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philipp77777

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Beiträge erstellt von philipp77777

  1. Wenn der Körper eh alles in Einfachzucker aufspaltet, weil er nur Glukose verwerten kann, warum futtern wir dann nicht einfach den ganzen Tag Traubenzucker

     

    Weil Traubenzucker auf Dauer weder schmackhaft ist, noch irgendwelche Mikronährstoffe liefert.

     

    , sondern legen als Kraftsportler z.B. Wert darauf, nach dem Training stärkehaltige KH aufzunehmen und machen so einen Zirkus darum im Allgemeinen?

     

    Da gibt es 2 Sichtweisen. Das eine Lager macht sich Gedanken darum, dass bestimmte Zucker nicht von jeder Zelle aufgenommen werden können z. B. Fruchtzucker und diese Zucker dann in Fettsäuren umgewandelt werden. Ist man aber im Rahmen seiner Kalorienbilanz ist das sowas von egal. Das andere Lager macht sich Gedanken darum, dass man direkt nach dem Training die anabole Wirkung des Hormons Insulin herbeirufen muss, da es ansonsten keine Gains gibt. Denen spielen schnell verfügbare Zucker natürlich in die Hände. Leider ist das Verdauungssystem nach einem Workout mit anderen Dingen beschäftigt, als körpereigene Hormone aus dem Normalbereich zu kicken. Im Prinzip vergleicht man eine Schildkröte (Malto) mit einer Schnecke (Nudeln).

     

    Das kann doch nicht alles pauschal mit dem Sättigungsgefühl und Insulinspiegel beantwortet werden...

     

    Naja, für Menschen die morgens Workout A und abends Workout B haben kann es Sinn machen, die Glykogenspeicher so schnell wie möglich wieder zu füllen. Ist eher interessant für Ausdauersportler als für Kraftsportler, aber Energiebereitstellung ist ein anderes Thema.

     

  2. Also wird das nichts mit "Körper wie Cristiano Ronaldo / Mark Wahlberg / Taylor Lautner", wenn ich esse was ich will?

    Irgendwie demotiviert sowas, ich hasse Memmen, aber manchmal denke ich mir auch wozu ich das eigentlich mache... :/

     

    Never give up blablaba... Ich gebe einfach mein bestes, mal schauen was draus wird. >.>

    Es ist egal, was du isst, solange du Eiweiß (und eben Energie) dabei abdeckst. Der Körper ist ein Spiegelbild deiner Energiezufuhr und deiner Aktivitäten. Ob auf den Carbs jetzt Oreo oder Bio Haferflocken steht, ist egal, weil Energie eben Energie ist. Wenn dir deine langfristige Gesundheit wichtig ist, dann ist eben nicht mehr egal. Lies dich auf den Hauptseiten nochmal vernünftig in die Ernährung ein.

  3. Mach den FEM weiter. Mach dir um Volumen keinen Kopf, da du ein Programm hast, dass dir ein optimales Volumen vorgibt. Wenn du verstehen willst, warum der FEM so aufgebaut ist, dann musst du dich in die Basics einlesen. Weniger Gedanken machen ist aber einfacher, also einfach stur dem Programm folgen. Wenn du nicht zunimmst, solltest du deine Lebensmittel wiegen und tracken und schauen, dass die Energiezufuhr bei 39 kcals * KG liegt. Wenn die Zunahme zu schnell geht, dann auf 38/37 reduzieren, wenn nichts passiert, dann auf 40/41 erhöhen.

  4. Im Idealfall würde es heißen: Wer Gewicht X im Bankdrücken mit Y Wiederholungen bei einem optimalen Trainingsvolumen und korrekter Technik ca. 2 - 3x die Woche bewegt, sieht in der Regel auch so aus.

     

    Wärst du rein rechnerisch (z. B. 1 RM Rechner) in der Lage Gewicht X für genau eine Wiederholung bewegen zu können (z. B. 3x pro Woche, also 3 Wiederholungen von Gewicht X), heißt das nicht, dass du so aussiehst wie jemand, der das selbe Gewicht X auf Wochenbasis sogar 45x bewegen kann.

     

    Die Kraft, die du entwickelt hast, hilft dir im fortgeschrittenem Trainingsstand dabei ein höheres Volumen zu erzeugen. z. B. Gewicht X anstatt 3x pro Woche, jetzt 6x pro Woche bewegen zu können, was ja auch Progression darstellt. Die wöchentliche Gesamtlast wird also höher und das ist für dein Ziel, nämlich Hypertrophie, die entscheidene Komponente.

