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Mein Myo-Reps-Training + modifiziertes Brusttraining


Steff

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

 

Ich würde gerne einen Myo-Reps-Zyklus in mein Training einbauen. Je nachdem wie es funktioniert hatte ich an 4-12 Wochen gedacht. Ziel ist maximale Hypertrophie.

 

Bisher habe ich folgenden Plan trainiert:

 

Tag 1

Kniebeugen

Flachbankdrücken

Rudern

 

Tage 2

gestrecktes Kreuzheben

overhead press (military press/ Überkopfdrücken)

Klimmzüge (schulterweit, supinierter Griff)

 

Habe aber vorher auch schonmal einen OK / UK Split trainiert und insgesamt 2 Jahre Trainingserfahrung.

Kraftwerte: Fortgeschritten, 180cm, 78Kg, 15% KFA (ca.)

 

1. Anliegen

 

Ich neige leicht zur "Männerbrust", hab also eine leicht speckige Brust, sodass dort wo die Brustwarzen ist es immer leicht speckig ist. Dort nehme ich auch irgendwie nicht ab, selbst als ich meinen KFA auf 12% gesenkt habe, war dies so.

 

Also möchte ich mein Brusttraining dahingehend optimieren, dass diese straffer und besser geformt aussieht.

 

Auswahl an Übungen:

 

Flachbankdrücken, Schrägbankdrücken, Military Press und Dips. Ich mache alles ziemlich gleich gern, am liebsten würde ich alles machen. (Das lässt meine Konstutition aber niemals zu)

 

Welche Kombination würdet ihr hier wählen? Ich hatte entweder Schrägbank + Dips oder Flachbankdrücken + Military Press gedacht. Wobei ich Bedenken habe, dass in der ersten Varriante meine Schultern zu kurz kommen... Dann eventuell eine Kombination aus Dips und Military Press, aber ganz ohne Bankdrücken???? Kommt mir ungewohnt und komisch vor.

 

2. Anliegen

 

Für das Myo-Reps-Hypertrophie-Training habe ich an folgenden 2er Split gedacht:

 

Pro Tag 6 Übungen.

 

Tag 1

 

Flachbankdrücken / Dips (vorgebeugt)

Rudern

Military Press / Schrägbankdrücken

Klimmzüge

Überzüge

Seitheben

 

 

Tag 2

 

Kniebeugen

gestrecktes Kreuzheben (romänisches)

Beinstrecker

Beinbeuger

Waden (im Stehen)

Cable-Crunches (Bauch)

 

Ist diese Reihenfolge der Übungen für das Myo-Reps Training so sinnvoll?

 

Ist der Split so sinnvoll?

 

Ich hatte vor jeweils 2-3 Tage Pause zwischen den Trainingstagen zu lassen. Also bspw.

 

Mo Tag 1, Di Pause, Mi Pause, Do Tag 2, Fr Pause, Sa Pause, So Tag 1, Mo Pause, Di Pause, Mi Tag 2, ... Falls es an einem Tag mal nicht passt würde ich auf 3 Tage ausweichen also, ... Do Pause, Fr Pause, Sa Pause, So Tag 1, ...

 

Ist das evtl. zu viel? Sollte ich lieber 1-2 Tage Pause machen?

 

Sooo... erstmal genug gefragt.

 

Danke schonmal für eure Antworten ;).

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Stefan

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Ich bezweifle ob ein intensiveres Brust Training Auswirkungen auf den KFA bzw. die speckpolster haben wird.

Wenn die Brust an sich aber eine Schwachstelle ist würde ich LH- bankdrücken gegen KH-bankdrücken tauschen. Die Übung ist komplexer, hat aber einen größeren ROM gegenüber dem konventionellem Bankdrücken.

Oder Versuch es mal mit vor-oder nach-ermüden durch ne Iso wie z.b. Butterflys. Viele Leute schwören darauf.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Gyn%C3%A4komastie

 

Das kannst du auch durch 25 Sätze Brust nicht beeinflussen.

