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Renntier

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Alle erstellten Inhalte von Renntier

  1. Was isst Du denn richtig gern? Pizza und Pfannkuchen, oder? Pfannkuchen kann man doch sehr gut mittels Quark und höherem Eianteil eiweißreicher gestalten oder auch herzhaft mit Käse und Gemüse machen. Pizza eiweißreich zu machen, ist ohne Fleisch etwas schwierig, aber Du könntest mal was mit Ricotta + Rucola + Nüsse ausprobieren. Einfach anfangen, Rezepte findest Du in Büchern und Netz ja zu genüge und Du wirst Dich ganz bestimmt besser fühlen und natürlich auch besser Muskeln aufbauen ;-). Magst Du gerne die indische Küche? Linsencurrys sind sehr einfach zubereitet (wenn man sich einen Grundstock exotischer gewürze zugelegt hat ;-) und ziemlich eiweißreich. Man kann eine große Menge vorkochen...
  2. Jeder kann sich ja so ernähren wie er möchte... Aber trotzdem mal Klartext: Dass diese Ernährung von hinten bis vorn mies ist und Deine geistige und physische Leistungsfähigkeit in keinster Weise positiv beeinflusst, ist Dir doch selber klar! Von jeder kleinen Umstellung, die sich irgendwie an der Prämisse orientiert, mehr Obst, Gemüse und komplexere Kohlenhydrate zu essen, wirst Du profitieren. Du bist in der glücklichen Lage, dass Du gar nicht viel tun musst, um es besser zu machen, denn schlechter geht es ja kaum. Konkreter Vorschlag: Morgens Haferflocken mit Beerenobst, 10 Gramm Nüssen, Quark und Joghurt Snack: Vollkornbrot mit Salat, Tomate und Käse, ein gekochtes Ei Mittags: Linsensalat, kleine Süßigkeit Abends: Nudeln mit Zuchini, Acocado, Olivenöl, gehackten Walnüssen und Parmesan, ein Obstquark. Ausprobieren, besser fühlen.
  3. Ich find den Hinweis wichtig. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, aber Anregung zum Nachdenken ist auch sinnvoll. Um mal wieder zum hoffentlich friedenstiftenden Tofu zurückzukommen: Mit (Soja) Milch püriert & lecker gewürzt, als Guss für Quiches und Zwiebelkuchen: hört sich wiederlich an, ist aber echt lecker ;-).
  4. Gute Besserung auch von mir! Das sind ja ordentlich Muskeln . In live sieht man sowas nur ganz selten, hübsch ;-). Finde auch, dass rechts die Taille noch schmaler aussieht.
  5. Ich würde mich TPZ anschließen und jetzt im Winter auf den Muskel/Kraftaufbau konzentrieren und sonst Grundlagen- und Ausgleichstraining machen. Im frühen Frühjahr dann Kraft nur noch erhalten und abnehmen, im späteren Frühjahr (nach dem Defizit) die harten Einheiten (SB etc.) dazunehmen. Um "Wumms" aufzubauen, würde ich einmal zusätzlich zum Krafttraining ein intensives Rollenprogramm fahren. Ich finde das von Brian Lopes grandios. Trainierst Du die Bereiche mit Pulsuhr oder mit Watt? Wenn Du die Möglichkeit zu zweiterem hast, würde ich das für das Intervalltraining nutzen.
