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Chris

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Alle erstellten Inhalte von Chris

  1. Warum nicht? Low bar und high bar sind zwei Varianten der Kniebeuge mit leicht unterschiedlicher Belastungsverteilung.
  2. Da bist aber schwer in die Pauschalfalle getappt, Mickey . Was bedeutet normal? Wenn es der Durchschnitt ist, dann nein, natürlich beugt weder der Median noch das arithm. Mittel (is auch bisschen schwer ) atg. Ist es normativ, dh sollen alle atg beugen? Selbstverständlich auch nicht! Man schaut sich die Person und deren Ziele an. Nachdem tomboone keine weiteren Angaben macht, gehe ich davon aus, dass er Kraft/Muskeln aufbauen will. Dabei reicht eine gültige tiefe Wettkampfkniebeuge (höchster Punkt OS unter Knie) völlig aus. Vor allem vor dem Hintergrund, dass bei vielen atg anatomisch (nicht nur temporär funktionell) mit sauberer Technik nicht möglich ist.
  3. Es ist wirklich so, wie Luma meinte: Die Videos können einen allgemeinen Eindruck schaffen (und der ist ok), aber zeigen nicht, was dein Problem bei der Kniebeuge mit Gewicht sein soll. Was sie zeigen, ist wenig erstaunlich: Mit Fersenerhöhung hast du einen aufrechteren Oberkörper, das hat nichts mit besserer Form zu tun. Die Analyse des "J" bar path kannste vergessen, weil du mit Hantel - bsd low bar - dich niemals so aufrecht in der Ausgangsposition hinstellen kannst (du würdest nach hinten umkippen), der Vergleich ist also hinfällig. Beim overhead squat dann als Folge Besenstil über Mittelfuß mit Fersenerhöhung, ohne Fersenerhöhung hast du zuwenig Schultermobilität, um den Besenstiel über dem Mittelfuß zu halten (ist über den Zehen - beim nächsten Mal bitte Video exakt senkrecht von der Seite plus eins von vorne). Und was heißt das für deinen back squat mit Gewicht? Genau: Nix!
  4. Man sieht schon, dass du eine gute Koordination hast. Gibt paar Sachen, die du wahrscheinlich schnell verbessern kannst. - Kreuzheben bitte nochmal direkt senkrecht von der Seite filmen, auf Hüfthöhe. Bin mir sicher, dass die Hantel nicht über Mitte des Fußes startet. - Kniebeugen auch nochmal von der Seite und schräg hinten/vorne, Füße müssen zu sehen sein. Ohne Joggingschuhe, Tiefe parallel zum Boden, Gewicht mind. ein Drittel weniger. Rack eine Stufe tiefer - niemals auf die Zehenspitzen, um das Gewicht zu unracken/racken. Denke, dass Fußgelenkbeweglichkeit ausbaufähig ist. Werden wir sehen im Vid ohne Schuhe. - Rudern in dieser Variante mit Untergriff, Elllenbogen eng am Körper und aufrecht beansprucht vor allem Bizeps, Lat (und etwas oberen Trapez). Damit sehr ähnlich zu Klimmzügen. Um einen richtigen Mehrwert zu haben, mach sie mit deutlich tieferen Oberkörper im Obergriff und Ellenbogen ausgestellt - nimm die Hälfte des jetzigen Gewichts. FE empfiehlt auch aus diesem Grund gestützte Rudervarianten http://fitness-exper...uebungen/rudern . Bei Rudern kommt noch mehr als bei anderen Übungen Einsatz der Zielmuskeln vor hohen Gewicht. Viel Erfolg!
  5. Zu China Study: Für links zur Erklärung und Kritik an ihr (bzw der Schlussfolgerungen Campbells) schau hier http://fitness-experts.de/blog/ist-tierisches-protein-gefaehrlich-wie-rauchen in den Kommentaren die Diskussion zwischen "biowolf" und Dominik. Fazit: Schlussfolgerung von Campbell ist Unsinn. Nein, vegane Ernährung hat gegenüber einer omnivoren Nachteile. Siehe schonmal http://fitness-experts.de/supplements/supplements-vegetarier-veganer .
