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Diskussion zu Training für allgemeine Gesundheit und Fitness


Carter

Empfohlene Beiträge

Am 9/25/2023 um 7:14 AM schrieb Ghost:

Dieses Muster entspricht vom Wesen her eher nicht klassischen Crossfit-Einheiten (hochintensive Belastungen zu lang)

(Anmerkung MiMi: Zitat ist nicht von Ghost sondern aus dem Artikel)
Immer dieses unqualifizierte CrossFit Bashing ohne jegliche Evidenz ... das basiert allein auf Vorurteilen und Hörensagen und ist sehr unseriös.

 

Klar, Hohe Intensität ist Teil der CrossFit-Methode/Philosophie, aber das ist immer relativ zur Belastungszeit und zum Trainingsstand der Athleten.

 

Sorry @Ghost - das ist nicht an dich gerichtet, sondern an die Autoren des von dir verlinkten Artikels. CrossFit ist absolut anfängertauglich, die Workouts werden immer entsprechend angepasst.

 

Wer versucht die Workouts der Pros zu machen und dann gegen eine Wand rennt, ist selbst schuld, aber das ist kein CrossFit-immanentes Problem, ein Anfänger scheitert ja auch an einem Ultramarathon, einem Ironman, einem Iron Cross an den Ringen oder einem 250kg Clean and Jerk.

 

Ansonsten enthält der Artikel durchaus auch wertvolle Informationen ... warum solche Leute sich dann durch so undifferenzierte Pauschalaussagen disqualifizieren, entzieht sich mir.

bearbeitet von MiMi
MiMi: Anmerkung hinzugefügt über Zitat

Log: Carter's GPP

Alter: 47

Ziel: General Physical Preparedness

 

Overhead Press e1RM: 75kg / 1RM Aug2023 75kg

Deadlift e1RM: 227kg / 1RM Aug2023 202,5kg

Bench e1RM: 126kg / 1RM Sept2023 120kg

Backsquat e1RM: 147kg / 1RM Dec2019 145kg

Barbell Row: 114kg

Chin up: +50kg

2K Row: 6:56,9min (Dec2022)

5K Row: 18min:43sek

Halbmarathon: 1h:47min

Metcon "Cindy" (20min AMRAP, 5 Pull ups, 10 Push ups, 15 Airsquats): 558 reps (18 Rounds +5+10+3, May2021)

rel. VO2max: 50 ml/min/kg (Nov2021), 44-52 ml/min/kg (Dec2022)

Echobike FTP: 302W (Sep2023)

Echobike max Power Output: 1666 Watt (2020)

Concept2 RowErg FTP: 236W (Oct2021)

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Am 9/26/2023 um 9:45 AM schrieb Carter:

Immer dieses unqualifizierte CrossFit Bashing ohne jegliche Evidenz ... das basiert allein auf Vorurteilen und Hörensagen und ist sehr unseriös.

 

Ja... blöd nur, dass er Crossfit (wie ein paar Beiträge zuvor von mir zitiert/verlinkt) für bestimmte Aspekte lobt.

 

Ansonsten verstehe ich dich und teile deine Kritik in Teilen, würde dich aber darum bitten, dies nicht hier (sondern ggf. in einem eigenen Thread) zu diskutieren.

 

Am 9/26/2023 um 9:45 AM schrieb Carter:

Ansonsten enthält der Artikel durchaus auch wertvolle Informationen ... warum solche Leute sich dann durch so undifferenzierte Pauschalaussagen disqualifizieren, entzieht sich mir.

 Wie so viele andere Seiten, würde ich auch diese (und erst Recht das Forum dort) ausdrücklich nicht uneingeschränkt empfehlen. Sollte es hier Probleme mit den Forenregeln geben, bitte ich @Johannes mir einen dementsprechenden Hinweis zu geben, damit ich das in Zukunft berücksichtigen kann.

 

P.S.:

Zitat

Sorry @Ghost - das ist nicht an dich gerichtet, sondern an die Autoren des von dir verlinkten Artikels.

... dann soltest du deine Kritik besser dort in der Kommentarsektion unter den Artikel schreiben.

bearbeitet von Gast
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Am 9/26/2023 um 12:25 PM schrieb Ghost:

Ja... blöd nur, dass er Crossfit (wie ein paar Beiträge zuvor von mir zitiert/verlinkt) für bestimmte Aspekte lobt.

Ich beziehe mich nur auf das, was ich gelesen habe und es gibt hier ja keine Pflicht zum "Alleslesen" (vor allem nicht alle gespostetn Links zu offensichtlich unseriösen Seiten) und dann auch noch vergleichen, welche Links von dir wohin führen ;). Und nicht jeder Leser des betreffenden Beitrags muss auch den Artikel lesen, in dem CrossFit besser kommt. Von daher: nein, nicht "blöd".

 

Dies in einen anderen Thread zu schreiben verfehlt meine Intention, unbedarfte Leser auf derartig undifferenzierten Meinungsäußerungen im Kontext des von dir geposteten Beitrags hinzuweisen. Es besteht ja keine Garantie, dass ein Leser deines Beitrags dann auch meinen wichtigen Hinweis dazu in einem anderen Thread findet.