  6. Hallo Dominik, ich mach es einfach mal und haue in eine ganz andere Richtung, nicht übelnehmen, vielleicht hilft es Dir ja weiter, vielleicht nicht... Ich kann verstehen, dass Du den Körper haben möchtest, den Du in Deinem Avatar hast. Sieht auch wirklich gut aus...Aber: Du kasteist Dich total krass dafür. Dass Du das "musst", liegt meiner Meinung nach neben Deiner wenigen Bewegung und dem daraus resultierenden niedrigen Energiebedarf auch an der Einseitigkeit Deiner Ernährung. Als ich zum ersten Mal Deinen Ernährungsplan gesehen habe und dann las, dass Du schon ein halbes Jahr genauso isst, hatte ich wirklich Mitleid. Du deckst Deine Nährstoffe ab, aber nicht Geschmack, Genuss und den sozialen Akt, den Essen auch darstellt (Essen mit Freunden, Kochen mit der Partnerin, Schicker Genuss im Restaurant...). Deswegen mal mein unkonventioneller Vorschlag: Versuch doch mal, Deinem Körper etwas Abwechslung zu bieten. Das geht ja auch kalorienarm, z.B. mit tollen Suppen, raffinierten Salaten, Gemüsegerichten etc. Lass Dich von Deiner Freundin bekochen, geh in gute Restaurants und geniesse. Höre dabei auf das Sättigungsgefühl, aber nicht mit dem Hintergedanken: Nur jetzt und heute darf ich zuschlagen, denn sonst artet es in Exzesse aus wie in diesem Chinalokal ;-). Vielleicht ist durch die exzessive Beschäftigung mit dem Essen Dein Sättigungsgefühl nicht mehr spürbar, nur Hunger oder Exzess, nichts dazwischen. Desweiteren würde ich aber vor allem deinen Energiebedarf erhöhen. Und zwar mit mehr Alltagsbewegung und Spaß. Mache alle Wege, die möglich sind, zu Fuß oder mit dem Bike, verabrede Dich mit Freunden, die auch Kinder haben zu Spaziergängen, Schwimmbad und Co. Bewege Dich, soviel Du irgendwie kannst. Finde einen Sport, der Dir Spaß macht. Verschenke Deinen Fernseher ;-) und lass den rechner nach der Arbeit konsequent aus. Gehe Klettern, Skifahren, Langlaufen, Bergsteigen, mache einen Tanzkurs, geh zum Vater-Kind-Yoga, zocke Frisbee mit Deinen Kumpels, lerne eine Kampfsportart, geh feiern, spiele Badminton mit Deiner Freundin, verbringe tagsüber am Wochenende nicht mehr als 4 Stunden in Deiner Wohnung ;-), mache Aktivurlaube. Jede Minute, die Du mit der Lektüre von Ernährungsstudien verbringen würdest, bewege Dich draussen. Freu Dich Deines Lebens und schau mal, wie viel Du dann Essen kannst.
  7. Glückwunsch zu den ersten Erfolgen, auch mit dem joggen und so. Dranbleiben lohnt sich also ;-), dauert halt manchmal was länger. Wenn Du so gern Pommes ist: Hab ich vorgestern auch gemacht mit Süßkartoffeln. Süßkartoffeln in Streifen und mit Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl vermengen. Der Clou war, dass ich sie auch noch mit etwas Polenta vermengt/ummantelt habe. dadurch waren sie sehr lecker knusprig ;-). Mit Kürbis wird das sicher auch prima funktionieren. Dazu gab es Schmorgemüse, aber das war nix für Kochmuffel ;-).
  8. Doof, wenn Kochen gar keinen Spaß macht ;-(, aber vielleicht kann man dagegen noch was tun, wenn Du es einfach mal ausprobierst und es dann richtig lecker schmeckt. Die Basics kann man wirklich easy lernen. Wenn Du gern Rezepte auf Papier hast: die Rezepte in "Vegetarian Basics" sind wirklich einfach und Du brauchst nicht so abgefahrene Zutaten, wie in den aktuellen Kochbüchern, die gerade hip sind. Ofengemüse ist einfach und schnell. Neben der schon angesprochenen TK-Alternative (die ich trotz der erwähnten handfesten Vorteile nicht sooo gern nutze, weil ich beim Kochen den auch den sinnlichen Aspekt mag) sind Wurzelgemüse, Kohl und Kürbis auch eine sehr haltbare Sache. Ich habe wöchentlich so eine Biogemüsekiste, die Sachen darin sind so frisch, dass sie immer problemlos eine Woche halten, auch Salat. Wegen der Nährstoffe würde ich mir jetzt nicht zuviele Gedanken machen, Du hast vorher ja gar kein Gemüse gegessen, da hast ja auf jedem Fall eine Verbesserung. Viel Spaß und taste Dich doch mal mit Ofengemüse ran. Einfach, schnell und lecker ;-)
