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Chris

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Alle erstellten Inhalte von Chris

  1. Bei Thunfisch ist es eine Dosisfrage. Ja, dabei Schwangere und Kleinkinder wie fast immer mit niedrigerer Maximaldosis. Wir hatten die Frage schonmal und hatten dann für verschiedene Subgruppen von Fischen und Arten von Schwermetallen Höchstgrenzen ausgerechnet. Das werde ich nicht nochmal machen . Aber das Ergebnis war ganz grob: So bis um die 500g Thunfisch pro Woche halten Experten für ok.
  2. Ganz deutlich nochmal die Aussage von TPZ unterstreichend: Wenn du nach RDL/SLDL fragen musst, dann bedeutet das: Eindeutig gerader Rücken. Der Umkehrschluss stimmt nicht ganz (auch da würde ich geraden Rücken empfehlen), aber erfahrene Sportler sind die einzigen, die sich überhaupt überlegen könnten, eine rounded back-Variante zu machen, zB für ihr Wettkampf-rounded-back KH. Und welche ROM? Genau die maximale, die deine Beweglichkeit zulässt. Das regelst du durch die Höhe der Hantel bei SLDL (nimm Rippetoes Definition von SLDL und RDL, nicht die von Lyle), oder die Tiefe der Umkehrposition bei RDL. Hier ein Video zu Unterscheidung der Varianten. Beachte, dass Candito SLDL ohne Erhöhung der Hantel machen kann, weil seine Proportionen und Beweglichkeit dementsprechend sind. Das funktioniert bei den meisten nicht. https://www.youtube.com/watch?v=08KtLCXYnwY
  3. Krillöl wird um ca. 30% besser absorbiert. http://examine.com/supplements/Fish+Oil Und es enthält weniger Schwermetalle, weil es keine Raubfische sind, bei denen sich Schwermetalle ansammeln. Ersteres kannst du durch die zugeführte Menge leicht selbst regeln. Bei zweitem haben die Untersuchungen von deutschen Produkten gezeigt, dass da alles weit unter den Grenzwerten ist, https://www.test.de/Fischoelkapseln-Meer-Schutz-fuers-Herz-1276864-1276924/ . Ist also eine Frage, wieviel dir die Vorteile wert sind.
  4. Gerne. War selbst beim renommierten Kniespezialisten der Region (der wohl tatsächlich hervorragende Knie-OPs durchführt und Orthopäden fortbildet), der nicht wusste, dass exzentrisches Training bei Patellatendinose (bei vielen Tendinosen allgemein) das Mittel der Wahl ist (oder dass es das überhaupt als Behandlung gibt). Manchmal ist Wissen sehr eng umrissen.
  5. Dann waren diese Ärzte nicht gut informiert, denn Physiotherapie mit Dehnung hat von den mageren Evidenzen aller Behandlungsmöglichkeiten die beste. Falls deine Bekannten noch das Problem haben, kannst du sie ja darauf hinweisen. Gibt pubmed-Studien, oder wenn ich mich recht erinnere, auch eine Zusammenfassung auf Cochrane.
  6. Dominiks und blue9sky posts bestätigen genau das, was ich geschrieben habe (blue9sky schlüpft ja wie selbst erklärt in die Rolle des Ökonomen ): Das Angebot ist eines der seltenen Beispiele einer ziemlich eindeutigen Angebot- und Nachfragesituation: Ihr denkt (wahrscheinlich zu Recht), dass das Seminar den Preis (oder noch viel mehr) wert ist und bietet es zu diesem an bzw nimmt es an. Rein von einer Arbeitgeberseite würde Bastian bei 15 Teilnehmern und geschätzten 25 Stunden Arbeitszeit für das Seminar 3000 € brutto verdienen. Das sind 120 € / Stunde. Bei einem normalen Angestelltenverhältnis sind das knapp 20.000 € / Monat. Ein W3-Professor an der Uni verdient 4.000+ . In diesem Fall ist das eine Kooperation, also ist FE noch dabei, Bastian muss wsl. Studiomiete zahlen usw - Kosten wie bei Selbständigen eben. Das waren meine geschilderten Überlegungen früher bei der Beurteilung von Seminarkosten. Wie schon erwähnt, weiß ich, dass Coaches durch höhere Ausgaben, geringere Nettoauslastung meist nicht in diese Verdienstbereiche kommen - und selbst wenn, es sei ihnen gegönnt, wenn sie sich in diesem Angebot- und Nachfragemarkt behaupten! Bzgl Schweizern: Ich habe Freunde in der Schweiz und bin zweimal im Jahr selbst dort: Ihr könnt euch im Ausland alles, aber auch wirklich alles blind kaufen. Freu dich doch, es ist ein tolles Land, felix Helvetia, ach ne, das war der Nachbar - dann: hopp Schwyz!
