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  1. Ich habe mal alle Rezepte zusammengestellt, die mir während der HSD eingefallen sind und mir gut geschmeckt haben, vielleicht ist für den ein oder anderen eine Anregung dabei. HSD Rezepte.docx
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  2. Hallo liebes Tagebuch das ist ja schräg, aber was solls… 1. Woche HSD, gestartet mit 78kg nachdem die Kunstlederhose auf dem Dorffest fast gerissen wäre. Heute bin ich bei Tag 6, hatte heute Trainingstag und Minirefeed. Mit der Ernährung und der Lebensmittelauswahl geht es mir erstaunlich gut. Ich finde das Kochen sogar unkomplizierter da die Auswahl der Lebensmittel so stark eingeschränkt ist. Das erste kg ist runter, soweit so gut, aber heute habe ich seeehr dünne Nerven. Die Kinder sind laut und aufgedreht, die Freundin ist in der Urlaub gefahren und ich habe gestern erfahren das beim Kind einer Bekannten der Krebs wieder da ist. Ich hätte soooo Lust einfach drauf los zu futtern… aber NEIN diesmal nicht du blöder Schweinehund. Heute bin ich stark und schreib der Community, denn dafür ist sie da. Bekomm ich von jemandem eine Motivationssmily? Ich könnts gebrauchen…
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  3. Hallo allerseits! Ich fand' @Johannes Idee, ein Vorstellungs-Unterforum einzurichten, eigentlich ziemlich gut. Leider hat die Idee bisher(!) nicht so wirklich Früchte getragen, zumindest nicht so, wie ich es aus anderen Foren kenne (1 Thread pro User, der sich vorstellt + Smalltalk). Kritisieren ist natürlich immer einfach ... also dachte ich mir, ich gehe mal mit gutem Beispiel voran. Vielleicht schließen sich ja andere User an. Carter Alter: 45 (Jahrgang 1977) Größe: 186cm Gewicht: 96-102kg KFA: ca. 15% Trainingsziele: GPP (General Physical Preparedness), Gesundheit Mit Staunen habe ich gerade festgestellt, dass ich mich schon im November 2014 hier angemeldet habe, seit April 2018 führe ich außerdem einen ziemlich ausführlichen Training-Log: Carter's GPP. Wenn ihr meinen Log schon kennt, dann werdet ihr vieles von dem was folgt, schon kennen. Vorweg: Ich verfolge kein ästhetisches Trainingziel. Vielleicht bin ich dafür schon zu alt . Ich betrachte die Sache als Form follows Function und bin meistens recht zufrieden damit, wie ich aussehe. Ja, man sieht mir durchaus an, dass ich viel Sport mache (und in meinem privaten Umfeld bin ich eher eine Ausnahme). Ich komme ursprünglich eher aus dem Ausdauersportbereich, aber das ist schon lange her. Als Teenager in den 90igern habe ich Triathlon (aber nur die kurzen Distanzen) gemacht und bin viel Mountainbike gefahren. Irgendwann gegen Ende meiner Schulzeit und im Studium haben sich meine Prioritäten ziemlich verschoben und ich habe viel gefeiert, geraucht und getrunken. Sport habe ich nebenher immer auch ein bisschen gemacht, aber nicht wirklich strukturiert oder planvoll. Mitte der 2000er habe ich dann wieder mehr gemacht, bin meine ersten Halbmarathons gelaufen, habe wieder mit dem Schwimmen (Langstrecke, eigenltich immer nur Long Slow Distance) begonnen, habe das Rauchen aufgegeben und insgesamt mehr auf meine Gesundheit geachtet. Um 2010 habe ich auch noch mit ein bisschen Kampfsport angefangen (aber nur bis 2016). Ich habe einen Background in Biowissenschaften - ich habe die Wissenschaft aber 2015 hinter mir gelassen und mache jetzt Redaktionsarbeit und Projektmanagement - und habe mich schon immer gerne mit Trainingswissenschaft beschäfitgt (auch schon als Teenager ), so habe ich einen Haufen Lehrbücher und unzählige Paper aus dem Bereich gelesen und habe Spaß daran, über solche Themen "abzunerden" und mein Training mit großer Akribie zu Dokumentieren und zu Analysieren (Analysis paralysis ist btw definitiv kein Problem, mit dem ich mich befassen muss... ich "mache" oft erst und analysiere dann ). 2014 habe ich in einem Fitnessstudio angemeldet, um mein Lauftraining zu ergänzen, aber irgendwie auch, weil ich das schon immer mal machen wollte (und retrospektiv bereue ich es, nicht schon viel früher damit angefangen zu haben). Ich habe mit einem niedrigvolumigen GK Plan angefangen und 2er- und 3er-Splits ausprobiert, bei denen ich ähnlich wie bei DeFrancos WS4SB Programm das Unterkörper-Volumen aufgrund der zusätzlichen Belastung durch den Ausdauersport eher niedrig gehalten habe. Bei dem 3er-Split habe ich dann den Legday noch mal gesplittet (heavy Squat, light Deadlift bzw. heavy Deadlift, light Squat), weil mir schwere Sets bei Squats und Deadlifts in einer Einheit einfach zu ‚heavy‘ wurden. Kampfsport und Schwimmen habe ich dann auf jeweils eine Einheit pro Woche reduziert, gelaufen bin ich in der Zeit 3-4x pro Woche. Damals bin ich dann mit 1:47 auch meine bisherige Halbmarathon-Bestzeit gelaufen. In der Zeit habe ich dann irgendwan auch mit CrossFit angefangen. Einen richtigen Zeitpunkt kann ich nicht mehr genau festmachen, aber ich habe damals die ersten "For Time" WODs gemacht, bei denen eine bestimmte Übungsfolge absolviert werden musste. Meist recht kurze Workouts in Circuit-Form, die als HIIT-Workouts bezeichnet wurden, aber retrospektiv ganz klar von der CrossFit beeinflusst und inspiriert waren. Intervalltraining kannte ich schon als Teenager aus dem Triathlon und hatte es auch bei meinem Lauftraining regelmäßig benutzt. Irgendwann war ich dann auch das erste Mal in einer CrossFit Box, aber sie war zu weit weg, als das ich dort regelmäßig trainieren konnte, aber in dem Gym, in dem ich damals trainiert habe, waren ein paar Leute, die regelmäßig auch in einer Box trainiert haben und von denen ich viele der Basics vermittelt bekommen habe. Irgendwann um 2017 bin ich bei einem GK-Plan gelandet, der DUP (daily undulation periodization) Elemente ähnlich der Texas Method (wo die Undulation hauptsächlich für den Squat verwendet wird) auch für andere komplexe Übungen und dynamic effort und max effort wie bei Westside Barbell umsetzt. Der Plan war eigentlich ganz cool, aber das Progressionsmodell war meinem damalligen Trainingspartner zu komplex und wenn ich ehrlich bin, kann ich das gut nachvollziehen. Bei mir klaffte in der Zeit die Lücke zwischen Pull und Push immer weiter auseinander. Erstere liegen mir mehr und sind im Vergleich unverhältnismäßig stark. Bench und insbesondere der Squat sind im Vergleich schwach, mein Press ist ganz okay. Ich habe dann nach einem neuen Programm für mich gesucht, das tendenziell höhere Intensitäten bei push-exercises (insbesondere Squat und Bench) mit für mich passenden Umfängen und Intensitäten bei pull-exercises kombiniert, so dass ich in den pull-exercises zumindest langsam weiter vorankomme und keine großen Einbußen erleide. Ich habe mich dann an 5/3/1 und Wendlers "Push like a powerlifter, back like a bodybuilder." (oder so ähnlich) erinnert, was ja in die für mich richtige Richtung ging. Um mich da noch mal einzulesen, habe ich nach längerer Abwesenheit dann mal wieder hier vorbeigeschaut - wo ich über @Ghosts sensationellen 5/3/1 Primer gestolpert bin. Ich habe dann die 2nd Ed. und Beyond und später auch Forever gelesen und bin nicht nur von Wendlers 5/3/1 Programm, sondern von seinem gesamten Ansatz insgesamt sehr angetan (siene Programme beinhalten eigentlich auch viel Conditioning! ). Irgendwann um den Jahreswechsel 2017/2018 habe ich dann angefngen, nach 5/3/1 zu trainieren. Ausdauertaining/Conditioning/CrossFit habe ich nebenher immer beibehalten, mal mehr, mal weniger. Details findet ihr in meinem Log. Relativ aktuell - und auch schon eine ganze Weile - sieht es bei mir etwa so aus - zumindest, wenn alles nach Plan läuft und ich nicht auf Dienstreise bin oder mir Urlaub () oder eine Verletzung/Krankheit einen Strich durch die Rechnung macht: Training Meine Woche sieht folgendermaßen aus: 3 Tage / Woche Krafttraining, 3 Tage / Woche Conditioning Mo: Krafttraining Di: conditioning (High Intensity / CrossFit) Mi: Krafttraining Do: conditioning Fr: Krafttraining Sa: conditioning (CrossFit) So: rest day / active rest (Dienstreisen und Urlaub kommen natürlich manchmal dazwischen) Strength & Endurance Standards Neben den hier gerne gesehenen Kraftwerten, ergänze ich auch mal ein paar weitere Leistungsparameter. Die Werte sind alle nicht sehr aktuell und einige davon könnte ich im Moment sicherlich nicht erreichen. Aktuelle Werte findet ihr in meinem Log. 1RMs Press: 72,5kg Deadlift: 200kg Bench: 120kg Squat: 145kg Chin up: +50 kg 10k Run: 0:48 h:mm Halbmarathon: 1:47 h:mm 5k Row: 18:43 mm:ss 10k Row: 42:29 mm:ss 1k Swim: 22:23 mm:ss Cindy (20min AMRAP, 5 pull ups, 10 push ups, 15 air squats): 18 Rounds +5 Pull ups + 10 Push ups + 3 Airsquats (558 Reps) Donnie (For Time 21-15-9-9-15-21: Deadlifts @100kg, Burpees): 19:40 mm:ss Wenn ihr Fragen zu meinem Training, meinen Gedanken dahinter, meiner Ernährung und was für Supplemente ich nehme etc. habt, dann könnt ihr gerne Fragen. Ich betrachte den Rest dieses Threads als Möglichkeit für Smalltalk und offene Diskussionen (die Möglichkeit gibt es natürlich auch in meinem Log).
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  4. 25.04.2021 Gewicht: 85,9 kg (- 0,6 kg zum Vortag; - 4,1 kg gesamt) KFA: 40,8% Differenz zur Vorwoche: - 0,9% Differenz gesamt: -5,7% Halsumfang: 35 cm Differenz zur Vorwoche: +- 0 cm Differenz gesamt: +-0 cm Bauchumfang: 93 cm Differenz zur Vorwoche: - 2 cm Differenz gesamt: - 6 cm Taillenumfang: 87 cm Differenz zur Vorwoche: -2 cm Differenz gesamt: -8 cm Hüftumfang: 114 cm Differenz zur Vorwoche: +- 0 cm Differenz gesamt: -6 cm Essen: Frühstück: 215g Skyr natur Mittagessen: 300g Hähnchenbrustfilet 250g Weißkohl 50g Zwiebeln 624 kcal / 98g Eiweiß / 28g Kohlenhydrate / 13g Fett (inkl. Omega3)
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  5. Hi Leute, ich möchte hier mal die Beta-Version meiner neuesten Entwicklung zur Diskussion stellen: Der Workout Planer App. Aktuell freier Zugang unter: https://fithealthpro.net/ Mit dem Planer kann man individuelle Trainingspläne erstellen. Oder Templates laden und bearbeiten. Das Besondere: Die App berechnet automatisch das Volumen pro Muskelgruppe. Sowohl für die einzelne Trainingseinheit oder für die ganze Trainingswoche (im Analytics Tab). Dies funktioniert, indem jede Übung zu einem gewissen Prozentsatz als Arbeit für eine Muskelgruppe zählt. Die Grundidee habe ich schon mal als "Belastungs-Matrix" beim Xplode Plan ausgeführt (was damals noch mit Excel gemacht wurde). In der Übungsdatenbank sind vorerst ca. 30 Übungen, damit ihr ein wenig testen könnt. Das muss später natürlich ausgebaut werden. Bin gespannt auf eure ersten Eindrücke. Wichtig: Sollte etwas nicht funktionieren, immer erst mal den Browsercache leeren und die App im Inkognito-Modus öffnen.