Personaltraining: www.guldenfitness.de

Facebook: https://www.facebook.com/guldenfitness.de/

FitnessExperts Grundübungsseminar: http://fitness-experts.de/seminar

 

Meine Entwicklung, Vorbereitung und Ziele in der Zukunft: http://fitness-exper...endes-vorgehen/

Rezeptesammlung: http://fitness-exper...lung/#entry8385

 

Daten:(12.08.2015)

 

Körpergröße: 192m

Gewicht: ~103kg

Körperfettanteil: ~12%

 

Kraftwerte:

 

260kg Kreuzheben

230kg Kniebeugen

150kg Bankdrücken

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Hi!

 

Das ist nicht mein Problem, also so schlimm ist es nicht. Und natürlich kann man die Brustmuskulatur durch gezieltes Training unterschiedlich ausbauen.

 

Ich würde halt gerne meinen M. Pectoralis Major möglichst optisch Vorteilhaft für gaaanz leicht Specktitten trainieren.

 

Rein logisch denke ich, dass Schrägbankdrücken dafür am besten wäre oder?

 

Was sagt ihr sonst zu meinem zweiten Anliegen?

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Hi!

 

Das ist nicht mein Problem, also so schlimm ist es nicht. Und natürlich kann man die Brustmuskulatur durch gezieltes Training unterschiedlich ausbauen.

Kann man?

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Daten:(12.08.2015)

 

Körpergröße: 192m

Gewicht: ~103kg

Körperfettanteil: ~12%

 

Kraftwerte:

 

260kg Kreuzheben

230kg Kniebeugen

150kg Bankdrücken

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Ja, kann man. So wurde es mir auf jeden Fall auf meiner Trainer B-Lizenz von einem dipl. Sportwissenschaftler beigebracht. Wenn du was anderes weißt, bitte belehre mich.

 

Was ist das eigentlich für ein Post Bastian? Ist das hier mittlerweile üblich solche Antworten zu bekommen?

 

Danke Permabulk für die nützliche Antwort. Beim KH Bankdrücken hab ich immer Angst, dass ich eine niedrigere Intensität erreiche, da durch die erhöhten koordinativen Anforderungen kleinere Synergisten versagen, bevor der Agonist überhaupt einen optimalen Reiz bekommen hat.

KH Bankdrücken evtl im Supersatz mit LH Bankdrücken oder sogar einer Brusmaschine zum nachermüden... Wäre ein Gedanke von mir.

 

Außerdem interessiert mich immer noch stark zu was für Pausen beim Myo Reps Training geraten wird, da die Intensität ja doch hoch ausfallen kann.

 

Mit Pausen meine ich die Tage zwischen den Trainingseinheiten. Siehe erster Post.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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Kann man?

 

Schrägbankdrücken zeigt meines Wissens eine stärkere Aktivierung (EMG) des pars clavicularis des M. pectoralis major als Flachbankdrücken und letzteres bzw. Negativbankdrücken eine gleichmäßige bzw. stärkere Aktivierung aller Anteile des M. pectoralis major (vrgl. Boeckh-Behrens & Huskies).

In wie weit man zusätzlich noch bspw. durch Griffweite variieren kann, dazu kann ich nichts sagen.

 

Ich würde aber neben dem Aufbautraining der Brustmuskulatur generell auch zu einer Reduktion des Gesamt KFAs raten.

 

Für welche Übungen möchtest du die Myo-Reps denn einsetzen? Für alle oder nur für die Isolationsübungen?

Log: Carter's GPP

Alter: 47

Ziel: General Physical Preparedness

 

Overhead Press e1RM: 75kg / 1RM Aug2023 75kg

Deadlift e1RM: 227kg / 1RM Aug2023 202,5kg

Bench e1RM: 126kg / 1RM Sept2023 120kg

Backsquat e1RM: 147kg / 1RM Dec2019 145kg

Barbell Row: 114kg

Chin up: +50kg

2K Row: 6:56,9min (Dec2022)

5K Row: 18min:43sek

Halbmarathon: 1h:47min

Metcon "Cindy" (20min AMRAP, 5 Pull ups, 10 Push ups, 15 Airsquats): 558 reps (18 Rounds +5+10+3, May2021)

rel. VO2max: 50 ml/min/kg (Nov2021), 44-52 ml/min/kg (Dec2022)

Echobike FTP: 302W (Sep2023)

Echobike max Power Output: 1666 Watt (2020)

Concept2 RowErg FTP: 236W (Oct2021)

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Dann vergiss das am besten wieder. Was das für eine Antwort war von mir? Garkeine, es war lediglich eine kurze Gegenfrage, weil ich deine Begründung hören wollte.