  9. Ich finde den Ernährungstag, den Du gepostet hast, schon deutlich besser als den Tiefkühlpizzatag. Aber es ist zuviel. Ich esse auch gern und bin bestimmt nicht so diszipliniert wie Dominik oder so, aber das ist echt eine Menge für Normalbürger! Wenn Du an einem Tag ein Steak, ein Ei, 250 Gramm Magerquark und einen diverse Getreide zu Dir nimmst, dann brauchst Du eigentlich keine zusätzlichen Protein Riegel und Shakes. Die Kalorien kannst Du Dir also schon mal sparen... Du kommst an dem Tag auf 250 Gramm Eiweiss, dass sind dann über 3 Gramm pro Kilo, das brauchst Du nicht ;-). Warum trinkst Du morgens Actimel? Hat sehr viel Zucker und macht nicht satt. Für "lecker" oder für "die Gesundheit"? Wenns zweiteres ist: weglassen ;-), bei ersterem ersetzen durch was, was ein wenig satt macht. Jetzt aber was mir richtig aufgefallen ist: Du isst kein Gemüse! Was ist denn zu Deinem Steak dazu? Keinen Salat, kein Gemüse? Das musst Du ändern. Vorschlag: Probiere doch mal: Eine Mahlzeit: 50 Gramm Haferflocken (über Nacht in 50 ml Wasser eingeweicht) mit 150 Gramm Magerquark und 150 Gramm 1,5 % Joghurt mit 300 Gramm Obst (ca. 600 kcal) und einen Milchkaffee (100 Kcal). Dann noch mal z.B. 300 gr Ofenkartoffeln mit Ofengemüse (Kürbis, Zwiebel, Zuchini, Paprika) und 2 Ei (gut 800 kcal, je nach Ölmenge des Ofenkrams) und Abends Salat und Steak ohne Marinade (ca. 600 kcal, je nach Dressing mehr) ich bin Vegetarier und würde Dir zu anderem raten, aber nun gut ;-)). Dann haste ca. 1000 kcal weniger gegessen und bist genauso satt, schätze ich...Guten Appetit!
  10. @Mimi, das würde ich genauso auch vorschlagen. ;-) @TPZ: warum meinst Du, dass der Puls zum Erreichen der Ziele nicht höher gehen sollte? Ziel der Walking-Einheiten ist doch die Steigerung der Kondition und des Kalorienverbrauchs. Training mit einem 110er Puls entspricht bei den meisten Leuten etwa dem Krafttraining mit der pinken 1 Kilo-Hantel: es ist einfach nicht besonders effizient ;-). @gentleman: Wenn Du beim joggen aber "nur" 10 Minuten durchhältst ist natürlich nichts gewonnen gegenüber dem Walken: Deswegen idealerweise langsam aufbauen: 5 Minuten walken, 1 Minute laufen und langsam steigern. Bänder und Strukturen brauchen Zeit, um sich anzupassen. Es ist doch toll, was Du schon erreicht hast und Dein Bewegungsprogramm wird Dir in jedem Fall gut tun, auch wenn Du noch ein Weilchen beim Walken bleibst...
  11. Die erste Frage kann ich Dir beantworten: Bei 600 km bist Du ja ca. 6 Stunden unterwegs. Bei 6 Stunden nichts tun, also rumliegen, wirst Du schon ca. 350 Kcal verbrennen. Autofahren ist ja grob das gleiche wie leichte Bürotätigkeit, also etwas anstrengender als rumliegen (ca. +50 kcal die Stunde, alles grobe Schätzwerte). Du darfst das Autofahren aber nicht als Aktivität angeben, denn das ist bei Deiner FddB-Berechnung "Bürojob" ja quasi drin. P.S. Wenn Dich die Pulswerte interessieren, dann mach doch mal eine Leistungsdiagnostik mit Laktatmessung. Kostet nicht die Welt. Wenn Dein Ruhepuls tatsächlich 69 ist und Du mit einem 110er Puls trainierst, dann bist Du wahrscheinlich (sicher kann man das ohne Messung nicht sagen) nur im Rekompensationsbereich. Das bringt weder fürs Abnehmen noch für eine Steigerung der Ausdauer signifikante Fortschritte ;-). Der Gesundheit tut's aber natürlich dennoch gut.
  12. Huhu Bastian, nur für Deine interne Statistik: Ich (173, 63 Kilo) habe einen Bürojob, aber nehme bei 2000 kcal in jedem Fall ab. Ich mach aber auch viel Sport, nicht nur ein bischen ;-). Das ist für Frauen mit meinem Appetit auch die beste Lösung ;-).