  7. Danke für die Info, MiMi! Die FE-Empfehlung auf der Hauptseite (HSD ist außerhalb meines Interessenbereichs) ist schon genauer, aber auch da wird EPA+DHA = Omega 3 gesetzt. Was bei den verschiedenen Produkten sehr unterschiedlich ist (bei manchen wohl auch nicht angegeben). Es scheint so, dass bsd Algenprodukte da sich stark unterscheiden. Mich würden wie gesagt auch etwas tiefergehend gute Studien interessieren mit Dosis-Wirkungs-Zusammenhängen. Viele Dosierungsempfehlungen erscheinen recht ungenau und willkürlich.Hab gestern Abend schon paar examine-Quellen überflogen. Vielleicht können Dominik&Johannes mir da die Wühlarbeit etwas erleichtern und auf einige wenige Top-Quellen verweisen.
  8. Natürlich nur eine Übung machen, solange sie technisch korrekt ist! Deine Aufgabe ist es (übrigens auch die deines bissel faulen Physios ) , die Mobilität herzustellen, die für eine Standardkniebeuge notwendig ist. Low bar benötigt mehr im Hüftgelenk, hamstrings, high bar mehr Fußgelenke. Deinen Schilderungen zufolge brauchst du einfach beides. Schau auf die Mobilitätseiten von FE und youtube nach deinem spezifischen Problem, zB "ankle mobility". Es können so ziemlich alle Menschen (ohne gravierende orthopädisch-anatomischen Anomalien) die erforderliche Mobilität für parallele Kniebeugen erreichen, wir reden hier ja nicht über Spagat oder ass to grass-Kniebeugen. Trainieren. Dann Video hochladen.
  9. Richtig, da muss Klarheit her. Selbst examine.com schreibt das nicht deutlich genug: Denn EPA + DHA < "Omega-3" < "Fischöl". Wenn es also heißt "Wir empfehlen x Gramm Fischöl pro Tag", dann können das je nach Produkt riesige Unterschiede in den eigentlich interessanten EPA+DHA sein! Es macht es nicht gerade besser, wenn examine.com in Eigenregie unlogischerweise "Fischöl" als "EPA + DHA" definiert, wenn das niemand sonst macht, und Inhaltsangaben auf Supplementen das auch nicht tun. Man sollte eigentlich nur noch Empfehlungen als Gesamt- oder Einzelsumme von EPA und DHA geben, alles andere ist nicht sinnvoll. @FE: Habt ihr ein paar seriöse Artikel zu den verschiedenen Dosis-Wirkungs-Beziehungen? Interessiere mich dafür. Kommt mir manchmal sehr willkürlich und unerforscht vor, was da empfohlen wird. Danke!
  10. Ich finde Seminare immer überteuert . Und fragte mich als Nicht-Selbständiger früher, ob der Geldspeicher der Freiberufler, Coaches, zu Original-Dagobert Duck-Schwimmen ausreicht. Man bekommt dann mit der Zeit mit, dass bei vielen die Auslastung einfach niedrig ist und die Ausgaben hoch. Bei wichtigen Arbeitgeber-Fortbildungen können dann zB Mondpreise verlangt werden, die bei anderen Kursen wieder gesundschrumpfen, sobald Leute das privat zahlen sollen... Ist wohl eine der wenigen puren Angebot- und Nachfrage-Situationen; Bastian und FE haben hart kalkuliert .
