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Johannes

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Alle erstellten Inhalte von Johannes

  1. Wie wärs mit: 1.) Ursächliche Probleme ändern/reduzieren? 2.) Schwache Muskulatur / Gegenspieler hart trainieren?
  2. -> "nicht" sollte es heißen, genau. Ähm, ehrlich gesagt ist es nicht ganz verständlich Die Gefahr der Projektion der eigenen Ziele auf andere ist sicherlich ein gängiges Problem - vor allem bei unreflektierten Zeitgenossen. Ich sehe aber nicht, vor welches Problem dich das stellt, denn bei mentalem Kontrastieren geht es immer nur ganz individuell um dich. Sowieso generell beim Wert, den du deinem Ziel beimisst. Geht nur um DEINE WERTUNG, alles andere ist egal. Und falls du dir an diesem Punkt selber etwas vormachst (was nicht sehr schwer ist ^^) wirst du relativ schnell demotiviert sein. Oder habe ich dich irgendwie missverstanden?
  3. Du denkst imo in die richtige Richtung. Team bilden ist noch so verkehrt. Soziale Anerkennung bzw. sozial Missachtung sind eine der größten Antriebe für Menschen. Die soziale Normen und Werte deiner Freunde/Familie etc. bestimmen übrigens auch stark nach was du strebst. Um deine Motivation zu steigern könntest du noch mentales Kontrastieren verwenden. Dazu überlegst du dir dein Ziel. Dann schreibst du auf, wo du in ein paar Jahren stehst, wenn du nichts für dein Ziel tust. Und im Anschluss schreibst du auf, wie es dir geht wenn dein Ziel erreicht hast. Je lebhafter und genauer du dir das ausmalst desto besser. Muss nicht zwingend alles visualisiert sein. Als Mensch erzählst du dir primär eine Geschichte über dich selber. Du musst dir klar machen dass es eine scheiß Geschichte wird wenn du einfach so weiter machst und eine tolle Geschichte, wenn du dein Ziel erreichst
  4. Imo ist die Differenz zu Dominik's Zielen gar nicht so groß. Bruce Lee ist jetzt auch nicht gerade ein Miniziel. Das ist schon anspruchsvoll, aber halt wirklich erreichbar. Physique Class ist auch anspruchsvoll und mit viel Willen erreichbar. Schwierig wirds dann erst wenn sich der Natural irgendwelche Anabolikamonster zum Vorbild nimmt. Aus der Goal setting Forschung weiß man, dass hohe anspruchsvolle Ziele besser funktionieren als kleine oder extrem unrealistische Ziele. Menschen mit hoher Selbstwirksamkeitserwartung setzen sich übrigens automatisch höhere Ziele und erreichen auch mehr.
  5. Beides in Kombination ist am besten. Motivation ist wie der Antrieb. Gleichzeitig ist es jedoch sehr wichtig, den Widerstand des Weges so gering wie möglich zu machen. Selbst wenn du mit dem dicksten Jeep in den dichten Dschungel fährst, bleibst du sofort stecken Gewohnheiten können es sein, müssen es aber nicht. Auch ganz genaue Pläne machen funktioniert sehr gut. Für schwierige Situationen sollte man sich mit "Wenn dann" Plänen vorbereiten (Implementation Intentions). Ansonsten die Umwelt entsprechend einrichten: Gutes Verhalten einfach machen, schlechtes Verhalten schwer. Support/Feedback/Selbstbeobachtung ist auch wichtig.Probleme aktiv lösen, Unterstützung von Gleichgesinnten suchen.
