Jump to content

Chris

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    1,063
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    26

Alle erstellten Inhalte von Chris

  1. Ich scheue noch vor dem Wälzer, geht sowieso schon genug Zeit drauf. Danke für die Infos. Hab mir das Konzept "HSR" angesehen und bin überzeugt davon. Bleiben noch paar Fragen: a) Was hat es dann mit der 90° Abduktion + 90° Flexion-Stellung bzw Bewegung durch diese Stellung bei der Press bzw Klimmzügen, Rudern auf sich? Problemlos mit funktionierendem HSR? b ) Viele Übungsbeschreibungen allgemein müssten umgeschrieben werden. Die meisten beinhalten eine statische Retraktion und/oder Depression der Skapula. Das ist natürlich bei allen Flexions/Überkopf und horizontalen Druckbewegungen eigentlich kontraproduktiv. Ich hab mich selbst ertappt, bei der Press die Schulterblätter nach unten zu ziehen (bis die Schulter fühlbar blockiert hat und bei der nächsten Wiederholung ihren HSR durchsetzte). Deshalb find ich Rippetoes cue mit "Schulterblätter hoch" ganz gut. Oder bspw Liegestütze sollten dann ja immer wie push up+ durchgeführt werden mit Protraktion der Skapula. Beim Rudern sollte die Skapula auch protrahieren in der exzentrischen Phase und retrahieren in der konzentrischen.
  2. Hm, klingt auch gut das Argument für "Standarddiät". Fands nur etwas bieder für das heutige Internetmarketing . Proteinbedarf: "A final objection that is often heard is that these values may be true during bulking or maintenance periods, but cutting requires more protein to maintain muscle mass. Walberg et al. (1988) studied cutting weightlifters and they still found 0.73g/lb was sufficient to maintain lean body mass. A perhaps even more telling study is by Pikosky et al. in 2008. The researchers took a group of endurance trained subjects and had them consume either 0.41 or 0.82 g/lb of protein per day. They also added a thousand calories worth of training on top of their regular exercise. So these guys were literally running on a 1000 calorie deficit while drastically increasing their training volume. Talk about a catabolic state… Of course the nitrogen balance in the low protein group plummeted. However, the protein intake of 0.82 g/lb in the other group completely protected the subjects from muscle loss. Nitrogen balance, whole-body protein turnover and protein synthesis remained unchanged." http://bayesianbodybuilding.com/the-myth-of-1glb-optimal-protein-intake-for-bodybuilders/
  3. Sehr sinnvolle Ergänzung zum Artikel! Basisdiät ist die marketingtechnisch wahrscheinlich ansprechendere Form. "Da kann man drauf aufbauen" usw. Zur Diskussion: Untere Grenze 1,6g/kg Protein - da keine Evidenz für eine benötigte Zufuhr darüber. Gegen den gleich von dir angeführten Lyle "da packen wir sicherheitshalber nochwas drauf, weils nicht schadet" McDonald schicke ich Menno "ich bin auch ein Zahlenfresser und halte mich dran" Henselman ins Rennen.
  4. Wie kannst du deine Forderung begründen, Sub? Du weißt ja: Einhalten der Technikmerkmale (Hantel über Mittelfuß, Schienbeine an die Hantel, Schultern über der Hantel, gerader Rücken) --> Rest ist individuelle Anatomie. Die Ausgangshöhe ist übrigens sogar noch einen Tick höher als mit 20er Scheiben - er wäre also noch tiefer mit dem Oberkörper. Was du allerdings machen kannst, ist, deine Schienbeine wirklich bis an die Hantel zu kippen, dann hast du eine ein wenig tiefere Hüfte. Ein bisschen Kniestreckung darf schon dabei sein. Brust ist ein leichter Rundrücken. Vielleicht bekommste den langfristig noch weg. Immer konzentrieren, nur im Hüftgelenk zu drehen, unterer Rücken bleibt starr. Ansonsten gut!
