisen (kogn. Dissonanz). Da zieht Rauchverbot plus Verteuerung einfach besser. Hm, naja, aber es gibt ja schon einen Graubereich zwischen "völlig festgefahren in einer anderen Meinung" und "offener, neutraler Schwamm, der alles von FE aufsaugt". Ihr kontrastiert ja oft zwischen "bullshit"/"broscience" und seriösen Erkenntnissen. Wollt ihr damit nicht auch überzeugen?
  3. Ja, interessantes Thema. Nur kurz wg Zeit: Das ganze ist das Thema "behaviour change" der Psychologie und in allen Gesundheitsbereichen sehr wichtig: Obs um Rauchen, Trinken, Gewicht, Stress geht. Das gesamte Thema Prävention. Und wie man sieht, da mühen sich ganze Staaten ziemlich ab, etwas zu bewirken, Verhalten zu ändern. Gibt verschiedene Mechanismen, die einigermaßen klappen, oft muss man aber genau hinschauen, sonst kann man - wie bei dem Impfbeispiel - sogar das Gegenteil seiner Intention bewirken. Lernen am Vorbild wie MiMi meinte, könnte gehen - aber was, wenn du alles richtig machst und trotzdem schwächer bist als der andere, weil ein großer genetischer Unterschied da ist? Ganz gut ist eine elegante Manipulation (tatü tata - der Ethikrat ist da), die die Leute nicht vor den Kopf stößt: "Hab gestern ne coole Seite entdeckt: fitness-experts.de" - "Was sagen die?" - "Ja, dies das. Kannste ja bei Gelegenheit." Ich glaube, Verhaltensänderung im Bereich Gesundheit ist Dominiks Spezialgebiet. Mein Eindruck ist, dass FE selbst sehr offensiv-rational überzeugen möchte. Vielleicht können Dominik&Johannes ja aus dem Nähkästchen plaudern, warum sie diesen Ansatz gewählt haben. Und vor allem wie wir für FEs Inhalte am besten werben können - so wie du das Steff, vorhast.
  4. Braucht keine ausführliche Antwort: Produkte sind entweder a) ohne Wirksamkeitsnachweis, zB das ganze Darmreinigungszeugs, dazu kannst deinen Kumpels den examine.com-Artikel über "Detox" zeigen oder b ) wenn es welche mit Wirkung sind, haben sie eine locker-flockige Preispolitik vom 4-fachen Preis zB der myprotein-Produkte. Vgl zB bei Fischöl: http://de.myprotein.com/sporternahrung/super-omega-3/10615610.htmlgegenüber http://www.lifeplus.com/de-de/product-details/5000 Grundsätzlich ist es immer schwierig, andere bei solchen komplexen Sachen zu überzeugen (ok, das mit dem Preis dürfte einfach sein...): Wenn da Emotionen, "persönliche Erfahrung" und gutes Marketing zusammenkommen, erzeugst du meistens hitzige Diskussionen und Abwehrhaltungen. Da brauchts eine aufgeschlossene Haltung Sachargumenten gegenüber, und das kann man nicht in einer viertel Stunde vermitteln. Gab vor paar Wochen zu dem Thema glaube ich auf SZ.de einen Artikel über Impfgegner: Da hat man den Eltern Studien erklärt über den Impfnutzen und wie häufig (aka selten) Nebenwirkungen sind. Danach haben die Eltern angegeben, dass sie die Studienergebnisse für wahr und authentisch halten und dass tatsächlich Impfen besser ist als nicht-Impfen. Danach hat man sie geschickt verdeckt danach gefragt, ob sie ihr Kind jetzt für das und das impfen würden. Und das Verblüffende: Die Impfzustimmung der Eltern war gesunken! edit: Ok, fairerweise ist in der colon formula nur Ballaststoffe und Rote Beete-Extrakt drin, und deren Wirkungen werden nur erklärt, also keine Hokuspokus-Sachen. Aber Flohsamen kann ich mir einfach so kaufen für einen Bruchteil. Ansonsten bekommt keiner Verstopfung, der sich bewegt und Ballaststoffe durch sowieso gesunde Ernährung zu sich nimmt. Evtl mal in Sondersituationen wie Bettlägrigkeit.