    4 points
  6. Ich kann das von til so nicht direkt unterschreiben. Mein KFA lag bei ca 36%, Habe dann durch die HSD gut abgenommen und mir tatsächlich angewöhnt viel öfter Gemüse zu essen. Und auch nach der HSD bin ich weiterhin regelmäßig zum Sport gegangen. Mein Gesamtbedarf lag trotz hohem KFA nicht sehr hoch (ca 1700kcal), Für mich war die HSD ideal, denn ein geringes Defizit (200-300kcal) hat mich meist frustriert, weil es nicht richtig vorwärts ging. Richtig ist natürlich das es von einem selbst abhängt ob man gut damit klar kommt. Ich komm gut mit kompletten Verzicht besser klar, als so ein "ein wenig darf ich".
    4 points
  7. 24.05.2021 – Ende der 8-wöchigen HSD – ein Überblick Meine Werte und Entwicklung im Überblick Alter: 42 Jahre Gewicht: von 90 kg auf 80,0 kg Differenz gesamt: -10 kg KFA: von 46,5% auf 37,3% Differenz gesamt: -9,2% Halsumfang: von 35 cm auf 34 cm Differenz gesamt: -1 cm Bauchumfang: von 99 cm auf 88 cm Differenz gesamt: - 11 cm Taillenumfang: von 95 cm auf 84 cm Differenz gesamt: -11 cm Hüftumfang: von 120 cm auf 108 cm Differenz gesamt: -12 cm Training: Kniebeugen 2 x 10 (ohne Gewicht) auf (Kurzhanteln 2 x 13,0 kg) Glutealbrücke 2 x 10 (ohne Gewicht) Planks 2 x 30 sec. (kamen am Schluss dazu) Liegestützen 2 x 10 (2 x an der Wand mit weitem Abstand) auf (2 x am Tisch) Einarmiges Rudern 2 x 10 (ohne Gewicht) auf (Kurzhantel 13,0 kg) Seitheben 2 x 10 (ohne Gewicht) auf (Kurzhanteln je Seite 4,0 kg) Curl – Ups 2 x 10 (ohne Gewicht) KFA von 46,5% bei 90kg = 41,85 kg Körperfett à 48,15 kg fettfreie Masse KFA von 37,3% bei 80kg = 29,85 kg Körperfett à 50,15 kg fettfreie Masse Das bedeutet 12 kg Körperfett abgenommen und 2 kg fettfreie Masse aufgebaut. Als ich im Januar angefangen habe zu diäten, wog ich stolze 106kg mit einem BMI von 38,9, damit war ich in der Einstufung von Adipositas Grad 2. Bei Beginn der HSD wog ich 90kg bei einem BMI von 33,1 und somit in der Einstufung von Adipositas Grad 1. Jetzt nach der HSD wiege ich 80kg, habe einen BMI von 29,4 und habe die Adipositas Grade erfolgreich hinter mir gelassen und bin nun „nur noch“ übergewichtig. Eine wunderbare Entwicklung Richtung Gesundheit und Wohlbefinden. Weitere Pluspunkte, mein Blutdruck ist deutlich gesunken und liegt jetzt im normalen Bereich, meine allgemeine Beweglichkeit und Ausdauer hat sich stark verbessert, ich bin absolut schmerzfrei (musste früher fast täglich Schmerzmittel nehmen, Gelenk-, Rücken-, Kopfschmerzen etc.), ich habe keine Herz Stolperer mehr, die ich früher stressbedingt hatte und fühle mich langsam wieder wohl in meiner Haut. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Entwicklung. Was fiel mir schwer, während der HSD, was war gut? An das Essen habe ich mich sehr schnell gewöhnen können und war auch immer satt, soweit so gut, aber …. da meine Familie immer was anderes gegessen hat, war es für mich zum einen stressig so viel Verschiedenes auf einmal zuzubereiten und natürlich auch all die leckeren Dinge zu sehen, die mir ja im Moment leider nicht vergönnt sind. Da kam schon mal etwas Neid auf, aber ich bin stolz auf mich, dass ich widerstehen konnte und mich nicht habe verführen lassen. Wäre ich allein gewesen, hätte ich wahrscheinlich nur die in der HSD erlaubten Dinge zu Hause gehabt, so musste eine ordentliche Portion Willensstärke ran, aber in meinem Kopf hatte es einfach „klick“ gemacht, ich glaube das ist auch ein sehr wichtiger Aspekt, man macht das für sich und für keinen anderen und wenn man damit mit sich selbst im Reinen ist, fällt der Verzicht auch gar nicht mehr so schwer, selbst wenn um einen herum viele Köstlichkeiten locken. Planung hat mir auch sehr geholfen, ich habe mein Essen immer eine Woche im Voraus geplant und in einer App getrackt. Einmal pro Woche habe ich danach eingekauft, habe alles vorbereitend portioniert und musste so innerhalb der Woche nur noch zugreifen und zubereiten. Ich habe auch viel mit unterschiedlichen Gewürzen und Aromen gearbeitet, wodurch die eigentlich immer sehr ähnlichen Gerichte trotzdem immer unterschiedlich geschmeckt haben. Am Anfang musste ich etwas austesten, wie ich die Mahlzeiten über den Tag am besten verteile, letztendlich war ich mit einem leichten Frühstück in Form von Skyr mit Aromatropfen und einem, wie ich finde sehr üppigen Mittagessen gut bedient. Da ich keine Abendessen hatte, hat sich automatisch noch das intermittierende Fasten mit in die HSD integriert von ca. 18/6, inwieweit das einen zusätzlichen Effekt hatte, kann ich nicht beurteilen, tat mir aber gut. Das Krafttraining in der HSD war neu für mich, viel Equipment hatte ich auch nicht zur Verfügung, nur ein paar Kurzhanteln mit wenig Gewicht, glücklicherweise wurden mir aus meinem privaten Umfeld noch ein paar Gewichte geschenkt, nachdem sich herumgesprochen hatte, dass ich da noch was brauche. Nach dem ersten Training hatte ich wahnsinnigen Muskelkater, aber die aufmunternden Worte aus dem Forum haben mich nicht aufgeben lassen und siehe da, schon ab dem 2. Training war der Muskelkater so gut wie weg und kam auch in der ganzen Zeit nicht wieder. Nach dem Training fühlten sich meine Muskeln lediglich sehr beansprucht an, was ja auch so sein soll. Ein warmes Bad am Abend war da immer sehr förderlich. Von mal zu mal konnte ich mich in den Übungen steigern und hatte immer mehr Spaß am Training. So viel sogar, dass ich mir nun ein schönes Homegym eingerichtet habe, mit einem Power Rack mit einer Langhantelstange, Hantelscheiben und einer Hantelbank. Leider sind die Lieferzeiten sehr lang und noch nicht alles da. Aber das Power Rack und die Langhantelstange mit 20 kg Eigengewicht sind schon da, so dass ich mich bald an die Grundübungen heranwagen werde und erst mal die Technik richtig verinnerliche bis dann auch meine Gewichte zum Steigern da sind. Zum Allgemeinbefinden, während der HSD ist noch zu sagen, dass ich oft müde und schlapp war, zum Ende hin wurde mir immer häufiger schwindelig, wenn ich aufgestanden bin. Ich habe das dann oft mit ein paar Mittagsschläfchen versucht zu kompensieren, wenn es denn möglich war. Die Alltagsbewegung ging anfänglich zurück, als mir das so richtig bewusstwurde, habe ich versucht extra Bewegung einzubauen, indem ich sagen wir es mal so, nicht mehr so effizient im Haushalt gearbeitet habe. Soll heißen, ich habe mir extra Wege auferlegt, wo ich auch einmal hätte gehen können. Ich habe z.B. das Bügelbrett und den Tisch, auf dem ich die Wäsche ablege, weiter auseinandergestellt, so dass ich nach jedem Stück ein paar Meter hin und zurück laufen musste, anstatt mich nur umzudrehen. Außerdem bin ich öfter mal spazieren gegangen oder habe Radtouren mit der Familie gemacht. Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf der HSD. Ich hatte mir auch das dazugehörige E-Book „Die High Speed Diät“ gekauft. Es ist genau das eingetreten, was in dem Programm beschrieben wurde, man muss es einfach nur befolgen und wird seine Erfolge sehen, es ist klar und einfach erklärt und mit wenig Aufwand umzusetzen, somit also eine klare Empfehlung meinerseits. Bei Rückfragen jeglicher Art fühlte ich mich im Forum immer gut aufgehoben und wurde immer sehr nett und kompetent beraten. Vielen Dank dafür. Wie geht es nun weiter? Ich werde jetzt das kontrollierte Ende der HSD für die nächsten 3 Tage machen und dann anschließend noch 11 Tage auf Erhalt essen. Laut Kalorienrechner wären das bei mir um die 1700 kcal. Die nächsten 3 Tage richte ich mich strikt nach den Vorgaben für die Makros, d.h. 240g Kohlenhydrate (3g/kg Körpergewicht), 140g Eiweiß (1,75g/kg Körpergewicht), 20g Fett (Rest). Den Rest der Zeit variiere ich innerhalb der Makros, bleibe aber unter dem Strich bei meinen rund 1700 kcal. Danach werde ich in eine erneute 8-wöchige HSD starten. Beim Training werde ich mit dem Fitladies GYM #START Ganzkörper – Trainingsplan für Frauen starten und mich erst mal darauf konzentrieren die Grundübungen richtig zu erlernen.
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  8. Vielen Dank für euer Lob und euren Zuspruch, das freut mich sehr und gibt noch mal einen extra Motivationsschub! Ich bemerke einfach die vielen positiven Veränderungen seit ich angefangen habe zu diäten. Angefangen habe ich ja schon Ende Januar mit damals noch 106 kg! Mittlerweile habe ich fast 20 kg abgenommen und fühle mich schon richtig befreit. Ich kann Treppen steigen ohne aus der Puste zu kommen und sogar schon leichtes Krafttraining machen. Ich fühle mich körperlich so viel besser! Früher musste ich oft Schmerzmittel nehmen, weil mir immer irgendwas extrem geschmerzt hat, jetzt nehme ich gar nichts mehr. Ich hatte leicht zu hohen Blutdruck und bin jetzt im optimalen Bereich. Rumtoben mit meinen Kindern, Fahrradtouren, ausgedehnte Spaziergänge, das alles ist wieder uneingeschränkt möglich und macht mich nicht mehr wie früher total alle. Klar bin ich im Moment auch öfter mal erschöpft, manchmal ist mir auch leicht schwindlig, aber das alles hält sich in Grenzen und die guten Sachen überwiegen das einfach. Und ich bin immer satt, das ist das Beste. Klar hab ich auch mal Gelüste auf was anderes, aber dann rufe ich mir ins Gedächtnis wozu ich das mache, für mich und einen gesunden und fitten Körper um all die schönen Dinge des Lebens genießen zu können. Und abschließend muss ich noch mal sagen wie toll ihr alle seid, die ihr mir zur Seite steht und mich auf diesem Weg begleitet, ein offenes Ohr für meine Fragen habt und mir gute Ratschläge erteilt. Herzlichen Dank!