 

Der Effekt,mit positiven Übungen einen größeren/speziellen Reiz auf einen Brustbereich zu erzielen, ist so gering... Kann man wirklich vernachlässigen.

 

Genauso wie Dropsets u.ä.

 

Damit schießt du nur unnötig dein ZNS ab.

 

Wie lang trainierst du schon und wie sind deine Kraftwerte? Dann kann man bestimmt mehr sagen.

Personaltraining: www.guldenfitness.de

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Meine Entwicklung, Vorbereitung und Ziele in der Zukunft: http://fitness-exper...endes-vorgehen/

Rezeptesammlung: http://fitness-exper...lung/#entry8385

 

Daten:(12.08.2015)

 

Körpergröße: 192m

Gewicht: ~103kg

Körperfettanteil: ~12%

 

Kraftwerte:

 

260kg Kreuzheben

230kg Kniebeugen

150kg Bankdrücken

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Steht alles im ersten Post. Zwei Jahre und genaue Kraftwerte hab ich nicht da gerade, aber in etwa so sah mein letztes 3x5 Programm aus...

 

Kniebeugen 5x95Kg

Gestrecktes KH 5x107,5Kg

Bankdrücken 5x75kg

Überkopfdrücken 5x57,5Kg

Rudern 5x75Kg

Klimmzüge 8x88Kg (Körper + Gurt mit 10Kg Scheibe)

 

Das sollte so das max. sein was ich an nem guten Tag 5x schaffe.

 

Ich wollte die Myo Reps eigtl. bei allen Übungen machen.

 

Habe schon Erfahrungen im Cluster-Training und mir hat es bisher am meisten Spaß und Intensität gebracht.

 

Das einzige was ich wirklich schlecht einschätzen kann ist die nötige Regeneration.

 

Sorry wenn ich es falsch interpretiert habe, kam mir irgendwie provozierend bzw abwertend vor Benjamin.

Es war aber schon eher rhetorisch gemeint von dir, oder?

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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Zum Thema "Unterschiedliche Teile des Muskels trainieren":

http://fitness-experts.de/training/unterschiedliche-teile-eines-muskels-trainieren

 

@ Carter

 

 

...In wie weit man zusätzlich noch bspw. durch Griffweite variieren kann, dazu kann ich nichts sagen. ...

 

Das würde wohl eher die Belastungsverteilung von Schulter, Trizeps und Brust verändern, aber weniger die Belastung innerhalb der Brustmuskulatur. Wie dem obigen Link zu entnehmen, kann man bei der Brust nicht nach "innerer" und "äußerer" Brust differenzieren.

 

@ Steff

Ich kenne mich mit Myo-Reps nicht gut genug aus, um da eine Empfehlung auszusprechen und kann nur vage empfehlen zu schauen, ob der "Erfinder" etwas auf seinen Seiten dazu preis gibt. Zu guter Letzt bleibt dann nur, es auszuprobieren, wie es bei dir anschlägt und die Erholung beeinflusst.

Nach den EXRX-Standards und 1RM-Rechner bist du mit den Angaben in Beitrag #9 in etwa:

Squats: zwischen Novice und Intermediate

Bench Press: zwischen Novice und Intermediate

Press: Intermediate

Deadlifts: k. A.

Einstufung liegt vermutlich auch daran, dass du mittig zwischen den angegebenen Gewichtsklassen bist.

 

Leider schreibst du nicht so klar, wie zuletzt genau trainiert hast. Erst 3x5 GK-Plan, dann auch OK/UK und auch irgendwann Cluster-Training... So ganz pauschal ins Blaue würde ich raten, weniger auf Fortgeschrittenen-Techniken, wie Clustertraining etc. zu setzen, aber auch jeden Fall die Wdh.-Bereiche in denen du trainierst zu variieren.

