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Chris

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  1. keine, sondern eher nachteile. siehe hier http://fitness-experts.de/supplements/basis-supplements . einzelsupplementierung ist hier sinnvoller und kann besser an den bedarf angepasst werden. dazu das im artikel angesprochene problem vom tisch. und evtl überflüssige vit b6-supplementierung, die man sich sparen kann.
  2. hallo! bekomme gerade es nicht aufgedröselt: welche kniebeugenvariation ist prinzipiell leichter/weniger limitierend bei langen beinen und kurzem oberkörper? oder sind alle variationen bei diesen proportionen schwieriger? und wo liegt das limit (schienbeinvorlage und damit fußgelenkmobilität oder oberkörpervorlage und/oder kraft des unteren rückens u.ä.)? siehts bei kurzen beinen und langem oberkörper genau andersrum aus oder gibts da im prinzip keine limitation bis auf die kraft in den zielmuskeln (was ja der idealfall bei einer übung ist)? hier zum knobeln das bekannte anschauungsmaterial aus starting strength:
  3. hey! beachte, dass sich meine meinung nicht mit einigen von dir kritisierten aussagen bret contreras deckt. da fallen dann schon eine menge punkte weg, wie zb seine aussage, dass glute bridges insgesamt besser als kb und kh sein sollen. oder sein marketingverhalten, was er an den tag legt. wie schon geschrieben, bleiben bei forschungsbedarf und abwesenheit anderer forschung nur in deinen augen unzureichende untersuchungen (emg) oder subjektiver eindruck oder theoriegeleitete vorstellungen. (übrigens war mein hinweis auf die studien der bayreuther sportwissenschaftler wie ich finde kein argument der autorität, sondern der hinweis auf meine erinnerung, dass die auf ähnliche ergebnisse kamen, also daten und keine meinungen - jetzt mal völlig abgesehen von der validität oder nicht-validität. ich verteidige wie du siehst keinen forscher, weil ich vermute, dass es nicht genügend evidenz für diese frage gibt - weder für das eine noch für das andere. man könnte es vielleicht als grobe trends sehen. das buch hatte ich nur mal in der städt bib ausgeliehen.) ich wäre natürlich sehr froh und interessiert, wenn zu diesen fragen gute forschung betrieben wird! ich bin überzeugt davon, dass sich gb/hp sehr gut mit kb und kh ergänzen, weil sie eben eine unterschiedliche kraftkurve haben. ich kann mir bei den übungen einen übertrag auf sprint (natürlich auch von kb und kh) durchaus vorstellen durch die ähnliche bewegung. nachdem wir quantitativ die unterschiede in der muskelaktivierung/hypertrophie-/krafteffekt nicht kennen, ist es mmn müßig, einen überlegenen "gewinner" ausmachen zu wollen - gerade weil die übungen wie gesagt ja nicht gegeneinander antreten. das meint ernsthaft wahrscheinlich nicht mal contreras, der ja ein komplettes programm mit kh, kb plus gb/hp für die meisten trainierenden empfiehlt. vielleicht denkt er das bei den hypertrophieprogrammen für die booty-damen . ich jedenfalls finde das nicht sinnvoll. zb fehlen bei gb/hp im vergleich zu kh das training des rückens fast komplett. das ist gleichzeitig ein nachteil und vorteil: weil man bei ermüdung des rückens trotzdem noch die hintere kette der beine trainieren kann. ich finde pull throughs, rdls oder auch reverse hyper klasse übungen. und glaube auch, dass auch sie sehr effektiv sind. jede hat ein wenig einen anderen einsatzschwerpunkt. glute bridges können auch eine mischübung aus glute- und hamstring-training sein, wenn man den kniewinkel etwas vergrößert. du siehst, ich bin recht wenig einer bestimmten person mit all seinen aussagen verhaftet. da ich sie nicht vorher kannte, bin ich schlichtweg durch contreras auf diese übungen gestoßen. meine erfahrung mit ihnen ist sehr positiv, weshalb ich sie als ergänzungsübung demnach aus subjektiven gründen, wegen forschung, die in meinen augen doch einen groben trend beschreiben kann, und aus theoretischer überlegung weiterempfehlen kann. sollte die forschung neue, qualitativ sicher bessere ergebnisse liefern, werde ich natürlich meine meinung ggf hinterfragen und neu bewerten.