     

    Edit: Beachte auch, dass das Volumen sehr spezifisch ist. Ein Anfänger braucht weniger WH pro Training für eine Adaption als ein Fortgeschrittener. Der FEM baut sicherlich auch auf dieser Grundidee auf. (Mit so wenig Einsatz wie möglich, so viel wie möglich erreichen.)

  5. Ich kenne den FEM nicht, aber da ja jetzt Assistance Übungen dazukommen, erhöht sich das Volumen automatisch. Wichtig ist nur zu verstehen, dass gute Kraftwerte nicht automatisch zu einem guten Körper führen. Dafür sind Kraftwerte zu unspezifisch.

     

    Beispiel: Jemand, der mit Kniebeuge seine UK Einheit beginnt, wird in der Kniebeuge i. d. R. bessere Kraftwerte haben, als jemand, der seine Kniebeuge immer nach bereits 60 Wiederholungen am Ende seiner UK Einheit absolviert. 

     

    Beispiel 2: Jemand, der jeden Tag 120kg 5x5 Bankdrücken easy machen kann, sieht i. d. R. besser aus, als jemand, der nur 1x die Woche 5x5 mit 120kg gerade so schafft. Obwohl beide 120kg Bankdrücken machen.

     

    Wichtig ist, dass du in dem vorgegebenen Volumen des FEM progressiv besser wirst und dich an die Ernährung hältst. Whey ist nicht nötig, falls deine Eiweißzufuhr über die Nahrung gedeckt wird.

  6. Poste mal deinen Trainingsplan. Kraftwerte sind eher Orientierungshilfen für Dritte, um dich ungefähr einschätzen zu können. Viel wichtiger ist, dass das Gesamtvolumen auf Wochenbasis optimal ist. Wenn du einmal die Woche ins Gym gehst und 3x5 120kg Kniebeuge machst (1800kg), hast du i. d. R. weniger Hypertrophie als jemand, der 3x die Woche 3x5 90kg Kniebeuge macht (4050kg).

  7. Soll ich meine Kalorien nach den 2 Wochen wieder erhöhen oder gleich lassen?

    Möchte nicht in die Jojo-Effekt Falle fallen.

     

    Jojo-Effekt = Deine Ernährung war vor der Diät hyperkalorisch (Gewichtszunahme), in der Diät hypokalorisch (Gewichtsabnahme) und nach der Diät wieder hyperkalorisch (Gewichtszunahme) anstatt isokalorisch (Gewichtserhaltung).

     

    Du umgehst den Effekt also, wenn du dich isokalorisch ernährst. Dafür einfach dein aktuelles (!!) Körpergewicht * 30 kcal berechnen (Formel für Gewichtserhaltung) und dann in den kommenden Wochen die Waage beobachten und ggf. Anpassungen nach unten machen.

     

    Wenn du nach den 2 Wochen weiter abnehmen willst, dann nimm die obige Formel und mach einen Abschlag von 20 % (z. B. 60kg*30kcal = 1800 kcal; 1800 kcal * 0,8 = 1440). Wenn du nicht abnimmst, würde ich den folgenden Entscheidungsbaum wählen:

     

    1. Wenn deine alltägliche Aktivität hoch ist, senke die Kalorien weiter über die Nahrung.

    2. Wenn deine alltägliche Aktivität niedrig ist, erhöhe sie und behalte die aktuellen Kalorien bei.

     

    Wie du deine Kalorien aus der Nahrung zusammensetzt, ist für die Gewichtsabnahme irrelevant. (Ausnahme: Eiweißkalorien wegen TEF, ist aber bereits berücksichtigt in der Formel)

  8. Ladt dir fddb runter, track eine Woche deine Ernährung und mache dann die Anpassungen an die Makroempfehlungen von FE für den Muskelaufbau (auf der Hauptseite). Persönliche Empfehlung von mir: Eine Kalorie ist zwar eine Kalorie, aber du hast echt viel Scam in der Ernährung. Kick ein bisschen Süßkram und ergänze morgens die Schokolade mal durch Obst und iss abends zu den Nudeln (grünes) Gemüse, wenn dir deine langfristige Gesundheit wichtig ist.