  11. Ich habe Fagerlis Seite zu myo-reps nochmal durchgelesen, und selbst wenn PITT nochmal etwas anderes ist, finde ich bereits die wissenschaftliche Begründung für myo-reps von ihm - den ich sonst sehr schätze - nicht gut gelungen: Er versucht vor allem, den metabolischen Faktor der Hypertrophie herauszustellen. Tut das jedoch vor allem mit Evidenz zu Okklusionstraining, was er wohl als ähnlich wie rest-pause-Systeme sieht. Auch seine verlinkten Metaanalysen zu Hypertrophie schreien nicht unbedingt nach einem riesen Vorteil für rest-pause-Systeme, das kann man nur mit gutem Willen ums Eck so ableiten. Er zählt, was viele rest-pause-System-Anhänger tun, ziemlich willkürlich die "effektiven" Wdh eines myo- vs klassischen Trainings. Da sind so viele Fallstricke dabei: Intensität klassischen Trainings ist unterschiedlich, deshalb auch Faseraktivierung; die Korellation Faseraktivierung-Hypertrophie, das Gesamtvolumen, die Bedeutung des metabolischen Stresses vs Intensität (Durchschnitt und peak in %RM). Und dann ist myo-reps immer noch sinnvoller begründbar als PITT. Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass rest-pause-Systeme in Sachen Hypertrophie vielleicht noch ähnlich zu klassischem Training sind. In Sachen Kraft und Vor- und Nachteilen in der täglichen Trainingspraxis - siehe meine Punkte oben - mMn ein klarer Nachteil für die meisten Trainierenden bei PITT, gerade für noch nicht so weit Fortgeschrittene.
  12. Möchtest du jetzt eine Antwort auf deine konkrete Situation - oder abschweifen, theoretisieren und eine allgemein gehaltene Aussage haben? Jaja, beides wahrscheinlich. Na gut. 1) Lad ein Video hoch. 2) Lad ein Video hoch. 3) Verhältnis hinterer Oberschenkel: vorderer Oberschenkel = gestr./rum KH > KH > low bar KB > high bar KB > Front KB.
  13. a) Wo ist die Anzahl der schweren Wiederholungen (definiert als nehmen wir RM > 70%) und die Höhe des Gewichts und darüber hinaus das Gesamtvolumen, größer: - Pitt: 1x20x50kg oder - stinknormal: 3x8x60kg Wo wird das restliche Training weniger behindert? Wo ist die Regeneration länger? Wo die Verletzungsgefahr größer? Wo die Technik besser? b ) Subjektive Erfahrung wenig aussagekräftig. Es ist einfach kein kontrolliertes Experiment. Du kannst alles mögliche richtig gemacht haben, hast aber keinen Vergleich zum gleichen Zeitpunkt zwischen Pitt und Normal. Beliebter Denkfehler, nicht unbedingt bei dir, aber um eine der Fehlerquellen anschaulich zu demonstrieren: "Ich hab angefangen mit einem 3er split und super Fortschritte gemacht. Dann haben alle gesagt, ich soll einen GK machen. Hab ich ausprobiert und die Fortschritte waren kleiner." Siehst du den Fehler? c) Ja, es ist eine Progression. Es verbessern sich eher Kraftausdauerkomponenten wie Laktattoleranz, Energiebereitstellung durch ATP/Kreatin, systemische Parameter wie Herzvolumen (es ist praktisch ein Kurzzeit-/Mittelzeitausdauertraining). Natürlich wirst du etwas stärker in diesem Wdhbereich, ja sogar in der Maxkraft. Die Frage ist wie so oft nicht ob, sondern wie gut: Es ist mMn aus diesen Gründen nicht die sinnvollste Methode für Muskelaufbau, ganz zu schweigen von Kraftsteigerung.