  4. ja, das beispiel aus seinem forum hab ich mitbekommen. aber die diskussion mit der userin war ja ums bild. und ich wollte auf den oft gesehenen trugschluss mit der hüftpositionierung nochmal eingehen. auf der suche nach dem video des nutzers banderbe (ist leider privat) bin ich auf einen post von mcdonald gestoßen http://forums.lylemcdonald.com/showpost.php?p=108294&postcount=22 da merkt man, dass das nicht so sein expertengebiet ist und er - wie er ja offen sagt - sachen zb von rippetoe übernommen hat. es ist zb so, dass tiefe kb im oly-style die hamstrings recht wenig bearbeiten, weil sie durch den kleinen knieinnenwinkel und die tiefe position nahe der aktiven insuffizienz sind. deshalb übernehmen da die glutes besonders (und umgekehrt eher weniger bei low bar beugen). wie gesagt, er gibt nichts völlig falsches von sich, aber er macht auf mich den eindruck, dass da nicht seine kernkompetenz liegt. wie gesagt nur mein eindruck. wenn wir da anderer meinung sind, kein problem. ist für uns ja nicht relevant.
  5. das argument von Stacey "nisora33": sein mehrmals verwendetes bild der startposition ist - ich merke, dir geht bei lyle ein "falsch" nicht über die lippen , "nicht optimal". in seinem text beschreibt er das setup anders. ist die frage, ob er die nuancen nicht unterscheiden kann, oder ob er bei der diskussion mit dieser userin einfach ihr nicht recht geben möchte. keine ahnung, mir auch egal. seine folgerung, dass bei einer zu hohen hüftposition jemand rückenschmerzen bekommt, ist verquer: die hüftposition kann man nur marginal ändern, und wird eben von der hantelposition über dem fuß und den anatomischen verhältnissen bestimmt. der oft gehörte hinweis "du musst die hüfte höher/tiefer" halten, ist also ein korrekturhinweis am ergebnis, statt an der ursache - sofern es überhaupt eine problem gibt: wenn das setup stimmt und die hüfte eben so hoch ist, gibt es eben wenig leg drive. das führt nicht zu rückenproblemen, sondern zu einer anatomisch schwierigeren position für leute mit langen beinen und/oder kurzen armen (sonst würde rdl automatisch zu rückenproblemen führen, weil es kaum leg drive gibt). diese können entweder die hantel höher legen, oder eben soviel gewicht verwenden, wie sie mit korrekter technik heben können.
  6. das waren sachen, die lyle irgendwo anders geschrieben hat als in seinem forum. bekomme ich aber nicht mehr hin als quelle. bei seinen artikeln sind halt öfter kleine details da, die vermuten lassen, dass er sich nicht so in diesen bereich eingearbeitet hat wie andere - oder er selbst in den ernährungsbereich. bei den split squat variationen, bei den kh-variationen oder beim artikel clean style deadlift http://www.bodyrecomposition.com/training/clean-style-deadlift-technique.html, und der diskussion des kommentars dazu fast ganz am ende "Stacey "nisora33" on August 21st, 2009 9:04 pm". seine schlussfolgerung mit fehlendem leg drive und rückenproblemen sieht nicht sehr kompetent aus. da finde ich zb rippetoes behandlung des dl und seiner variationen in starting strength schon viel besser begründet und erläutert. bei dem eingeständnis eigener fehler sehe ich bei beiden großen nachholbedarf. ich glaube auch, dass rippetoe ein idiot ist, der gerne provoziert und deshalb vieles schwarz-weiß sagt, obwohl er insgeheim es besser weiß. mir im prinzip egal, wie die beiden dastehen. glücklicherweise muss ich mich mit ihnen nicht rumschlagen
  7. ich würde das etwas differenzierter sehen. lyle mcdonald ist wohl sehr kompetent bei ernährung und den biochemischen faktoren des muskelaufbaus. rippetoe halte ich in den grundzügen bei der biomechanik und übungsausführung ganz gut. der vorteil bei ihm ist, dass er nicht immer exakt, aber doch solide inhalte in einer einfachen sprache bietet. diese "binsenweisheiten" des krafttrainings sind ja auch allgemein anerkannt und stammen ja auch nicht von rippetoe. er hat sie nur popularisiert, genauso wie lyle mcdonald auf seinem gebiet. (lyle mcdonald hat im biomechanischen bereich bei übungsausführungen wirklich wenig ahnung, das musste dir mal ansehen, dominik, paar aussagen von ihm zeugen davon. das würdest du auch so sehen, nach allem, was ich von euch gelesen habe.) beide taugen - das ist sicher - auf keinen fall in ihrer persönlichkeit und kommunikation als vorbilder. bei lyle mcdonald tendiert das schon zu sozialer persönlichkeitsstörung. aber wie gesagt, das ist völlig irrelevant für die sachinhalte ihrer aussagen! man sollte sich also von personenkult in jeglicher richtung freimachen. weder auf persönlicher noch auf sachlicher ebene ist man unfehlbar - letzteres wäre in anbetracht sich rasant entwickelnder wissenschaften wie medizin und sportwissenschaft auch sehr unwahrscheinlich.
