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Steff

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Beiträge erstellt von Steff

  1. Hey!

     

    Ich habe die FER leider nicht gekauft, aber die Logik sagt mir, dass es hier nur auf die Klimmzüge zutrifft.

     

    Beim Overhead Press oder Schulterdrücken kannst du doch einfach weniger Gewicht nehmen. Das kannst du halt bei den Klimmzüge nicht, außer du benutzt diese KlimmzugTower-Maschinen, die ich persönlich aber gar nicht mag.

     

    Ansonsten kannst du das bestimmt auf jede Übung übertragen, wenn dich z.B. das aufrechterhalten der Körperspannung, bzw die richtige Technik in der Anzahl deiner Wiederholungen limitiert, also die Reduzierung des Arbeitsgewichts nichts bringt.

     

    Viele Grüße,

     

    Stefan

  2. Ein Plateau kann man quasi nicht zu früh oder zu spät erreichen. Man erreicht es einfach. Wann ist, wie TPZ schon geschrieben hat, komplett individuell.

     

    Ansonsten ist alles gesagt. Entscheide dich was du machen willst, aber in bzw vor der Diät würde ich keinen neuen Trainingsplan nehmen. Ich würde eine Diät, wie bspw die HSD, die man super mit dem FEM Plan durchführen kann, durchführen und mich danach um den Muskelaufbau kümmern.

  3. Da ich ja das selbe Problem mit dem Squatten habe wie du, mal ein kurzer Zwischenbericht bei mir:

     

    Ich mache jeden Tag 1 Dehnübung für die untere Beinrückseite, obere Beinrückseite und den Quadriceps. Außerdem bearbeite ich das Bein oben und unten mit der BlackRoll.

     

    Des Weiteren mache ich nach den Squats noch 2x10-12 Beinpresse.

     

     

    Ich muss sagen, die Squats gingen noch nie so leicht von der Hand wie aktuell.

     

    Gedehnt habe ich mich vorher auch regelmäßig. Die BlackRoll und die Beinpresse sind neu dazu gekommen.

     

    Bei der Beinpresse habe ich das Gefühl, dass sich dadurch meine 'Brain-Muscle-Connection', oder wie es auch immer noch genannt wird, im Quadriceps stark verbessert hast. Ich kann mich bei der Beinpresse voll und ganz auf die Zielmuskeln konzentrieren.

     

    Das hilft mir in soweit, dass ich jetzt auch bei den Squats ein wesentlich besseres Gefühl im Quadriceps habe, einfach sicherer und ich kann ihn gezielter anspannen, mehr Kraft entwickeln.

     

    Außerdem entlastet mich die Beinpresse psychisch etwas, weil ich nach den Squats den Quadriceps noch perfekt isolierte treffe.

     

    Vorher hatte ich immer das Gefühl, ich muss in den Squats den perfekten Reiz setzen, war ja die einzige Übung für den Quadriceps. Jetzt fällt es mir wesentlich leichter den Fokus auf die Technik zu setzen, als vorher.

     

    Nur meine persönlichen Eindrücke, vllt hilft es dir etwas.

     

    Viele Grüße

     

    Stefan

  4. Sooooo habe mein "Büchlein" mal mitgebracht. Unzwar handelt es sich um dieses schöne Exemplar: http://www.amazon.de/Die-Macht-Disziplin-unseren-trainieren/dp/3442173930/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1423675320&sr=8-1&keywords=die+macht+der+disziplin

     

    34540301z.jpg

     

    Die erste Frage, die sich mir stellt: Inwieweit darf ich überhaupt aus diesem Buch zitieren? Inwieweit ist dies noch legal? Möchte mich natürlich nicht in illegale Regionen begeben...

     

    Falls jemand dazu was weiß, bitte klärt mich auf.

     

    Auf jeden Fall steht im obigen Buch auf Seite 64, ab Zeile 22...

     

    BEGINN Zitat des Buches "Die Macht der Disziplin".

     

    ... Nach diesem Prinzip führten bspw Ernährungswissenschaftler ihre Versuche an Grundschulen durch. Die Kinder einer Klasse sollten das Frühstück zu Hause ausfallen lassen. Als sie in der Schule ankamen, erhielt die Hälfte, die nach einem Zufallsprinzip ausgewählt wurde, ein ordentliches Frühstück, die andere Hälfte nicht.