  13. Hey Philipp, was mir noch aufgefallen ist (weiss natürlich nicht, ob es relevant ist), aber viele Deiner Lebensmittel (Quark, Bananen) sind so gut wie gar nicht "kauintensiv". Ich habe irgendwo mal gelesen, dass auch die Kieferbewegung zum Sättigungsgefühl beiträgt (kann aber sein, dass es da um Pferde ging, also keine Gewähr ;-)). Probieren kannstes ja mal. Ansonsten würde ich mal in einen Uraub fahren, bei dem Du viel in Action bist, aber fertige Teller vorgesetzt bekommst (z.B. Bergtour) und somit nicht gescheit zählen kannst. Ich persönlich kann da immer sehr gut abschalten und genießen und die Sinne sind meist sehr wach...P.S. Hast Du denn richtig Hunger oder ist das auch nicht mehr so spürbar bei Dir?
  14. Hey Philipp, ich kann das verstehen. Seit ich meine Kalorien tracke oder im Kopf zumindest zusammenrechne, beschäftige ich mich mental einfach sehr viel mehr mit dem Thema "Essen". Dazu kommt noch, dass mir ökologische und "tierbezogene" Aspekte auch noch wichtig sind und damit alles rund ums Essen ein bischen zur Wissenschaft wird. Ich merke zwar Fortschritte in Bezug auf Gewicht und Form, aber ich ärgere mich auch ein bischen, dass das Thema bei mir soviel Raum einnimmt, obwohl es ja wirklich Wichtigeres gibt. Aber: Das Positive überwiegt, weil ich mich gerade einfach sehr wohl in meinem Körper fühle. Und das ist einfach wichtig und auch keineswegs nur oberflächlich. Genießen tue ich übrigens dennoch (prima Deutsch ;-)), vielleicht sogar, so wie auch Mimi schreibt, mehr als vor den Ernährungsparadigmen". Aber: probiere doch mal eine Pause mit dem Tracken und schau was physisch und psychisch passiert. P.S: Ich wollte gestern ein Tortenbuch für meine Mutter kaufen. Daneben war ein Riesen-Tisch mit "Ernährungsweisen"-Büchern (Clean (super Rezepte ;-)), Vegan, ohne Weizen, ohne Zucker, für den Darm etc.) Da dachte ich schon: irgendwie spinnen wir schon...
  15. Vielen lieben Dank, Cutie. Meine Kraftwerte kann ich Dir leider nicht sagen, weil ich nur BWE absolviere (seit dem Wochenende habe ich auch zusätzlich eine Kettlebell ;-)). Zudem gehe ich Mountainbiken, Bouldern und Reiten. Als ich mal im Studio war, habe ich Kniebeugen und Kreuzheben mit ca. 60 Kilo (3x10) gemacht, glaub ich, aber das ist schon Jahre her. Generell denke ich, dass Mountainbiken deutlich kraftbetonter ist als Rennradfahren und Bouldern kraftbetonter als Klettern. Die Belastungen sind kürzer und knackiger und haben so ihre "Spitzen". Man kann sich schon ganz gut damit fit halten...Meinen KFA würde ich auf 23,24% schätzen, obenrum von vorne weniger, untenrum von hinten mehr ;-). Sport fällt mir leicht, aber unterkalorisch zu essen, fällt mir schwer. Deswegen wird der booty wahrscheinlich bleiben, es sei denn ich kriege mal wieder einen andauernden Motivationsschub ;-). (Den man zugegebenermassen leicht kriegen kann, wenn man hier so liest...) Aber zurück zur Threaderstellerin: @chilicheesnugget: Hast Du Dich schon zu einer Trainingsstrategie entschieden oder bist Du einfach happyhappyfroh mit Deine Statur, kannst Du nämlich auch sein! Man muss ja nicht immer das allerletzte Maximum aus allem rausholen...
  16. Wenn Du auf "Optik" trainierst und ich Deine Bilder so sehe, dann scheint Dein Plan doch wunderbar zu funktionieren. Ist doch sehr knackig ;-). KFA schätze ich anhand von den Vergleichsbildern auf etwa 10%, um noch was konstruktives zu sagen. Ich würde mich Dominik allerdings wundernd anschließen: Echt komisch, dass Du keine fortgeschrittenen Werte hast.
  17. Hey Rami, Du bist ganz lieb, danke! Ich denke der Threaderstellerin ist klar, dass sie figurmässig besser als der Durchschnittsbürger da steht (so hoffe ich zumindest ;-)). Es geht halt nur um dieses "first in - last out Problem". Wenn man eine bestimmte "Problemzone" verbessern möchte, geht das halt nicht ohne den Rest auch zu beeinflussen. (Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich beim Bikinikauf Ober-und Unterteil getrennt kaufe). Damit muss man sich eben abfinden...Gibt ja Schlimmeres, oder?