    4 points
  9. Also auf Anregung von Carter fasse ich meine Log Texte hier nochmal zusammen, wo sie wohl von mehr Leuten gelesen und gefunden werden: Start und Einleitung Nachdem ich vor langem mal die HSD gekauft habe, mich aber nie überwinden konnte sie zu starten, habe ich mir jetzt ein Herz gefasst, als Abschluss und Endspurt einer längeren Diätphase mit moderatem Defizit 3,5 Wochen HSD zu probieren oder vielleicht eher eine HDS inspirierte Diät mit hohem Defizit.Was ich aus der HSD mitnehme:- Im wesentlichen (mageres) Protein und Gemüse essen.- Supplemente (Kalium, Magnesium, Omega 3) beachten.- Hart aber nicht zu umfangreich trainieren.- bisschen extra Kalorien/KH an Trainingstagen (bei mir in Form eines Pre-Workout Shakes Whey+Magermilch)- RefeedsBewusste Abweichungen:- Ich werde, vermutlich an Wochenenden oder "nach Gefühl" (bei Hunger und schlechter Laune) 2 Tage auf Erhaltung gehen. Nach neusten Forschungen ist 1 Tag Refeed für nix, d.h. reicht nicht um die Hormone zu beruhigen.-Mein Essensplan sieht c. 190g Protein vor (bei 92kg) an den 3 Trainingstagen, dazwischen eher 170. Also mit 1,8 - 2,1g/kg bisschen weniger als von der HSD vorgesehen (2,9g). Andere Makros beachte ich nicht, werden aber nicht viel sein. (Gerade mal ein Check gemacht: HSD sagt z.B. keine Nüsse, aber ich esse begleite im Moment mein Frühstück mit ein paar Paranüsse und werde das auch weiterhin tun. Außerdem enthält meine Gemüsemischung Karotten, ist aber insgesamt sehr Kalorienarm).- Mein Trainingsrefeed ist der Shake vor dem Workout. - An trainingsfreien Tagen mache ich oft einen Spaziergang im Wert von c. 500 kcal (nach Fitbit), dafür werde ich mir auch bisschen was gönnen in der Größenordnung von 2-300 Kalorien. Vielleicht einen Proteinriegel oder -Joghurt.- Ich behalte meinen bisherigen Diät-Trainingsplan bei. D.h. 3 statt 2 Trainings. Wenn das zu hart wird, lieber mehr Refeed.Maßgebend wäre für mich Variante 1, nach BIA ist mein KFA bei 13,5% im Wochenschnitt, optisch irgendwo unter 15% auf jeden Fall.Mein Ziel ist auf jeden Fall unter 12% KFA zu kommen und dabei die letzten Speckpölsterchen am Bauch und auf den Hüften (aka love handles) zu verlieren. Tag 1 Der erste Tag ist geschafft. Mit einem Defizit von guten 900 (inkl. fitbit getrackte Aktivität) bin ich nicht ganz zufrieden, aber es ist doch fast das doppelte von meiner Diät bisher.Außer meiner HSD konformen minimal Ernährung habe ich je ein Proteinjoghurt und -Riegel gegessen und ein paar Paranüsse gesnackt. Mal sehen, ob ich noch ein bisschen mehr Defizit hinkriege am 2ten Tag.Beobachtungen:- Die Paranüsse bringen zwar tüchtig Kalorien, auch wenn ich nur 2-4 esse, aber sie sättigen auch enorm und lassen sich eben gut abzählen.- Die Gemüsemahlzeiten sind ungewohnt voluminös. Direkt nach dem Essen habe ich nicht das Gefühl, wirklich satt zu sein, aber dann setzt ein ziemliches Völlegefühl ein.- Das Training war jetzt auch nicht schlechter als die letzten Diättrainings.- Die erste Euphorie ist schon verflogen, es ist definitiv auch in abgeschwächter Form ein ziemlich harte Diät. Tag 2 Am zweiten Tag war meine Gemüsemischung sehr lecker, aber mit ziemlich Bohnen und Mais. Dementsprechend auch mit deutlich mehr Kalorien und Kohlehydraten. So muss ich den Tag wohl eher als "Mini-Refeed" verbuchen mit lediglich 600 kcal Defizit. Mein Basisernährungsplan sieht folgendes vor:- Frühstück 250g Hüttenkäse mit ein wenig Gemüse drin. 250 kcal, 30g Protein- Für Mittag und Abendessen wird am Mittag gekocht: ein Beutel TK-Gemüsemischung (600-750g), dazu 400g einer mageren Proteinquelle (Geflügel, Fleisch, Shrimps) angebraten in 10ml Olivenöl. 750 kcal, 110g Protein für 2 Mahlzeiten- Ein Proteinshake mit Magermilch. 300 kcal, 40g ProteinDas ergibt c. 180g Protein oder 1,95g/kg und ungefähr 1300 kcal.Noch zu wenig Protein, aber auch zu wenig Kalorien für meine Größe und KFA. Ich ergänze mit Proteinjoghurt/-Quark/-Riegel und Nüssen auf etwa 1600-1800 Kalorien und 220 Protein. Somit erreiche ich 2,4g Protein und ein Defizit von nicht ganz 1000 kcal mit Fitbit Verbrauch. Real dürfte das Defizit dann eher so 7-800 sein, was nach (je nach Formel) für meinen KFA auch etwa der maximalen Fettmobilisierung entspricht und tatsächlich die Grenze des erträglichen im echten Leben darstellt.Heute am Morgen des 3ten Tages, fühle ich mich gar nicht im Defizit, sondern satt und zufrieden. Zum Frühstück gabs statt Hüttenkäse Magerquark mit Blaubeeren und ein ganz wenig Ahornsirup und weil das immer noch sehr wenig Kalorien waren, habe ich mir 2 Capuccino dazu gegönnt. 50 kcal mehr als mein "Planfrühstück" vom ersten Tag (mit 3 Paranüssen) bei gleichem Protein. Also voll im Rahmen.Was ich bisher (und nicht zum ersten mal) feststelle: Kohlehydrate sind für mich außerordentlich sättigend und befriedigend. Sie erleichtern es mir ein Defizit zu halten. Keto also ist ganz sicher nichts für mich. Tag 3 und Refeed Wochenende Der 3te Tag, startete wie schon erwähnt mit einem alternativen süßeren Frühstück. Ansonsten unspektakulär, Training am Abend war OK, bin es einigermaßen entspannt, ohne "falschen Ehrgeiz" angegangen. Freitags ist bei mir immer "freies Training", d.h. egal welches Programm ich den Rest der Woche mache, probiere ich am Freitag neue Übungen aus, mache bisschen Isolationsarbeit oder einfach Sachen, die mir Spaß machen, im Moment z.B. olympisches Reißen. Fazit bisher: Ich habe viel weniger Hunger als erwartet. Das viel Protein und die Gemüsefüllung wirken definitiv. Und wenn ich die KH nur ganz leicht erhöhe fühle ich mich richtig gut bei einem Defizit von 800-1000 kcal. Aber egal wie gut der Tag läuft, kostet mich das Training mehr Überwindung als üblich. Refeed Wochenende war wie geplant praktisch auf Erhaltung, obwohl ich das Gefühl hatte, nach so einem hohen Defizit könnte ich mit einem kleinen Defizit durchkommen. Gewicht/Fett: Im Wochenschnitt 300g Gewicht und Fett verloren. Das ist gut aber nicht überwältigend, waren 3 Tage "HSD" und 3 Tage mit Erhaltung. In den 3 HSD Tagen ist das Gewicht rapide zurück gegangen um 1,5kg, was aber wohl hauptsächlich Wasser war. Fazit nach einer vollen Woche Jetzt habe ich 5 Diättage mit einem Refeed WE dazwischen hinter mir. Der Tagesablauf für Diät ist konstant und einfach, Aufwand minimal: Morgen: Frühstück machen (Hüttenkäse mit Gemüse oder Quark mit Früchten). Gemüsemischung aus dem Tiefkühler holen und sich für ein passendes Fleisch entscheiden. Alles loggen inkl. 10 ml Olivenöl verteilt auf Mittagessen und Abendessen. Proteinshake(mit Magermilch) loggen. Wenn noch Kalorien frei und Protein niedrig: Proteinjoghurt essen. Mittag: Fleisch mit Olivenöl anbraten, aus der Pfanne nehmen, aufgetaute Gemüsemischung rein, garen, Fleisch dazu. Die Hälfte wird gegessen, die andere bleibt fürs Abendessen in der Pfanne. Nachmittag: Proteinshake mit Omega 3 und Mineralsupplements konsumieren, etwas später Krafttraining oder Spaziergang. Abend: Rest vom Mittag aufwärmen, essen. Log studieren und entscheiden, ob noch ein Proteinriegel drin liegt. Und das beste daran ist: ich habe trotz einem geloggten Defizit von gegen 1000 Kalorien (was real eher 800 sein werden) mittlerweile nahezu Null Hunger. Wenn das so weiter geht, werde ich meinen nächsten "Cut" genau so machen. Geht ja schneller und einfacher als meine bisherige langsame Abnahme. Abweichungen von der Original HSD sind vor allem: Mehr KH, die vor allem von Magermilch, Proteinriegeln und nicht HSD konformem Gemüse kommen. 2 Volle Tage Refeed, an denen ich nicht einfach mit KH auffülle, sondern normal mit der Familie esse. Also weniger Protein, mehr Fett und KH. Beitragsoptionen Beitrag melden
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  10. Fazit 2023 Im Juni bin ich dieses Jahr mit der HSD gestartet und habe ca. 11 kg abgenommen (115 kg auf 104 kg) habe danach eine gewisse Periode des Haltens umgesetzt und moderater Diät (104 kg auf 102 kg) und anschließend die Erkenntnisse aus der HSD und Tips aus verschiedenen Büchern meine Ernährung so gestaltet, dass ich außerhalb eines „Diätmodus“ von 102 kg auf 94 kg gekommen bin. Insgesamt habe ich 21 kg in den letzten 6 Monaten verloren und damit den Gewichtsaufbau ab Juli 2018 korrigiert.
    3 points
  11. Zu welchem Zweck? Dextrin macht mMn vor allem dann Sinn, wenn man es bei langen Trainingseinheiten während des Trainings oder bei mehreren Trainingseinheiten pro Tag jeweils zwischen den Einheiten zu sich nimmt, um möglichst schnell und ohne den Verdauungstrakt groß zu belasten die Glykogenspeicher wieder auffüllen will. Morgens vor dem Training halte ich das nicht für notwendig, da sollten deine Speicher sowieso recht voll sein, vor allem, wenn du abends viele Kohlenhydrate zu dir genommen hast (z.B. in Form von Süßigkeiten).
    3 points
  12. Nein, das passt schon so, das macht Feedback deutlich leichter. Es ist möglich, dass die Neuauflage der BURN in eingen Punkten abweicht, aber grundsätzlich sollte das Folgende trotzdem alles Hand und Fuß haben. Du bist klein und leicht und hast im akademischen Bereich vermutlich nicht so unglaublich viel Bewegung, was sich natürlich in einem grundsätzlich schon mal eher geringen Kalorienbedarf niederschlägt, dieser gibt dir weniger Spielraum für ein hohes Defizit. Eine Diät ist natürlich immer ein bisschen anstrengend, aber dass du auch an Refeedtagen abends Hunger hast, spricht dafür, dass du evtl. dein Defizit ein bisschen zu aggressiv angegangen bist, evtl. auch, dass deine Erhaltungskalorien ein bisschen höher liegen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es an zu wenigen Kohlenhydraten an den Diättagen liegt (s.u.). Medizinisch relevante Fragen musst du mit deinem behandelnden Arzt klären, ich kann dazu nichts sagen. Die Refeedtage sehen mMn gut aus, aber an den Diättagen würde ich auf mehr Kohlenhydrate und weniger Protein setzen. Bei letzterem bist du am oberen Anschlag der Empfehlung (1,7-2,6g/kg Körpergewicht), bei den Kohlenhydraten deutlich darunter, für Kohlenhydrate sind zwar <1,0-1,5g/kg Körpergewicht empfohlen, aber bei 10g (auch, wenn es mal ein paar mehr sind) bist du bei unter 20% der unteren empfohlenen Grenze (1,0g/kg Körpergewicht wären bei dir ja knapp 60g). Mein wichtigster Rat für dich wäre aber, das Defizit grundsätzlich etwas entspannter anzugehen. Im Moment hast du mit 4 Diättagen und einem täglichen Defizit von ca. 770kcal pro Diättag ein wöchentliches Defizit von ca. 3000 kcal und du nimmst rein rechnerisch etwas weniger als 0,5kg pro Woche ab. 0,5kg sind in deinem Fall fast 1% deines Körpergewichts. Je leichter man schon ist, desto schwieriger wird es, eine schnelle Abnehmrate zu realisieren. Es würde dir vermutlich besser gehen und deine Leistungsfähigkeit wäre höher, wenn du lediglich eine Abnahme von 0,5% deines Körpergewichts anpeilst. In deinem Gewichtsbereich bei einem stressigen oder anstrengenden Alltag würde ich das sowieso empfehlen. Bei einer Abnahme von ca. 0,3kg pro Woche (was ca. 0,5% deines Körpergewichts entsprechen würde), könntest du bei 4 Diättagen ein Defizit von jeweils 500-600 kcal anpeilen. Das wären (im Vergleich zu dem aktuellen 770 kcal Defizit) theoretisch schon über 60g Kohlenhydrate mehr, wohlgemerkt: an Diättagen, aber du kannst die kcal natürlich auch in Fette investieren, 18g ist schon recht niedrig. Du hast dabei dann auch noch nicht mal die 2,5g Protein/kg Körpergewicht angerührt. Du musst aber natürlich damit klarkommen, dass damit eine langsamere Abnahme einhergeht. Das kann auch demotivierend sein - oder du suchst nach einem für dich gangbaren Mittelweg.