  8. ich glaube, elija hat von den beinen gesprochen. für leute, denen es nur um ästhetische gründe des muskelaufbaus geht (leider ist das wohl die mehrheit), sind die anderen kriterien eben nicht relevant. weshalb sie auch mit maschinenübungen ans ziel kommen können. naja, so ganz scheinst du es noch nicht verinnerlicht zu haben, wenn du sagst: "...oder wettkämpfer". ist schwer, das ding aus dem kopf zu bekommen. kenn das ausm freundeskreis, bei denen einige bei diskussionen sogar sich mittlerweile selbst verbessern (!), weil sie inwzischen überzeugt sind, dass das verschiedene dinge sind. aber es im eifer des gefechts doch noch rausrutscht (a la "wieso soll tuchel von training und taktik so viel ahnung haben wie matthäus, wer ist denn weltmeister und länger trainer???") . rippetoe fußt sein training in vielen dingen auch begründet auf (semi-)wissenschaftlichen erkenntnissen, zb im biomechanischen und und trainingsplanerischen bereich. bei "practical programming" und "starting strength" schreibt er mit lon kilgore zusammen, einem mediziner. er hat deswegen großen erfolg mit seinem training, nicht weil er xy kilo im bankdrücken in seiner aktiven zeit vor dreißig jahren hatte. wenn er nie einen kdk-wettkampf bestritten hätte, wäre dann sein ss-programm schlechter? nein, nur leute wie du würden es ihm anscheinend weniger abnehmen! die formel "erfolgreicher trainer" = "wissen" stimmt also schon viel eher. diese gleichung ist aber nicht ganz fehlerfrei, denn die "objektiv" besten trainer arbeiten nicht unbedingt mit den besten oder auf ihrem leistungshöhepunkt stehenden spielern und sind deshalb nicht am erfolgreichsten - und umgekehrt. bis vor einigen jahren war das eklatant beim fussball so, weil man, so ähnlich wie du und viele andere, nach der gleichung "war gut als aktiver --> "weiß viel/ist gut als trainer" verfuhr. ex-stars bekamen also fast automatisch eine erstligamannschaft. die trainer mit dem richtigen durchblick (oft von sporthochschulen und mit einem wissenschaftlichen hintergrund) saßen brav bei den jugendmannschaften, in landesleistungszentren oder im hintergrund auf der bank als dritter co-trainer. leiteten aber im training die taktik-einheiten (die konditionseinheiten sowieso). es sind diese leute, denen wir (neben dem genetischen faktor, s. folgender satz) diese technisch brillanten spieler zu verdanken haben, weil sie diese in der jugend ausgebildet haben, auf die die spitzenvereine in europa jagd machen: schweinsteiger, lahm, kroos, özil, reus, götze etc. (hochinteressant: goalimpact http://www.goalimpac...nuary-2014.html ) erst seit einigen jahren verändert sich das spürbar; die erkenntnis, dass trainer völlig andere qualitäten als spieler (bei denen sinds meist genetisch bedingte) brauchen, hat sich durchgesetzt - ein wahrer paradigmenwechsel, fast unbemerkt von der breiten öffentlichkeit. so, jetzt hab ich doch einen sermon verfasst. vielleicht hats den ein oder anderen interessiert und zum denken angeregt.