  9. Aber bei dem Beispiel,dass ich oben erwähnt habe sieht es meiner Meinung nach trotzdem so aus asl wenn das eingetreten ist was angeblich nicht möglich ist. Oder warum sollte man sonst nicht weiter abnehmen wenn man statt 1800kcal nur 1000 kcal aufnimmt? Warum streitk der Körper trotzdem bei so einer extremen Kalorienreduktion???

     

    Gibt nur 2 realistische Antworten auf deine Frage:

    a. Du bist noch nicht lange genug im Defizit, damit du bemerkbare Ergebnisse siehst.

    b. Dein Verbrauch ist nicht 1800, sondern 1000. Ich glaube, es wird eher a) sein.

  10. Würde das so interpretieren als dass du Nr. 1 - 4 nicht mehr wirklich befolgen kannst (psychologisch gesehen). Dein Energieverbrauch sinkt mit jedem Kilogramm Körpermasse, so dass du über die Zeit immer weniger Fortschritte siehst und irgendwann stagnierst. Vielleicht schiebst du das ja auf Wassereinlagerungen, weil du subjektiv die Diät als hart empfindest und diätest dann mit den selben Kalorien weiter. Dein NEAT wird nach mehreren Monaten (harter) Diät sicherlich auch nicht mehr derselbe wie am Anfang sein, so dass du deinen Verbrauch unterbewusst herabsenkst. Eine Diätpause ist in so weit eine Option, als dass du dich psychologisch wieder auf die nächste Kalorienanpassung vorbereiten kannst. Meistens ist es aber eher eine Ausrede, weil man nicht wahrhaben will, dass die nächste Kalorienherabsetzung bevorsteht, damit weitere Fortschritte überhaupt möglich sind. Dein Körper tickt im Überlebensmodus und nicht im "Oh, eine Pause wäre jetzt ganz angebracht, also höre ich mal auf Fett zu verbrennen"-Modus.

  11. Wenn man auf Carbs setzt hat man doch auch temporäre Einlagerungen? Das die Performance in den nächsten Tagen besser ist, wenn man auf Carbs setzt, kann ich mir denken.

    Aber rein Körperkompositions technisch gesehen, macht es einen Unterschied? Denke nur dass man im Überschuss etwas mehr Fett gaint, wenn man mehr Fett zuführt, kann ja 1:1 umgewandelt werden, und bei den Carbs kann noch mehr in Wärme umgewandelt werden, etc.

    Aber ansonsten? Vergesse ich was?

     

    Die Diskussion gabs letztens in der Gruppe von Lyle. Er sagt, dass du über Carbs so gut wie gar kein Fett einlagerst. Es gibt andere Prozesse, die im Energieüberschuss dafür sorgen, dass du fett wirst (größtenteils unabhängig von deiner Makrozusammensetzung, Eiweiß bildet da wie immer eine teilweise Ausnahme). Diese Prozesse stehen und fallen mit der puren Kalorienrechnung. Das Highcarb/Lowfat hat mehr was mit der Aktivierung von Leptin zu tun. Carbs stimulieren das Hormon stärker als Fett es je tun könnte. In wie fern Leptin aber neben den psychologischen Benefits (z. B. Adherence, sich stärker/besser fühlen) einen Einfluss auf die Körperzusammensetzung hat, ist fraglich.

     

    Zum Thema Wärmeabgabe gab es mal ein Experiment (Westerterp-Plantenga et al. 2002). Dabei wurden für 60 Std. 9 Probanden in Klimakammern untergebracht bei je 16 Grad und 22 Grad. Auf 24 Std. Sicht hat sich der Verbrauch durchschnittlich von ca. 2915 auf 3083 erhöht. Keine gute Ausbeute, wenn man bedenkt, dass der Körper ja für 24 Stunden seine Körpertemperatur bei ca. 36 - 37 Grad aufrecht erhalten muss, da durch die Entropie kontinuierlich eine Wärmeabgabe ins kalte Reservoir erfolgt. Mach dir deswegen nicht so viel Hoffnung wegen den Energiekosten der Wärmeabgabe, wenn du in einem warmen Raum vorm PC sitzt und dich mit Carbs in einen Energieüberschuss schießt.