  5. Immerhin hab ichs geschafft, ein deutsches Wort im Titel unterzubringen! Impingement bei wall slides? Bei wall slides werden die Oberarme 90° abduziert (zur Seite gestreckt) http://fitness-exper...gen/wall-slides . Dabei liegen sie außerhalb der skapularen Ebene http://fitness-exper...ungen/seitheben (Bild unter der entsprechenden Überschrift). Die Ellenbogen sind dabei in allen Übungsvideos in der tiefsten Position unterhalb der Schultern, queren also die 90°-90°-Position. So, das ist genau die Bewegung, die ein impingement der Schulter verursacht - oder? Natürlich haben wir keine Last (außer der Arme), nur tritt eben ein impingement automatisch aufgrund der Bewegung auf, nicht aufgrund der Höhe der Last. Genau aus diesem Grund macht man Schulterdrücken mindestens in der skapularen Ebene, wenn nicht noch stärker adduziert (diesmal horizontal, also Ellenbogen weiter nach vorne). Exakt die gleiche Frage bei Klimmzügen (Gegenbewegung zum Überkopfdrücken). Beim Bankdrücken sind zwar die Ebenen um 90° gedreht, aber auch da entsteht ein impingement. Es sei denn, man adduziert sie ein wenig (diesmal vertikal, Hantel trifft unterhalb Brustwarzen/Pfeil- statt T-Position), was aus dem Grund (s. Starting Strength, FE) auch empfohlen wird. Gegenbewegung zum BD ist das Rudern, also auch hier impingement theoretisch möglich? Nur dass eben in der Praxis kein Mensch mit 90° abduzierten Oberarmen rudert aber reverse flys fallen einem ein!) Also bei allen vier Grundbewegungen des Oberkörpers dieser Mechanismus? Kann es sein, dass ein impingement nur dann droht, wenn wie beim BD der Oberarm zusätzlich internal rotiert ist? Warum aber dann die Empfehlungen beim Überkopfdrücken, Klimmzügen sowie Seitheben (ok, bei letzterem gibt es Ausführungen mit innenrotiertem Oberarm)? Oder droht es nur stärker? Zweiter Punkt ist die Bewegung der Schulterblätter (zb durch den oberen oder mittleren Trapez). Ermöglicht diese allein schon eine Vermeidung des impingements? Dann könnte man Press theoretisch doch 90° abduziert ausführen, als auch KZ, als auch Rudern (einzig beim Bankdrücken sind die Schulterblätter fixiert; wenn diese fixiert sind retrahiert: warum ist dann trotzdem impingement möglich?). Shoulder dislocations scheinen da - je nach Flexibilität - nicht mit 90° abduzierten Oberarmen abzulaufen. Das Ironische daran ist, dass gerade bei nicht flexiblen Personen diese Übung (durch eine hohe Griffweite und somit der schon oft erwähnten 90°-Position) ein impingement hervorrufen würde, das es zu verhindern und zu verbessern antritt - wenn die Mechanismen stimmen sollten. Es wird auch empfohlen, aktiv die Schultern hoch- (nicht runter!) zuziehen, wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, wie Rippetoe beim der Press die Räumung des subacromialen Raumes durch den oberen Trapez beschreibt (Kapitel The Press, Abb 3-6). Mal sehen, ob hier ein Biomechanik-Prof unterwegs ist... Schießt los!
  6. Die Frage ist immer: "Was ist dein Ziel?", "Was ist deine Ausgangslage?". Power Clean ist eine hoch technische Ganzkörper-Schnellkraftübung, v.a. der hinteren Kette. Rudern ist eine horizontale Zugübung. Wenn du diese Art Schnellkraft (Sprung-/Streckbewegungen) für eine Sportart brauchst, dann mach Power Clean. Ansonsten mach Rudern. Wenn du ein Athlet bist, der keinerlei Einschränkungen und Schwachstellen hat, kannst du Power Clean machen. Bist du ein typischer Schreibtischtäter mit Rundrücken und eingeschränkter Beweglichkeit, brauchst du eine gezielte Übung für die Stärkung des oberen Rückens und Retraktion der Schulterblätter. Egal was Rippetoe von Langhantelrudern hält (er hat da sowieso keine schlüssige Argumentation); Rudern allgemein ist die horizontale Zugübung, die bei SS fehlt. Gepaart mit dem niedrigen KH-Volumen kommt der obere Rücken eindeutig zu kurz. Der FE-Plan verbessert beide Mängel. Weil es mit LH-Rudern in einem GK-Plan oft Probleme mit der Frische des Rückens gibt, kann man es durch andere Ruderformen ersetzen. Auch das macht der FE-Plan.