    3 points
  13. Hi Amir, lieben Dank für die Infos zu den richtigen Seiten - jetzt bin ich vorbereitet und am Start! :-)
    3 points
  14. Ich hab ja schon seit Jahren einen Sitz/Stehtisch den ich auch immer wieder gern genutzt habe - nachdem ich mich letzte Woche mal wieder etwas wegen des Wetters bzw. wegen des späten rauskommens für Spaziergänge durch Meetings etc. gegrämt habe hab ich mir kurzentschlossen einen Walking Desk Pad dazu besorgt - seit wenigen Tagen im Einsatz und ich bin begeistert…
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  15. Hallo liebes Forum, hier ein Rezept, das ich einfach mit euch teilen muss: Lachs-Feta-Omlett. Es ist super einfach in der Zubereitung, macht satt, ist gefüllt mit natürlichen Proteinen und ist suuper lecker! Ihr benötigt: – 8 Eier – 2x Lachsfiletstreifen – 1 große Zucchini – 1 rote Paprika – 1x Fetakäse – 8 Cherry Tomaten – etwas Schnittlauch – eine Knoblauchzehe – Salz und Pfeffer zum Abschmecken Zubereitung: Tomaten, Knoblauch und Paprika klein schneiden. Zucchini mit einem Küchenhobel zu dünnen Scheiden schneiden. In einer Bratpfanne den Knoblauch mit etwas Olivenöl anschwitzen lassen. Dann Tomaten, Paprika und Zucchini dazugeben. Scharf anbraten, dann den Lachs kleinschneiden und ebenfalls in die Pfanne geben. Während auch der Lachs angebraten wird; den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen und 8 Eier in einer Schale mit einer Gabel verrühren und Slaz, Pfeffer und Schnittlauch dazumengen. Wenn der Lachs von allen Seiten leicht angebraten ist, die Eier ebenfalls in die Pfanne geben und dann umrühren bis die Eimasse etwas fester wird. Anschließend den Pfanneninhalt in eine Auflaufform geben und ca. 20 Minuten bei 180°C im Ofen garen lassen. Wer möchte, kann das ganze auch mit Muskatnuss abschmecken Ich wünsche euch einen guten Appetit!
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  16. Guten Abend zusammen, Start, 10.05., 79,4 kg Tag 2, 11.05., 79,0 kg (Refeed und Training) Tag 3, 12.05., 78,5 kg Tag 4, 13.05., 78,4 kg Tag 5, 14.05., 77,8 kg (Refeed und Training) Tag 6, 15.05., 77,6 kg  Tag 7, 16.05., 78,2 kg Tag 8, 17.04., 77,2 kg Tag 9, 18.05., 77,2 kg (Refeed und Training) Tag 10, 19.05., 77,2 kg Tag 11, 20.05., 77,1 kg Tag 12, 21.05., 77,0 kg (Refeed und Training wären fällig gewesen, habe mich aber - hsd-unabhängig - an dem Tag sehr schlecht gefühlt) Tag 13, 22.05., 77,5 kg Tag 14, 23.05., (nicht gewogen, weil nicht zu Hause) mehrstündige Wanderung und selbstauferlegter Refeed Tag 15, 24.05., (nicht gewogen, weil erst spät zu Hause und kurz davor gut gegessen) Tag 16, 25.05., 76,6 kg (Refeed und Training) Tag 17, 26.05., 76,5 kg Tag 18, 27.05., 76,3 kg Tag 19, 28.05., 76,3 kg (Refeed und Training) Tag 20, 29.05., nicht gewogen, weil nicht @home Tag 21, 30.05., nicht gewogen, weil nicht @home Tag 22, 31.05., 76,2 kg Tag 23, 01.02., 76,5 kg (Refeed und Training) Tag 24, 02.06., 76,1 kg Oh Gott, ich bin so ein Log-Muffel... Egal, bin wieder zurück. Mein WE verlief super. Es gab viel Kuchen und Co. und es hat mir keine Mühe bereitet zu verzichten. Das war schon toll muss ich sagen, weil mich solche Situation eigentlich immer aus der Balance hauen. Mit der Abnahme mache ich derzeit nur kleine Fortschritte, was für mich aber total okay ist, weil ich mich wohl fühle. Ich könnte ein höheres Kaloriendefizit durch weniger Protein erreichen, weil ich mehr als die empfohlene Menge esse. Bei den KH und beim Fett bin ich am Minimum. Aber momentan ziehe ich das zufriedene, gesättigte Gefühl einer schnellen Abnahme vor, weil es mir so leicht fällt und ich dieses Momentum nutzen möchte. Schöne Grüße AvoCado
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  17. 07.05.2021 Gewicht: 83,5 kg (- 0,2 kg zum Vortag; - 6,5 kg gesamt) Training: Kniebeugen 2 x 10 (Kurzhanteln 2 x 12,0 kg) Glutealbrücke 2 x 10 (ohne Gewicht) Liegestützen 2 x 10 (2 x am Boden auf den Knien mit den Armen auf dem Boden) Einarmiges Rudern 2 x 10 (Kurzhantel 12,0 kg) Seitheben 2 x 10 (Kurzhanteln je Seite 5,3 kg) Curl – Ups 2 x 10 Ich war total überrascht, gestern kam tatsächlich schon meine Lieferung, obwohl erst für August angekündigt. Jetzt habe ich ein Power Rack, eine 20kg, 220cm, 50mm Langhantelstange und 10 x 0,5kg Hantelscheiben. Der Rest an Hantelscheiben ist von einem anderen Verkäufer, bin gespannt wann die kommen. Aber auch wenn ich vielleicht keine Gewichte erhöhen kann, kann ich die Bewegungsabläufe für die Grundübungen schon mal verinnerlichen. Grundsätzlich bleibe ich aber bei dem oben angeführten Trainingsplan für die HSD. Jetzt fehlt mir nur noch eine Hantelbank und ein paar Gummimatten zum Schutz der Fliesen, aber das muss bis nächsten Monat warten. Essen: Frühstück: 215g Skyr natur Mittagessen und Refeed in einem: 100g Nudeln 280g Hähnchenbrustfilet 150g Paprika TK 100g Tomaten 50g Zwiebeln 975 kcal / 104g Eiweiß /100g Kohlenhydrate / 14g Fett (inkl. Omega3)
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  18. 11.04.2021 Gewicht: 88,4 kg (- 0,4 kg zum Vortag; - 1,6 kg gesamt) KFA: 42,5% Differenz zur Vorwoche: - 2,1% Differenz gesamt: -4,0% Halsumfang: 35 cm Differenz zur Vorwoche: +- 0 cm Differenz gesamt: +-0 cm Bauchumfang: 95 cm Differenz zur Vorwoche: - 2 cm Differenz gesamt: - 4 cm Taillenumfang: 90 cm Differenz zur Vorwoche: - 2 cm Differenz gesamt: -5 cm Hüftumfang: 115 cm Differenz zur Vorwoche: - 3 cm Differenz gesamt: -5 cm Essen: Frühstück: 215g Skyr natur Mittagessen: 300g Hähnchenbrustfilet 200g grüne Bohnen 50g Zwiebeln 614 kcal / 97g Eiweiß / 20g Kohlenhydrate / 13g Fett (inkl. Omega3) Am Ende der 2. HSD Woche kann ich nur sagen, ich bin mehr als zufrieden. Es geht mir überwiegend gut, nur gelegentlich etwas müde und schlapp. Hungergefühl habe ich gar nicht und auch wenn die Lebensmittelauswahl recht beschränkt ist, kann ich durch verschiedene Variationen und Gewürze Abwechslung genug reinbringen um es nicht als eintönig zu empfinden. Kurzum, es lässt sich gut aushalten und ich blicke den nächsten Wochen positiv entgegen. Das Krafttraining macht mir auch sehr viel Spaß, es ist schon erschreckend zu sehen, wie wenig der Körper nur noch leisten kann, aber es wird von mal zu mal besser, auch meine Beweglichkeit im Allgemeinen hat sich sehr verbessert. Und zum Schluss noch mal ein herzliches Dankeschön an alle die mitlesen und mir bei Fragen mit Rat zur Seite stehen. Das gibt noch mal extra Motivation zum Durchhalten und Weitermachen.