  12. Feste Mahlzeiten Pläne scheitern etwas an der Arbeit. Da wir Essen gehen fällt mir dort auch das Tracken schwer (oder gibt es da einen Trick? Ich weiß ja schließlich nicht unbedingt was in dem Essen alles zu welchen Mengen auch immer drin ist)

     

    Nimm die Durchschnittswerte eines Vergleichgerichts, was evtl. schon bei fddb und Co hinterlegt ist. Meistens ist da eine gängige Portionsgröße angegeben, an der du dich orientieren kannst. Alternativ kannst du ein Gericht auch in seine Einzelteile zerlegen. Bei einem Döner oder Burger funktioniert das relativ gut. Ansonsten würde ich Besuche beim Italiener oder beim Asiaten pauschal mit 1000 kcal abrechnen. Beim Kantinenessen bestimmst du die Zusammenstellung ja selber. Wenn dein Auge mit der Zeit ein Gefühl für das Gewicht bekommt, kannst du die 2. Variante auch wunderbar für dein Kantinenessen anwenden. ;)

  13. Die Extremitäten verlängern oder verkürzen doch die ROM. Jemand der 1,5m Beine hat squatet einen längeren Weg als jemand der 1m Beine hat. Jemand der aber 1,5m Beine hat, muss nicht zwangsläufig eine dickere Brust haben, die beim Bankdrücken den Weg vom höchsten Punkt bis zur Brust verkürzt. Oder hab ich irgendwas missverstanden? :s

  14. Je größer der Brustumfang, desto geringer die ROM ;) Deswegen machen Kraftdreikämpfer ja (innerhalb der dortigen Regeln) eine möglichst große Brücke; und wer von seinen Proportionen her einen Brustkorb wie ein Faß mit Krokodilarmen vereint und dazu noch einen weiten Griff (soweit wie erlaubt) anwendet, hat keine große ROM mehr. Kleine ROM, mehr Gewicht...

     

    Da stimme ich dir zu. Nur in wie fern beeinflusst die Länge der Extremitäten den Querschnitt? Größere haben in der Regel längere Extremitäten, aber doch nicht zwangsläufig dickere Muskeln als jemand, der kleiner ist, oder?

  15. Der Größere hat mMn i. d. R. eine größere Range of Motion, was bedeutet dass er für das gleiche Gewicht mehr Arbeit verrichtet. j = n • m oder Arbeit = kg • Weg. Ist bei beiden kg gleich, aber der Weg unterschiedlich, ist die geleistete Arbeit bei beiden unterschiedlich. Mehr Leistung = mehr Anstrengung = Grund aber keine Rechtfertigung für Ausreden ;)

  16. Reine Definitionssache. Bei der Frage die immer wieder auftaucht, wird nur die zugeführte Energie im Verhältnis zur verbrauchten Energie betrachtet, ohne "Ausgleichstank". Das man ohne Energie drauf geht, wird wohl jedem klar sein.

     

    Gruß

     

    Ja, nur die Frage, ob man unter den GU gehen soll beruht unter anderem darauf, dass das Verständnis für die Energiebilanz nicht zu 100 % gegeben ist.

  17. Danke. ich glaube ich kenne alle FE artikeln(und die E-Mail Lektionen;)) aber die für mich passende Antwort habe ich noch nicht gefunden.

    Ich würde gerne die hsd machen aber mit 3 kleinen Kindern halten das meine Nerven nicht aus hihi

    Bin eben derzeit auf aktuell 1500 kcal. Wenn ich mal für Neuzeit auf 1200.runter gehen kann um ein gr. Defizit zu erzielen wärs dann quasi auch ok?

     

    Es gibt theoretisch kein (allgemeingültiges) Defizit, ergo kannst du auch nie unter deinen Grundumsatz gehen. Was du nicht über die Nahrungsenergie zuführst, wird über die Energie aus deinem Körperfett gedeckt, so das dein täglich (schwankender) Bedarf immer zu 100 % gedeckt ist, aber nie zu 101 %. Wenn irgendwann weder Nahrungsenergie noch Energie aus Körperfett zur Verfügung steht, dann hast du immer noch kein Defizit, sondern bist (theoretisch) tot. Bei 113kg und 46,1 % Fettmasse brauchst du dir erstmal wenig Gedanken um die gesundheitlichen Nachteile einer kalorienreduzierten Diät zu machen. Du profitierst sowohl gesundheitlich als auch psychologisch viel mehr von einem normalisierten Körpergewicht.

  18. Ist das wirklich der gleiche Typ wie beim Johannes Kwella-Video? Dort hat er zwar auch ein wenig neben der Spur gelabert, aber man merkt, dass er womöglich ein Sportstudent ist und fleißig Studien liest.