    In den ersten Unterrichtsstunden lernten die Kinder, die gefrühstückt hatten, besser und verhielten sich unauffälliger. (die Beobachtungen wurden von Wissenschaftlern vorgenommen, die nicht wussten, welche Kinder leere Mägen hatten.) In der Pause erhielten die Kinder ein gesundes Pausenbrot und die Unterschiede verschwanden.

     

    Dass Glukose tatsächlich die magische Zutat ist, wurde in anderen Experimenten nachgewiesen, in denen der Blutzuckerspiegel von Testpersonen vor und nach einer einfachen Aufgabe gemessen wurde. Zum Beispiel sollten sie sich ein Video ansehen, in dem am unteren Bildrand immer wieder Wörter eingeblendet wurden. Ein Teil der Versuchspersonen wurde aufgefordert, die Wörter zu ignorieren, ein anderer erhielt keine Anweisungen und sollte sich nur entspannt das Video ansehen. Danach wurden die Werte erneut gemessen.

    Bei den entspannten Zuschauern waren sie gleich geblieben, aber bei denjenigen, die versucht hatten, die eingeblendeten Wörter zu ignorieren, war der Wert deutlich gesunken. Eine scheinbar kleine Übung zur Selbstdisziplin bewirkte einen spürbaren Rückgang der Hirnnahrung Glukose.

     

    Um Ursache und Wirkung auseinanderhalten zu können, versuchten die Wissenschaftler, das Gehirn zwischendurch aufzutanken, und gaben den Testpersonen Limonade, die entweder mit Zucker oder mit Süßstoff gesüßt war. Der starke Zitronengeschmack machte es den Teilnehmern unmöglich zu erkennen, welches Süßungsmittel ihr Getränk enthielt. Der Zucker gab ihnen einen kurzen Energieschub, der Süßstoff lieferte keine Glukose und auch sonst keine Nährstoffe.

     

    Die Auswirkungen des Zuckers zeigten sich in der Aggression, die Versuchspersonen bei einem Videospiel an den Tag legten. Zunächst verlief das Spiel normal, doch nach wenigen Runden erreichte es eine unlösbare Schwierigkeitsstufe. Alle Beteiligten reagierten frustriert, doch diejenigen, die das gezuckerte Getränk zu such genommen hatten, murrten leise und spielten weiter. Die anderen begannen zu Fluchen und schlugen auf den Computer ein. Als sich die Versuchsleiter, wie im Testdrehbuch vorgesehen, über die Leistung der Probanden lustig machten, reagierten die unterzuckerten Teilnehmer ungehaltener.

     

    Wo keine Glukose ist, da ist auch kein Wille. Dieses Muster zeigte sich immer wieder un in unterschiedlichsten Situationen. Sogar Hunde wurden untersucht. Selbstbeherrschung...

     

    Weiter auf Seite 68, ab Zeile 6...

     

    In einem wegweisenden Vortrag verkündete Heatherton die Ergenisse des Versuchs der Society for Personality und Social Psychology, der weltweit größten Organisation von Sozialpsychologen, deren Vorsitz er damals innehatte. In seiner Begrüßungsansprache bei der Jahreshauptversammlung 2011 in San Antonio berichtete er, dass Glukose die Erschöpfung des Gehirns tatsächlich aufhob, und gestand, dass ihn dieses Ergebnis sehr verblüfft hatte. (Baumeister, der im Publikum saß, erinnerte sich, wie erstaunt er selbst gewesen war, als in seinem Labor die Beziehung zur Glukose hergestellt worden war.)

    Heathertons Ergebnisse bestätigen, dass die Glukose ein entscheidender Baustein der Willenskraft ist. Aber mehr noch, sie lösten das Rätsel, warum sich der Energieverbrauch des Gehirns insgesamt nicht veränderte. Offenbar verlagerte sich bei der Ego-Erschöpfung die Aktivität des Gehirns von einem Teil auf einen anderen.

    Ihr Gehirn stellt nicht einfach den Betrieb ein, weil der Zuckerspiegel sinkt. Stattdessen unterlässt es bestimmte Tätigkeiten und nimmt andere auf. Das könnte auch erklären, warum wir manche Dinge intensiver wahrnehmen, wenn unser Ego erschöpft ist: Bestimmte Teile des Gehirns scheinen zu beschleunigen, während andere ihre Aktivität herunterfahren.

