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Chris

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Alle erstellten Inhalte von Chris

  1. Haha, es war das gemeint http://de.wikipedia.org/wiki/Menge_%28Bet%C3%A4ubungsmittelrecht%29#Geringe_Menge_bei_Cannabisprodukten Man merkt allerdings, dass auch ich da nicht sehr bewandert bin, weil die geringen Mengen anscheinend schon lange fast bundesweit angeglichen wurden. Essensmengen dagegen dürften am oberen Ende des deutschen Spektrums liegen. Bier sowieso.
  2. Geringe Menge? Komm mal nach Bayern, dann siehst du, was eine geringe Menge ist!
  3. Da hat jemand Sub und mir das Nachschauen abgenommen . Wichtig ist, dass der Methylquecksilbergehalt der limitierende Faktor ist, da er bei Thunfisch über 90% des Gesamtquecksilbergehaltes ausmacht und der weitaus problematischere ist. Also der: 1,3micg/kg KG. Bei dem 75kg-Menschen also rund 0,1mg Methylquecksilber pro Woche. In den BfR-Proben liegt Thunfisch nur bei Konserven mit Aufguss so niedrig. Bei den anderen Formen waren es schon 0,3mg/kg Methylquecksilber. Demnach ist es bei den Konserven mit Aufguss unter ein Kilogramm wöchentliche Zufuhr. Bei anderen Formen ca. 300 Gramm. Da Fisch nicht den ganzen (wenn auch sehr großen) Teil des Methylquecksilber in der Zufuhr darstellt, würde ich nochmal drunter bleiben. Wenn eine Dose Thunfisch also 150g ist, dann für einen 75kg-Menschen sechs Dosen pro Woche, um unter dem TWI zu bleiben.
  4. Hintern hoch, Sub! Wenn du konkrete Zahlen wissen möchtest, nimm dein Körpergewicht, schau deinen Verzehr an (Fischart und -verkaufsform) und schau die empfohlene Höchstzufuhr von Quecksilber pro Woche an (müsste sowas wie "Tolerable Intake Level" heißen). Dann weißt du, wieviel du davon essen kannst, um unter diesen Wert zu bleiben. Hab die Daten leider nicht auswendig im Kopf, aber in den links stehen sie alle.
  5. Ich würde andersherum pauschal die Kobra begründet als nicht geeignet empfehlen: Man führt eine extreme, unphysiologische Extension in Hyperlordose aus mit dementsprechendem Druck auf den distalen Bereich der Bandscheiben. Gemildert wird das dadurch, das kein externer Widerstand eingebaut ist, deshalb kommt es wohl zu wenig akuten Verletzungen. Warum es bei dir, Tonne, die Schmerzen gelindert hat, ist wie immer bei Einzelfällen schwer zu sagen. Evtl. hat die Kobra gar nicht die Schmerzen gelindert, sondern etwas anderes - oder simple Regression. Eine Spekulation meinerseits wäre, dass du eine Flexion beim Kreuzheben hattest, dadurch leichte Vorwölbungen und Druck der Banscheiben medial. Durch die Gegenbewegung hast du den Druck wieder leicht verteilt. Aber weder die eine, noch die andere Position war dann physiologisch - am besten beide vermeiden.
  6. Deutsche Probenergebnisse und Einschätzung des BfR (die als public health-Behörde eher auf der vorsichtigen, konservativen Seite liegen): http://www.bfr.bund....ischverzehr.pdf (detailliert, mit Proben) http://www.bfr.bund....chraenken.pdf (dto) http://www.bfr.bund....ebensmittel.pdf (kompakt; Quecksilberaufnahme durch Fisch und restliche Nahrung) Das Quecksilber liegt zu >90% als Methylquecksilber vor. Obergrenze: Das ist ja keine Schwarz-Weiß-Barriere, sondern immer eine kombinierte, multifaktorielle Entscheidung. Da spielen neben der rein medizinischen Grenzwerten (die selbst schon probabilistische sind) noch wirtschaftliche, ja selbst kulturelle (Alkohol vs Cannabis) Faktoren eine Rolle. Insgesamt sind Behörden eher vorsichtig; aber es können sich Grenzwerte natürlich bei fortschreitender Forschung als zu niedrig als auch unnötig hoch herausstellen. Beides möglich. Einfach nicht sehr viel Thunfisch essen - so ok, Sub?