  7. Seine Argumentation ist wie schon angeklungen vergleichbar mit seiner Linie bei Bankdrücken und Kniebeugen. Dort ist es der Stretch-Reflex, hier der leichte Schwung. Hintergrund ist bei allen gleich: Er macht einen Kompromiss zwischen strikter BB- und komplett dynamischen (Schwung-)Ausführungen zur Überwindung der schwierigsten Position, um eine bessere Kraftkurve zu bekommen. BBler verzichten auf die Erleichterung, nehmen weniger Gewicht und bauen für den "zu leichten" Teil dann partielle Übungen ein. Oly-Gewichtheber dagegen tun alles, was erlaubt ist, um möglichst wenig Muskelspannung für ein definiertes Gewicht zu benötigen. Man kann natürlich pauschal nicht sagen, ob das gut oder schlecht ist, da ruft der Kontext .
  8. Uns geht allen das Herz auf beim Lesen! Im Ernst: Da du auf diese Forumsseite gekommen bist, warst du vorher auf der Hauptseite, www.fitness-experts.de . Dort steht alles zum Training, mitsamt verschiedenen Plänen, Technikerwerb, Mobilität. Zur Ernährung. Und Supplementen. Sogar als Themengebiete genau unter diesen Schlagwörtern! Deshalb ist nicht klar, was du mit deinem post bezwecken möchtest. Lies die entsprechenden Artikel durch. Falls du dann noch eine Frage hast, formuliere sie klar und verständlich. Bis dann!
  9. Was ist los die Herren? Altersmilde? Kontrast zu niedrig wegen der Sonnenreflexionen am Urlaubsstrand? Selbst mit der zugegeben sehr ungünstigen Kameraführung deutlich zu geringe ROM. Seht ihr die Oberschenkel parallel zum Boden/hip crease tiefer als Knie? Handgelenke sind abgeknickt. Ellenbogenposition ist nicht so wichtig, solange die Brustwirbelsäule aufgerichtet ist. Stärker rotierter Ellenbogen festigt eben die Ablage: Standbreite kann man variieren, vielleicht ist ein engerer Stand besser, vielleicht so wie er jetzt ist --> ausprobieren. Video direkt von der Seite auf Hüfthöhe + eins von schräg hinten/vorne oder direkt hinten/vorne.
  10. Haha, es war das gemeint http://de.wikipedia.org/wiki/Menge_%28Bet%C3%A4ubungsmittelrecht%29#Geringe_Menge_bei_Cannabisprodukten Man merkt allerdings, dass auch ich da nicht sehr bewandert bin, weil die geringen Mengen anscheinend schon lange fast bundesweit angeglichen wurden. Essensmengen dagegen dürften am oberen Ende des deutschen Spektrums liegen. Bier sowieso.
  11. Geringe Menge? Komm mal nach Bayern, dann siehst du, was eine geringe Menge ist!
  12. Da hat jemand Sub und mir das Nachschauen abgenommen . Wichtig ist, dass der Methylquecksilbergehalt der limitierende Faktor ist, da er bei Thunfisch über 90% des Gesamtquecksilbergehaltes ausmacht und der weitaus problematischere ist. Also der: 1,3micg/kg KG. Bei dem 75kg-Menschen also rund 0,1mg Methylquecksilber pro Woche. In den BfR-Proben liegt Thunfisch nur bei Konserven mit Aufguss so niedrig. Bei den anderen Formen waren es schon 0,3mg/kg Methylquecksilber. Demnach ist es bei den Konserven mit Aufguss unter ein Kilogramm wöchentliche Zufuhr. Bei anderen Formen ca. 300 Gramm. Da Fisch nicht den ganzen (wenn auch sehr großen) Teil des Methylquecksilber in der Zufuhr darstellt, würde ich nochmal drunter bleiben. Wenn eine Dose Thunfisch also 150g ist, dann für einen 75kg-Menschen sechs Dosen pro Woche, um unter dem TWI zu bleiben.
  13. Hintern hoch, Sub! Wenn du konkrete Zahlen wissen möchtest, nimm dein Körpergewicht, schau deinen Verzehr an (Fischart und -verkaufsform) und schau die empfohlene Höchstzufuhr von Quecksilber pro Woche an (müsste sowas wie "Tolerable Intake Level" heißen). Dann weißt du, wieviel du davon essen kannst, um unter diesen Wert zu bleiben. Hab die Daten leider nicht auswendig im Kopf, aber in den links stehen sie alle.