  9. hi luma, ich wusste, dass es auch in diesem forum soweit kommen wird. schade, das es von einem wie dir kam. da reißen sich dominik und johannes den hintern auf, um eine grandiose webseite auf die beine zu stellen, die in ihrem portal als allererstes die sätze stehen hat: "Wir sind anders! Wissenschaftlich fundiert und evidenzbasiert" ...und dann argumentierst du leider personen- statt sachbezogen. ich weiß nicht, wie lange sich dieser mythos "können" = "wissen" noch halten wird. vielleicht wird er nie aussterben, weil immer wieder neue leute nachkommen, die sich darüber noch keine gedanken gemacht haben und womöglich nie welche machen werden. fakt ist, dass dieser mythos rein logisch wie auch mit vielen beispielen in der praxis widerlegt werden kann. da ich das schon mehrmals gemacht habe (und meine ergüsse nicht abgespeichert habe), verspüre ich wenig motivation, das hier nochmal zu tun. sondern wende mich konkret der frage kniebeuge und beinpresse zu: kniebeuge hat die vorteile, dass sie eine natürliche bewegung mit hohen anforderungen an koordination, balance, haltemuskeln darstellen. somit hat sie vorteile gegenüber der beinpresse in dieser hinsicht. für sportler ist sie die erste wahl. zur verletzungsprophylaxe bei senioren ist sie (in variationen) die erste wahl. für kdkler ist sie zwingend notwendig, weil es eine der drei wettkampfübungen ist. für olympische gewichtheber ebenso, weil die verwandtnis zu den beiden wettkampfübungen unverkennbar ist. und kraftleistungen sind trainingsspezifisch! wenn diese faktoren keine rolle spielen, ist beinpresse eine gute alternative. wie es dominik und johannes schön formulieren: "der muskel merkt nicht, woher der widerstand kommt - ob von einer langhantel oder einer maschine". denn er reagiert auf den mechanischen reiz. ist der genauso groß, ist der stimulus genau so groß. und damit das muskelwachstum. studien untermauern diesen zusammenhang. und je nach ausführung kannst du bei einer beinpresse im hinblick auf die beine die gleichen muskelgruppen beanspruchen wie bei einer freien kniebeuge; sie ist nicht zwingend eine reine quadrizeps-übung, genauso wie sehr aufrechte freie back-kniebeugen, oder gar frontkniebeugen nicht die gesamten beine (die hamstrings werden bei diesen variationen wenig beansprucht) trainieren. es würde mich wirklich freuen, wenn du nach einiger reflektion diesen mythos überwinden könntest. es ist einer der letzten großen in jeder sportart.
  10. beim kreuzheben trifft bei dir in ganz leichter form das zu, was ich in einem anderen thread hier gestern für eine deutlichere ausprägung geschrieben habe: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/185-grunduebungen-technikverbesserung/#entry2271 "die startposition ist der grund, weshalb du, wie du erkannt hast, mit der hüfte nach oben gehst: die hantel ist nicht über dem mittelfuß, sondern weiter richtung zehen. dadurch kannst du die schienbeine weiter nach vorne kippen, dadurch kannst du die beine stärker beugen, die hüfte tiefer absenken, den oberkörper aufrechter lassen. veränderst du die hantelstellung richtung mittelfuß (wie auch bei der kniebeuge), verändert sich dieser ganze rattenschwanz. du wirst also mit höherer hüfte, weniger gebeugten beinen und tieferem oberkörper starten - und das ist gut so! schließlich willst du besonders die hintere kette trainieren, und keine kniebeugen mit der hantel in der hand durchführen . wahrscheinlich wirst du bisschen runtergehen mit dem gewicht, auch noch ein vorteil (gleicher krafttrainingseffekt bei weniger gewicht). möglicherweise wird es anspruchsvoller, eine korrekte rückenhaltung einzunehmen. da hilft dann nur, mobiler zu werden, evtl beinrückseite zu dehnen und evtl die hantel zu erhöhen, bis du sie schrittweise wieder auf standardhöhe herabsetzen kannst." -------- ansonsten sind grundsätzlich die kraftleistungen mmn massiv von genetischen komponenten bestimmt (das sehen dominik und johannes womöglich etwas anders); welchen absoluten wert du also beim bankdrücken erreichst, ist nicht so relevant wie die frage, ob du fortschritte verzeichnest und wie gut das bankdrücken in deine kraftleistungen passt, wenn man deine genetisch gebenen faktoren (zumindest die, die ersichtlich sind oder auf die sich schließen lässt) berücksichtigt. in diesem fall, was johannes schon andeutete: kurze arme --> hohe kraftleistung beim bd; kurze beine --> hohe leistung beim beugen. lange extremitäten im verhältnis zum oberkörper --> kein kdkler, allenfalls mäßiges kreuzheben . deshalb bist du mit deinen bisherigen leistungen gut dabei, kannst aber sicher noch etwas rausholen beim bd. dazu bräuchte man mehr infos. im extremfall sieht der genetische einfluss dann so aus (weltrekordhalter in der klasse -52kg) http://www.youtube.com/watch?v=X57aLTTEX_w