  7. Hm, ich kenne dich vom Forum als einen überlegten Menschen. Hier schwingt wahrscheinlich schon sehr deine individuelle Erfahrung mit. Denn gerade bei Ernährung spielen individuelle Faktoren eine große Rolle. Ich habe seit einigen Jahren eine leichte Nahrungsmittelallergie bei Krustentieren. Sind Krustentiere deshalb schlecht? Zum Schwächen des Fundaments der Paläo-Argumentation, nämlich dem Übertrag "Ernährung zum Überleben (Selektion) und darauf folgende Weitergabe genetischen Materials bis zum 30. Lebensjahr in Paläo-Umwelt" zu "Gesunde Ernährung im 21.Jhdt." haben sich Evolutionsbiologen schon mehrfach geäußert. http://de.wikipedia....rnährung#Kritik Dieser wissenschaftlichen Problematik scheinen alle Paläo-Anhänger blind gegenüber zu sein. Da sind Argumentationen wie von Kurtis Frank schon sinnvoller. Ich glaube, dass eben der wissenschaftliche Diskurs bei der Ernährung noch längst nicht gegessen ist. Was man jetzt schon sagen kann: Die Effekte können nur sehr komplex und nicht sehr groß sein, sonst hätten sich schon längst eindeutige Ergebnisse in epidemiologischen oder experimentellen Studien ergeben. Das ist immer ein Anzeichen für komplexe Phänomene (zb Interaktionseffekte wie Ernährung x genetisches setup) und/oder moderaten Effekten; eine Heuristik, die man als Laie bei vielen Themen anwenden kann.
  8. Jaja . Der Strong-Girls-Plan ist ja eher ein "framework", bzw nicht so stark festgelegt. Sowohl die Übungsauswahl als auch das Schema: als alternierender GK oder kompletter, je nach Frequenz. Und wenn sie einen kompletten macht, würde ich nicht alle Grundübungen mit 3x10 abreißen (die Empfehlung auf FE ist ja sowieso 2x5-8 bei 2x/Woche und komplettem GK; 3x5-8 bei 3x/Woche und alt. GK). Das meinte ich damit. Der Trick von Dominik und Johannes ist ja, dass sie mit dem Strong Girls-TP die Freiheit geben, eine oder mehrere - eventuell als "zu schwere" - angesehene Übung ersetzen zu können. Also eine niedrige Schwelle fürs sinnvolle Krafttraining zu bieten. Weil ihr aber trainingstechnisch so ähnlich tickt wie Männer (!) , läuft das auf einen ganz normalen kraftbetonten wie FEM oder Starting Strength raus. Oder mehr auf Muskelaufbau mit etwas höheren Wdhzahlen (i hear you, PullupBenni). Ups, nicht verraten!
  9. Klasse! Da müssen schon Frauen wie du kommen, damit manche ihren Hintern hochbekommen: "freie Gewichte nach dem 5.-6. Trainingsplan" . Nach zwei, drei Trainingsplänen (mit denen man Jahre verbringen kann) wären Trainierende ohne Einschränkungen schon längst auf dem Sprung zum Leistungssport... Du hast sicher einen der besseren Trainer erwischt; und trotzdem hat er noch solche Merkwürdigkeiten parat. Er hat dir das "rumänische Kreuzheben" gezeigt; wenn du genügend Mobilität für das normale hast (Starthöhe Hantel ca 25 cm, kannst ja die Stepper nutzen, wenn du anfangs kleine Hantelscheiben dranmachst), dann mach das gleich. Man legt beim klassischen Kreuzheben bei jeder einzelnen Wiederholung das Gewicht wieder ab und zieht es aus der Ausgangsposition wieder nach oben. http://fitness-exper...ngen/kreuzheben Langes statisches Dehnen (30s +) sollte man nicht vor dem Krafttraining machen. Paar Sekunden in die Hocke ist kein Problem. Wiederholungszahl: Ja, du solltest jetzt nicht mit 5-8 als blutige Anfängerin (die du nicht bist) an deine Grenzen gehen. Andererseits konzentriert man sich bei weniger Wdh besser auf die Technik. Der FEM-Plan löst das ja so, dass man mit 3x5 erstmal ein paar Wochen die Gewichte nicht erhöht, in der Zeit perfektionierst du die Technik und die Sehnen und Gelenke kommen in ihrer Anpassung nach. Welchen Plan willst du machen? 25 Euro, ein Jahr klingt gut. Mach et. Übungen nochmal durchlesen und Videos anschauen, dann Videos hochladen; halte uns für noch kompetenter als den Trainer . Viel Spaß!