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  19. Ein fröhliches moin moin aus der Versenkung wünsche ich allen Interessanterweise ist meine letzte Nachricht genau 2 Monate her und bis vor 2 - 3 Wochen war auch komplette Pause angesagt was den Diätkram anbelangt. Entgegen meiner optimistischen Prognose war ich tatsächlich über Weihnachten + Sylvester auf knapp über 96kg explodiert. Ich hatte daraufhin dann mal wieder 8 Wochen strikteste HSD geplant, und am ersten Wochenende festgestellt, das die so in der Form aktuell nicht in mein Leben passt, oder halt nur mit riesem Stress. Sie ist damit nicht aus dem Rennen in nächster Zeit, aber wenn dann nur mal als kurzer 1-2 Wochen Boost. Ansonsten hatte es inzwischen auch endgültig klick gemacht. Vieles was ich als Mindset in meinen letzten Postings entwickelt hatte fruchtet jetzt. Ich kann es nur so beschreiben, dass mir auf einmal unmittelbar klar wurde, dass viele Teile meines Essverhaltens schwachsinn sind: Ich habe tatsächlich erst ein zeitweises "Körperfettproblem" seit ich ungefähr Mitte 20 bin. Ich war damals emotional in einer sehr schwierigen Situation und habe im Nachhinein betrachtet Essen als Bewältigungsstrategie entdeckt. Das hing mir bis heute als Verhaltensmuster ganz klar nach. Diese Strategie hat aber nunmal ihre ganz eigenen Nebenwirkungen die wiederrum neue Probleme schaffen und löst auch die zugrundeliegenden Probleme nicht. In meiner derzeitigen Situation diente mir Essen stark zur Stressbewältigung und zur Belohnung nach der Arbeit. Mein derzeitiges Gewicht hängt hier ganz stark mit einer so empfundenen deutlichen Belastungssteigerung im Beruf vor ca. 4 Jahren zusammen. Davor in den leichteren 4 Jahren war ich tatsächlich auch körperlich deutlich leichter und von meinem Wunsch-Körper mitunter auch gar nicht allzu weit entfernt. Was heißt das für mich heute? Den Kreislauf zu durchbrechen und wirklich zu wissen, dass ich mit meinem Verhalten ganz klar nicht in meinem Sinne handele. Dass ich mir für ein etwas mehr an Bequemlichkeit und etwas befriedigendere Nahrungsmittel, die dann für 10 Minuten Spaß machen mir in letzter Konsequenz aber viel mehr Schade ist das eine. Wie kann ich dieses Wissen jetzt in neue Automatismen umsetzen, wie kann ich alte Routinen ersetzen und Trigger vermeiden? 1. Ich verschiebe meine Mahlzeiten bzw. mein IF Essensfenster. Alte Routine: Nach Feierabend direkt die größte Mahlzeit des Tages einnehmen. Problem: Gestresst und in dem Bewusstsein, dass die Arbeit ja jetzt vorbei ist und ich eigentlich entspannen oder was vergnügliches machen will drückt aber der Hunger ganz gewaltig. Der Gedanke jetzt nochmal Arbeit zu haben (Kochen und ggf. Abwasch etc.) ist in der Situation oft der Horror und lässt mich dem in der Situation schnell den Mittelfinger zeigen und einen Lieferservice in Anspruch nehmen oder irgendeinen schnell verfügbaren, befriedigenden Scheiss zu mir nehmen. Lösung: Erste Mahlzeit erst gegen 15:00, zweite große Mahlzeit gegen 19:00. Auslöser "Ich komme zu Hause an" -> Neues Verhalten: Ggf. nur einen kleinen Snack zu mir nehmen. Etwa eine Stunde bewusst entspannen oder etwas Vergnügliches machen. Da bin ich drauf gekommen, weil mir auffiel, dass ich im Sommer wenn ich nach der Arbeit mehr oder weniger direkt biken war -Also was spaßiges, befriedigendes getan hatte- an den Tagen abendliche Fressflashs erstmal kein großes Thema waren. Die Verschiebung des Hungergefühls nach Hinten verhindert quasi doppelten Stress der jetzt besänftigt werden will und nach einer Stunde Entspannung fällt es mir deutlich leichter mich zum kochen aufzurappeln. Ich sorge aber dennoch in sofern vor, dass ich mir dann auch mal ne kalte Platte oder was auch immer kaum Aufwand benötigt mache. Habe seiddem bisher auch keine Fressanfälle mehr gehabt und alles in allem fühlt sich das deutlich entspannter an. Ich bin allerdings ganz klar noch in der Umstellung, die Hungergefühle sind aber auszuhalten. Das mache ich jetzt seit knapp 2 Wochen so, ohne speziell auf die Lebensmittelauswahl zu achten. Die Wage zeigt -2,4kg an. Das ist doch schon mal sehr positiv und fühlt sich in der Durchführung auch wirklich gut an. In der Zeit habe ich einmal Abends Pizza bestellt, das hat aber auch geschätzt ins Kalorienfester gepasst. Es gab vielleicht jeden 2 Tag mal ein kleines Stück Schokolade, Keks oder Whatever. Die Menge klein zu halten fällt mir hier tatsächlich ziemlich leicht. Wenn ich Lust auf mehr Verspüre kann ich das durch die Bewusstmachung unterbinden, dass der Genussmehrwert realistisch gesehen jetzt sehr klein gegenüber den negativen Folgen ist. Ich habe dann zusätzlich das ein oder andere mal noch ne Mandarine oder Banane stattdessen gegessen. Der nächste Schritt ist, dass ich die Süßigkeiten in noch größerem Umfang ersetzte. So Langsam will ich auch die Vorbereitung für die kommende Bike-Saison starten und auch Krafttraining darf wieder ein Teil meiner Gewohnheiten werden. Insgesamt scheint so langsam alles im positiven Sinne zusammenzukommen. Das ganz fühlt sich bisher "komisch" mühelos an, ich steige auch nur noch alle paar Tage mal auf die Waage. Irgendwie die berüchtige Diät ohne Diät zu machen . Interessanterweise ist jetzt z.B. auch ganz automatisch deutlich mehr schmackhaftes Gemüse/Obst auf meinem Speiseplan, ohne das ich das jetzt bewusst so forcieren musste. Es erscheint mir einfach als gute Sache, und der Geschmack ist auch noch belohnend. Wenn ich zusammenfassen müsste was jetzt im Kern anders ist, so würde ich sagen, dass sich mein Bewusstsein gegenüber mir und meinem Handeln verändert hat. Die Motivation ist einfach eine andere. Jetzt arbeite ich aktiv an meinem Wohlergehen anstelle zu versuchen aus einem als negativ empfundenen Ist-Zustand zu entkommen. Beim ersten ist es ein Akt des gut mit mir umgehens, welcher ein positives Feedback erzeugt. Beim Zweiten will ich der Peitsche entkommen indem ich mir zusätzlich zu einem schlechten "Grundgefühl" auch noch diverse Freuden untersage. Da ist mir jetzt schon klarer wie stark adipöse Menschen mitunter allen erstes was von "Ich will nicht verzichten" erzählen.
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  20. Warum kann 10,5 % absolut nicht stimmen? Weißt du schon, was ungefähr herauskommen muss? Du bist meinem Auge nach wesentlich näher an 10.5 als an 17 oder 18. Die Navy Rechenmethode ist das Beste, was du an einfachen Messmethoden bekommst. Eben erst wieder eine Studie gelesen, die zeigt dass du mit dem Rechner phänomenal nah an die Goldstandardmethode DEXA-Scan herankommst. Damit liegst du selten mehr als 2%-Punkte daneben. Lies dir bzgl den Messstellen noch die Ausführungen unter dem Rechner durch. Weiterhin bitte nicht nach dem Training "aufgepumpt" messen. Am besten morgens.
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  21. Einmal das was @Ghost gelinkt hat und dann einmal nochmal hier zum nachlesen: Wie viel Eiweiß brauche ich Das ist so nicht richtig und kann man ganz gut über den Link nachvollziehen, den ich gepostet habe. Für einen gesunden Menschen gibt es keinen Grenze wie 1g pro kg Körpergewicht, der dich auf einmal krank macht. Die Nieren arbeiten einfach mehr, sodass gewisse Werte ansteigen, aber das ist kein Problem. Es sagt ja auch keiner mach kein Sport, weil dann dein Herz schneller schlägt. Bitte nicht mehr solche Links zu Seiten posten, die offensichtlich Blödsinn vermitteln. Um herauszufinden, wie es bei solchen Themen aussieht, kann ich nur empfehlen erstmal zu gucken, ob es hier Artikel dazu gibt oder gegebenfalls auf Examine zu schauen.
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  22. Hallo zusammen, ich habe mir das HSD-eBook bereits vor Jahren gekauft (2017), kurz danach hatte ich leider ein Burn-Out und musste mich erstmal wieder soweit erholen, dass ich wieder glücklich leben und arbeiten kann. Nun ist es 2020 und ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich mich mit der optischen Erscheinung von mir gar nicht mehr identifizieren kann. Vielleicht werde ich Bilder nachreichen, im Moment aber müsst ihr mit den harten Fakten leben ;-) Ich starte heute mit der HSD 3, folgende Ausgangslage liegt vor: Geschlecht: w Grösse: 169 Gewicht: 93.3kg Trainingstage: Do und So Ich habe zur Bestimmung des Proteinbedarfs die Mitte zwischen BMI/Optisch genommen und rechne mit 1.4g pro kg = 130.2g (130), fddb ist installiert und mit TT und NTT-Tagen programmiert. Da ich seit ca. 9 Jahren Kraftsport betreibe ist grundsätzlich ein gutes Grundgerüst an Muskulatur vorhanden, ich muss es "nur" freilegen. Angesetzt sind erstmal 4 Wochen, dann einen Break wegen Wellness-Urlaub und danach wohl nochmal 4 Wochen, aber erstmal loslegen und schauen wie es mir damit geht. Ich werde morgen noch Körperumfänge messen und Fotos für mich machen. Würde mich freuen, wenn einige von euch hier regelmäßig reinschauen und meine tägliche Doku verfolgen werden.
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  23. Das ist eher Trainingsstandabhängig. Wenn man noch sehr am Anfang steht, dann ist es relativ leicht im Defizit Muskeln aufzubauen. Je fortgeschrittener man ist, desto schwerer wird das. Du kannst auch einfach auf Erhalt gehen, sprich die Kcal die du verbrauchst auch zu dir nehmen und dann durch gutes Training weiter Muskulatur aufbauen. Zwangsläufig wird es dann auch mit dem Fett etwas weniger. Denke aber für dich wäre ein kleiner Überschuss vollkommen in Ordnung.
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  24. Vorbemerkung Ich habe mich schon länger mit dem Gedanken getragen, hier mal einen Log zu führen und habe es aus Zeitgründen bisher nicht getan. An meiner Zeit, die ich dafür aufbringen kann, hat sich zwar nichts geändert, aber aufgrund der aktuellen Beliebtheit von 5/3/1 und weil ich mir erhoffe, hier noch einiges an Input zur Kombination von Krafttraining und Ausdauertraining zu bekommen, mache ich es jetzt einfach trotzdem. Da ich hier in eher unregelmäßigen Abständen meine Einheiten loggen werde, habe ich mich gegen den neuen Log-Bereich entschieden. Zielsetzung & Background GPP steht, für diejenigen, denen diese Abkürzung kein Begriff ist, für General Physical Preparedness. Mein Trainingsziel sind allgemeine Fitness und Athletik, aber auch mentale Stärke und meine Trainingseinheiten beinhalten dementsprechend auch viel Conditioning und andere Dinge. Ich verfolge kein ästhetisches Ziel und meine Definition des Begriffs ‚Fitness‘ ist wohl auch eine andere als bei den allermeisten in diesem Forum. Ziemlich gut trifft es für mich die Definition von Greg Glassman (cardiovascular/respiratory endurance, stamina, strength, flexibility, power, speed, coordination, agility, balance, accuracy). Ich komme eigentlich aus dem Ausdauerbereich (Triathlon bis ca. 20, später eher Laufen 5K bis HM und Langstrecken Schwimmen zum Ausgleich) und habe auch ein paar Jahre Kampfsport gemacht. Ende 2014 habe ich mein Ausdauertraining um gezieltes Krafttraining in eher niedrigen Repranges ergänzt und konnte meine HM Zeit dadurch recht schnell und signifikant verbessern, was aufgrund meines Backgrounds wenig verwunderlich ist, schließlich hatte ich den Bereich bisher immer komplett vernachlässigt. Dann bin irgendwie hängengeblieben. Hauptsächlich habe ich (im Krafttraining) nach GK Plänen und 2er/3er Splits trainiert, wobei ich insbesondere bei den Splits das UK Volumen aufgrund der zusätzlichen Belastung aus dem Ausdauertraining eher niedrig gehalten habe (ähnlich wie bei DeFancos WS4SB). Bei dem 3er Split (Push/Pull/Legs) habe ich dann aber den Leg-Day noch einmal gesplittet (heavy Squat, light Deadlift & heavy Deadlift, light Squat), weil mir schwere Sets bei Squats und Deadlifts in einer Einheit einfach zu ‚heavy‘ wurden. Mit einem GK Plan, der DUP Elemente ähnlich der Texas Method (wo die Undulation hauptsächlich für den Squat verwendet wird) auch für andere komplexe Übungen umsetzt, habe ich 2017 bisher wohl die besten Erfolge (im Sinne der Rate) mit Bezug auf Kraftsteigerungen erzielt. Meinem Trainingspartner war das Progressionsmodell aber zu kompliziert und bei mir klaffte die Lücke zwischen Pull und Push immer weiter auseinander. Erstere liegen mir mehr und sind im Vergleich unverhältnismäßig stark. Bench und insbesondere der Squat sind im Vergleich schwach, mit dem Press bin ich hingegen recht zufrieden. Für die