  11. hey! schulterdrücken sieht gut aus. eine seitenansicht würde über den hantelweg und rückenposition aufschluss geben. handgelenke könnten etwas mehr in einer linie mit den unterarmen sein, weniger abgeknickt. beim kreuzheben ist die rückenhaltung unklar: zwar sehr schönes locken des schultergürtels und der wirbelsäule. der untere rücken erscheint allerdings etwas rund, wäre aber auch hier nur in einer kameraposition auf niedrigerer höhe besser zu erkennen. die startposition ist der grund, weshalb du, wie du erkannt hast, mit der hüfte nach oben gehst: die hantel ist nicht über dem mittelfuß, sondern weiter richtung zehen. dadurch kannst du die schienbeine weiter nach vorne kippen, dadurch kannst du die beine stärker beugen, die hüfte tiefer absenken, den oberkörper aufrechter lassen. veränderst du die hantelstellung richtung mittelfuß (wie auch bei der kniebeuge), verändert sich dieser ganze rattenschwanz. du wirst also mit höherer hüfte, weniger gebeugten beinen und tieferem oberkörper starten - und das ist gut so! schließlich willst du besonders die hintere kette trainieren, und keine kniebeugen mit der hantel in der hand durchführen . wahrscheinlich wirst du bisschen runtergehen mit dem gewicht, auch noch ein vorteil (gleicher krafttrainingseffekt bei weniger gewicht). möglicherweise wird es anspruchsvoller, eine korrekte rückenhaltung einzunehmen. da hilft dann nur, mobiler zu werden, evtl beinrückseite zu dehnen und evtl die hantel zu erhöhen, bis du sie schrittweise wieder auf standardhöhe herabsetzen kannst. kleiner punkt: aus gründen der schultersymmetrie und verletzungsprophylaxe (bizepssehne) auf beiden seiten obergriff verwenden. wenn die griffkraft nicht ausreicht --> magnesium (trocken oder flüssig). dürfte bei dem gewicht kein problem werden. schuhe mit harter sohle oder einfach in socken ist stabiler. hoher absatz bei typischen jogging/tennis/einigen indoor-schuhen begünstigt dazu auch noch die vorlage, womit die hantel auch tendenziell zu weit nach vorne landet. außerdem schindest du in socken noch einen zentimeter, den du näher an der hantel bist nochmal über die lehrvideos drübergehen hilft sicher, das nochmal bildlich vor augen zu haben. viel spaß!
  12. mehr als eine basis. wenn du es durch hast, verstehst du beim thema übungsausführung (bei den anderen themen gibts bessere experten) mehr als 95% aller trainierenden - inklusive studiotrainern und vielen superbreiten bodybuildern.
  13. das solltest du aus langfristigen gesundheitsgründen nochmal überdenken und die auswahl etwas variabler gestalten. kleinere raubfische oder die allesfresser und vegetarier unser schwimmenden freunde sind zb weit weniger belastet. du bist zwar wahrscheinlich nicht schwanger oder stillend, hast aber dafür einen extrem hohen thunfischkonsum. www.bfr.bund.de/cm/343/verbrauchertipp_fuer_schwangere_und_stillende_den_verzehr_von_thunfisch_einzuschraenken.pdf
  14. ich bin mir nicht so sicher, was deine rückenposition angeht. vor allem, weil man durch den niveauunterschied kamera zu dir keine reine seitenansicht hat. so wie mans sehen kann, hat es den anschein, dass du doch mit dem unteren rücken arbeitest, die lendenwirbelsäule also sich bewegt. in der startposition von leicht gerundet bis beim lockout leichtes hohlkreuz. mach nochmal ein vid, und versuche, die wirbelsäule fest zu lassen. evtl musst du an deiner beweglichkeit und koordination der hinteren kette (beinrückseite, hüfte) arbeiten, damit du mit etwas höherer hüfte (nicht so tief in die knie) und trotzdem geraden rücken starten kannst.