  5. Wieder weggeklickt, als ich das Produkt "colon formula" im Spalier der Dosen gesehen habe. Das reicht, ich muss nicht mehr wissen für ein Urteil. Herrlich, Heuristiken können so einfach sein!
  6. Ts, ts, in welchem Umfeld bewegst du dich denn, Dominik? Dein Doktorvater/Oberarzt wahrscheinlich, eh?
  7. Wenn du selbst das Kraftraining absolvierst, würde ich das dem Trainer zeigen und mit ihm ausmachen, dass du keines mehr im G-Verein machen brauchst - im Zweifelsfall kann er ja noch sagen, ob du unbedingt was zusätzlich brauchst in deinem Kraftplan. Und würde die Trainingszeit im G-Verein nur für Technik nutzen, davon kannste gar nicht genug haben. Damit verlässt du natürlich den FER-Plan und hast keinen Anspruch auf Jammern, wenns dann nicht so klappt mit den damit verbundenen Zielen. MO eher BD mit Rudern. Ist das ein FER-empfohlener Plan? Wenn nicht, finde ich ihn etwas komisch. (Wenn ja, auch ) --> Hol dir einen empfohlenen.
  8. Vielleicht braucht er ja die Triple-A-Lizenz, um dir endlich einen sinnvollen Plan zu geben... Lizenzen und Titel sagen sehr wenig im Fitnesssport, das macht FE ja schon auf der Hauptseite klar, obwohl die Macher selbst mit Titeln um sich werfen könnten. Ich kann dir begründen, warum der Plan nicht gut ist: Weil schon als dritte Übung planks kommen, die die Rumpfmuskeln, den Bauch ermüden. Der eigentlich noch gebraucht wird. Ähnliches bei superman, der die Rückenstrecker ermüdet, die eigentlich bei der folgenden Beinpresse (warum überhaupt, wenn Kniebeugen im Plan?) die LWS in Position halten müssen. Und dann noch einige weitere unglückliche Reihenfolgen, fehlendes Kreuzheben... So ein Plan deutet dann üblicherweise darauf hin, dass es global mit den Fähigkeiten dieses Trainiers nicht so rosig bestellt ist. Tob dich lieber auf der FE-Seite aus, besonders, wenn es um die Technik geht. Link hast du ja jetzt. Viel Spaß bei der Lektüre!
  9. Ok, ich wollte ursprünglich nichts dazu schreiben, weil Chubbo die Lage schon klar geschildert hat. Aber nun hat mein post immerhin einen zweiten Adressaten, nämlich mario, und wird ein wenig sinnvoller. a) mario, du unterliegst klar dem "naturalistischen Fehlschluss", (im erweiterten Sinn) wie Dominik ihn schon paar Mal zitiert hat: Erstens sind Gegenstände der "Natur" nichts anderes als Chemie (es gibt mittlerweile sehr anschauliche Memes, wie das hier, um diesen Sachverhalt zu demonstrieren http://i.imgur.com/i5FL3.jpg. Zum anderen können natürliche Lebensmittel, Medikamente usw genauso effektive negative Wirkungen haben wie synthetische: Iss mal Knollenblätterpilze und Fingerhut, lass dich von Schlangen beißen und Quallen brennen - alles sehr natürlich. Und umgekehrt synthetisch hergestellte genauso positive wie natürliche. Deine Einstellung ist haarsträubend unwissenschaftlich - was mir bei anderen an sich ziemlich schnuppe ist. Aber nicht bei Empfehlungen für andere im Bereich Gesundheit. b ) Hab zu Schwarzkümmelöl gesucht und seriöse Seiten schreiben immer wieder das gleiche: Interessante, ja sogar vielversprechende Untersuchungen zu zig Wirkungsmechanismen in der Petrischale, bei Ratten, für Teilstoffe, die über sechs Ecken irgendwas bewirken sollen. Aber keine gesicherten Ergebnisse. An Menschen. Vielleicht wissen wir in paar Jahren mehr. Bis dahin würde ich mir erstens das Geld sparen und zweitens keine Experimente zuhause an meiner schwangeren Frau und meinem Sprößling durchführen.