Zukunft habe ich einen Trainingsplan gesucht, der (tendenziell) höhere Intensitäten bei push-exercises (insbesondere Squat und Bench) mit für mich passenden Umfängen und Intensitäten bei pull-exercises kombiniert, so dass ich in den pull-exercises zumindest langsam weiter vorankomme und keine großen Einbußen erleide. Ich habe mich dann an 5/3/1 und Wendlers "Push like a powerlifter, back like a bodybuilder." (oder so ähnlich) erinnert, was ja in die für mich richtige Richtung geht. Um mich da noch mal einzulesen, habe ich nach längerer Abwesenheit dann hier mal wieder vorbeigeschaut - wo ich über Ghosts sensationellen 5/3/1 Primer gestolpert bin (die aktuellen 5/3/1 Logs von @Dominik E. und @chrisnbr habe ich aber auch interessiert studiert). Eigentlich hätte ich gerne 5/3/1 Forever (und die 2nd Ed. & Beyond als Grundlage) gekauft, aber die Versandkosten waren mir erstmal zu hoch, also habe ich zu den ebooks der 2nd Ed. und Beyond gegriffen und bin nicht nur von Wendlers 5/3/1 Programm, sondern von seinem Ansatz insgesamt sehr angetan. Ich habe mich dazu entschieden, wie bisher, bei einer Frequenz von 3d/week zu bleiben, das ist logistisch für mich am günstigsten und verträgt sich gut mit den conditioning Einheiten und den Öffnungszeiten des Gyms, in dem ich trainiere. Training Meine Woche sieht nun folgendermaßen aus: 3 Tage / Woche Krafttraining, 3 Tage / Woche Conditioning Mo: Krafttraining Di: conditioning (High Intensity, anaerobic) Mi: Krafttraining Do: conditioning (‚Easy‘, aerobic Conditioning; LISS / Active Rest): Fr: Krafttraining Sa: conditioning (Moderate Intensity) So: rest day / active rest (Dienstreisen und Urlaub kommen natürlich manchmal dazwischen) Warmup & Cooldown Mein Warmup besteht aus 5 Min. Cardio, gefolgt von einer Abwandlung von DeFrancos Agile8, bei der ich Elemente und Empfehlungen von Michael Boyle (Functional Fitness) mit aufgenommen habe bzw. berücksichtige (1. Foam Rolling, 2. statisches Stretching, 3. Muskelaktivierung), danach kommen noch 5x3 bis 3x5 Reps von plyometrischen Sachen wie Medball Throws, Standing Broad Jumps, Depth Jumps. Mein Cooldown besteht in der Regel aus ca. 10 Minuten lockerem Cardiotraining/Monostructural Training gefolgt von 10-15min Foam Rolling und Stretching. Bei den Donnerstags-Einheiten lasse ich das in der Regel weg und Warmup und Cooldown sind in die eigentliche Einheit integriert. Wenn ich Dienstags schwimme, sind Warmup und Cooldown aus offensichtlichen logistischen Gründen sportspezifisch. Strength Ich experimentiere noch ein wenig mit der Übungszusammenstellung und einem passenden TM herum. Conditioning/Agility/Mobility etc. bleibt, wie bereits erwähnt, ein wichtiger Teil meines Trainings – ein weiterer Grund, warum ich von Wendlers Büchern sehr angetan bin. Mit Sled und Prowler trainiere ich sowieso gerne (auch wenn ich dafür immer in eine andere Stadt fahren muss, ich wohne eher ländlich), aber leider zu selten und Wendlers ganzheitlicher Ansatz (train like an athlete, eat for performance) kommt mir ebenfalls entgegen. Für den Einstieg habe ich mich für 5's Pro und BBB entschieden, wobei ich die Assistance Lifts überkreuze, um die Frequenz der einzelnen Lifts bei 3d / week zu erhöhen. Die TMs habe ich bewusst niedriger angesetzt, als von Wendler empfohlen, um mich von schweren Gewichten erstmal ein wenig zu erholen, was aber auch der Grund war, warum ich mich für 5's Pro und BBB entschieden habe – insgesamt also ein Ansatz mit tendenziell eher niedriger Intensität, dafür aber höherem Volumen. Bei den BBB Lifts bin ich mit 50% eingestiegen, habe das aber schon in C1W3 auf 60% erhöht, weil mir die Gewichte dann doch zu leicht waren. Dazu kommt dann noch ein wenig Supplementalwork. Deloads habe ich wie in Beyond beschrieben erstmal nur für jeden 2. Cycle eingeplant. Wenn die Intensität mit der Zeit steigt, werde ich aber vermutlich auf jeden Cycle umsteigen. Die 5/3/1 Einheiten sind in der Regel p.m. workouts. Conditioning Mein conditioning folgt bis auf den Rest Day zwar in etwa Wendlers Empfehlungen ‚on non-training days‘, weicht aber im Inhalt ab: High Intensity Conditioning: - Klassische CrossFit MetCons mit einer Dauer von ca. 5 bis 20 Minuten, je kürzer, desto höher die Intensität - Monostructural Training, eher als Teil eines MetCons und seltener als klassisches HIIT (row, bike, run, elliptical) mit einem work:rest ratio zwischen 2:1 und 1:3 ‚Easy‘, aerobic Conditioning (LISS / Active Rest): - 45-60 Min. LISS, in der Regel monostructural (row, bike, run, elliptical, swim) - 10k row - Extensive Intervalle mit Intervalllängen zwischen 2 bis 4 Minuten und einem work:rest ratio zwischen 2:1 und 1:1 Moderate Intensity Conditioning: - Diese Einheiten haben sich mittlerweile zu meinem favorisierten Trainingstag entwickelt, nach dem Aufwärmen mache ich meistens irgendeine Art von Skill- oder Agilitywork, gefolgt von einem der beiden folgenden Elemente und danach noch ein wenig Schwachpunkttraining sowie etwas für den Core und meine Gripstrength. - Klassische CrossFit MetCons mit einer Dauer von mehr als 20 Minuten, je nach Länge auch ggf. 2 mit einer Pause von 5-15 Minuten, je nach Tagesform, Volumen ist hier wichtiger als Performance. - Lange Ausdauereinheiten mit moderater bis hoher Intensität (z.B. ein 10k run oder row in Richtung Wettkampftempo) Die Intensität und das Volumen der einzelnen Conditioning Einheiten orientiert sich an der 5/3/1 Progression. Während der W1 Einheiten ist das Volumen eher höher und die Intensität niedriger als in den W2 oder W3 Einheiten. Wendlers Empfehlung für eine Kombination von 5/3/1 und CrossFit weicht deutlich von meiner Vorgehensweise ab, allerdings nutze ich CrossFit MetCons in erster Linie für das Conditioning und nicht ‚um stärker zu werden‘ (ich mache auch eher wenige 'schwere MetCons'), während CrossFit eigentlich viel mehr beinhaltet (z.B. klassisches Krafttraining und nicht nur MetCons). Warum Wendler CrossFit anstatt der Assistance/Supplemental-Work empfiehlt und für das Conditioning andere Dinge, habe ich bisher nicht verstanden (vielleicht kann @Ghost mir da aber mit einem Link weiterhelfen?), denn im Endeffekt sind Hillsprints oder Prowler Push einem MetCon sehr ähnlich (aber deutlich weniger variierbar). Die meisten Conditioning Einheiten mache ich als a.m. Workout und fasted (mit 10g BCAAs pre und 10g BCAA intra Workout). Nutrition Ich esse überwiegend unverarbeitete Lebensmittel und habe in den letzten Monaten im Schnitt ca. 3.500 kcal / Tag zu mir genommen. Als Richtwerte dienen mir ca. 200-250g Protein, 300+ g Kohlenhydrate und 100g Fett, wobei ich die Mengen auf zwei Mahlzeiten und einen Snack verteile, die ich innerhalb von 6-10 Std. etwa ab der Mittagszeit zu mir nehme. Intermittent Fasting mache ich seit knapp 4 Jahren, ich nutze es aber nicht in erster Linie als Diät-Tool, sondern weil es sehr gut zu meinem Tagesrhythmus passt und ich festgestellt habe, dass mein Blutzucker sich dadurch extrem stabilisiert hat. Wenn ich früher ein kohlenhydratreiches Frühstück zu mir genommen habe, wurde ich spätestens gegen 12:00 Uhr mittags von wirklich großem Hunger geplagt, was dazu führte, dann ich nach dem (entsprechend groß ausfallenden) Mittagsessen oft Müde wurde (Berkhan hat in dem Zusammenhang eine interessante Hypothese bzgl. einer Interaktion mit dem circardianen Cortisol-Rhythmus aufgestellt). Das hat sich mit IF komplett gelegt. Dienstreisen, Urlaub und Co. machen mir bei der Ernährung manchmal einen Strich durch die Rechnung. Ich gehe die Sache dann relativ entspannt an und frühstücke dann auch, vor allem, wenn ich nicht absehen kann, ob ich etwas Vernünftiges zum Mittag bekomme. Meine Wahl fällt dann meist in Richtung ketogen, bzw. high protein/high fat aus (Klassiker: Eier und Bacon oder Räucherlachs, dazu Nüsse und Kerne). Insgesamt gehe ich meine Ernährung aber sehr entspannt an, ich tracke zwar, erlaube mir aber (in Maßen) eigentlich alles, wenn ich es möchte. Ernährungstechnisch habe ich allerdings auch einige große Schwächen, gute Burger und Eis, die ich mir von Zeit zu Zeit einfach ohne schlechtes Gewissen und auch in großer Menge gönne. Strength & Endurance Standards (nach strengthstandards.co und WOD Time Calculator) Neben den hier gerne gesehenen Kraftwerten, ergänze ich auch mal ein paar weitere Leistungsparameter: Deadlift: 5RM 165 kg, 1RM 180kg (lifted, intermediate), e1RM 196kg (calc., intermediate) Squat: 5RM 110kg, 1RM 125kg (lifted, novice), e1RM 139kg (calc., intermediate) Press: 5RM 65kg, 1RM 72,5kg (lifted, intermediate), e1RM 76kg (calc., intermediate) Benchpress: 5 RM 92,5kg (lifted, intermediate), e1RM 115kg (calc., intermediate) Barbell Row: 5RM 97,5kg (lifted, intermediate), e1RM 114kg (calc., intermediate) Chin up: 6RM +32,5kg, 3RM +42,5, 1RM +50 kg (lifted) 10k (run): 0:48 h:mm (lvl 93, advanced) 10k (row): 42:29 mm:ss (lvl 72, average) 1k (swim): 22:23 mm:ss (lvl 93, advanced) HM: 1:47 h:mm (@ 94kg bw) (lvl 92, advanced) Cindy (20min AMRAP, 5 pull ups, 10 push ups, 15 air squats): 418 reps (lvl 49, beginner), 480 reps (lvl 68, average, 08052018) Andere Faktoren Alter: 41 Größe: 186cm Gewicht: 95-96 kg KFA: kA, um die 15% Schlaf: Nacht zu Mo., Mi. Fr.: 7-9 Std., Nacht zu Di. & Do. 5-6 Std., Sa. & So. 9-11 Std. Regeneration: soweit meine Zeit es erlaubt, nehme ich am WE ein heißes Bad (20-30min) mit Mineralsalzen zur Entspannung der Muskulatur Beruflich: Projektleitung, zusammengefasst ein stressiger Bürojob mit überwiegend sitzender Tätigkeit und recht vielen Überstunden Schwachpunkte Squat - im Verhältnis mein schwächster Mainlift, ich denke, es könnte mit meinem Ausdauer-Background zusammenhängen, meine Quads sind dafür recht Fatigue-resistant und im Kraftausdauerbereich im Verhältnis zu anderen Muskelgruppen ganz ok. Eingeschränkte Schultermobilität - ich arbeite daran, aber Overhead Squats und Snatch sind z.Zt. nicht drin. Chronische Achillessehnen-Entzündung - ein Problem, dass ich schon lange mit mir herumtrage und das mich seither auch vom Lauftraining abhält, Physio hat nichts gebracht, Stoßwellentherapie war schmerzhaft, hat aber nicht zu einer Linderung geführt, Flossing ist immer wieder mal angenehm, im Moment mache ich täglich exzentrische Gymnastik für das Sprunggelenk, was bisher mit Abstand die besten Therapieerfolge erzielt hat. Die allermeisten Belastungen verkaftet die Sehne gut und schmerzfrei (sogar Box Jumps im mod. Reprange), Lauftraining wird aber mit 1-3 Tagen mit Schmerzen begleitet. Erste Erfahrungen mit 5/3/1 Ich habe mit sehr niedrigen TMs und 5‘s Pro mit BBB angefangen, wobei ich die Übungen wie oben bereits erwähnt überkreuzt habe (also z.B. Deadlift 5/3/1 und Squat 5x10 @ 60%), um bei 3 Tage/ Woche die Frequenz der einzelnen Lifts zu erhöhen. Die 10er Sätze verlangen mir insbesondere als Supersatz (db rows vs. bench) viel ab, aber das liegt vermutlich daran, dass ich genau diese Reprange (bei der Intensität und Pausen von nur 1min) nicht gewohnt bin. Insgesamt läuft es aber sehr zufriedenstellend und die auf den Repmaxes basierenden kalkulierten e1RMs nehmen relativ stetig zu. Nachtrag - kopiert aus einem Post vom 19042018 Ich habe eine für mich interessante App entdeckt: WOD Time Calculator. Mit der App kann man die ungefähre Dauer eines WODs in unterschiedlichen Fitness-Leveln (Beginner, Average, Advanced etc.) grob prognostizieren, anderseits die eigenen Zeiten aber auch bewerten (ähnlich wie Kraftstandards im Kraftsport). Ich werde das mal retrospektiv für meine Workouts machen. Ein erster Eindruck ist, dass meine Schwimm- und Cardio-Workouts besser abschneiden, d.h. ich in den Disziplinen weiter fortgeschritten bin, als in klassischen WODs, wobei ich meine Zeiten auch darin nicht als hervorstechend empfinde. Andererseits habe ich da vielleicht auch Vergleichs-Zeiten von "Früher" im Kopf, die natürlich biased sind, denn selbstverständlich ist ein nur-Läufer in der Regel ein besserer Läufer als ein Multisport-Athlet, letzterer hingegen ist der bessere Allrounder. Evtl. bekomme ich durch die Bewertung mit dem Tool einen objektiveren Eindruck meiner Leistung in unterschiedlichen Bereichen, bisher ist das alles zumindest tendenziell subjektiv, und habe dadurch einen besseren Eindruck von meinen Schwächen. Ich werde das auch im Eingangspost ergänzen und dann bei den Workouts, die ich "abrechnen kann" mal nachtragen.