     

    Das Ernährungszeug ist aber ziemlicher ...Quark: Der ist nämlich ein Eiweiß mit kompletten AS-Profil. Außerdem isst man am Tag verschiedene Eiweiße, die sich ergänzen.

     

    Im ersten Semester (BWL) hatte ich Wirtschaftsprivatrecht und war mega stolz, dass ich schuldrechtliche Fälle im Gutachtenstil lösen konnte. Man denkt plötzlich, dass man (übermotiviert) mehr als die anderen weiß, bis man irgendwann einen echten Fall hat und dein Rechtsanwalt einfach alles macht, außer das, was man dir in der Uni und im Selbststudium beigebracht hat. BWL ist eben BWL. Jura ist Jura. Sport ist Sport. Ernährungsphysiologie ist Ernährungsphysiologie.

  19. Moin, wen jucken Kalorien an den Feiertagen? Fett wird man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten :D

     

    Viele Grüße und schöne Feiertage

     

    Menschen, die religions- oder familienbedingt kein Weihnachten feiern, aber sich trotzdem mal etwas gönnen möchten. Es geht aber viel mehr um die, die komplett verzichten wollen, weil sie denken, dass 2 Tage alles kaputt machen oder weil sie ein Video gesehen haben, was ihnen gesagt hat, dass manche Lebensmittel an Weihnachten gemieden werden sollen. Letzteres ist natürlich der größte Quatsch und da ist es doch gut zu wissen, dass ein Lindt Weihnachtsmann auf 100g dieselben (oder bessere) Makros hat als ein 100g Mix aus Nüssen und Trockenfrüchten. Lieber einen gesunden Mittelweg nehmen und dafür auch in Ruhe zugreifen können. Wer nicht trackt und nur genießt, macht alles richtig.

  20. Hallo Leute,

     

    ich wünsche euch allen frohe Weihnachten! Die meisten Youtuber hauen ja jetzt ihre Top 5 Tipps gegen Weihnachtsspeck raus. Leider sind die meisten Tipps richtiger Scam z. B. Datteln essen statt Süßigkeiten (Sophia Thiel), Kaloriendichtes Essen vermeiden (Mischa Janiec) oder irgendwelche radikalen Keto Diäten mit Cardio (Diverse Internetseiten).

     

    Wer eine gesunde Vereinbarkeit zwischen Weihnachten und seinen Zielen sucht, der kann es ja so wie ich machen:

     

    Schritt: 1

    Aktuelle Kalorienzufuhr * 7

    z. B. 3000 * 7 = 21.000

     

    Schritt: 2

    Verteilung der Kalorien auf die nächsten 7 Tage nach Belieben. (Ich persönlich schaue nur, dass ich genug Eiweiß hab)

     

    24.12. 4500

    25.12. 4500

    26.12. 2400

    27.12. 2400

    28.12. 2400

    29.12. 2400

    30.12. 2400

    = 21.000

     

    Ergebnis: Kein Schaden. Wenn ihr am 24. und am 25. noch höher mit den Kalorien geht, dann habt ihr in jedem Fall eine gute Schadensminimierung, als wenn ihr nach den Weihnachtstagen einfach mit 3000 kcal weitermacht.

     

    Ideen zur Umsetzung:

    - Wenn nicht trackbar, einfach das Gericht in seine Bestandteile (z. B. Döner = Salat, Weißbrot, Fleisch, Öl, Soße) zerlegen, Gewicht schätzen und eintragen.

    - Am 26.12. das Frühstück skippen, da bei 9000 kcal eigentlich kein Hungergefühl vorhanden sein sollte.

    - Am 26.12. einfach nur 1200 kcal essen und dafür an den darauffolgenden 4 Tagen 2700 essen.

    - Magerquark & Flavdrops, Magerquark & Flavdrops, Magerquark & Flavdrops

    - Für die 2400 kcal Tage einfach eine 600 kcal Mahlzeit durch 500g Gemüse und 1l Wasser tauschen (am Besten die 1. Mahlzeit)

    - Am 28.12., 29.12., 30.12. einfach 2-3 Stunden durch die Stadt bummeln und nach WSV Schnäppchen oder einem Silvesteroutfit suchen (Verbrennt mehr Kalorien als 1 Stunde langweiliges Cardio ;))

     

    Wem das egal ist und wer nicht an Weihnachten tracken möchte, der macht selbstverständlich alles richtig. Genießt die Feiertage und lasst es euch gut gehen!

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