  6. Magnesium gibt es sicherlich bei vielen Anbietern als Pulverform. Bei myprotein zb als Magnesiumcitrat. Zink gibt es als Pulver in Form von Zinksulfat (entspricht ca. 20-25% elementarem Zink) in der Apotheke. Pur, geprüft, "pharmazeutische Qualität". 50 Gramm (3-Jahresdosis) fünf Euro. Ungefähr 10mal günstiger als das billigste Fertigprodukt. Der Nachteil: Du musst erstmal mit der Feinwaage abwiegen, um ein Gefühl für die Menge zu bekommen. Bei ca. 5-10mg elementarem Zink Tagesdosis (also ca. 20-50mg Zinksulfat) ist das gesundheitsentscheidend. Für eine Monatsdosismischung ist der Messfehler relativ kleiner, aber auch hier: Mit Zink aufpassen bzgl der Dosierung. Wahrscheinlich wirds schwieriger mit Vitamin D, weil es oft mit Öl in Kapselform verkauft wird. Was ja auch sinnvoll ist, weil Vitamin D "lipophil" (nicht ganz chem. korrekt) ist.
  7. Chris

    VEMMA

    Wenn bei einem Erstlingspost nach einem kommerziellen Produkt gefragt wird ("Habt ihr Erfahrung mit xy?") schwingt immer ein bisschen das Geschmäckle der Werbung mit. Ist nicht schlimm, lieber feliX-D, wenns nicht so ist (dann herzlich willkommen und viel Spaß im Forum bei deinen weiteren posts!), ist auch nicht schlimm, wenns so ist. Weil VEMMA eine Steilvorlage liefert, es mit Pauken und Trompeten untergehen zu lassen . Dominik könnte sicher an der Art der Stoffe (und mMn auch an deren Dosierung) seitenlange Kritik üben; aber seien wir mal großzügig und vergleichen es mit einem auf FE empfohlenen Multivitaminpräparat: A) Das empfohlene Peak-Vitamin kostet 9,50€ für 240 Tabletten. 1-2 Tabletten decken den Tagesbedarf an Mikronährstoffen. Seien wir kritisch gegenüber dem Konkurrenprodukt und sagen: 2 Tabletten. Eine Tagesdosis kostet demnach: 9,50€/(240/2) = € 0,079 oder 7,9ct. B ) Der Hersteller von VEMMA empfiehlt als Tagesdosis 59ml. In einer Flasche sind 946ml, also 16,03 Tagesdosen. Kaufen wir den Vier-Pack mit acht Flaschen, damit Rabatt anfällt. Das kostet 294€. Eine Tagesdosis demnach 294€/(8x16,03) = 2,29€ oder 229ct. Eigentlich fallen bei VEMMA noch Versandkosten an, während man bei Peak per Amazon versandfrei bleibt, wenn man über den üblichen Amazon-Gesamtwarenwarenwert von 29€ kommt. Aber lassen wir das auch außen vor (ihr seht, ich tue alles, um VEMMA zu helfen). Fazit: VEMMA kostet demnach 229ct/7,9ct = 28,99 mal mehr als Peak. VEMMA kostet 30 mal mehr als Peak. Das Produkt VEMMA kostet DREISSIG Mal so viel wie Peak. Peak ist... ok, ich hör ja auf. Letze Chance: "Aber, aber: Da ist doch Mangosta(ee)n drinnen!" Ja, unnötigerweise. http://fitness-exper...neralpraeparate Aber die Verpackung sieht wirklich nett aus, Zielgruppe eindeutig Frauen, gesundheitsbewusste, vllt sogar vegan lebende. Peak strotzt mit männlichem Schwarz-Gold vor Coolness, eher für den ernsthaften (Möchtegern-)Muskelmacho.
  8. Warum machst du nicht Kniebeugen ein Satz max morgens mittags abends? Warum nicht Kreuzheben? Warum nicht Schulterdrücken? Warum nicht alles jeden Tag, drei Mal am Tag, je ein Satz max? Richtig: Weils - für die meisten Anfänger und Fortgeschrittene - Blödsinn ist. Es gibt nicht umsonst Pausentage, in denen die Proteinsynthese dann bis zur nächsten Einheit zum Großteil durch ist. Und warum hört man das bei Klimmzügen? Weil alle wie vernagelt sind und natürlich nur mit ihrem Körpergewicht sofort freie Klimmzüge machen möchten - auch wenn sie nur einen einzigen (womöglich auch noch negativen) rausquetschen können. Dann muss man das öfter machen, gepaart mit der Vorstellung "viel hilft viel" - auf nichts anderes bist du da in deiner Schlussfolgerung reingefallen. Verstehe, dass Klimmzüge sich immer langsamer steigern als KH oder KB, ähnlich langsam wie die Gegenbewegung Schulterdrücken. Und falls du schwerer wirst, und du stagnierst bei Klimmzügen, wirst du trotzdem stärker. Mach microloading (kauf dir 0,5kg-Scheiben), deine setbacks und wenn es soweit im Plan ist, deine Zusatzübung wie im FEM geschrieben - vergiss tumbe Brechstangenmethoden.