  14. Ich würde andersherum pauschal die Kobra begründet als nicht geeignet empfehlen: Man führt eine extreme, unphysiologische Extension in Hyperlordose aus mit dementsprechendem Druck auf den distalen Bereich der Bandscheiben. Gemildert wird das dadurch, das kein externer Widerstand eingebaut ist, deshalb kommt es wohl zu wenig akuten Verletzungen. Warum es bei dir, Tonne, die Schmerzen gelindert hat, ist wie immer bei Einzelfällen schwer zu sagen. Evtl. hat die Kobra gar nicht die Schmerzen gelindert, sondern etwas anderes - oder simple Regression. Eine Spekulation meinerseits wäre, dass du eine Flexion beim Kreuzheben hattest, dadurch leichte Vorwölbungen und Druck der Banscheiben medial. Durch die Gegenbewegung hast du den Druck wieder leicht verteilt. Aber weder die eine, noch die andere Position war dann physiologisch - am besten beide vermeiden.
  15. Deutsche Probenergebnisse und Einschätzung des BfR (die als public health-Behörde eher auf der vorsichtigen, konservativen Seite liegen): http://www.bfr.bund....ischverzehr.pdf (detailliert, mit Proben) http://www.bfr.bund....chraenken.pdf (dto) http://www.bfr.bund....ebensmittel.pdf (kompakt; Quecksilberaufnahme durch Fisch und restliche Nahrung) Das Quecksilber liegt zu >90% als Methylquecksilber vor. Obergrenze: Das ist ja keine Schwarz-Weiß-Barriere, sondern immer eine kombinierte, multifaktorielle Entscheidung. Da spielen neben der rein medizinischen Grenzwerten (die selbst schon probabilistische sind) noch wirtschaftliche, ja selbst kulturelle (Alkohol vs Cannabis) Faktoren eine Rolle. Insgesamt sind Behörden eher vorsichtig; aber es können sich Grenzwerte natürlich bei fortschreitender Forschung als zu niedrig als auch unnötig hoch herausstellen. Beides möglich. Einfach nicht sehr viel Thunfisch essen - so ok, Sub?
  16. Hm, ich kenne dich vom Forum als einen überlegten Menschen. Hier schwingt wahrscheinlich schon sehr deine individuelle Erfahrung mit. Denn gerade bei Ernährung spielen individuelle Faktoren eine große Rolle. Ich habe seit einigen Jahren eine leichte Nahrungsmittelallergie bei Krustentieren. Sind Krustentiere deshalb schlecht? Zum Schwächen des Fundaments der Paläo-Argumentation, nämlich dem Übertrag "Ernährung zum Überleben (Selektion) und darauf folgende Weitergabe genetischen Materials bis zum 30. Lebensjahr in Paläo-Umwelt" zu "Gesunde Ernährung im 21.Jhdt." haben sich Evolutionsbiologen schon mehrfach geäußert. http://de.wikipedia....rnährung#Kritik Dieser wissenschaftlichen Problematik scheinen alle Paläo-Anhänger blind gegenüber zu sein. Da sind Argumentationen wie von Kurtis Frank schon sinnvoller. Ich glaube, dass eben der wissenschaftliche Diskurs bei der Ernährung noch längst nicht gegessen ist. Was man jetzt schon sagen kann: Die Effekte können nur sehr komplex und nicht sehr groß sein, sonst hätten sich schon längst eindeutige Ergebnisse in epidemiologischen oder experimentellen Studien ergeben. Das ist immer ein Anzeichen für komplexe Phänomene (zb Interaktionseffekte wie Ernährung x genetisches setup) und/oder moderaten Effekten; eine Heuristik, die man als Laie bei vielen Themen anwenden kann.
  17. Jaja . Der Strong-Girls-Plan ist ja eher ein "framework", bzw nicht so stark festgelegt. Sowohl die Übungsauswahl als auch das Schema: als alternierender GK oder kompletter, je nach Frequenz. Und wenn sie einen kompletten macht, würde ich nicht alle Grundübungen mit 3x10 abreißen (die Empfehlung auf FE ist ja sowieso 2x5-8 bei 2x/Woche und komplettem GK; 3x5-8 bei 3x/Woche und alt. GK). Das meinte ich damit. Der Trick von Dominik und Johannes ist ja, dass sie mit dem Strong Girls-TP die Freiheit geben, eine oder mehrere - eventuell als "zu schwere" - angesehene Übung ersetzen zu können. Also eine niedrige Schwelle fürs sinnvolle Krafttraining zu bieten. Weil ihr aber trainingstechnisch so ähnlich tickt wie Männer (!) , läuft das auf einen ganz normalen kraftbetonten wie FEM oder Starting Strength raus. Oder mehr auf Muskelaufbau mit etwas höheren Wdhzahlen (i hear you, PullupBenni). Ups, nicht verraten!