  6. Vielleicht übersetzen wir mal kurz die Variablen, damit es einfacher wird (ist nur mal ein erster Versuch, bitte gerne Verbesserungsvorschläge einbringen). Motivation = (Wert * Glaube an Erfolg) / 1 + (Impulsivität * Dauer) 1. Wert = Wert/Belohnung bei Erfolg 2. Glaube an Erfolg= Wahrscheinlichkeit des Erfolgs (Selbstwirksamkeitserwartung) 3. Impulsivität = Individuelle Sensibilität für Verzögerung 4. Dauer = Zeit bis zum Erfolg @Kugelstoßer: Ja genau... Wettkampfbodybuilder messen erst mal ihrem Ziel ein enormen Wert bei. Für die ist das evtl. ein Lebenstraum, verbunden mit viel Anerkennung etc. - für eine andere Person wäre das hingegen überhaupt nicht erstrebenswert. Glaube an Erfolg ist oft hoch, durch bisherige Erfahrungen, dass sie mit Disziplin bisher fast alles erreicht haben = sie glauben daran, dass sie es schaffen werden. Impulsivität ist durch enorme Selbstkontrolle und Fokus stark zurückgefahren. Hängt imo aber auch stark mit dem Wert zusammen, siehe mein Beispiel bzgl Partnerentführung oben. Fototermin + Wette mit Termin und Ziel-KFA/Gewicht müsste jeweils den Wert des Ziels (1.) erhöhen. Grundsätzlich kann man an allen Variablen irgendwie ansetzen. Ein paar Sachen sind auch schon gefallen. Durch Erfolgsgeschichten ähnlicher Personen steigt bspw. der Glaube an Erfolg ("andere wie ich schaffen es auch"), die Dauer kann man Verringern durch Teilziele/Microziele. Impulsivität (3.) ist vermutlich am schwierigsten zu beeinflussen. Da wird vermutlich viel durch die Erziehung festgelegt aka ... kann man auf eine kurzfristige Belohnung verzichten, um langfrisitig eine größere Belohnung zu bekommen? Sehr witzig anzuschauen dazu:
  7. Interessantes Thema, mit dem ich mich in letzter Zeit viel beschäftige. Imo sucht Dosenjohannes nach dem grundlegenden Antrieb. An Wissen & Können würde es nicht fehlen, sofern er überzeugt wäre, dass er das unbedingt will. Ein Gedankenexperiment: Stell dir vor dein Partner oder Kind würde entführt werden. Du bekommst die Nachricht, dass du entweder 10 kg abnimmst oder du siehst deine Liebsten nie mehr. Was denkt ihr, was nun passieren würde? Ihr würdet ohne Probleme abnehmen! Ok, ich gebe zu, ein drastisches Beispiel ... aber es macht den Punkt klar: die Wertschätzung/Wichtigkeit des Ziels und welche Erwartungen mit dem Erreichen verbunden sind. Schaut euch dazu mal folgendes Modell an (Temporal Motivation Theory): https://en.wikipedia.org/wiki/Temporal_motivation_theory => Die Faktoren, die die Motivation positiv beeinflussen sind Selbst-Wirksamkeitserwartung (ca. = Glaube dass man es schafft) und den Wert, den man dem Erreichten beimisst. Ersteres hat Dosenjohannes wohl genug. Bei letzterem könnte sich der Blick lohnen. => Wie wichtig und wertvoll findest du es wirklich mit Sixpack/niedrigem KFA/vielen Muskeln herumzulaufen?
  8. Ist am Ende Definitionssache und kommt drauf an was man genau davor gemacht hat. Grundsätzlich geht es darum, dass wenn man ein paar Wochen lang wirklich gepusht hat, sich diese Adaptationen 1-2 Wochen danach erst vollständig entfalten.
  9. Würde dir empfehlen auch nach einer Muskelaufbauphase ~10 Tage auf Erhaltungskalorien zu bleiben. Viele Anpassungen durch das harte Training entfaltet sich erst in der Erholungsphase danach Diese würdest du ohne Übergangsphase behindern
  10. Und was sagt der Spiegel? > du steigerst deine Gewichte beim Training > Muskelzunahme -> Gewichtszunahme > ganzen Tag am PC/studieren/sitzen -> sehr wenig NEAT -> geringer kcal-Verbrauch Offene Frage von Dosenjohannes: "Wie hast du dich vor der HSD ernährt?"
  11. - Kohlenhydrate aus Gemüse sind kein Problem. Entscheidend ist die Gesamtmenge, die Quelle ist sekundär. - Beim Fett hast du etwas Spielraum nach unten. Unter 20% deiner gesamten kcal solltest du aber nicht unterschreiten. Du musst es auch nicht jeden Tag exakt treffen. Der Wochendurchschnitt ist entscheidender. Wenn du Fortschritte machst und dich gut dabei fühlst passt das alles.