  10. Hört man öfter, ja. Das werden die letzten Endorphine sein, weil dein Körper meint, er verhungert gleich. War jetzt eine halbernste Spekulation, weil ich mich damit weder in Theorie noch Praxis beschäftigt habe.
  11. @Ilai: Eigentlich sollte dein Freund das natürlich vor allem mit seinem Arzt, einem Orthopäden und Physio besprechen, die Erfahrung mit Morbus B. Patienten haben. Und am besten meldet er sich selbst hier an, denn direkte Kommunikation ist einfach besser. Für ihn, seine Motivation, wenn er das selbst in die Hand nimmt, und für uns. @Tazmain: Ich hatte mir das linke ISG einmal akut verletzt beim Freizeitfußball, und seitdem jahrelang leichte, intermittierende Probleme. Meine Erfahrung ist, dass zwar die Hüftflexion - egal ob durch ruckartige Oberkörpervorlage oder Beinschwung wie beim Spannschuss - am ISG zerrt und das Problem auslöst. Aber dass genau die kontrollierte Hüftflexion und -extension - auf deutsch das Kreuzheben - die Muskeln, Rückenstrecker, hamstrings und Gluteus (auch durch hip thrusts), alles ja Extensoren, stärkt, die diese unkontrollierte, passive Flexion verhindern. Oder zumindest diese Muskeln die Kräfte besser aufnehmen und weniger beim ISG ankommt. Dadurch deutliche Besserung bei mir. Habe auch einen Zehnkämpfer gesprochen, der seine ISG-Probleme seiner Ansicht nach vor allem durch technisch sehr sauberes und kontrolliertes, aber schweres KH (5RM) gelöst hat. Ist das aus deiner Sicht nachvollziehbar und wäre dann ein sehr kontrolliertes KH auch was für jemand mit Morbus B., oder sieht da die Situation anders aus? Hast du physiotherapeutische ad hoc-Übungen für ISG - also wenn man akut merkt, dass es anfängt zu zwicken? (Falls der TE seinen thread rein halten will, gerne auch per PN an mich - ansonsten finde ich es immer sinnvoll, wenn alle etwas von einem Rat haben). Danke!
  12. Macht Yoda jetzt auch Kraftsport? Nötig hätte ers ja! cobra_ffb: Far from trying to shy you away - I simply think youre better off in an English language forum, because I guess you wont be able to fully grasp the content on the main site. Which is kind of a prerequisite to write constructive posts here and profit from the content in the first place! bodyrecomposition.com is highly recommended.
  13. Hab mal den Tippfehler ausgebessert. Das ist sicher das, was du sagen wolltest. Das andere ergibt keinen Sinn punkto "beschissen" und ist auch gar nicht möglich. Offene Schokoladenpackungen halten sich nicht eine Woche. Schönen Urlaub!
  14. Ja, du hast dir das Wichtigste schon aus den Texten mitgenommen: Die Grundlagen. Die machen 90% deines Erfolgs aus. Diese großen Übungen, die du nennst, sind Komplexübungen, die fast alle Muskeln des Körpers trainieren. Curls oder andere Übungen mit 2x10 sind Ergänzungen, die erst später sinnvoll werden - lies dir nochmal durch, wann und warum sie im FEM-Plan dazugenommen werden. Am Anfang konzentriert man sich auf die basics, ja man muss sich sogar auf sie konzentriereren, um eine gute Technik zu bekommen. Mehr stört und überfordert nur. Viel Spaß beim Training!