  18. Klasse! Da müssen schon Frauen wie du kommen, damit manche ihren Hintern hochbekommen: "freie Gewichte nach dem 5.-6. Trainingsplan" . Nach zwei, drei Trainingsplänen (mit denen man Jahre verbringen kann) wären Trainierende ohne Einschränkungen schon längst auf dem Sprung zum Leistungssport... Du hast sicher einen der besseren Trainer erwischt; und trotzdem hat er noch solche Merkwürdigkeiten parat. Er hat dir das "rumänische Kreuzheben" gezeigt; wenn du genügend Mobilität für das normale hast (Starthöhe Hantel ca 25 cm, kannst ja die Stepper nutzen, wenn du anfangs kleine Hantelscheiben dranmachst), dann mach das gleich. Man legt beim klassischen Kreuzheben bei jeder einzelnen Wiederholung das Gewicht wieder ab und zieht es aus der Ausgangsposition wieder nach oben. http://fitness-exper...ngen/kreuzheben Langes statisches Dehnen (30s +) sollte man nicht vor dem Krafttraining machen. Paar Sekunden in die Hocke ist kein Problem. Wiederholungszahl: Ja, du solltest jetzt nicht mit 5-8 als blutige Anfängerin (die du nicht bist) an deine Grenzen gehen. Andererseits konzentriert man sich bei weniger Wdh besser auf die Technik. Der FEM-Plan löst das ja so, dass man mit 3x5 erstmal ein paar Wochen die Gewichte nicht erhöht, in der Zeit perfektionierst du die Technik und die Sehnen und Gelenke kommen in ihrer Anpassung nach. Welchen Plan willst du machen? 25 Euro, ein Jahr klingt gut. Mach et. Übungen nochmal durchlesen und Videos anschauen, dann Videos hochladen; halte uns für noch kompetenter als den Trainer . Viel Spaß!
  19. Ich hab das schon richtig verstanden; dein letzter post bestätigt, dass du dich (zu) sehr mit der Optik beschäftigst:"aufgeschwollene Venen". Poste bitte die Quelle mit dem Zusammenhang Armmuskulatur-Rundrücken. Noch nie gehört. "Normale Konturen annehmen" heißt mehr Muskelmasse als jetzt? Wird passieren mit deinem Krafttraining. Blutgefäße werden sichtbarer während eines Trainings. Ist ja klar, weil sie das Blut zu den Muskeln pumpen. Die Sichtbarkeit hängt von vielen Faktoren ab, zb den Körperfettanteil. Denk dran, ein Foto zu posten! Sonst wird das nix.
  20. Klasse, dass du diese Fortschritte erreicht hast! Bezüglich der Optik: Lass die mal außen vor. Ja, alle 18-jährigen möchten ein sixpack wie xyz, aber deine Priorität ist doch wohl erstmal, eine gesunde Haltung zu haben und leistungsfähig zu sein, oder? Danach kannst du dich immer noch um Feinheiten kümmern. Für sixpack dann --> http://fitness-experts.de/sixpack . Verhärtete Strukturen lösen, zb mit Lockern, SMF, Dehnen. http://fitness-exper...sis-smr-routine http://fitness-experts.de/haltung http://fitness-experts.de/prehab Wenn du Bauchmuskeln nicht durch extreme Flexion, also situps mit Einrollen, machst, wird es keine große Dysbalance geben: Die Zugübungen für den oberen Rücken bringen den Rundrücken dort in Ordnung, die Bauchmuskeln, Hüftbeuger-Dehnen dein (höchstwahrscheinliches) Hohlkreuz unten. Passt alles. Lade ein Bild hoch, sonst kann sich keiner vorstellen, wie das aussieht. Außerdem täuscht der subjektive Eindruck gern mal .
  21. "ist es nicht so ideal" = "kann ich mein ego nicht mit einem für mich zu hohen gewicht befriedigen".