Ich mag da, aufgrund der fehlenden Infos ganz, ganz falsch liegen, aber wenn du v. a. im niedrigen Wdh.-Bereich trainiert hast, würde eine simple Variation des Satz-/Wdh.-Schemas reichen, um neue Reize und Impulse zu setzen. Ich meine z. B. wie bei 5/3/1 mit BBB-Template oder auf die Art, wie Elija123 seinen PPL-Plan aufgezogen hat, wo er den Muskel gewissermaßen in jeder Einheit in drei unterschiedlichen Wdh.-Bereichen trainiert hat oder auch wie es in Lyles GBR umgesetzt wurde.

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Kurz zu meier Trainingshistorie...

 

Alles ca.

 

2 Monate 2er Split OK/UK

12 Monate HFT Clustertraining nach Christian Zippel

6 Monate FEM 3x5 wie oben beschrieben

2 Monate Sub 10/20 mit entsprechendem 2er Split

4 Monate FEM 3x5 (bis jetzt)

 

Hab irgendwie ein hartnäckiges Plateu erreicht und wollte mal neue Reize setzen, die Intensität erhöhen (hab auch ein Buch über HIT Training gelesen vor kurzem) und deswegen die Regeneration erhöhen indem ich einen 2er Split trainiere.

 

Überlege aber irgendwie ob ich vllt nicht doch lieber den alten 3x5 Plan wie oben trainieren sollte mit Myo-Reps Wiederholungen.

 

Brauche gerade nur mal wieder frischen Wind. Laut den FE Kraftstandards bin ich allerdings bei Fortgeschrittenen. Hab mich gerade auch gewogen und muss korrigieren, 75Kg.

 

Den KFA hat meine letzte BIA Messung ergeben. Schätzen würde ich ihn niedriger.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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Natürlich war ein es etwas rhetorisch gemeint. Wie TPZ schon verlinkt hat ( was ich aus Prinzip nicht mache, weil es das mindeste ist, sich auf der Mainpage zu seiner Fragestellung Infos zu suchen), wird alles schön erklärt.

 

Die meisten Fragen müssten garnicht beantwortet bzw. Gestellt werden, wenn man sich 10 Minuten davor Zeit nimmt und gezielt sucht.

 

Das ist jetzt nichts persönliches gegen dich, das machen einige so. Etwas Eigeninitiative kann man auch in einem Forum erwarten, sonst sinkt die Qualität immens.

 

Um zu deiner eigentlichen Frage zu kommen. Du stehst noch ziemlich am Anfang deiner Trainingskarriere. Bei deinen Kraftwerten und deiner Trainingserfahrung verschenkst du Potenzial und zeit, wenn du dich mit Intensitätstechniken quälst.

Personaltraining: www.guldenfitness.de

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Gewicht: ~103kg

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Kraftwerte:

 

260kg Kreuzheben

230kg Kniebeugen

150kg Bankdrücken

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...Brauche gerade nur mal wieder frischen Wind. Laut den FE Kraftstandards bin ich allerdings bei Fortgeschrittenen. Hab mich gerade auch gewogen und muss korrigieren, 75Kg. ...

 

Wenn es dir so wichtig ist, sei es dir gegönnt ;) Ändert allerdings nichts daran, dass deine Kniebeugen etwas hinterher hinken und normales Kreuzheben hast du auch nicht gemacht?

 

Wie dem auch sei... im Prinzip denke ich wie Bastian, das du höchstwahrscheinlich noch einen einfacheren Ansatz erfolgreich durchziehen könntest. Wenn du zuletzt den FEM-Plan gemacht hast, warst du vermutlich in Phase 3? Hast auch die Assistance-Übungen nach Plan gemacht? Und bist jetzt wieder stagniert?