  14. Du meinst wahrscheinlich hip drive bei der low bar KB und wenn du das meinst: Der Gluteus bei low bar weniger trainiert als bei high bar und "hip drive" ist ein sehr schwammiges, schlecht definiertes Konzept von Rippetoe, weshalb man da wenig Aussagen machen kann. Die "Schummelei" ist stark durch Abweichung von der korrekten Kniebeugetechnik, die von einem ziemlich vertikalen Hantelweg gekennzeichnet ist, begrenzt. Lad also einfach ein Video hoch, ob deine Technik bedenklich wird in diesen Wdh - alles andere ist wurscht: Weil du die Muskelbeanspruchung effektiver durch Übungsauswahl (zB Beinbeuger: gestr KH >> KB) beeinflussen kannst.
  15. So eine destruktive Antwort gönne ich mir ab und an - es ist mal wieder so weit: Pitt ist eine ziemlich unsinnige Trainingsform ohne jede wissenschaftliche Begründung für einen Mehrwert - aber ins Auge springenden Nachteilen. In der Folge trainieren deshalb praktisch keine Leistungssportler nach dieser Methode. Und aus diesen Gründen findest du sie mit keinem Wort erwähnt auf FE. Womöglich gibt es einige Forenmitglieder, die damit sympathisieren Wenn ichs mir recht überlege, ist diese Antwort gar nicht so destruktiv, denn sie kann dich hoffentlich davon überzeugen, statt PITT ein ganz normales Training durchzuführen. Puhh, nochmal die Kurve gekriegt
  16. Weil du halt auch soviel trainierst, klar, dass du dann erledigt bist! Bitte Eingangspost nicht löschen, thread ist sonst wertlos - und der ist in einem Forum zwar hauptsächlich für den thread-Ersteller da, aber auch zur Info für alle anderen.
  17. Naja, sind halt zwei Muskeln, und nicht derselbe. Werden nicht völlig anders beansprucht (beide arbeiten natürlich bei jeder Kniebeuge etwas mit), aber doch in unterschiedlichem Maße. Das hat mit den unterschiedlichen Gelenkstellungen und den daraus resultierenden unterschiedlichen Muskellängen zu tun. Und die bewirken die Effektivität der einzelnen Muskeln. Dachte wirklich, dass das in SS genau besprochen wird. Wenn nicht: Schau dir die Muskellängen bei den unterschiedlichen Beugen an (das Schaubild ist sicher in SS). Wahrscheinlich hast du bisher auch nicht "immer was anderes gelesen", sondern da nicht genau hingesehen. Aber es kann durchaus sein, dass einige Quellen da selbst nicht den Durchblick haben - das wäre nichts Neues in der Fitnesswelt. Hoffe, es ist dir jetzt klarer geworden.
  18. Weil ich es weiß. Möglicherweise bist du einem Missverständnis aufgesessen, wenn du nicht genau hingeschaut hast bei diesen Aussagen - oder diese sind eben falsch: low bar beansprucht mehr die Hüftstrecker, dort aber vor allem die hamstrings in dieser Funktion. Das wird dann bei vielen zu "Hüfte" und "Hüfte" denken sie (in diesem Fall fälschlicherweise) "Hintern". high bar beansprucht (neben Gluteus) mehr die Beinstrecker. Daher wahrscheinlich: "beansprucht mehr die Beinmuskulatur" - aber "Beinmuskulatur" ist eine viel zu ungenaue Bezeichnung. Weil bei high bar die hamstrings weniger mitarbeiten in der Hüftstreckung und die Kniestreckung auch noch eine größere ROM hat als bei low bar, müssen das dann Gluteus und Beinstrecker übernehmen, bsd in der tiefen Position. Wie gesagt, wenn dus ausführlich wissen möchtest, lies Starting Strength. Ich habs auch schon angedeutet in meiner post, hat was mit Effektivität der Muskeln bei verschiedenen Längenzuständen zu tun (aktive Insuffizienz).