  10. Ich hab das schon richtig verstanden; dein letzter post bestätigt, dass du dich (zu) sehr mit der Optik beschäftigst:"aufgeschwollene Venen". Poste bitte die Quelle mit dem Zusammenhang Armmuskulatur-Rundrücken. Noch nie gehört. "Normale Konturen annehmen" heißt mehr Muskelmasse als jetzt? Wird passieren mit deinem Krafttraining. Blutgefäße werden sichtbarer während eines Trainings. Ist ja klar, weil sie das Blut zu den Muskeln pumpen. Die Sichtbarkeit hängt von vielen Faktoren ab, zb den Körperfettanteil. Denk dran, ein Foto zu posten! Sonst wird das nix.
  11. Klasse, dass du diese Fortschritte erreicht hast! Bezüglich der Optik: Lass die mal außen vor. Ja, alle 18-jährigen möchten ein sixpack wie xyz, aber deine Priorität ist doch wohl erstmal, eine gesunde Haltung zu haben und leistungsfähig zu sein, oder? Danach kannst du dich immer noch um Feinheiten kümmern. Für sixpack dann --> http://fitness-experts.de/sixpack . Verhärtete Strukturen lösen, zb mit Lockern, SMF, Dehnen. http://fitness-exper...sis-smr-routine http://fitness-experts.de/haltung http://fitness-experts.de/prehab Wenn du Bauchmuskeln nicht durch extreme Flexion, also situps mit Einrollen, machst, wird es keine große Dysbalance geben: Die Zugübungen für den oberen Rücken bringen den Rundrücken dort in Ordnung, die Bauchmuskeln, Hüftbeuger-Dehnen dein (höchstwahrscheinliches) Hohlkreuz unten. Passt alles. Lade ein Bild hoch, sonst kann sich keiner vorstellen, wie das aussieht. Außerdem täuscht der subjektive Eindruck gern mal .
  12. "ist es nicht so ideal" = "kann ich mein ego nicht mit einem für mich zu hohen gewicht befriedigen".
  13. Übungsreihenfolge einhalten. Hat seinen Sinn. Deine Gewichte mögen absolut gesehen klein sein, für dich sind sie individuell aber auch fordernd, weshalb es bestimmte Ermüdungs- und Interferenzeffekte gibt. Diese werden bei einer guten Übungsreihenfolge minimiert. Wenn du einen strong girls - Plan machst, der dem GK-Plan ähnelt, kannst du die Übungsreihenfolge von dort kopieren. Cool down kann die Regeneration fördern. Mehr, wenn zb Laktat angehäuft wurde, was bei Krafttraining nicht so extrem ausfällt. Bei Spielsportarten merkst du einen deutlichen entspannenden Effekt. Beim ausgewogenen Krafttraining eines GK-Plan reicht am Anfang auch einfach der Heimweg zu Fuß oder per Rad vom Studio. Eventuellen hohen Muskeltonus kannst du mit Auslockern oder sehr leichtem und kurzen Dehnen runterbringen.