 

Wenn du Fortgeschritten bist, macht der FEM-Plan jetzt IMHO nicht viel Sinn. Such dir einen Fortgeschrittenen-Plan, der dir gefällt und deinen Zielen entspricht und zieh den kontinuierlich durch. Kann etwas in Richtung Texas Method oder Madcow 5x5 sein. Aber auch Lyles GBR oder bspw. auch Canditos Linear Program (umsonst als Download auf seiner Homepage verfügbar) oder ggf. auch sein "6 Week Strength Programme" (ebenfalls umsonst als Download verfügbar). Kann auch eine 5/3/1-Variante sein... Deine Möglichkeiten sind schier endlos...

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Ok danke für deine Einschätzung.

 

Den Artikel kannte ich bereits, so wie alle hier auf der Seite.

 

"Aber eine unterschiedlich starke Belastung von oberem und unteren Anteil des Brustmuskels (Pectoralis Major) ist durchaus möglich. Viele erleben einen Unterschied im Wachstum zwischen Negativ-Bankdrücken (unterer Anteil des Pectoralis Major) und Schrägbankdrücken (oberer Anteil des Pectoralis Major)."

 

Das Thema wird meiner Meinung nach in Bezug auf mein Anliegen nicht 100% geklärt. Mit dem Hintergrund meiner Trainer Ausbildung vor kurzem und dem zuvor erwähnten vermittelten Inhalten bzgl der Möglichkeit den M. PECTORALIS MAJOR unterschiedlich auszuprägen, indem man Bankdrücken zB negativ oder positiv ausführt, finde ich mein Anliegen doch gerechtfertigt.

 

Aber egal, haken wir das Thema mit der Brustentwicklung einfach ab.

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Ich hab u.a. auch die B-Lizenz, lass dir eines gesagt sein. Das Material ist total veraltet und die wenigstens Dozenten ( auch mit noch so schönem Titel) sind auf einem Wissenstand, der erlaubt Leute in dieser Branche auszubilden. Das ist leider garnicht die schuld von dem Dozenten, die glauben den käse ja selber, welchen sie verzapfen. Vielmehr ist es den privaten Instituten geschuldet, dass es so schlecht ausgebildetes Personal in der Fitnessindustrie gibt. Leg 10.000 Euro auf den Tisch bei diesen Instituten und du hast 12 Scheine zum staatlich geprüften Alleskönner. Das Ergebnis sehen wir jeden Tag in der großen Fitnesswelt - mit all ihren Märchen und Weisheiten ;)

 

Ist auch ganz klar, welcher gut ausgebildeter und fachlich kompetenter Physio/Mediziner/Orthopäde etc. Stellt sich für 1600 brutto ins Studio...

Personaltraining: www.guldenfitness.de

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Meine Entwicklung, Vorbereitung und Ziele in der Zukunft: http://fitness-exper...endes-vorgehen/

Rezeptesammlung: http://fitness-exper...lung/#entry8385

 

Daten:(12.08.2015)

 

Körpergröße: 192m

Gewicht: ~103kg

Körperfettanteil: ~12%

 

Kraftwerte:

 

260kg Kreuzheben

230kg Kniebeugen

150kg Bankdrücken

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Ja, das Gefühl habe ich auch Bastian...

 

Danke für eure Hilfe. 

 

An TPZ:

 

Nein, habe leider 0 Assistance Übungen dazu genommen. Wird mir selber gerade bewusst, dass ich evtl da hätte nachsteuern sollen.

 

Ich hatte immer das Problem, dass ich nach jeder TE komplett KO war, sodass mir teilweise schon leicht schwummerig und übel wurde. So bin ich auf Grund der Belastung gar nicht auf die Idee gekommen, Assistance Übungen einzuschieben.

 

Aber da ich nicht weiter kam, dachte ich eigtl. dass es auf Grund der Intensität war. Also dass diese nicht stark genug war. 

 

Das Cluster-Prinzip möchte ich auf jeden Fall mal aufgreifen und ausprobieren, das hat mir im HFT einfach zu sehr gefallen.