  15. Henselman ist ein guter Autor. Er schlussfolgert manchmal sehr offensiv von Studien auf die Praxis, wo ich konservativer wäre, aber er ist evidenzbasiert. Wenn sich eine Seite "bayesian http://de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Bayes bodybuilding" nennt, dann weiß man, wohin die Reise geht - sicher nicht zu broscience mit Karl E. . [Wenn man konsequent zu Ende denkt, kann man behaupten, dass der Priester und Mathematiker Thomas Bayes http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Bayes vor mehr als 300 Jahren dafür gesorgt hat, dass heute euer Spamfilter junkmails erkennt und aussortiert. Wer sich dafür interessiert: Eine simple mathematische Formel mit weitreichenden Folgen, die in Zukunft in der Wissenschaft noch bedeutender als jetzt schon werden wird.] Zatsiorsky Kraemer haben nur die basics der Geschlechtsunterschiede. Nicht besonders detailreich. Einige Aussagen Henselmans decken sich mit diesem frischen Artikel von Greg Nuckols - auch einem sehr guten Autor: http://www.strengtheory.com/gender-differences-in-training-and-diet/ Für Anfänger ist das natürlich nicht wichtig, daher kommen ja auch die - sinnvollen - Aufklärungen, dass Männer und Frauen grundsätzlich sehr ähnlich trainieren. Inklusive Mythenaufklärung. Fortgeschrittene Sportlerinnen können ja ihr Training etwas darauf anpassen, so wie Anja das toll beschreibt.
  16. Wenn du mit gleicher Anstrengung 105x8 schaffst, ist der Reiz größer als wenn du 100x8 machst. Oder wenn du 100x9 statt 100x8 schaffst. Die Verletzungsprävention (kleinstmögliches Gewicht) sehe ich vor allem, wenn es um Dinge wie Schwung holen, zu kurze ROM (halbe Kniebeugen) geht. Da ist der Gewichtsunterschied gewaltig. Aber wenn du 105kg statt 100 schaffst durch Kreatin bekommt dein Körper nur 5% mehr Gewicht ab. Und von diesen 5% auch noch einen Anteil an die Muskeln (du hast ja die gleiche Ausführung wie ohne Kreatin), also sehr wenig Mehrbelastung für die passiven Strukturen. Wobei man ja grundsätzlich nicht sagen kann, dass Belastung für passive Strukturen schlecht ist - diese sollen ja auch adaptieren und verkraften einiges. Kreatin erhöht den Kreatinspeicher in den Muskeln --> diese halten bei Kurzzeitbelastungen etwas länger durch, du kannst mehr trainieren. Bei examine steht genaueres über den Wirkmechanismus http://examine.com/supplements/Creatine/ . Der Effekt von Kreatin - oder auch anderen leistungssteigernden Mitteln - verflacht natürlich sehr stark im Laufe der Zeit, weil die Steigerung insgesamt verflacht: Ein Profi hat weniger davon, wenn er eine Wdh mehr schafft, weil er sowieso kaum noch Muskelwachstum hat - 1kg im Jahr zB. Da ist dann der Unterschied - 1kg zu 1,1kg - nicht sehr groß. Diese ganz normale Verflachung der Steigerung kann dann dazu führen, dass man Kreatin als "Achsenabschnittserhöhung" wahrnimmt, zusammen mit der Wahrnehmung, dass man beim ersten Mal den Effekt natürlich ein wenig stärker bemerkt (dann erscheint es dir ja normal, dass du jedes Mal eine Wdh mehr schaffst). Den Effekt von Kreatin merkst du dann erst wieder, wenn du es absetzt.