  14. Nichts. Als Anfänger nicht ausführen, wie du dich "am besten" fühlst. Wenn man so vorginge, würde keiner jemals ordentlich Tennis spielen können. Und wenn jemand sich zehntausend Mal im Alltag mit rundem Rücken gebückt hat, kommt ihm der gerade Rücken "völlig unnatürlich" vor. Also entweder du versuchst jetzt die Technik zu lernen (FE-Seite --> Kreuzheben), und wir können dir dazu feedback geben - oder du machst dein eigenes Ding. Im Video machst du eine Art rumänisches KH mit Beinbeugung/-streckung (Kollege deadlift hat wahrscheinlich das Video nicht größer gezogen und gedacht, du setzt ab der 2.Wdh wieder auf Starthöhe ab) und einem elliptischen Hantelweg.
  15. Diese Streitfrage werden wir nicht lösen können. Du hast ja schon bemerkt, dass sie zur Zeit in der ganzen Fachwelt diskutiert wird. Bevor nicht ein paar Biomechaniker lebenden und toten Leuten Sonden ins Knie rammen, Kinetikmodelle mit force plate -Daten füttern und das bei den unterschiedlichen Fußstellungen über eine ganze Reihe von verschiedenen Anatomien (Frauen, Männer, Fehlstellungen etc) bleiben beide Meinungen nur das: begründete Meinungen. Meine dazu ist zur Zeit: Beide könnten recht haben! Starrett argumentiert von einem Stabilitäts- und Leistungsgesichtspunkt, die Gegner eher von einem ergonomischen Gesichtspunkt. Deshalb passen die chinesischen Gewichtheber gut als Argumentationshilfe für Starrett, denn die erreichen mit der Verdrehung der Achsen evtl. tatsächlich eine höhere Stabilität. Meiner Meinung nach ist diese Verdrehung aber belastender für die passiven Strukturen. Da ich als Freizeitsportler Ergonomie vor Leistung setze, entscheide ich mich für eine achsenlineare Ausführung. P.S.: Am Rande erwähnt denke ich, dass der Physio den Sachverhalt überhaupt nicht kapiert, und ganz anders als Starrett argumentiert, nämlich schlicht, dass die Füße in der gleichen Achse wie die Beine sein sollen (sind sie natürlich nicht mit 0°, wenn die Beine selbst hüftbreit auseinander stehen und leicht außenrotiert sind). Hab das schon paar mal bei Physios erlebt, hinterfragt, was sie damit meinen, und immer auf diese Verständnislücke gestoßen. (Nein, bei jenem Mal habe ich genausowenig eine Fortbildungsgebühr verlangt wie bei der Sitzung, als ich einer Therapeutin gezeigt habe, was Kreuzheben ist (!) und worauf man dabei achten muss. Und auch versucht, das alles als nett gemeinten Informationsaustausch zu gestalten ). Zu deiner konkreten Situation: Es ist erstaunlich, dass dein Orthopäde schwere Kniebeugen erlaubt. Normalerweise spricht oft fast nichts gegen Kniebeugen und das Veto vom Arzt schneit herein. Hier sehe ich es fast umgekehrt: Schmerzen sind der Endpunkt bei Knorpelverschleiß, dann ists viel zu spät. Bei CP würde ich aufpassen, dass der Anpressdruck der Kniescheibe nicht zu groß wird. Also eher low bar als high bar. Halt nochmal Rücksprache mit nem Physio oder anderen Orthopäden. Frag nach dem Anpressdruck bei Kniebeugen. Frag allgemein immer, warum eine Übung kontraindiziert oder wie hier erlaubt ist. Sollen ein bisschen schwitzen für ihre drei-Minuten-Diagnose.