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  25. Haben wir dafür eigentlich einen Bereich oder Thread? @Johannes? Longland et al. 2016: Higher compared with lower dietary protein during an energy deficit combined with intense exercise promotes greater lean mass gain and fat mass loss: a randomized trial 4 Wochen, 40% kcal-Defizit, 2,4g Protein/kg, rigoroses Training (Strength Circuit 2x/w, Interval Training 2x/w - sie nennen es einmal SIT und einmal HIT, aber auch das SIT ist eigentlich HIIT im Bereich der anaeroben Power, 30s on 4min off, HIIT: 60s on 60s off, 1x Bike-Timetrial /w, 1x Plyometrics/w), Fettverlust 4,8kg, FFM + 1,2kg, Performance Verbesserung. Leider in untrained overweight young men. Ein Blick auf die Hormone, die ebenfalls getracked wurden, ist auch ganz interessant.
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  26. Viel Erfolg Vielleicht ist der Abnehm-Guide für Dich hilfreich: https://shop.science-fitness.de/Der-ultimative-Abnehmen-Guide-UAG/GD10004
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  27. Vielen Dank @Raphael für deine ausführliche Antwort. Ich muss auch sagen, dass ich mein Gewicht 2 Jahre nach der Abnahme (+/-2kg) halten konnte. Dass ich wieder zunahm, hatte mit der Schnelligkeit der Abnahme nichts zu tun. Viel eher ist einiges zusammen gekommen, allem voran psychische Probleme, dazu wurde ich durch Corona stark ausgeknockt. Danke auch für die Empfehlung bzgl. der HSD, dann weiß ich jetzt definitiv, dass ich diese nicht durchführen kann und setze auch eine "normale" Diät.
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  28. Um das noch ein bisschen in die richtige Perspektive zu rücken: empfohlene Tagesdosis Zink ist je nachdem, wen man fragt so um die 10 mg.
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  29. Klingt auch gut. Die Stracciatella Creme könnte man mit Schokoraspeln auch noch weiter aufpimpen. Als ich neulich in der Frühstückspause bei uns im Pausenraum 1 kg Stracciatella Joghurt gegessen habe, schauten mich die Leute irgendwie komisch an
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  30. In 2 Wochen werde ich am Kiefer operiert, d.h. ich habe jetzt schon so eine lustige Schiene drin und kann nicht so sehr hartes und auch keine "Blombenzieher" essen, meine Ernährung besteht zur Zeit aus Suppen, Quark und Tee. Die Protein Werte kann ich so nicht halten und der Gemüseanteil ist deutlich reduziert, aber da das Essen so eh keinen Spaß macht, ist das kein Problem :-D Die Schiene bleibt insgesamt ein halbes Jahr drin, sozusagen eine kostenlose Diät (naja, "kostenlos"...) Jedenfalls war ich zur Vorbereitung der OP bei meinem Hausarzt und der hatte gefragt, wie ich soviel abgenommen habe. Dem hatte kurz gesagt, eine modifizierte PMSF... Omega3, KH nach Sport usw usf...und kurz den Plan der HSD erzählt und er meinte "Super, sieht man gleich".
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  31. Hallo Michele! Noch ein paar Worte zur Fettleber: Bei Deinem Bauchumfang und Größe gehe ich gemeinhin davon aus, dass Du ein Vertreter der stammbetonten "Apfeltyp"-Kategorie bist (schmale Arme und Beine, mit kleinem Kugelbauch). Die Sonographie (= Ultraschall) ist von den drei zur Verfügung stehenden Mitteln (Leberbiopsie, MRT und Sonog.) das günstigste und am einfachsten durchführbare. Insofern ist es häufig das Mittel der Wahl, um die NAFLD zur diagnostizieren. Leider bringt die Untersuchung jedoch nur in etwa 60 % der Fälle Erfolg. Du kannst aber online Deinen Fettleber-Index berechnen, falls Du die Diagnose des ersten Docs in Zweifel ziehst. Dieser Rechner wurde von einem italienischen Forscherteam entwickelt und sagt aus, wie hoch das individuelle Risiko für die Fettleber ist. Er ist aber kein Diagnose-Instrument! Du findest diesen hier: https://www.leberfasten.com/leberfasten-programm/machen-sie-den-test/ Leider fällt bei diesem Rechner der BMI recht stark ins Gewicht (no pun intended!). Das kann bei Kraftsportlern zu ungenauen Ergebnissen führen, nur mal Rande erwähnt. Dennoch ist er bei der Durchschnittsbevölkerung Quellenangaben zufolge ziemlich genau. Darf ich mal fragen, welche Leberwerte erhöht sind? Ich nehme an, GGT ist eines davon? Das kann - muss aber nicht - bei Vorliegen einer Fettleber erhöht sein. Wie sieht es mit den Triglycerid-Werten aus?
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  32. Hallo, ich mache das Log hier eigentlich nur für mich selbst. Falls das irgendjemand liest, kann natürlich auch kommentiert werden. Kann aber sein, dass ich nicht antworte und vielleicht auch nur unregelmäßig ein Update mache. Ich möchte einfach mal sehen, ob es mich motiviert, wenn ich mein persönliches Tagebuch öffentlich mache. :-) Zur Info: Ich halte mich nicht zu 100% an die Vorgaben (vor allem was das Training betrifft), denn das geht bei mir einfach nicht, hoffe aber mal, dass das nicht all zu schlimme Auswirkungen hat. Meine Daten: Alter: 30 Jahre Geschlecht: weiblich Größe: 177 cm Gewicht: 76 kg KFA nach Körpervermessung: 25,3 %, nach BIA-Messung 23,3 Art der HSD: Nr. 2 Dauer der HSD: 2 Wochen maximal, keine Ahnung, ob das nicht zu kurz ist, aber länger traue ich mir nicht zu. Ziel: Fettverlust von 2 – 3 kg & sichtliche Ergebnisse im Spiegel Tag 1: Protein: 199 g KH: 38 g Fett: 22g Frühstück: 400 g Skyr mit 50 g Himbeeren und 45 g Whey + 20 g Grüne Mutter von Alpha Foods Mittag: 175 g Putenbrustfilet, 500 g Blattspinat, 80 g Tomaten, 80 ml Kefir Abend: 150 g Thunfisch in eigenem Saft, 30 g Whey Vanille, 8,4 g Fischöl Training: Ganzkörpertraining (Eigengewicht), 30 Min. (inkl. 2 Min. dehnen und aufwärmen) Stimmung: Keine schlechte Auswirkung auf Stimmung und körperliche Verfassung, alles normal. Kein Heißhunger oder Hunger generell. Tag 2: Protein: 199 KH: 82 Fett: 30 Frühstück: 300 g Skyr, 50 g Himbeeren, 40 g Whey Vanille Mittag: 230 g Weiderindschnitzel, 170 g Brokkoli, 80 g Zwiebel, 50 g Grüner Paprika, 150 g Zucchini, 5 g Olivenöl Abend: 100 Hühnerschinken, 100 g Kefir, 50 g Grüner Paprika, 2 Radieschen, 100 g Tomaten, 100 g Magertopfen, 100 g Quargel, 65 g Weizenbrötchen, 8,4 g Fischöl Training: Bauchmuskel, Rücken- und Schultertraining (Eigengewicht), 30 Min. (inkl Dehnen und Aufwärmen), abends dann noch ein Spaziergang mit etwa 5000 Schritten. Stimmung: Keine deutlichen Auswirkungen bisher, habe aber festgestellt, dass ich mich unnatürlich viel auf das Weizenbrötchen gefreut habe. Habe vor der HSD bestimmt ein halbes Jahr kein Brötchen mehr gegessen, da ich eigentlich nie Lust darauf verspürt habe. Beginne mir Sorgen zu machen, ob HSD nicht schlechte Auswirkungen auf meine Essgewohnheiten hat. Fischölkapseln musste ich mir runterwürgen. Muss mir bessere Präparate ohne Vitamin E besorgen. Ging etwas hungrig ins Bett. Tag 3: Proteine: 195 g KH: 39 g Fett: 19 g Morgen: 130 g Putenschinken, 60 g Radieschen, 100 g Grüner Paprika, 200 g Tomaten, 150 g Magerquark Mittag: 175 g Putenbrustfilet, 500 g Spinat, 100 g Tomaten Snack: 3 Erdbeeren, 5 Weintrauben + Proteindrink aus 30 g Whey Vanille und 100 g Spinat Abend: 150 g Skyr + 30 g Whey + 50 g Himbeeren, später noch ein Proteindrink aus 30 g Whey Vanille. Laune: Das tägliche Fleisch beginnt mich jetzt schon ein wenig zu ekeln, verspüre hin und wieder Lust auf Obst, kann die Gedanken an meine geliebten Haferflocken morgens nur schwer verdrängen, Laune ab dem Nachmittag gereizt, fühle mich humorloser als sonst, Energie und Kraft aber normal, Konzentration nur wenig eingeschränkt, kompensiere meine Lust auf Obst mit zuckerfreien Softdrinks. Kein Spaß am Essen. Fühle, dass irgendetwas fehlt. Im Spiegel tut sich natürlich noch nichts...Waage habe ich leider keine zuhause. Training: leichtes Ganzkörpertraining, 30 min (inkl. 2 Minuten Aufwärmen und Dehnen), schneller Spaziergang am Nachmittag.
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  33. Hallo Katja, Ich wollte heute sowieso einen kurzen 'Lagebericht' entsenden. Schön, dass du fragst. Ich habe ja seit Anfang Woche 6 nicht mehr gepostet. Die Woche ging normal zu Ende. Im Training konnte ich mich weiter verbessern und Ernährung lief auch soweit. Mein Gewicht veränderte sich auf genau 100,0 Kg. Ich hatte nur keine Zeit zu schreiben. Der Plan, die Diät 8 Wochen durchzuziehen musste mit Ende Woche 7, sum genau zu sein seit Freitag umgeworfen werden. Donnerstag früh bin ich mit fiesen Halsschmerzen aufgewacht. Ich muss dazu dagen, meine kleine Tochter (19 Monate) kränkelt auch gerade etwas. Sie bekommt gerade neue Zähne, hat vorletzten Freitag eine Impfung bekommen, dadurch ist sie infektanfälliger geworden. Sie hatte einen 1 Tag Fieber und seit neue Zähne am durchbrechen sind wiedermal einen Windelpilz, der aber zum Glück am abklingen ist, bekommen. Jetzt ist Schnupfen und Husten aktuell. Da es mich auch immer erwischt, wenn sie kränkelt, hätte ich es vorhersehen müssen. Gerade bei der HSD Diät, die sehr restriktiv und hart ist, sind Erkältungen wohl nicht zu vermeiden, wenn es 8 Wochen am Stück sein sollen. Naja, ich befinde mich nun also im 3. Tag vom kontrollierten Ende der HSD Diät Typ 3 und werde nach 2 Wochen mit einer weiteren 8 Wochen Diät beginnen. Meine Ergebnisse: Ausgangsgewicht: 107,5 Kg (01.01.2022) Ende HSD 3 : 98,8 Kg (20.02.2022) (Heute früh gewogen, nach 2 Tagen erhöhter Kohlenhydratzufuhr von ca. 3g/Kg) Nachher-Fotos und Vergleichsbilder:
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  34. Das ist so, so wahr ... da ist es auf jeden Fall besser, unter nicht idealen Umständen zu beginnen (mit nicht idealem Equipment, einem nicht perfekten Trainingsplan etc. - zumindest so lange es gesundheitlich vertretbar ist, versteht sich), als gar nicht zu beginnen. Viel Erfolg! Dein Mittagessen klingt für einen Lowcarb Tag ganz interessant - und ich finde es super, dass du auch Fotos zum Essen postest!