  18. Also erst einmal: klasse Figur. Ich habe genau das gleiche Problem. Wenn ich meinen dicken Hintern verschwinden, naja kleiner werden;-) lassen wollte, müsste ich meinen KFA noch ein paar Prozente reduzieren. Ich find es bei mir übrigens viel ausgeprägter als bei Dir. Achte mal auf die Oberschenkel, Du wolltest ja Bilder:
  19. Zur Motivation würde ich empfehlen, Dir einen Sport zu suchen, der Dir wirklich Spaß macht. Vielleicht gibt es etwas, wovon Du schon immer geträumt hast? Als Ergänzung dazu dann eben Krafttraining. In fast jedem Sport wirst Du davon profitieren und hast so neben der Optik und dem gesundheitlichen Aspekt noch einen zusätzlichen Ansporn. In der Anfangsphase kannst Du Dich hier bestimmt auch zuhause sehr gut belasten, aber wenn es Dir schwer fällt, Dich zu motivieren, ist vielleicht ein Studio besser. Zudem würde ich ganz bewusst Hürden ausschalten (z.B. direkt nach der Arbeit zum Sport gehen, ohne Umweg über die Couch, Sporttasche gepackt bereit stellen, keine Terminkollisionen zulassen) und ein kleines Tagebuch mit Deinen sportlichen Tätigkeiten führen. Auch im Alltag würde ich versuchen, mehr Bewegung einzubauen: Rad fahren statt Auto, Treppe nehmen, immer wieder herumgehen, auf einem Bein die Zähne putzen, durch die Stadt bummeln und mit Freunden spazieren anstatt auf dem Sofa sitzen. Auch das trägt ein wenig zur Fitness bei und lässt sich nebenbei umsetzen. Auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, brauchst Du nur, wenn Du etwas nicht gut verträgst. Die Menge muss stimmen, es muss genügend Nährstoffe (Proteine, Vitamine, Mineralien...) enthalten und es muss für Dich dauerhaft umsetzbar sein.(Das kannst Du hier ja alles genau nachlesen ;-)) Ich habe witzigerweise die Erfahrung gemacht, dass ich auf viel mehr Proteine und Mikronährstoffe komme, wenn ich meine Kalorien reduziere. Das liegt bei mir einfach daran, dass ich satt werden will und dass beispielsweise ein 50 Gramm Haferflocken mit Apfel Orange und 200 ml fettarmer Milch deutlich satter und zufriedener machen als ein Croissant mit Nutella, trotz in etwa gleichem Nährwert. Wenn Du bislang auf Deine Ernährung nicht geachtet hast, würde ich schon empfehlen, Dein Essen mal ein paar Tage abzuwiegen und Dir die Kalorien anzuschauen. Ist nervig, aber lohnt sich, um einen Blick zu bekommen. Hier machen das ganz viele, aber als "Otto-Normalbürger" kommt einem dies vielleicht doch etwas merkwürdig vor ;-)...Bestimmt wirst Du den positiven Effekt von Bewegung und Ernährung bald merken, so dass Dir Dein neues Leben nicht mehr so schwer fällt...
