Fragen zu Protein & Gesundheit

[Daniel]

Wie sieht es eigentlich aus mit Vermutungen, dass zuviel (tierisches) Protein z.B. Allheimer begünstigen könnte oder problematisch hinsichtlich Verkalkungen im Körper (v.a. Gehirn) sein mag?

 

Ich habe von einigen Medizinern zumindest Äußerungen gehört, dass zuviel tierisches Protein diesbzgl. stark im Verdacht steht. Allerdings sei der Vorschungsstand auf diesen Gebiet bisher noch nicht sehr weit. Aber nur weil es noch nicht erforscht ist heisst das ja nicht, dass es nicht theoretisch so sein könnte.

 

Mich würde daher mal die Meinung bzw. Erfahrungen Anderer interessieren.

[Unusual]

An meine Erfahrungen mit Alzheimer kann ich mich gar nicht so recht erinnern.

[Dominik]

Wie sieht es eigentlich aus mit Vermutungen, dass zuviel (tierisches) Protein z.B. Allheimer begünstigen könnte oder problematisch hinsichtlich Verkalkungen im Körper (v.a. Gehirn) sein mag?

 

Ich habe von einigen Medizinern zumindest Äußerungen gehört, dass zuviel tierisches Protein diesbzgl. stark im Verdacht steht. Allerdings sei der Vorschungsstand auf diesen Gebiet bisher noch nicht sehr weit. Aber nur weil es noch nicht erforscht ist heisst das ja nicht, dass es nicht theoretisch so sein könnte.

 

Mich würde daher mal die Meinung bzw. Erfahrungen Anderer interessieren.

 

Hab ich noch nie gehört. Und ich hab SEHR viel mit Medizinern zu tun. Viele assoziieren hohen Proteinkonsum mit der typischen westlichen Diät. Es liegt aber nicht am proteingehalt.

 

Frag nächstesmal bitte nach zumindest einer einzigen Referenz und bring sie hier - und im richtigen Forum posten.

[Bastian]

Warum redet immer jeder diese "hohen" Proteinkonsum schlecht? Über Kohlenhydrate und Fette spricht niemand. Bzw. habe ich das Gefühl das es immer einen Schweinezyklus der Makronährstoffe gibt. 2 Jahre wird das Fett verteufelt, deswegen auch die guten fettreduzierten, mit Zucker kompensierten "Diätprodukte". Momentan ist es das Protein, die nierenzerstörende Todessubstanz... Und in 3 Wochen sind es die Haferflocken, welche in zu großen Mengen unseren Magensaft aufsaugen und uns von innen heraus austrocknen.

 

So nützlich wie das Internet auch ist, es gibt einfach Leute die sind so naiv und glauben alles was man dort so ließt. 95% des Internetinhalts ist erstunken und erlogen und qualitativ totaler Rotz.

 

Ich würde prinzipiell keinem Studiogelaber oder Internet/Zeitschriften-Artikel glauben schenken, wenn diese nicht logisch/wissenschaftlich in irgendeiner sinnvollen und nachvollziehbaren Weiße belegbar/erläuterbar sind.

[Unusual]

Warum redet immer jeder diese "hohen" Proteinkonsum schlecht? Über Kohlenhydrate und Fette spricht niemand. Bzw. habe ich das Gefühl das es immer einen Schweinezyklus der Makronährstoffe gibt. 2 Jahre wird das Fett verteufelt, deswegen auch die guten fettreduzierten, mit Zucker kompensierten "Diätprodukte". Momentan ist es das Protein, die nierenzerstörende Todessubstanz... Und in 3 Wochen sind es die Haferflocken, welche in zu großen Mengen unseren Magensaft aufsaugen und uns von innen heraus austrocknen.

 

So nützlich wie das Internet auch ist, es gibt einfach Leute die sind so naiv und glauben alles was man dort so ließt. 95% des Internetinhalts ist erstunken und erlogen und qualitativ totaler Rotz.