 

Nur ist die Frage jetzt, lieber OK/UK Split oder 2x GK gem. FEM. Mehr als 3x die Woche komme ich leider nicht zum Training bzw. es passt im Moment leider einfach nicht mehr. Und viel länger als 40Min. kann ich auch NETTO nicht ins Training investieren. Schaffe ich allein von der Belastung her sowieso nie. Bin nach 30Min immer dermaßen platt. Vllt trainiere ich auch zu hart...?

 

 

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@ Steff

 

Hm... bei dem was du so schreibst, würde ich an deiner Stelle wirklich mal probieren, nicht ausschließlich mit hohen Intensitäten zu arbeiten, sondern auch mal mehr Umfänge zu machen... Bei dem was du so schilderst und in Anbetracht der Zeit, die du zum Training zur Verfügung hast, würde ich dir empfehlen, dich mal mit 5/3/1 zu beschäftigen. Du könntest wie ich derzeit 3x/Woche trainieren und die Übungen jeweils überkreuz paaren, damit du jede Übung zumindest 1x/Woche machst.

Bsp.:

1. Press 5/3/1, Bench Press BBB (also 5x10@50% vom TM), Chins oder Pulldown 5x10

2. Deadlifts 5/3/1, Squats BBB, Abs 5x10

3. Bench Press 5/3/1, Press BBB, Row 5x10

4. Squats 5/3/1, Deadlifts BBB, Abs 5x10

 

Das du konditionell so einbrichst, dass du nach den Hauptübungen (derzeit) nicht mal mehr 2x10 mit leichtem Gewicht schaffst, könnte man auch nochmal näher beleuchten... Vielleicht musst du auch da an deiner allgemeinen Ausdauer arbeiten, um die Erholung zu verbessern. Ggf. auch nicht mit komplett leerem Magen trainieren bzw. allgemein das Thema Ernährung beleuchten. Oder auch nur mehr Pausen zwischen den Sätzen machen (hier geht es um Kraftentwicklung). Aber ersteinmal würde ich das noch abwarten und nicht alles gleichzeitig ändern, sondern Schritt für Schritt anpassen/verbessern.

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Ah ok verstehe.

 

Du machst so aber auch ziemlich wenig Übungen pro TE. Also ich würde ABS einfach am Ende von 2 TEs dranhängen und an die anderen beiden noch Wadenheben. Außerdem an den Tagen wo du ABS hast noch eine Grundübung dazu nehmen. 

 

Außerdem, kommt die ischiocrurale muskulatur nicht etwas zu kurz? Wäre statt das normale Kreuzheben nicht gestrecktes besser, um den TP 'vollständiger' zu machen?

 

5/3/1 ist doch ramp to the top oder? Also werden pro Zyklus (8-10 Tage) alle Übungen einmal hoch Intensiv trainiert und einmal hoch volluminös. Also jede Übung 2x pro Zyklus in 2 Varrianten, auf die TE aufgesplitted, damit man auch das max. an Power reinlegen kann?!

 

(EDIT) Habe gerade deinen LOG gelesen und weiß jetzt wo das Programm herkommt. Wofür steht BBB und ist das das Gleiche wie 5x10 in deinem Plan?

 

Finde das Volumen von 5x10 aber doch etwas hoch. Wäre es nicht effektiver da 3x10 daraus zu machen oder 3x8 und dann wenigstens mit 75% zu trainieren, um in einen Hypertrophiebereich zu kommen? Der Ramp 2 Top ist ja eher Maximalkraftbereich.

 

Hatte mir eigtl die "Texas" Method angeguckt, also

 

Tag 1

Kniebeugen

Flachbankdrücken

Rudern

+ ABS

 

Tage 2

gestrecktes Kreuzheben

overhead press (military press/ Überkopfdrücken)

Klimmzüge (schulterweit, supinierter Griff)

+ Wadenheben stehend (besser als sitzend oder?)

 

Mo - Tag 1 (moderate Intensität, hohes Volumen) alle 5x5

Mi/Do - Tag 2  (wenig Volumen, wenig Intensität) alle 2x5

Sa - Tag 1 (wenig Volumen, hohe Intensität) 1x5 (5x5 ramp 2 top)

Mo - Tag 2 (moderate Intensität, hohes Volumen) alle 5x5

...usw.