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  35. Ist unterkomplex. - Fett kannst du auch insulinunabhängig einlagern. - Eine Currywurst hat kaum Kohlenhydrate - Gibt viele "gesunde" Lebensmittel, die zu höheren Insulinausschüttung führen als die genannten Fast Food Produkte.
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  36. Mit dem Equipment kommst du sicherlich erstmal aus - aber du solltest in der HSD die Finger von HIIT lassen, ansonsten rennst du zu schnell gegen eine Wand. Low Intensity - einfach vele Schritte gehen und NEAT hochhalten ist bei einem so großen Defizit zielführender und vor allem nachhaltig machbar.
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  37. Es geht weiter! Hallo zusammen, nachdem ich schon öfters erfolgreich durch die HSD abgenommen hatte und schon seit 2014 hier angemeldet bin, dachte ich mir... schreibsts doch einfach mal wieder einen Log. Zu mir... ich bin derzeitig Student und habe über 10 Jahre lang Kampfsport trainiert u.a. auch einige Zeit im Fitness Studio, aber ohne große Erfolge. Vor 2 Jahren habe ich mit dem Klettern und bouldern angefangen, während der HSD möchte ich vorwiegend mein Training mit Calisthenics Elementen gestalten da wir auch in der Umgebung einen "Calisthenics Park" haben. Bei meiner Ernährung werde ich alles "tracken" bis auf Wasser, Gemüse, die Milch zum Kaffee, Fett zum Braten und kleine Mengen Ketchup beim Fleisch. Einmal die Woche gehen ich mit meinem Vater noch laufen, wobei es sich eher um schnelleres spazieren gehen handelt, für die HSD wohl weniger belastend. Meine Daten: Alter: 31 Jahre Größe: 184 cm Start Gewicht: 91 kg Nackenumfang 41 cm Bauchumfang 94 cm Navy Methode: ca. 20 % Diätplan: HSD: 2 / Dauer: 3 - 4 Wochen / Start: 01.03.2021 Tägliche Protein Menge: ca. 208g Supplements (Täglich): Täglich 10 Kapsel Omega 3 / Whey von MyProtein Training (Woche): Dienstag & Freitag, + 1 Mal leichtes Laufen Ziel: Gewicht: 84 Kg KFA: Von unter 18 %
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  38. Bitte nicht. Das gibt dir im schlechtesten Fall nur eine Ausrede, um dich mit dem Stillstand zurechtzufinden und im besten Fall hilft es dir nicht weiter. Es macht einfach keinen Sinn seine Hormonwerte zu überprüfen und dahingehend Rückschlüsse zu ziehen. Es gibt mehr als genug Beispiele von Leuten, die gut Muskelmasse aufgebaut haben, obwohl sie am unteren Ende der Referenzwerte oder sogar darunter sind. Wie kommst du darauf? Kommen die Lebensmittel unverdaut wieder raus? Wie kommst du bei 300kcal Überschuss auf 1,7kg/Monat? Das sind bei 30 Tagen 9000kcal und das sind 1,28kg, wenn ich das richtig berechnet habe. 150kcal Überschuss hinzukriegen ist mMn ein Wunschdenken, da die generelle Abweichung durch deine Aktivitäten, ungenaues Abwiegen etc. viel zu leicht verschluckt werden kann. Wie Ghost schon gesagt hat, bist du ja in dem letzten Jahr auch gar nicht stärker geworden. Da kann dann natürlich auch nicht so viel hängen bleiben. Mein Tipp wäre, dass du dich nicht so auf das Gewicht konzentrierst sondern einfach mal mehr auf dein Training. Versuch wirklich stärker zu werden. Mit welchem etablierten Plan du das machst ist eigentlich relativ egal. Wenn du merkst, dass du nicht genug regenerierst, dann iss einfach etwas mehr und gut ist. RPE würde ich dir ehrlich gesagt nicht empfehlen (nutzt du das derzeit?), da du anscheinend noch nicht über die Fähigkeit verfügst das richtig einschätzen zu können (Ich kann es beim Beugen zum Beispiel auch nicht und mache deswegen meist zu wenig um wirklich Reize zu setzen).
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  39. 26.05.2021 - 3. Tag des kontrollierten Endes der HSD Gewicht: 80,3 kg (+ 0,1 kg zum Vortag; +0,3 kg zum HSD Ende) Also, nach wie vor, dass mit dem Essen ist so eine Sache. Es fällt mir wirklich unsagbar schwer auf meine Makros zu kommen, vor allem auf die Kohlenhydrate, die habe ich gestern nicht ganz erreicht. Aber ich gebe mein Bestes. Mal sehen wie es heute läuft. Da frag ich mich doch aber rückblickend wirklich, was habe ich früher nur alles gegessen um so zuzunehmen? Ich weiß auf jeden Fall, Staatsfeind Nummer 1 waren bei mir zuckerhaltige Getränke, Süßigkeiten und zu viel Fast Food. Das sollte auch in Zukunft nur sehr selten auf dem Speiseplan auftauchen. Ich denke, ich habe in Sachen Ernährung gut dazugelernt, wollen wir hoffen (und das ist das Ziel), dass es mir erhalten bleibt und ich nicht irgendwann in alte Gewohnheiten zurückfalle.
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  40. Hey Carter, vielen Dank! Ja, ich denke auch, dass alles zu schaffen ist. Man darf sich halt nicht von falschen Glaubenssätzen aus der Bahn werfen lassen und muss ehrlich mit sich sein. Sicher eine Herausforderung, aber ich habe z. B. schon eine sehr gute Muskelmasse, ich muss halt nur das Speckpaket drum herum mal abwerfen, damit das auch zum Vorschein kommt. Wär' ja auch sonst schade drum. Haha! LG AvoCado
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  41. Viel Erfolg bei dem erreichen der Ziele! Helfen auch immer gerne bei Fragen oder anderem
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  42. Hallo Sportsfreunde, hier sind Ergebnisse meiner Rekompositionsphase nach fast einem Jahr: Rekompositionsphase Zeitraum 16.11.2019 - 25.10.2020 Alter: 39 Größe: 196 cm Gewicht 102.5 kg -> 84.5 kg (18 kg) KFA 23.5 % -> 12.8 % (Differenz 10.7 %) Bankdrücken 101.6 kg -> 106 kg Deadlift 161.4 kg -> 167 kg Squat 110.3 kg -> 107 kg Overhead Press 56 kg -> 58 kg Seated Row 102.4 kg -> 122 kg Klimmzüge 7 Rep -> 8 Rep + 20 kg Kraftwerte gemessen direkt nach dem Ende der Rekompositionsphase in Bezug auf den Fortgeschrittenen Bereich: Ziel in Kniebeuge 1,5 x Körpergewicht. Ergebnis: Ziel nicht erreicht. Aktueller Faktor 1,25 Ziel im Kreuzheben 1,8 x Körpergewicht. Ergebnis: Ziel erreicht. Aktueller Faktor 1,96 Ziel im Bankdrücken 1,1 x Körpergewicht. Ergebnis: Ziel erreicht. Aktueller Faktor 1,24 Ziel im Schulterdrücken 0,8 x Körpergewicht. Ergebnis: Ziel nicht erreicht. Aktueller Faktor 0,68 Man muss dazu sagen, dass ein halbes Jahr davor ich auf Kraft trainiert habe und etwa 3,5 Monate vor dem Beginn der Rekompositionsphase angefangen habe einen kcal Defizit einzuleiten und im Defizit zu trainieren. Dadurch verlor ich innerhalb dieser Zeit 6,5 kg. Also von 109 kg -> 102,5 kg. Ich war zwar immer noch ein Anfänger was die Kraftwerte angeht, aber schon mein Leben lang immer wieder mit kurzen und auch sehr langen Unterbrechungen trainiert. Mal ernster, mal weniger ernst. Wie man sieht, habe ich so gut wie gar keine Kraft aufbauen können nach einem Jahr training. Ich habe sogar etwas an Fettfreier Masse (ca. 3 kg) verloren. Warum das so ist, ist mir noch nicht klar. Ich habe sehr viele Daten in dieser Periode gesammelt, angefangen vom aufgenommenen Energiegehalt bis zu den Schlafgewohnheiten, so dass ich diese Frage irgend wann beantworten könnte. Möglicherweise auch mit Eurer Hilfe. Dennoch äußerlich hat sich einiges bei mir getan. Kraftergebnisse in grafischer Form Um die trockenen Zahlen etwas aufzulockern und potentielle Tendenzen herauszufinden, habe ich die 1RM Kraftergebnisse in einzelne Grafiken gezeichnet. Klimmzüge habe ich erstmal ausgelassen, weil ich mir noch nicht schlüßig bin wie ich diese Daten am besten darstelle. Möglicherweise muss ich hier eigenes Gewicht mit dem Zusatzgewicht addieren und daraus 1RM Wert bilden. Man sieht mit Hilfe der Trend line, dass meine schwächsten Übungen Squat und Deadlift sind. Alles auf Probleme mit Knien zurückzuführen? Dabei dachte ich, dass ich bei Deadlifts gar nicht so schlecht abschneide. Ernährung und KFA Ich tracke jeden Tag mit meiner App alles was ich esse. Es ist viel einfacher für mich als schätzen. Ich kann es einfach nicht. Ich war immer der Meinung, dass ich ein disziplinierter Mensch bin. Bis ich meine Energiewerte der aufgenommener Nahrung in der generierten Grafik gesehen habe. So sieht das aus: Man sieht ganz schön, dass ich Fressausbrüche hatte. Das passierte meistens am Wochenende wo wir irgendwo eingeladen wurden. Am nächsten Tag habe ich versucht den Tag davor etwas auszugleichen indem ich ein wenig weniger gegessen habe. Nichtsdestotrotz meine Fressattacken hatten keinen gravierenden negativen Einfluß auf das Schmelzen der Pfunde: Und des Fetts:
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  43. Super, dass du da nochmal eine gute Einschätzung bekommen hast. Gerade wenn es eine einmalige Gabe war, wirst du da nichts davon merken. Kortison hat auch eine recht kurze Halbwertszeit. Mögliche Effekte sind nach einigen Stunden sowieso weg
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  44. Hab jetzt nichts im Kopf dazu und auf die schnelle am Handy nichts gefunden. Protein solltest du natürlich weiterhin hoch halten, da es einfach wichtig ist für die Muskeln und auch gut sättigt. Daher am besten weiter an die 1.5-2g halten.
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  45. Der erste und einzige Post ist vom 21.09., dann war die HSD vielleicht doch nichts?
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  46. 80kg sind doch auch stark! Wenn es nicht die ersten cm sind, dann ist es vielleicht gar nicht die Schulter selbst, sondern der Trizeps?
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  47. So ziemlich das, was Ghost sagt. Ohne, dass genaue Parameter wie die Kcal-Aufnahme und die Makronährstoffe bei der Diät gemessen werden, ist das nicht aussagekräftig und man kann nicht schauen, woran es liegt. Auch ist die Frage, wie der Körperfettanteil bestimmt wurde. Hier sind eigentlich alle Messungen sehr ungenau. Aber eine Abnahme von 3% auch nicht wirklich schwer, wenn man das gut angeht. Generell muss man hier auch unterscheiden zwischen Fettabbau und Fettverbrennung. Das sind zwei unterschiedliche Prozesse, die nicht das Gleiche bedeuten.
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  48. Das ist aber nicht ansatzweise ein Mangel und solange du keine Symptome in Richtung Eisenmangel hast, würde ich da nicht supplementieren.
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  49. Willkommen zurück! Ich hoffe die Lage auf der Arbeit wird langsam mal wieder besser, damit der Stress wieder weniger wird und du wieder genug Zeit für dein Training findest. Schade, dass es nach dem Urlaub gleich wieder so weiter geht.
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