 

Ich würde prinzipiell keinem Studiogelaber oder Internet/Zeitschriften-Artikel glauben schenken, wenn diese nicht logisch/wissenschaftlich in irgendeiner sinnvollen und nachvollziehbaren Weiße belegbar/erläuterbar sind.

Dann hast du das Glück, diverse Foren gemieden zu haben. Geh mal in ein militantes Keto-Forum und schreib, dass Kartoffeln nicht vom Teufel auf die Erde gebracht wurden, um die Menschheit zu verderben! Fett hat auch heute noch den Totenkopf, das kannst du leicht daran sehen, dass in Förmchen gegossene Gelantine-Zucker-Mischungen als fettfrei angepriesen werden.

Beim Internet sprichst du von den 20% Inhalt, die nicht XXX-Content sind, oder? Ich würde den Teil als Verschwörungssüchtigen-Content im weitesten Sinn betrachten, was deine Wortwahl sicherlich nicht in Zweifel zieht.

In Zeiten, in denen fast alle Werte zur Diskussion stehen, sehnen sich Menschen nach einfachen Regeln, sei es für Ernährung, Lebensführung im allgemeinen, Spriitualität oder sonst etwas. Und das Netz bedient solche Wünsche nahezu vollständig und zeitverlustfrei. An der Stelle funktioniert das Prinzip von Angebot und Nachfrage, jeder Tick wird bereits antizipiert und bedient, die Werbung auf den Seiten folgt dem Traffic und um die Werbung zu halten, braucht es noch mehr Traffic, welcher am leichtesten durch Extrempositionen zu erreichen ist.

Aus "Du bist morgen das, was du heute tust" wird "Du bist, was du isst", je nach eigener Position sind dann z.B. Vegetarier entweder Idioten oder die Einzigen, die so essen, wie Jesus auch essen würde, wäre er heute auf der Welt. Zwischen den Extremen ist kaum Raum, denn Vernunft schafft keinen Traffic. Dein Essen bestimmt deinen Charakter und dein Auftreten, Fleischesser sind aggressiv, Vegetarier sanftmütig. Wirfst du ein, dass die Gründe durchaus mehrschichtig sein können und müssen, wenn sowohl Gandhi als auch Hitler Vegetarier waren, wird aus dem sanftmütigen Gegenüber urplötzlich jemand, der dich am liebsten öffentlich verbrennen würde, ohne dass er in die Nähe eines Burgers gekommen wäre.

"Diese geheimen Übungen lassen deinen Bizeps wachsen, ...", "Tierische/pflanzliche Proteine sind Teufelszeug,..." oder "Margarine ist gesund,...", "Ohne Frühstücks-Cerealien kein Überleben im Büro,...", es ist alles der gleiche Plunder. Und über Steinzeit-Diät oder Fettverbrennungsimpuls habe ich noch gar nicht geredet.

Wenn du nichts bist als ein Teil der Masse, willst du wenigstens mehr Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten haben als der Nebenmann.

[Daniel]

Ich weiss es z.B. von manchen Ärzten meiner Mutter, die oft einen etwas anderen Blick als die klassischen "Schulmediziner" haben (nein, keine Gurus oder ausschließlich Homöopathen vom Hauptberuf). Also wie gesagt, keine direkte Beweise für etwas aber jedenfalls die Übereinstimmende Aussage, dass die Forschung in diesem Bereich noch relativ am Anfang steht und zuviel (tierisches) Protein zumindest in den oben genannten Fällen dafür im Verdacht steht.

[Johannes]

Hast du einen Anhaltspunkt, der über das "Hörensagen" hinaus geht? Ansonsten ist das Stochern im Nebel und führt zu nichts. Es gibt genügend Ärzte die sehr fragwürdiges Zeug erzählen, vor allem beim Thema Ernährung. Genau wie Ernährungswissenschaftler. Ein Titel allein ist kein Beleg für die Richtigkeit einer Aussage. Auch wenn ein Titel im entsprechenden Bereich wenigstens die Wahrscheinlichkeit einer Fehlaussage senken sollte.