  19. Vorausgeschickt: Fühlen ist oft kein guter Indikator für tatsächliche Beanspruchung. Man fühlt bspw hohe Belastungen in der Endkontraktion eines Muskels sehr stark (Beinstreckermaschine), während der Muskelkater bei hoher exzentrischer Beanspruchung im gestreckten Muskel am stärksten ist (rum. KH). Aber du bist schon auf dem richtigen Dampfer mit deiner Erfahrung. Wenn dus ausführlich wissen möchtest: Lies Starting Strength, Kapitel "Squat". Kurz: Willst du den Gluteus besonders beanspruchen, musst du die Hüftstrecker/Beinbeuger/hamstrings ausschalten oder zumindest zurückhalten. Denn die übernehmen den Löwenanteil der Hüftstreckung bei der low bar Beuge. Es kann helfen, wenn du den Gluteus vorher aktivierst, wie hier beschrieben http://fitness-exper...d-glute-bridges Bei der tiefen high bar-Beuge arbeiten die hamstrings weniger stark mit, sodass dort der Hintern mehr übernehmen muss. Suchst du eine Isolationsübung für den Gluteus, sind hip thrusts hervorragend.
  20. Nein, du schreibst keine weiteren Beiträge zu nem ähnlichen Thema und fragst weiter, jedenfalls nicht hier. Sondern liest dir erst alle relevanten Artikel zu dem Thema durch. Schon deine bisherigen Fragen sind alle in den Artikeln der Hauptseite beantwortet - wir sind hier ein Forum mit selbständigen Erwachsenen, die sich so weit wie möglich selbst informieren, bevor sie Diskussionen starten. Wenn du einen Kindergarten oder einfach ein Forum zur "Unterhaltung und eure Meinung fragen" suchst, geh zu Team-Andro o.ä.
  21. Abgesehen davon, was Lyle zu den praktischen Aspekten eines längerfristigen Trainings sagt: Konkret zu der Studie1 in dem verlinkten Artikel, das setting war: Gruppe A 90%1RM 4-5 Wdh Versagen Gruppe B 30% 25Wdh Versagen Gruppe C 30% 25 Wdh kein Versagen Und das Ergebnis war: A,B > C. Das ist auch logisch, weil Muskelversagen bei sehr niedrigen Intensitäten wichtig ist, damit möglichst viele Fasern aktiviert werden: Die ST müssen erschöpft werden, damit die FT ins Spiel kommen. Dieser Effekt wurde auch in anderen Studien gefunden. Was NICHT aus dieser Studie gesagt werden kann, ist, dass in üblichen Intensitäten (60, 70, 80, 90%) Muskelversagen bessere Ergebnisse bringt als kein Muskelversagen. Es wurde schlicht nicht untersucht. Ist aber auch nicht zu erwarten, weil ab mittleren Intensitäten fast alle Fasern von Anfang an angesprochen werden. Der Autor hat also aus den Ergebnissen der Studie - aus Versehen oder bewusst - Schlussfolgerungen gezogen, die er nicht ziehen konnte. Es gibt in zwei Studien limitierte Erkenntnisse über bessere Hypertrophie bei Muskelversagen. Dabei muss man die Einschränkungen in der Trainingspraxis beachten, also im Prinzip das, was McDonald auch meinte: geringeres Volumen, höherer Verletzungsanfälligkeit usw. Eine Übersicht hier: http://www.strengthandconditioningresearch.com/2014/01/08/muscular-failure-hypertrophy/ Case solved, Watson.