  12. Danke dir Dominik! @alle anderen: Falls ihr den Auswahlkriterien entsprecht, wäre es wirklich toll falls ihr mitmacht. Zum einen weil ihr einen wirklichen Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt einer spannenden Frage leistet und auch, weil ich versucht habe eine ordentliche Gegenleistung anzubieten
  13. Wenn du vor dem Langhantelrudern Kreuzeheben machst, kann es gut sein, dass dir der untere Rücken schlapp macht. Bei brustgestützem Rudern sieht das wieder anders aus. Jo, wie du sagst ... irgend einen Tradeoff hat man immer. Die Frage ist nur, welchen man in Kauf nimmt. Bei generellem Hypertrophie-Fokus habe ich am liebsten ... - Horizontal Zug - Vertikatl Zug hintereinander. Dabei wirst du beim vert. Zug keine Höchstleistungen mehr erbringen, ist aber auch nicht notwendig.
  14. Eine feste Regel gibt es da nicht. Allerdings schaut man, dass grob von groß nach klein trainiert wird und man zwischen Übungen, die dieselben Muskelb belasten, etwas Pause hat. Stichwort: Vorermüdung. Am liebsten habe ich persönlich die KB und KH-Bewegung an 1. und 3. Stelle, egal, was man davon zu erst macht. Ich überprüfe das nochmal beim GK Maschinen- und SG Trainingsplan. Danke Dir für den Hinweis! *edit: + vor dem Kreuheben will ich kein Rudern haben, das auf den Rücken und Lat geht, die dann beim Kreuzeheben schon geschwächt sind. Deshalb rückt der horizontale Zug nach hinten, sobald KH mit dabei ist. Als Tradeoff hat man dann Rudern und Klimmzüge nacheinander, was jedoch am besten verschmerzbar ist.
  15. Für Frauen gelten immer diesselben KFA-Bereiche wie für Männer + 9-10%.
  16. Grenold wurde gesperrt. Finde das auch ärgerlich, wenn so die Forenqualität leidet.
  17. Überlege dir einfach, welche Menge von Weizenkleie oder Flohsamen du zu dir nehmen willst. Anschließend schaust du wie viel Makronährstoffe das hat. Im Fall von 2EL Weizenkleie wären das - sofern man fbbd trauen kann: Kalorien: 27 kcal Protein: 1,6 g Kohlenhydrate: 1,8 g Fett: 0,5 g Halte ich für absolut vertretbar
  18. Das ist ganz normal bei einer low carb Diät. Wird in der Regel nach 2-5 Tagen besser. Die Supplemente in der HSD sollten aber auch ein wenig helfen.
  19. @jvn: in deinem speziellen Fall würde ich schauen, dass du auf Erhaltungskcal kommst. Schau einfach darauf, dass die meisten der Zusatzkalorien aus Kolenhydraten kommen. Normalerweise kann man dieses Detail missachten. Bei sehr hohem NEAT-Werten, sollte man mMn schon darauf reagieren.
  20. Ist eine Idee, die ich mal getestet habe. Aber wie das Passwort deutlich macht, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt
  21. Mehr kcal, mehr KH, weniger Training. Damit experimentieren bei Schlafproblemen.
  22. Es geht einfach darum, dass dein Körper Zeit braucht um sich von dem Diätstress zu erholen, seine Speicher wieder zu füllen und entsprechende Stoffwechselwege wieder hochzufahren. 2 Wochen platz sollten bis zum nächsten intensiven "Bulk" (=Aufbau) schon sein.
  23. Ein paar Ideen: (ich gehe davon aus, dass dein kcal Zufuhr passt) - genügend KH in der Diätpause? - Wassereinlagerung maskiert Fettverlust - Diätpause zu kurz - NEAT (da geht es auch um Vieles, was dir nicht auffällt ... Bewegung im Schlaf bspw.). Kälteintoleranz deutet in die Richtung eines adaptierten Stoffwechsels. Würde ab einem gewissen Level auch auf Sub10/20 oder UD2.0 gehen. Da geht es meinem subjektivem Empfinden nach oft mehr ab. IF ist toll solange es funktioniert.
  24. Teste es aus! Es gibt potenzielle Mechanismen, die beteiligt sein könnten (Insulin/IGF1). Aber niemand weiß wirklich etwas Genaues. Manche erzählen von verstärkten Hautproblemen bei hohem Getreide- und Milchkonsum. Beides führt zur Vermehrten Ausschüttung oben genannter Hormone.
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