     

    Wenn der Körper zur Selbstdisziplin Glukose verbraucht, bedeutet das dann, dass er Hunger nach Süßem bekommt? Die Antwort ist ja - und das ist die schlechte Nachricht für all diejenigen, die ihre Selbstdisziplin mobilisieren wollen, um ihren Konsum von Süßigkeiten einzuschränken. Je mehr wir uns im Alltag beherrschen müssen, desto größer wird unser Appetit nach Süßem. Nicht nach dem Essen ganz allgemein, sondern nach Zucker. Versuchsteilnehmer, die an einer Übung zur Ego-Erschöpfung teilgenommen haben, greifen danach eher zu süßen, als zu salzigen Häppchen. Selbst wer nur erwartet, sich in kürze beherrschen zu müssen, scheint Hunger auf Süßes zu bekommen,

     

    Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind allerdings keine Entschuldigung, sich (oder seine Haustiere) mit Süßigkeiten vollzustopfen. Der Körper verlangt zwar nach Süßem, weil das sein Energiebedürfnis am schnellsten befriedigt, doch zuckerarme, proteinhaltige und andere nahrhafte Lebensmittel erfüllen denselben Zweck (wenn auch etwas langsamer). Aus dem Glukose-Effekt lassen sich jedoch einige nützliche Techniken zur Selbstbeherrschung ableiten. Außerdem beantwortet er eine Frage, die lange ein Rätsel darstellte: Warum haben Frauen an bestimmten Tagen des Monats Heißhunger nach Süßigkeiten?

     

    ENDE Zitat des Buches "Die Macht der Disziplin".

     

     

    Würde mich über eine Bewertung und Kommentare sehr freuen  :) .

     

    Viele Grüße,

     

    Stefan

  5. Cardio, auch aktive Erholung genannt, wenn du es locker angehen lässt. Heißt locker Joggen, Schwimmen, Fahrradfahren,... Der gesunde Menschenverstand gibt dir da viele Möglichkeiten.

     

    Begünstigt deine Regeneration und ist dementsprechend die beste Kombination zum Krafttraining.

     

    Für weitere Steigerung deiner Leistung kannst du noch weiter an der Ernährung Pfeilen und evtl Autogenes Training in Betracht ziehen.

     

    Dieses hat schon vielen Profis zum Durchbruch geholfen.

  6. Definitiv erstmal Technik perfektionieren.

     

    Bei den Kniebeugen sollte noch was drin sein und Kreuzheben musst du erstmal ordentlich lernen.

     

    Lohnt sich aber.

     

    Einfach FEM mit Phase 1 beginnen. Wenn du mit Bankdrücken usw schon gut dabei bist, kannst du diese Übungen ja schon leicht progressiv trainieren, während du bei den anderen Geschichten deinen Fokus mehr auf die Technik legst.

     

    Über kurz oder lang solltest du natürlich alle Übungen auf dem selben Niveau können.

  7. FE sagt allerdings bei einem Plateau, welches du auch durch mehrere Setbacks nicht durchbrechen kannst = Assistance-Übung mit mehr Volumen, 2x10 Beinpresse oder Beinstrecker, wobei ich die Presse persönlich favorisiere.

     

    Sind beides Ansätze, die du ausprobieren kannst.

  8. Danke!

     

    Nein nicht direkt danach, hinten dran hängen. Also mit Abstand zu den Squats.

     

    Das ist ein Verfahren aus dem FEM Buch, was ich dir an dieser Stelle ans Herz lege.

     

    Was sagt denn die Wage? Nimmst du zu? Wenn nicht mal mehr essen. Vllt liegt es daran.

     

    Weiß gerade nicht, wieviel ich noch verraten darf an Inhalt aus dem Buch ;).

  9. Hast ziemlich die gleichen Kraftwerte, wie ich und ich habe auch geeenau bei 95kg stagniert, nach jedem Deload, habs einfach nicht überwunden.

     

    Vllt mal Setback + 2x10 Beinpresse dranhängen, als Assistance-Übung? Hab ich gerade gemacht und fühlt sich sehr gut an.

     

    Musste wegen der Technik aber auch oft neu hochgehen, Squats ist meine schwierigste Übung und ich musste mich immer total hinquälen, wenn Squats anstanden.

     

    Z.Z. geht's. Mal gucken wie es sich entwickelt.

     

    Viel Glück weiterhin bei deinem Training!

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