  17. Wenn du bei jedem Training: Kreatin --> mehr Energie --> mehr Wdh --> besserer Reiz --> mehr Muskelaufbau. Dann ist das doch eindeutig eine Änderung der Steigung des Muskelaufbaus. Was willste noch mehr, damits eine ist? Exponentielles Wachstum, damit du immer schneller mehr Muskeln aufbaust, bist du explodierst?
  18. Ich habs genau so verstanden. In meinem post habe ich das aufgegriffen: "Kreatin erhöht die Energiespeicher (eben von Kreatin) im Muskel. Das führt dazu, dass er etwas länger durchhält - also zB acht statt sieben Wdh. Diese eine Wdh mehr - bei gleicher Intensität - würde also schon den Mehrwert erklären." Und diesen Effekt hast du in jedem Training. Du veränderst also schon die Steigung der Gerade des Muskelaufbaus.
  19. Du sprichst drei Aspekte an: a) Halswirbelsäule Die ist idealerweise in ihrer natürlichen Lage. Manche können die restliche Muskulatur besser anspannen, wenn sie den Kopf überstrecken. Sollte für den Normalsportler nicht notwendig sein, obwohl direkt auf der Halswirbelsäule eigentlich keine Kraft wirkt. b ) Brustwirbelsäule dito erster Satz. Hinweise sind "Brust hoch", "Brust raus", gut von der Seite von Kumpel oder Kamera zu erkennen. Wettkampf-KDK runden bewusst den oberen Rücken, um einen besseren Hebel zu haben. Nicht empfehlenswert für alle anderen. c) Schultern Sollten nach unten gezogen werden und dort bleiben, um impingement zu vermeiden, evtl mit leichter "externaler Rotation" der Arme (--> youtube). Eine vollständige Retraktion der Schulterblätter (s. Artikel zum Rudern) kann man mit den KH-Gewichten meistens nicht halten, hat aber keine negativen Auswirkungen.
  20. Es bleibt ein Mythos. P.S.: Bitte nichts auf "Zentrum der Gesundheit" lesen. Drei Viertel des Inhalts ist Unsinn.
  21. Stimmt habe ich verwechselt, und zwar deshalb, weil der Name Rippetoe fiel, der sagt, man solle einfach aufstehen. Damit meint er sicher nicht, kerzengerade bei low bar, sondern wollte nur die Aufwärtsbewegung vereinfacht darstellen. Denn bei low bar kann man tatsächlich nicht kerzengerade stehen. Bei high bar kommts ein wenig auf die Anatomie an, da wird die Vorlage unmerklich sein bei den meisten.
  22. Klar, wenn du bei low bar versuchst, kerzengerade zu stehen, liegt die Hantel hinter deinem Schwerpunkt. Leichte Hüftflexion ist also völlig normal.
  23. Ja, aber dann hast du halt weniger Platz für die eher positiven einfach ungesättigten, und O3/O6. Und insgesamt zB eine hohe Kalorienzufuhr, wenn du fettreiche Milchprodukte konsumierst. Das war im Sinne von "IIFYM" zu verstehen.
  24. Ganz einfach: Lad Videos von normalen Arbeitssätzen im KB, KH und BD hoch - so bekommst du auch noch eine kostenlose Technikanalyse. Beim Essen gibts auch noch was zwischen "alles abwiegen" und "einfach nach Gefühl essen". Lies dir dazu die Artikel auf der Hauptseite durch, da gibts bestimmt was für dich - ein spezielles Vorgehen als ausgefuchstes Buch oder völlig kostenlos die ganze basics-Artikel. Wenn du nämlich genug Wissen über Nahrungsmittel und Ernährung hast, kannst du tatsächlich ohne Abwiegen essen und sehr gut steuern, wohin es geht. Du brauchst am Anfang eben erstmal paar Grundlagen und Kniffe, was du mit den ganzen Nahrungsmitteldaten (die du durch dein Abwiegen wahrscheinlich schon gut im Kopf hast) am besten anfängst.
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