  22. Übungsreihenfolge einhalten. Hat seinen Sinn. Deine Gewichte mögen absolut gesehen klein sein, für dich sind sie individuell aber auch fordernd, weshalb es bestimmte Ermüdungs- und Interferenzeffekte gibt. Diese werden bei einer guten Übungsreihenfolge minimiert. Wenn du einen strong girls - Plan machst, der dem GK-Plan ähnelt, kannst du die Übungsreihenfolge von dort kopieren. Cool down kann die Regeneration fördern. Mehr, wenn zb Laktat angehäuft wurde, was bei Krafttraining nicht so extrem ausfällt. Bei Spielsportarten merkst du einen deutlichen entspannenden Effekt. Beim ausgewogenen Krafttraining eines GK-Plan reicht am Anfang auch einfach der Heimweg zu Fuß oder per Rad vom Studio. Eventuellen hohen Muskeltonus kannst du mit Auslockern oder sehr leichtem und kurzen Dehnen runterbringen.
  23. Nichts. Als Anfänger nicht ausführen, wie du dich "am besten" fühlst. Wenn man so vorginge, würde keiner jemals ordentlich Tennis spielen können. Und wenn jemand sich zehntausend Mal im Alltag mit rundem Rücken gebückt hat, kommt ihm der gerade Rücken "völlig unnatürlich" vor. Also entweder du versuchst jetzt die Technik zu lernen (FE-Seite --> Kreuzheben), und wir können dir dazu feedback geben - oder du machst dein eigenes Ding. Im Video machst du eine Art rumänisches KH mit Beinbeugung/-streckung (Kollege deadlift hat wahrscheinlich das Video nicht größer gezogen und gedacht, du setzt ab der 2.Wdh wieder auf Starthöhe ab) und einem elliptischen Hantelweg.
  24. Diese Streitfrage werden wir nicht lösen können. Du hast ja schon bemerkt, dass sie zur Zeit in der ganzen Fachwelt diskutiert wird. Bevor nicht ein paar Biomechaniker lebenden und toten Leuten Sonden ins Knie rammen, Kinetikmodelle mit force plate -Daten füttern und das bei den unterschiedlichen Fußstellungen über eine ganze Reihe von verschiedenen Anatomien (Frauen, Männer, Fehlstellungen etc) bleiben beide Meinungen nur das: begründete Meinungen. Meine dazu ist zur Zeit: Beide könnten recht haben! Starrett argumentiert von einem Stabilitäts- und Leistungsgesichtspunkt, die Gegner eher von einem ergonomischen Gesichtspunkt. Deshalb passen die chinesischen Gewichtheber gut als Argumentationshilfe für Starrett, denn die erreichen mit der Verdrehung der Achsen evtl. tatsächlich eine höhere Stabilität. Meiner Meinung nach ist diese Verdrehung aber belastender für die passiven Strukturen. Da ich als Freizeitsportler Ergonomie vor Leistung setze, entscheide ich mich für eine achsenlineare Ausführung. P.S.: Am Rande erwähnt denke ich, dass der Physio den Sachverhalt überhaupt nicht kapiert, und ganz anders als Starrett argumentiert, nämlich schlicht, dass die Füße in der gleichen Achse wie die Beine sein sollen (sind sie natürlich nicht mit 0°, wenn die Beine selbst hüftbreit auseinander stehen und leicht außenrotiert sind). Hab das schon paar mal bei Physios erlebt, hinterfragt, was sie damit meinen, und immer auf diese Verständnislücke gestoßen. (Nein, bei jenem Mal habe ich genausowenig eine Fortbildungsgebühr verlangt wie bei der Sitzung, als ich einer Therapeutin gezeigt habe, was Kreuzheben ist (!) und worauf man dabei achten muss. Und auch versucht, das alles als nett gemeinten Informationsaustausch zu gestalten ). Zu deiner konkreten Situation: Es ist erstaunlich, dass dein Orthopäde schwere Kniebeugen erlaubt. Normalerweise spricht oft fast nichts gegen Kniebeugen und das Veto vom Arzt schneit herein. Hier sehe ich es fast umgekehrt: Schmerzen sind der Endpunkt bei Knorpelverschleiß, dann ists viel zu spät. Bei CP würde ich aufpassen, dass der Anpressdruck der Kniescheibe nicht zu groß wird. Also eher low bar als high bar. Halt nochmal Rücksprache mit nem Physio oder anderen Orthopäden. Frag nach dem Anpressdruck bei Kniebeugen. Frag allgemein immer, warum eine Übung kontraindiziert oder wie hier erlaubt ist. Sollen ein bisschen schwitzen für ihre drei-Minuten-Diagnose.
×
×
  • Neu erstellen...