 

Aussagen sollten durch Fakten gestützt werden und durch nichts anderes.

[Dominik]

Ich weiss es z.B. von manchen Ärzten meiner Mutter, die oft einen etwas anderen Blick als die klassischen "Schulmediziner" haben (nein, keine Gurus oder ausschließlich Homöopathen vom Hauptberuf). Also wie gesagt, keine direkte Beweise für etwas aber jedenfalls die Übereinstimmende Aussage, dass die Forschung in diesem Bereich noch relativ am Anfang steht und zuviel (tierisches) Protein zumindest in den oben genannten Fällen dafür im Verdacht steht.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Unschuldsvermutung

[Unusual]

Jeder, der tierisches Protein als potentiell oder inhärent gesundheitsschädlich ansieht, sollte eine Erklärung für das Überleben der Inuit mitliefern, deren Hauptnahrung über Jahrtausende aus tierischen Fetten und Proteinen bestand.

[Gast]

Jeder, der tierisches Protein als potentiell oder inhärent gesundheitsschädlich ansieht, sollte eine Erklärung für das Überleben der Inuit mitliefern, deren Hauptnahrung über Jahrtausende aus tierischen Fetten und Proteinen bestand.

 

So zu argumentieren ist doch auch irgendwie sinnfrei, denn ganz auf die Basics reduziert, muss(te) der Mensch nur so lange überleben, bis er sich fortpflanzen konnte Wenn das das einzige Argument für (hohen) Fleisch-/Fischkonsum ist, dann "Gute Nacht"

 

Aber da tiefer einzusteigen lohnt hier IMHO nicht, denn das würde ein geradezu globales Thema werden, mit allen sozialen und ökologischen Vor- und Nachteilen eines (zu) hohen Fleisch- und Fischkonsums und das ist hier vielleicht nicht der Platz dafür...

 

... und prinzipiell bin ich, im Kontext einer "Fitness-Seite" und bei Beschränkung auf diesen Aspekt, bei Johannes und Dominik, wenn es um die Frage nach Fakten und korrekten wissenschaftlichen Untersuchungen geht.

[Unusual]

So zu argumentieren ist doch auch irgendwie sinnfrei, denn ganz auf die Basics reduziert, muss(te) der Mensch nur so lange überleben, bis er sich fortpflanzen konnte Wenn das das einzige Argument für (hohen) Fleisch-/Fischkonsum ist, dann "Gute Nacht"

Gutes Gegenargument, es kommen allerdings noch ein paar Jahre hinzu, bis der im Fleisch- und Fettrausch gezeugte Nachwuchs selbstständig überlebensfähig ist.

 

Aber nachdem Dominik mit dem Hinweis auf Unschuldsvermutung bereits ein Element des Strafrechts bzw. Strafprozessrechts eingebracht hat, verabschiede ich mich vorsichtshalber aus diesem Thread.

[Gast]

Gutes Gegenargument, es kommen allerdings noch ein paar Jahre hinzu, bis der im Fleisch- und Fettrausch gezeugte Nachwuchs selbstständig überlebensfähig ist.

 

Sicher... aber 40 Jahre würden da wohl normalerweise reichen (vermutlich auch weniger, je nachdem...) und selbst 50 oder 60 ist heutzutage für uns ja nicht wirklich ein hohes Alter...

 

Aber nachdem Dominik mit dem Hinweis auf Unschuldsvermutung bereits ein Element des Strafrechts bzw. Strafprozessrechts eingebracht hat, verabschiede ich mich vorsichtshalber aus diesem Thread.

 

Dito... Ich will das auch nicht unnötig ins OT treiben... Also belassen wir es dabei, solange keine handfesten, weiteren Infos kommen.