 

Habe allerdings die Bedenken, dass am Samstag 3x 1x5 zu hart wird bzw. dass die Tage ungleich hart werden. Das würde dann eher für deine Varriante sprechen TPZ. 

 

Was ist denn jetzt zu bevorzugen....?!

 

Hilfe  :blink:  :wacko:  :o  :mellow:

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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@ Steff

 

Ich könnte jetzt explizit auf jede deiner Frage und Bedenken bzgl. 5/3/1 eingehen ( mache ich vielleicht später auch nochmal; die Texas Method überlasse ich Luma ;) ), aber ganz ehrlich? Das Programm funktioniert gut, genau so wie es ist. Das "Big but Boring"-Template (BBB) ist Wendlers Ansatz für Hypertrophietraining.

 

Kann sein, dass es nicht exakt deiner Vorstellung (bzw. Zielrichtung) entspricht, obwohl es recht flexibel ist (es gäbe sogar ein offizielles Bodybuilding-Template), dann mach es halt nicht, sondern etwas anderes. Aber mach ein Programm, egal welches, exakt so wie es geschrieben wurde! (Zur Erinnerung: Das ist dir beim FE-Muskelaufbauplan bereits nicht gelungen. ;) )

 

Wenn du dich dazu entscheidest, mach es so, wie es Wendler empfiehlt für mind. 2 Zyklen und entscheide danach, wenn du das Programm verstehst (wie die Aspekte und Elemente zusammenwirken), ob es etwas für dich ist.

 

Was mir ganz grundsätzlich später noch als Gedanke kam... Du hast doch nun eine Trainerlizenz, oder? Was würdest du einem Kunden/Klienten empfehlen, wenn er mit der Anfrage aus deinen Beiträgen zu dir käme? Tu mal so, als würdest du deine Beiträge als Trainer von einem Klienten präsentiert bekommen... Was machst du mit dem?

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Ich bin eher ein Freund von autoreguliertes Training. Wenn ich mit einer Übung, bei mir z.B. klassisches Kreuzheben, einfach nicht warm werde, egal wie lange ich sie mache oder wenn ich bei einer Alternativübung den Muskel einfach viel stärker spüre, würde ich genau diese Übung nehmen.

 

Das heißt, ich werde wohl nie ein Programm 100% so durchführen, wie es da steht, weil jeder Körper einfach anders ist. So habe ich es auch in der B-Lizenz gelernt. Außerdem versuche ich immer alles zu hinterfragen und zu verstehen. Ich bin da sozusagen mein eigenes Versuchskaninchen. Ich denke jedes Programm, ob modifiziert oder nicht, führt zum Erfolg, wenn der Durchführende daran glaubt und die Grundpfeiler stimmen (Ernährung, Erholung, Trainingsreiz).

 

Beim FEM Plan war es einfach die Zeit und Ausdauer, die mir gefehlt hat. Außerdem habe ich in der Zeit einfach zu viele Lehrgänge besucht und Bücher gelesen, sodass ich irgendwie von dem System ab bin und unbedingt andere Sachen zwischenzeitlich ausprobieren wollte.

 

Ich habe mir schon oft vorgestellt, mein eigener Kunde zu sein. Funktioniert die ersten 5 min. gut, aber nach 15 min. ist das Szenario in meinem Kopf durch und ich experimentiere wieder :D .

 

Ich glaube allerdings, dass ich einen Dritten um welten besser beraten bzw. coachen könnte, als mich :rolleyes: .

 

Aber danke TPZ. Hast mir auf jeden Fall ne Menge neue Denkanstöße gegeben und ich muss mich wohl oder übel für eine Richtung entscheiden. Evtl. werde ich wirklich den FEM nochmal in Phase 2 beginnen und diesmal bis Phase 3 durchziehen.

 

Was auch in Stein gemeißelt ist, dass ich wohl kommende Woche mal nach dem Myo-Reps Prinzip trainieren werde. Einfach mal schauen ob es bockt. Danach dann entweder das 5/3/1 Programm, weil das klingt für mich schlüssiger, als die Texas Method oder der FEM Phase 2, bei relativ schnellem Übergang in Phase 3 (sobald ich innerhalb von 3 TEs nicht steigern kann, setbacks hatte ich genug).