  16. Man kann sicher über einiges nachdenken bei deinem schon fortgeschrittenen Trainingsstand. Von abwarten bis kompletten TP ändern gibts ne ganze Palette. Möchte nur auf eine selten verstandene und elegante Möglichkeit hinweisen: Press als erstes! Der Hintergrund ist der, dass sich die Übungsreihenfolge nach bewegtem Gewicht und Komplexität richtet. Aber noch etwas anderem: Warum kommt Kniebeuge immer vor Kreuzheben? Bei beiden ist doch der untere Rücken wichtig, oder? Und ist die Last bei KH nicht noch etwas höher? Der Grund ist, dass der untere Rücken bei KB ein Hilfsmuskel ist, beim KH ein Zielmuskel. D.h., wenn der untere Rücken ermüdet ist, limitiert er nicht die Kniebeuge - sondern diese Ermüdung gefährdet "nur" die Technik samt Gesundheit. Dagegen bewegt sich die Stange erst gar nicht vom Boden, wenn der Rücken beim KH nicht in der korrekten Position gehalten wird (so sollte es zumindest sein). Bei der KB merkt man die unzureichende Stabilität dagegen erst dann, wenn es zu spät ist. Press ist nun in dieser Hinsicht recht ähnlich zur Kniebeuge: unterer Rücken und Bauch sind Hilfsmuskeln und müssen frisch sein. Es ist sowieso eine der technisch schwersten Übungen. Gewichtheber trainieren diese komplexen Überkopfübungen sehr früh in der TE, Kreuzheben kommt oft erst am Ende als Assistenzübung - trotz hoher Last. Es ist klar, dass Übungen weiter vorne im TP von der Frische profitieren und somit in dem Beispiel etwas weniger Leistung beim KH und dafür mehr bei der Press ins Haus steht. Ich hoffe, diese Überlegung kann manueldevall oder anderen Fortgeschrittenen helfen, flexibel auf Hindernisse zu reagieren. Anfänger bleiben natürlich bei den vorgeschlagenen Übungen und ihrer Reihenfolge .
  17. Eine vegetarische oder vegane Welle wäre mir auch sehr recht: Denn für mich gibt es - neben negativen Aspekten bei der Massentierhaltung - nur die ökologische Frage des weltweit steigenden Fleischkonsums. Deshalb versuche ich alle von einer fleischarmen oder -losen Ernähung zu überzeugen. Außer mich.
  18. Nimm dir zwei Übungen vor, die dir dein Trainer nächstes Mal zeigen soll (zb KB und BD). Lies zu diesen Übungen alles auf FE durch und schau dir die Vids an. Mach schonmal die Mobilisationsübungen für die KB. Wenn du merkst, dass der Trainer erkennbar abweicht in der Ausführungstechnik, bedank dich am Ende der Stunde - und geh dann ohne ihn vor: Film dich, schau dir eine Ausführung an, korrigiere. Film dich - lads hier hoch (selbst wenn du denkst, der Trainer sei kompetent). Wenn wir das gleiche sagen wie dein Trainer - gut. Wenn es Diskrepanzen in der Bewertung gibt, entscheide dich für uns - du fährst höchstwahrscheinlich richtig . Gewichte für Langhanteln muss es ab 1,25kg geben, sonst wäre das unsinnig. Leg die Hantel auf Scheiben, um auf die richtige Höhe zu kommen mit kleineren als den als 20kg-Scheiben, oder leg sie auf die Sicherheitsstangen in einem power cage (wenn der nicht völlig ausgebucht ist).
  19. Such dir andere Übungen, bei denen du a) den Widerstand zu jeder Zeit mit der korrekten Wirbelsäulenposition beherrscht. Das ist zb in der exzentrischen Phase des Beinhebens - also beim Ablassen - bei vielen nicht der Fall. b ) vor allem eine statische Übungsausführung ohne große Flexion und Extension der Wirbelsäule hast - und dabei kontrollierst du nochmal genau die Position der Lendenwirbelsäule - weder übermäßiges Hohlkreuz noch Einrundung, sondern natürliche leichte Lordose (leicht in Richtung Hohlkreuz). FE empfiehlt planks und das ist für Anfänger auch die Übung der Wahl. Viel Spaß!