  9. Gute Idee, Elija123, das kann man immer abchecken. Eventuell gibts was zu verbessern. Nur von den Kraftwerten her besteht kein Anlass zur Sorge. Bedenke, dass du eine verzerrte Wahrnehmung hast, denn deine Werte sind teilweise extrem überdurchschnittlich für ein Jahr Training: OHP ist auf dem Weg von "Advanced" zu "Elite", da bist du einfach ein genetischer Glückshase. Schon mal an KDK-Wettkämpfe gedacht oder wie du diese Kraft noch einsetzen kannst, American Football bspw?
  10. Hey! a) Nimm die Tabellen hier, ist einen Ticken besser, auch wenn bei deinem aktuellen Körpergewicht sehr ähnliche Werte rauskommen. http://www.exrx.net/...hStandards.html Dein Kreuzheben ist etwas niedrig (erklärbar evtl mit dem späteren Beginn), deine Kniebeuge aber dafür sehr hoch. Sicher, dass du Oberschenkel mind. parallel zum Boden beugst? Vid or it didnt happen! b ) "Anfänger" ist kein blutiger Anfänger, sondern jemand, der schon ein paar Monate Krafttraining macht. c) Du hast ja erwähnt, dass du einige Zeit nicht sinnvoll trainiert hast. d) Menschen sind unterschiedlich und haben - wie für Fußball, Mathe und Seidenmalerei auch - unterschiedliches Talent für Krafttraining. Du bist völlig normal; nur mal als allgemeine Erklärung, warum manche unter den Werten und manche darüber landen bei ansonsten gleichem Verhalten. Viel Spaß weiterhin!
  11. Hi, mit Kurzhanteln kannst du anfangs fast alles machen, was das Herz begehrt, kein Problem. Was du brauchst, und entscheidend für deinen Erfolg ist: Eine vernünftige Vorgehensweise mit guter Technik, Plan und Progression der Gewichte. Deshalb führe dir einfach die Artikel zu Gemüte, dann kannst du loslegen: http://fitness-experts.de/frauen http://fitness-experts.de/muskelaufbau und http://fitness-exper...s-trainingsplan http://fitness-experts.de/abnehmen Auf gehts!
  12. Artikel kannte ich, hab mich aber nicht mehr daran erinnert, dass (letzter Abschnitt) eine Rehaübung vorgestellt wird, die Rippetoes "shrug up" bei der Press gleicht: shrug in upward rotation. Ich seh schon Tazmain hier herumlungern, bin gespannt, was er zu sagen hat.
  13. Bei good mornings muss er den Arm ja nicht ausstrecken. --------------------------------- Am besten wäre natürlich, eine doch recht ähnliche Übung zu haben. Einbeiniges (wird fast immer auch einarmig gemacht mit dem gegenseitigen Arm) rum KH kommt in den Sinn. Bin mir nicht ganz sicher, ob dann sehr ähnliche Kräfte auf den Rest des Körpers wirken - nicht, dass du durch eine unilaterale Übung auf einmal Dysbalancen reinbringst. Außer der problematischen Hantelposition sind Good Mornings tatsächlich sehr gut. Die klassische Isolationsersatzübung sind Hyperextensions für den Rücken bzw Hüftstreckfunktion der Beine: reverse Hyerextensions und glute bridges. Für die Beugefunktion sowieso glute-ham-raises, leg curls. Alle mit etwas unterschiedlichem Charakter - aber alles sinnvolle Übungen. exrx.net hat eine Masse Übungsauswahl nach Muskelgruppen
  14. Naja, eigentlich bräuchtest du Evidenz, wenn du sagst, beim Abnehmen bräuchte man mehr Proteine als sonst. Über die Schwächen von Markern spricht er selbst im zitierten Artikel. Auch sonst lässt sich über Studienqualität immer diskutieren. Er kritisiert genauso Studien von bspw Cribb, die die höheren Proteinmengen postulieren. Ich habe sie nicht im Volltext gelesen - weder seine zitierten noch andere. Kann ich also nur zuschauen bei den gegenseitigen Kritiken und Kritiken-Kritiken . Zu den praktischen Nutzen: ja, das sehe ich. Menschen machen Fehler, im Zweifelsfall etwas mehr, sättigende Effekt von Protein usw.. Auf der anderen Seite: Den Vorteil, einen größeren Spielraum zu haben (also eine niedrigere Mindestmenge an Protein) sehe ich auch: schmeckt besser, ist günstiger, ist abwechslungsreicher. 1,8g/kg ist nach Henselmans angeblich von den Forschern schon mit einem Sicherheitszuschlag (ähnlich wie bei Nährstoffen mit "Tolerable Intake Level") von iirc einer oder zwei s versehen worden. Sollte also wirklich für einen sehr großen Anteil in einer Population reichen.