 

In der Woche vom 26.12.14  -  02.01.15 kann ich sowieso nicht trainieren.

 

Das heißt bis dahin probiere ich noch etwas rum und im neuen Jahr mit frischem Elan und gut erholt ans 5/3/1 / FEM.

 

Es ist echt anstrengend in der Fitnesswelt bzw Kraftsportwelt...

 

Die Bücher klingen schlüssig, du ließt sie und am Ende denkst du: Ja - das ist die beste Methode (bei fast jedem Buch). Überall im Netz findest du Leute die DEN MEGA ERFOLG mit dieser Trainingsmethode haben und welche, die sagen das taugt nichts.

 

Gutes Beispiel (vor kurzem gelesen): HIT von Jürgen Giessing

 

Ließt sich super schlüssig, klingt toll, berühmte BodyBuilder, die wirklichen Erfolg dadurch erzielt haben. Man ließt in einigen Zeitschriften darüber, jedes mal hoch gelobt. Im Inet gibt es viele gute Kritik über die Methode und bei FE wird das so "zerrissen". Irgendwo muss doch aber der Erfolg herkommen und wenn sich sogar Doktoren und Profi-Sportler intensiv damit befassen und die Methode untermauern, frage ich mich, wie kann das sein, dass das alles kompletter Schwachsinn ist?

 

Dann gehst du zu einem dipl. Sportwissenschaftler & erfolgreichem Personal Trainer auf eine Trainer B-Lizenz und lernst diese starren 3-5 Maximalkraft, 8-12 Hypertrophie, 15-20 Kraftausdauer Schemata kennen. Sprichst dort Seiten wie FE an, zeigst ihm Artikel, aber wirklich befassen tut er sich damit nicht. Das einzige was dann kommt ist "von diesen Seiten gibts 100 im Netz, am besten gar nicht erst drauf gehen...".

Als ich ihm dann meinen T-Plan zeigt, FEM 3x5, sagte er, dass er das max. für 4 Wochen machen würde und spätestens dann auf 3x12 gehen würde, weil das ja reines Maximalkrafttraining sei und kaum bis kein Muskelwachstum stattfindet, was dem FE-Muskelaufbau-eBook ja komplett widerspricht.

Außerdem solle man mind. alle 4-6 Woche entweder Wiederholungsanzahl, Kadenz oder Übungen Variieren, da man sonst stagniert... "wer nicht variiert, der stagniert...".

 

Irgendwann fragt man sich echt, was soll ich noch glauben, was ist der richtige Weg bzw. was der effektivste. Für mich persönlich ist es nicht soooo wichtig, ich bin relativ zufrieden mit meinem Körper und meinem Trainingserfolg, aber ich möchte in Zukunft auch anderen Leuten weiterhelfen, die vor genau diesen Problemen stehen werden...

 

Genug geweint  :D .

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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Steff, ich sehe bei dir ein Problem, welches mMn viele haben: Du denkst du sehr an einzelne Methoden, statt an Prinzipien. Frag dich nicht ob 531, TM, FEM oder was auch immer das beste Programm ist. Kein Programm hat etwas magisches an sich, wegen dem es funktioniert. Ein gutes  Programm funktioniert, weil es die grundlegenden Prinzipien eingebaut hat. Frag dich lieber Fragen wie: Trainiere ich spezifisch auf mein Ziel zu? Wird mein Training mit der Zeit härter und mehr? Achte ich richtig auf passende Regeneration? Wenn du diese Fragen mit ja beantworten kannst, bist auf dem richtigen Weg, egal welchen Namen dein momentanes Programm hat.

 

“As to the methods there may be a million and then some, but principles are few. The man who grasps principles can successfully select his own methods. The man who tries methods, ignoring principles, is sure to have trouble.”

-Ralph Waldo Emerson

Log

Gewicht: ~110 kg
KFA: ?

Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
Bankdrücken: 140 kg
Kreuzheben: 250 kg

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