  20. Ohne dir eine konkrete Antwort zu geben - da bin ich nicht kompetent genug, könnte nur ein paar Daumenregeln äußern: - Training ist niveauspezifisch. Das Training eines Profis zu kopieren, ist ein beliebter Fehler. Der jeweilige Profi hat einen Großteil seiner Karriere, und bsd, als er auf deinem jetzigen war, anders trainiert als jetzt. - Training im Hochleistungsbereich (im Gegensatz zu dem von Anfängern - bist du einer?) ist stark individuell. Verschiedene Spielerpositionen, Alter, Verletzungshistorie, Stärken und Schwächen etc bedingen anderes Training beim Profi. - Die Authentizität von publizierten "Profiplänen" ist sowieso zweifelhaft, wenn sie in men´s health o.ä. stehen. Und hier zb http://www.amazon.de...training praxis stehen tatsächlich echte Trainingspläne von Spitzenathleten, die aufgrund der genannten Faktoren teilweise so komisch sind, dass sich ihre Nachahmung nicht lohnt. - Obwohl sich dieser Bereich sicher stark verbessert hat: Möglicherweise trainiert selbst Ronaldo oder Shaquiri nicht optimal. Krafttraining im Fußball ist eine recht neue Angelegenheit, und es würde mich nicht wundern, wenn einige Vereine in ihrer Trainingsqualität nicht an die eines simplen FE-Planes (und alles was dazugehört, wie richtiger Technik, Systematisierung, Zeitverlauf) rankommen. - Kondition = Überbegriff für Kraft, Ausdauer etc. Du meinst wahrscheinlich diese beiden. Für ersteres bist du hier richtig, für fussballspezifisches Ausdauertraining solltest du auf Fachseiten sicher mehr Infos bekommen. Bedenke diese Punkte und poste dann mehr Infos über dich, damit du sinnvollere Tipps bekommst.
  21. Das ist natürlich erstmal Kaffeesatzleserei. Und auch andere Einzelberichte werden wahrscheinlich nicht genau deiner Situation (Körperzusammensetzung, Bettlägerigkeit, übrige Ernährung usw) so gut imitieren können, als dass dir - oder einer allgemeinen Erkenntnis hilfreich wäre. Ich weiß ja, es ist so naheliegend, in einem Forum schnell mal andere nach "ihrer Erfahrung" zu fragen. Leider hat das immer mit dem erwähnten Problem der Erkenntnissicherheit und Gültigkeit für andere Personen zu tun. Deshalb reiten ja alle so auf Studien herum . Eine Antwort als Schuß ins Blaue: Natürlich, Eiweiß ist sättigend. Macht jedes Eiweißkonzentrat. Wenn du trotzdem ein Mehrfaches an Geld für Lupineneiweiß anstatt für bspw Molkeeiweiß ausgeben möchtest - versichere dich, dass du keine Kreuzallergien hast . Und halte den Tryptophangehalt bei Lupineneiweiß im Hinterkopf, falls du Migräne hast und das ein Auslöser bei dir ist. http://de.wikipedia....#Toxizit.C3.A4t
  22. Grundsätzlich sehe ich in diesem Fall auch keine Veranlassung, sich sehr bei der Kalorienzufuhr zu beschränken. Nur im Kopf behalten: "Wanst vollstopfen" bringt keinen Mehrwert; wenn der Kalorienüberschuss für maximalen Muskelaufbau gedeckt ist, gehen die überflüssigen Kalorien als Fett dazu. Und auch wenn das noch keine optischen Probleme mit sich bringt - es ist schlicht unnötig und übt schlechte Verhaltensweisen ein.
  23. Danke für die Infos. Wenn der Begriff "Manipulation" schon belegt ist - kann ich leider im Threadtitel nicht mehr ändern. Gemeint ist die Behandlungsrichtung bei SMR/Massage. Bei Muskelfasern und Faszien. Hat jemand evtl ein Fachbuch, in dem er nachschlagen kann? Die Frage gehört doch bestimmt zum 1x1 bei Physios!
  24. Hey! Gibt es eine begründete bevorzugte Behandlungsrichtung bei SMR, Faszienmanipulation und foam rolling, bspw längs oder quer der Muskel- oder der (vermuteten) Faszienrichtung? Wie sieht es bei Triggerpunkten aus? Danke!
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