  15. Du meinst meine Vorstellung von HSR? Retraktion in der exzentrischen Phase der Liegestützen, Protraktion in der konzentrischen. In der Umkehrposi unten wäre der größte Punkt der Retraktion, oben der der Protraktion. Wie bei push up +. Ok, elevation und upward rotation habe ich in einen Topf geworfen. Ansonsten meinte ich es genau so.
  16. a) Bin ich noch skeptisch, auch wenn mir das natürlich gefallen würde. Will Tazmain den Kapandji auspacken? b ) Bei vielen Übungsbeschreibungen zur Liegestütze ist zb Retraktion empfohlen. Bei vielen Überkopfdrücken ist Depression empfohlen (in der konzentrischen Phase). War allgemein gemünzt, nicht speziell auf die FE-Seite, da hab ich nicht nachgesehen. Genau das sollte Rippetoes cue ja: eine Depression verhindern. Das war ja der ganze Gedanke meines posts: Die Schulterblattbewegung im Einklang der spezifischen Bewegung, das, was Tazmain mit HSR ins Spiel brachte. Depression ist nach der Überlegung ja kontraproduktiv beim Überkopfdrücken - das von dir gepostete Vid zeigt ja auch, wie das Schulterblatt eben nicht depressed ist bei der Flexion/Abduktion, sondern mit hochgeht. Liegestütze: Maximal meinte ich nicht. Sondern eine Protraktion in der konzentrischen und Retraktion in der exzentrischen Phase der Liegestütze. Logischerweise genau anders rum wie beim Rudern.
  17. Ich scheue noch vor dem Wälzer, geht sowieso schon genug Zeit drauf. Danke für die Infos. Hab mir das Konzept "HSR" angesehen und bin überzeugt davon. Bleiben noch paar Fragen: a) Was hat es dann mit der 90° Abduktion + 90° Flexion-Stellung bzw Bewegung durch diese Stellung bei der Press bzw Klimmzügen, Rudern auf sich? Problemlos mit funktionierendem HSR? b ) Viele Übungsbeschreibungen allgemein müssten umgeschrieben werden. Die meisten beinhalten eine statische Retraktion und/oder Depression der Skapula. Das ist natürlich bei allen Flexions/Überkopf und horizontalen Druckbewegungen eigentlich kontraproduktiv. Ich hab mich selbst ertappt, bei der Press die Schulterblätter nach unten zu ziehen (bis die Schulter fühlbar blockiert hat und bei der nächsten Wiederholung ihren HSR durchsetzte). Deshalb find ich Rippetoes cue mit "Schulterblätter hoch" ganz gut. Oder bspw Liegestütze sollten dann ja immer wie push up+ durchgeführt werden mit Protraktion der Skapula. Beim Rudern sollte die Skapula auch protrahieren in der exzentrischen Phase und retrahieren in der konzentrischen.