  15. körpergewichtstraining ist gut - aber krafttraining mit gewichten ist effektiver! warum? die übungen lassen sich systematisch und kleinschrittig steigern und erlauben bei einigen muskeln höhere intensitäten. also niedrigere und höhere intensitäten - je nachdem, was man braucht. körpergewichtsübungen haben auch einen platz: das von dir angesprochene training der rumpfmuskeln, zb bei planks, bei dem man meist noch keine zusätzlichen gewichte braucht. auch liegestütze sind eine hervorragende übung im verbund mit bankdrücken. oder klimmzüge, an die man sich mit erleichterungen rantastet. alle grundübungen für den gesamten körper sind in einem guten trainingsplan vorhanden. und für deine ausgangslage ist der fe muskelaufbauplan oder starting strength grandios. also ist das kein entweder-oder. aber die übungen mit gewichten haben aus og gründen einen festen platz im programm. übrigens: was glaubst du, wie deine körperspannung und dein "ganzes system" aussieht und trainiert wird, wenn du mit 100kg auf dem rücken in die kniebeuge gehst oder 150kg beim kreuzheben vom boden ziehst? du wirst es sehen - und spüren.
  16. finde die bisher gegebenen tipps alle gut. ich habe noch einen konkreten zur übungsauswahl: zusätzlich zu den großen grundübungen wie kniebeuge und kreuzheben empfehlen sich als assistenzübung hip thrusts/glute bridges. letztendlich ist da wie immer auch einiges genetisch bestimmt; aber wenn du obige tipps bisher noch nicht über wochen und monate ausgereizt hast, wirst du auf jeden fall fortschritte sehen.
  17. dislocations: ich werde mir mal die bewegung und die anatomischen strukturen durch den kopf gehen lassen bei dieser übung. oder hat das schon jemand im detail gemacht, wenn ja, gerne link! ich bin etwas skeptisch gegenüber dieser übung eingestellt, weil sie eine recht unfunktionelle bewegung auf den letzten zentimetern der ausführung beschreibt; mmn werden da passive strukturen (gelenkkapsel) mitgedehnt (wie der englische name ja nahelegt), was man nicht möchte bei der schulter.
  18. ...weil das ganze setup falsch ist. die zwei vollführen kniebeugen mit der gehaltenen stange, kein kreuzheben. videolinks im fitness-experts-artikel anschauen und/oder am besten gleich "starting strength" als kindle version holen (unter 10€).
  19. Herrliche Beobachtung in einer Satzpause. An der Multipresse: Heinz-Rüdiger (Name dem Autor nicht bekannt) ruft einen anderen Trainierenden zu sich, damit der ihm im Falle des ...Falles die Hantelstange einrasten hilft. Der fragt ihn, welche Übung er denn überhaupt mache, weil da eine Schrägbank mit Hantelscheibe auf der Sitzfläche steht. Heinz-Rüdigers Erklärung: "Hab mir gestern heftig den Rücken gegeben, also weiß ich nicht, wie hart ich heute gehen kann. Ich mache Kniebeugen, und die Bank ist dazu da, dass ich oberhalb von 90° bei den Knien bleibe - will mir die ja nicht kaputt machen! Ich geh auf vier Wiederholungen." Sprachs und machte sich an die angekündigten Hofknickse mit 160kg.
  20. Chris

    Lumas Log

    hi! deine kraftwerte sind schon bewundernswert! warum machst du kb auf zwei teile aufgeteilt, unterbrochen von anderen übungen? du machst das mit keiner anderen übung, oder? warum?