  22. Sehr schöner nicht-wissenschaftlicher Text: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ernaehrung-weizen-in-der-schurkenecke-1.2199021
  23. Hi Valor, willkommen im Forum! Weil du erwähnt hast, dass du einige youtuber gefragt hast: Um allen das zu erleichtern, damit wir dich nicht vor den Kopf stoßen müssen mit jeder Antwort, die unnötige Arbeit nicht haben - und damit du Sachen neu lernst, von denen du jetzt noch gar nicht weißt, dass du sie nicht weißt : Lies dir alle Artikel auf der Hauptseite durch, zu denen du Fragen hast. Ich bin mir sicher, da schwirren durch die youtube-Berieselung noch einige Mythen bei dir rum. Hier http://fitness-experts.de/start und alle FAQs zu den Bereichen, die dich interessieren. Viel Spaß bei der Lektüre!
  24. Gibt einige Punkte: - Es ist völlig unsicher, wie die Leute wirklich trainieren: hast du dich zb etwas verhört, und er meinte "nearly every other day", dann heisst das: "fast jeden zweiten Tag", das ist also weniger als drei Mal pro Woche! Ein riesen Unterschied. Selbst nearly every day kann schlicht bedeuten: naja, so fast jeden, aber eigentlich jeden zweiten Tag. Beim Krafttraining teilen Fortgeschrittene die Muskelgruppen auch auf, weil sie sonst ein zu langes Training haben, das sie nicht verkraften. Deshalb kann "viermal pro Woche trainieren" bedeuten: dass sie denselben Muskel viermal, zweimal oder gar nur einmal pro Woche trainieren! - Es ist nicht sicher, ob das Training von sogar Spitzenathleten, bsd in einer Randsportart (in großen Sportarten ist da einfach mehr Geld dahinter, mehr know-how, mehr Personal), wirklich das beste ist. - Es sind etwas sicherer die Grundlagen des Trainings - puhh, zum Glück! : Muskelaufbautraining verursacht eine Ankurbelung der Proteinbiosynthese. Die dauert ein wenig, ist aber meist nach 48 Stunden wieder auf den Ruhepunkt. Mit einem Tag Pause bist du somit genau bei dem Lehrbuchbeispiel. Und so trainiert man als Anfänger nach einem typischen GK-Plan auch: jeden zweiten Tag. Fortgeschrittene trainieren eher seltener, weil bei ihnen die Erholung länger dauert durch die höheren Belastungen, obwohl in neuester Zeit wieder ein Trend zu der Frequenz von Anfängern zu beobachten ist, also so wie die Trainingsgrundlagen es beschreiben. Das betrifft also das Thema Muskelaufbau. Jetzt gibt es aber bei Sportarten auch noch eine unterschiedlich starke koordinative Komponente (die Maximalkraftkomponente ist mit der koordinativen verbunden, und verlangt so auch höhere Frequenz). Sehr wichtig zb beim Oly-Gewichtheben. Deshalb trainiert man dort oft jeden Tag als Spitzensportler. Aber eben nicht mit maximalen Gewichten, sondern mit unterschiedlicher Intensität. Tennisspieler trainieren jeden Tag, Fußballspieler auch - fast alle Spitzenathleten in technischen Sportarten. Ausdauer kann auch hochfrequent trainiert werden, deshalb trainieren Triathleten und Läufer auch jeden Tag. Bei street work/calisthenics ist sicherlich auch eine koordinative Komponente dabei, ist ja praktisch Turnen mit weniger Technik und Dynamik. Jemand, der schon eine hohe Kraft hat in Klimmzügen, also zb 1RM=1,4* Körpergewicht, für den sind Schwung- oder halbe Klimmzüge wenig intensiv, sodass er die jeden Tag ausführen kann, ohne dass er übertrainiert. Sowohl wenig intensiv für die Proteinbiosynthese der Muskeln, als auch für die passiven Strukturen, die sich langsamer anpassen als Muskeln. Deshalb ist das für Anfänger sowieso nichts. Jetzt hast du eine allgemeine Antwort bekommen, weißt aber gleichzeitig, was du zu tun hast. Dass ihr immer um den heißen Brei herumreden müsst, anstatt zu sagen: "Hier bin ich. Ich möchte groß und stark werden. Wie mache ich das?" Nein, da kommen immer theoretisch verpackte allgemeine Fragen...
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