  18. Hm, klingt auch gut das Argument für "Standarddiät". Fands nur etwas bieder für das heutige Internetmarketing . Proteinbedarf: "A final objection that is often heard is that these values may be true during bulking or maintenance periods, but cutting requires more protein to maintain muscle mass. Walberg et al. (1988) studied cutting weightlifters and they still found 0.73g/lb was sufficient to maintain lean body mass. A perhaps even more telling study is by Pikosky et al. in 2008. The researchers took a group of endurance trained subjects and had them consume either 0.41 or 0.82 g/lb of protein per day. They also added a thousand calories worth of training on top of their regular exercise. So these guys were literally running on a 1000 calorie deficit while drastically increasing their training volume. Talk about a catabolic state… Of course the nitrogen balance in the low protein group plummeted. However, the protein intake of 0.82 g/lb in the other group completely protected the subjects from muscle loss. Nitrogen balance, whole-body protein turnover and protein synthesis remained unchanged." http://bayesianbodybuilding.com/the-myth-of-1glb-optimal-protein-intake-for-bodybuilders/
  19. Sehr sinnvolle Ergänzung zum Artikel! Basisdiät ist die marketingtechnisch wahrscheinlich ansprechendere Form. "Da kann man drauf aufbauen" usw. Zur Diskussion: Untere Grenze 1,6g/kg Protein - da keine Evidenz für eine benötigte Zufuhr darüber. Gegen den gleich von dir angeführten Lyle "da packen wir sicherheitshalber nochwas drauf, weils nicht schadet" McDonald schicke ich Menno "ich bin auch ein Zahlenfresser und halte mich dran" Henselman ins Rennen.
  20. Wie kannst du deine Forderung begründen, Sub? Du weißt ja: Einhalten der Technikmerkmale (Hantel über Mittelfuß, Schienbeine an die Hantel, Schultern über der Hantel, gerader Rücken) --> Rest ist individuelle Anatomie. Die Ausgangshöhe ist übrigens sogar noch einen Tick höher als mit 20er Scheiben - er wäre also noch tiefer mit dem Oberkörper. Was du allerdings machen kannst, ist, deine Schienbeine wirklich bis an die Hantel zu kippen, dann hast du eine ein wenig tiefere Hüfte. Ein bisschen Kniestreckung darf schon dabei sein. Brust ist ein leichter Rundrücken. Vielleicht bekommste den langfristig noch weg. Immer konzentrieren, nur im Hüftgelenk zu drehen, unterer Rücken bleibt starr. Ansonsten gut!
  21. Immerhin hab ichs geschafft, ein deutsches Wort im Titel unterzubringen! Impingement bei wall slides? Bei wall slides werden die Oberarme 90° abduziert (zur Seite gestreckt) http://fitness-exper...gen/wall-slides . Dabei liegen sie außerhalb der skapularen Ebene http://fitness-exper...ungen/seitheben (Bild unter der entsprechenden Überschrift). Die Ellenbogen sind dabei in allen Übungsvideos in der tiefsten Position unterhalb der Schultern, queren also die 90°-90°-Position. So, das ist genau die Bewegung, die ein impingement der Schulter verursacht - oder? Natürlich haben wir keine Last (außer der Arme), nur tritt eben ein impingement automatisch aufgrund der Bewegung auf, nicht aufgrund der Höhe der Last. Genau aus diesem Grund macht man Schulterdrücken mindestens in der skapularen Ebene, wenn nicht noch stärker adduziert (diesmal horizontal, also Ellenbogen weiter nach vorne). Exakt die gleiche Frage bei Klimmzügen (Gegenbewegung zum Überkopfdrücken). Beim Bankdrücken sind zwar die Ebenen um 90° gedreht, aber auch da entsteht ein impingement. Es sei denn, man adduziert sie ein wenig (diesmal vertikal, Hantel trifft unterhalb Brustwarzen/Pfeil- statt T-Position), was aus dem Grund (s. Starting Strength, FE) auch empfohlen wird. Gegenbewegung zum BD ist das Rudern, also auch hier impingement theoretisch möglich? Nur dass eben in der Praxis kein Mensch mit 90° abduzierten Oberarmen rudert aber reverse flys fallen einem ein!) Also bei allen vier Grundbewegungen des Oberkörpers dieser Mechanismus? Kann es sein, dass ein impingement nur dann droht, wenn wie beim BD der Oberarm zusätzlich internal rotiert ist? Warum aber dann die Empfehlungen beim Überkopfdrücken, Klimmzügen sowie Seitheben (ok, bei letzterem gibt es Ausführungen mit innenrotiertem Oberarm)? Oder droht es nur stärker? Zweiter Punkt ist die Bewegung der Schulterblätter (zb durch den oberen oder mittleren Trapez). Ermöglicht diese allein schon eine Vermeidung des impingements? Dann könnte man Press theoretisch doch 90° abduziert ausführen, als auch KZ, als auch Rudern (einzig beim Bankdrücken sind die Schulterblätter fixiert; wenn diese fixiert sind retrahiert: warum ist dann trotzdem impingement möglich?). Shoulder dislocations scheinen da - je nach Flexibilität - nicht mit 90° abduzierten Oberarmen abzulaufen. Das Ironische daran ist, dass gerade bei nicht flexiblen Personen diese Übung (durch eine hohe Griffweite und somit der schon oft erwähnten 90°-Position) ein impingement hervorrufen würde, das es zu verhindern und zu verbessern antritt - wenn die Mechanismen stimmen sollten. Es wird auch empfohlen, aktiv die Schultern hoch- (nicht runter!) zuziehen, wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, wie Rippetoe beim der Press die Räumung des subacromialen Raumes durch den oberen Trapez beschreibt (Kapitel The Press, Abb 3-6). Mal sehen, ob hier ein Biomechanik-Prof unterwegs ist... Schießt los!