  20. Also beim Ausdauerthema melde ich auch gern einmal . Der prozentuale Anteil an der Fettverbrennung am Energieverbrauch ist bei niedrigen Intensitäten höher, der absolute jedoch niedriger. Hier ist das sehr fundiert erklärt: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf Theoretisch gilt also viel Anstrengung = viel Fett weg. Dennoch ist Grundlagenausdauertraining manchmal sinnvoller, weil -man kann die Belastung länger "aushalten", insgesamt also mehr Energie verbrauchen -man abeitet schonend an seiner Grundfitness (das meinte auch TPZ, glaube ich). Die Ausdauer passt sich schnell an, Muskeln gehen auch noch zügig, aber Sehnen, Bänder etc. brauchen länger zur Anpassung an den Reiz -harte Ausdauerbelastungen benötigen mehr Regeneration, das kann problematisch sein wenn man auch ambitioniert Krafttraining betreibt, wie die meisten hier -man trainiert den Fettstoffwechsel (hier ist allerdings nicht Abnahme das Ziel, sondern der Leistungssportler will die Energiebereitstellung ökonomisieren , weil Kohlenhydratzufuhr bei langen Wettkämpfen nicht unbegrenzt möglich ist) Ich hoffe, dies hilft dir ein bischen weiter
  21. Also erst einmal vorab eine tatsächlich erlebte Anekdote: Veganer sitzt mit Vollkorn-Reis, gegrilltem Gemüse und einem bunten Salat mit Nüssen und Hülsenfrüchten in der Kantine. Fleischesser vor Pommes Currywurst sagt: "Echt, Du bist Veganer? Hast Du da keine Mangelerscheinungen?" ;-) (Allerdings hat der Veganer in der Kantine locker 8 Euro gelassen und der Fleischesser nur 3,50.) Die Veganer, die ich kenne, essen alle sehr ausgewogen und achten darauf, sich mit wichtigen Mikronährstoffen zu versorgen. Man kann sich aber auch vegan sehr ungesund ernähren. Gesundheitlich spricht überhaupt nichts gegen eine gesunde Mischkost. Unverarbeitetes Fleisch von Weidetieren hat viele Nährstoffe (und ist ökologisch nicht bedenklich), das sage sogar ich als Vegetarierin. Aber: Die industrielle Massentierhaltung ist eine ethische und ökologische Katastrophe. Wer es sich irgendwie leisten kann, tut sich, dem Tier und der Natur Gutes, wenn er tierische Produkte aus Weidehaltung kauft. Das ist teurer, aber sorry: ein Hühnchen für drei Euro... Da isst man lieber keins, finde ich. Du wolltest konkrete Tipps: Vegane, günstige Proteinquellen sind Hülsenfrüchte, Bohnen, Haferflocken oder unverarbeitetes Tofu, ggf. auch Nüsse. Sehr eiweißreich sind auch getrocknete Pfifferlinge und getrocknete Steinpilze, die sind aber teuer, da hilft nur selbser sammeln ;-). Teure Modeprodukte wie Chiasamen, Spirulina braucht es gar nicht...Grundlegende Bioprodukte sind auch nicht so schlimm teuer: Bio-Magerquark kostet von Alnatura 500 Gramm 1,29., 250 Gramm Hüttenkäse von Edeka Bio 75 Cent, Rindfleisch ist schon teuer in Bioqualität, aber man muss ja nicht täglich Fleisch essen. Die Hälfte doppelt so teuer kostet gleich viel ;-). Aber letztenende musst Du Dich entscheiden, ob Du das Geld dafür ausgeben willst. 200 Euro im Monat für essen ist nicht wenig, theoretisch ist hier Biofleisch möglich, wenn es nicht jeden Tag ein Steak sein soll und vegetarisch oder vegan sowie...
  22. Danke ;-) Chris, das motiviert. Ich hab auf jeden Fall Lust zu starten und hab ja jetzt (dank TPZ) einige Übungen mehr im Repertoire und hoffentlich bald ein paar Hanteln! Zweimal die Woche möchte ich den Strong Girls Plan - eben mit kleinen Variationen - bei mir zu hause angehen. Klimmzüge werd ich in der Boulderhalle üben. Da kann ich mir von unten aus helfen lassen. Danke also für die vielen Hinweise und Tipps.
  23. Ganz grosses Dankeschön an Chris und TPZ für die sehr konkreten Tipps. Genausowas hab ich gesucht, auch wenn ich diese ganzen Namen (Split-Squats, Lunges und Step-ups ;-)) noch mal googlen bzw. hier auf der Seite finden muss. Der Vorteil bei Kettlebell und Kurzhantel ist, dass es nicht viel Platz wegnimmt, man kann ja auch abwechseln. Klimmzüge bin ich übrigens der Oberlooser, trotz Bouldern ;-). Ich schaffe nur total wenige. Auch meine Handstandpushups sind sehr bescheiden. Da ist auf jeden Fall noch Luft...In den Schultern hab ich wenig Kraft, glaub ich. P.S. Fitnessstudio ist in meiner derzeitigen Situation gerade keine Option hab ich gründlich überlegt. Ab Frühjahr habe ich deutlich weniger Arbeitsweg, da würde es schon eher reinpassen. Bis dahin kann ich ja mit BWE und etwas Hanteltraining aufbauen. Dazu mir einen Plan zu machen, hab ich auch große Lust ;-)
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