  21. die hauptseite hat halt genau zu den fragen die artikel/guides. wenn du dir die arbeit machen möchtest, und die fragen mit den antworten als links versehen möchtest... ansonsten können kurze antworten (einzeiler etc) auf solche grundsätzlichen fragen nicht praktisch sein, weil der fragesteller ja noch mehr wissen muss - und somit zu recht auch möchte, was ein weitere frage im faq notwendig macht usw. faqs eignen sich gut bei stark umrissenen, konkreten fragen ("welche ports müssen bei xy offen sein?"). weniger bei der herangehensweise für ein thema, wenn ich noch überhaupt keine grundlagen habe ("was sind ports und wie öffne ich sie?") oder stark kontextabhängige fragen ("wieviele sätze soll ich machen?"). faqs, bei denen die lange, ausführlichen antworten verlinkt werden, um die fragen alle kompakt stehen zu haben, unterscheiden sich dann nur noch vom layout von artikelserien.
  22. arrrrrghhh. must not give stupid answer, must not... mensch, alleine wenn du in einen bäcker reinläufst, lachen dir 150000 kalorien entgegen. ohne kohlenhydrate wirds natürlich schwierig und ist auch nicht zu empfehlen, wenn du aufbauen möchtest. bei der biomilch darfs dann auch die 3,8% sein usw. weihnachtszeit: lebkuchenzeit!
  23. ich bin erstaunt, wie viele daran scheitern, nicht zuzunehmen. und dann auch noch nach einer lösung fragen entweder du isst keine 3500kal oder der du verbrauchst mehr (oder beides). dreimal darfst du raten, wie du das löst. können wir tauschen?
  24. hi danni, dir liegen alle links zu füßen! für dich ist also der muskelaufbau-guide genauso interessant wie der abnehmen-guide: http://fitness-experts.de/muskelaufbau und http://fitness-experts.de/abnehmen dazu noch der artikel für frauen, weil um das thema einige mythen unterwegs sind: http://fitness-experts.de/frauen . das sind die grundlagen, die dir super helfen werden. wenn du sie kennst, kannst du entscheiden, was sinnvoll für dich ist und was nicht. für deine einschränkungen (zeitmangel und kein fitnessstudio) wirst du lösungen finden. - auch ohne große hilfsmittel kann man anfangs ein sinnvolles training gestalten. der große vorteil von gewichten gegenüber körpergewichtsübungen ist, dass man die intensität perfekt für seine gegebenheiten anpassen und steigern (progression) kann - zwei dinge, die sehr wichtig sind fürs krafttraining (s. links). übrigens: das krafttraining schaffst du zeitlich mit dreimal ca. einer stunde in der woche, oder zweimal eineinhalb, ohne probleme. - die entscheidung, ob du "gesund" isst (was auch immer das für dich bedeutet), hat einfluss auf deine langfristige gesundheit, weniger auf das konkrete abnehmen oder das krafttraining. wenn du weisst, was wichtig ist bei der ernährung beim abnehmen/krafttraining (du ahnst es, auch das erfährst du in den links ), brauchst du deswegen nicht aufwändig zu kochen. kochen hängt schon ein wenig mit gesunden, unverarbeiteten lebensmitteln vs verarbeiteten (fast food) zusammen. aber viel gemüse, obst, fisch und fleisch (und die kohlehydratreichen lebensmittel sowieso) lässt sich relativ schnell zuzubereiten, gerade wenn du anscheinend sowieso nicht viel wert auf ausgeklügelte gerichte legst. viel spaß beim lesen! @moloko: zirkeltraining und dazu noch jeden tag ist nicht sinnvoll zum kraft- und muskelaufbau. auch "hindu-squats" habe ich mal gegoogelt und je nach ausführung finde ich sie gar nicht optimal. die threaderstellerin ist da mmn besser dran mit den klassischen übungen/ausführungen, zu denen es ja sehr gute videos gibt. ich verweise dich jetzt auch einfach mal höflichst auf die genannten grundlagen-links .
  25. du hättest keine doppelidentität gebraucht und irgendeine story von einer knie-op, um uns das zu sagen. kniebeugen machen keinen fun, weil sie schwer sind, schon klar. und weil man in der beinpresse mit zehn zentimeter rom auch 397 kilo bewegen kann . je gestreckter die knie, desto mehr hamstring-beteiligung. und das möchte man beim rum kh. es sollte nur durch kleine kniebeugung ermöglicht werden, dass der untere rücken seine natürliche lordose hat und die hamstrings bei den beinen die arbeit übernehmen.
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