  22. Die Frage ist immer: "Was ist dein Ziel?", "Was ist deine Ausgangslage?". Power Clean ist eine hoch technische Ganzkörper-Schnellkraftübung, v.a. der hinteren Kette. Rudern ist eine horizontale Zugübung. Wenn du diese Art Schnellkraft (Sprung-/Streckbewegungen) für eine Sportart brauchst, dann mach Power Clean. Ansonsten mach Rudern. Wenn du ein Athlet bist, der keinerlei Einschränkungen und Schwachstellen hat, kannst du Power Clean machen. Bist du ein typischer Schreibtischtäter mit Rundrücken und eingeschränkter Beweglichkeit, brauchst du eine gezielte Übung für die Stärkung des oberen Rückens und Retraktion der Schulterblätter. Egal was Rippetoe von Langhantelrudern hält (er hat da sowieso keine schlüssige Argumentation); Rudern allgemein ist die horizontale Zugübung, die bei SS fehlt. Gepaart mit dem niedrigen KH-Volumen kommt der obere Rücken eindeutig zu kurz. Der FE-Plan verbessert beide Mängel. Weil es mit LH-Rudern in einem GK-Plan oft Probleme mit der Frische des Rückens gibt, kann man es durch andere Ruderformen ersetzen. Auch das macht der FE-Plan.
  23. Seine Argumentation ist wie schon angeklungen vergleichbar mit seiner Linie bei Bankdrücken und Kniebeugen. Dort ist es der Stretch-Reflex, hier der leichte Schwung. Hintergrund ist bei allen gleich: Er macht einen Kompromiss zwischen strikter BB- und komplett dynamischen (Schwung-)Ausführungen zur Überwindung der schwierigsten Position, um eine bessere Kraftkurve zu bekommen. BBler verzichten auf die Erleichterung, nehmen weniger Gewicht und bauen für den "zu leichten" Teil dann partielle Übungen ein. Oly-Gewichtheber dagegen tun alles, was erlaubt ist, um möglichst wenig Muskelspannung für ein definiertes Gewicht zu benötigen. Man kann natürlich pauschal nicht sagen, ob das gut oder schlecht ist, da ruft der Kontext .
  24. Uns geht allen das Herz auf beim Lesen! Im Ernst: Da du auf diese Forumsseite gekommen bist, warst du vorher auf der Hauptseite, www.fitness-experts.de . Dort steht alles zum Training, mitsamt verschiedenen Plänen, Technikerwerb, Mobilität. Zur Ernährung. Und Supplementen. Sogar als Themengebiete genau unter diesen Schlagwörtern! Deshalb ist nicht klar, was du mit deinem post bezwecken möchtest. Lies die entsprechenden Artikel durch. Falls du dann noch eine Frage hast, formuliere sie klar und verständlich. Bis dann!
  25. Was ist los die Herren? Altersmilde? Kontrast zu niedrig wegen der Sonnenreflexionen am Urlaubsstrand? Selbst mit der zugegeben sehr ungünstigen Kameraführung deutlich zu geringe ROM. Seht ihr die Oberschenkel parallel zum Boden/hip crease tiefer als Knie? Handgelenke sind abgeknickt. Ellenbogenposition ist nicht so wichtig, solange die Brustwirbelsäule aufgerichtet ist. Stärker rotierter Ellenbogen festigt eben die Ablage: Standbreite kann man variieren, vielleicht ist ein engerer Stand besser, vielleicht so wie er jetzt ist --> ausprobieren. Video direkt von der Seite auf Hüfthöhe + eins von schräg hinten/vorne oder direkt hinten/vorne.
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