 

Ich verstehe, dass es dir nicht gefällt, wenn die Übersichtlichkeit deines Threads darunter leidet, aber mMn musst du dich damit abfinden, wenn du Sachen verlinkst, die unseriöse Inhalte verbreiten (hatten wir bei dem von dir verlinkten Tabata-Protokoll auch schon mal, und das war sogar von einer Uni-Seite, auch, wenn es jeglicher Evidenz in der Umsetzung des Protokolls entbehrte). Ich hätte dich auch per PN darauf hingewiesen und auf meinen Beitrag hier vorerst verzichtet, wenn du deine PNs nicht deaktiviert hättest. Ansonsten kann @Johannes hier natürlich aufräumen. Ich wollte die pauschale Aussage hier aber nicht unkommentiert stehenlassen.

 

Zitat

... dann soltest du deine Kritik besser dort in der Kommentarsektion unter den Artikel schreiben.

Ja ... oder ich lasse es. Ich durchsuche ja auch nicht das Internet nach Falschmeldungen, um diese zu korrigieren. Hier bin ich hingegen angemeldet, verstehe mich als Teil der Community und versuche zur Qualität der hier verbreiteten Informationen beizutragen. Was auf deren Seite passiert ist mir schlicht egal - solange du so etwas nicht hier verbreitetst. Ich hätte den Zusatz mit den Autoren oben vermutlich weglassen und einfach nur schreiben sollen, dass ich meine Kritik dir gegenüber nicht persönlich meine. 

 

 

bearbeitet von Carter

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Am 9/26/2023 um 2:54 PM schrieb Carter:

Dies in einen anderen Thread zu schreiben verfehlt meine Intention, unbedarfte Leser auf derartig undifferenzierten Meinungsäußerungen im Kontext des von dir geposteten Beitrags hinzuweisen.

 

Du tust so, als gäbe es garkeine Studien dazu: Klick, Klick

Demnach ist das Risiko bei Anfängern augenscheinlich schon etwas erhöht (Aus dem ersten Link):

Zitat

Our findings suggest that CrossFit training is relatively safe compared with more traditional training modalities. However, it seems that those within their first year of training as well as those who engage in this training modality less than 3 days per week and/or participate in less than 3 workouts per week are at a greater risk for injuries.

 

Sicherlich ist es nicht mehr so schlimm, wie zu Beginn des Crossfit-Booms, aber ich bezweifle, dass deine Aussagen uneingeschränkt so haltbar sind.

 

Im Kontext dieses Threads ist Crossfit jedenfalls nicht in meinen Empfehlungen für die Zielpersonen dieses Threads.

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Am 9/26/2023 um 5:24 PM schrieb Ghost:

Im Kontext dieses Threads ist Crossfit jedenfalls nicht in meinen Empfehlungen für die Zielpersonen dieses Threads.

Das ist ja auch okay, jedem seine informierte Meinung.

 

Am 9/26/2023 um 5:24 PM schrieb Ghost:

Du tust so, als gäbe es garkeine Studien dazu: Klick, Klick

Demnach ist das Risiko bei Anfängern augenscheinlich schon etwas erhöht (Aus dem ersten Link):

Mit deinem Post unterstreichst du meine Aussage ja sogar! Du bist scheinbar selbst extrem vorurteilsbehaftet! Ich erkläre es gerne genauer:

 

In dem von dir oben verlinkten Artikel, dessen ich Aussage bzgl. CrossFit kritisert habe, geht es um Belastungsintensität und Dauer der Belastung (und wie gut das für ein erfolgreiches Training ist). Die pauschale Aussage der Autoren ist:  klassische CrossFit Trainingseinheiten beinhalten eine hochintensive Belastung über einen zu langen Zeitraum. Dazu habe ich am Ende meines Posts noch eine kleine Anekdote.

 

Das ist mMn falsch, aber kommen wir zu deinen Vorurteilen: Du hast nicht nach Studien gesucht, die diese Aussage der Autoren unterstützen (was ein Indiz dafür wäre, dass meine Aussage - welche eigentlich? - "nicht haltbar" ist), sondern dich deinen Voruteilen (die durchaus weit verbreitet sind!) hingegeben und direkt nach Studien gesucht, die deine Annahme/dein Vorurteil "CrossFit geht mit hohen Verletzungsraten einher!" stützen.

 

Oder wie kommst du von dem Verhältnis zwischen Belastungsintensität und Belastungsdauer plötzlich auf das ganz andere Thema "Verletzungsraten"?

 

Ich habe btw nie behauptet, dass es im CrossFit keine Verletzungen oder Studien zu ihrer Inzidenz gibt, das ändert aber nichts daran, dass CrossFit als Trainingssystem (mit den "hohen Belastungen über zu lange Dauer") sehr gut funktioniert.

 

Am 9/26/2023 um 5:24 PM schrieb Ghost:
Zitat

Our findings suggest that CrossFit training is relatively safe compared with more traditional training modalities. However, it seems that those within their first year of training as well as those who engage in this training modality less than 3 days per week and/or participate in less than 3 workouts per week are at a greater risk for injuries.

 

Sicherlich ist es nicht mehr so schlimm, wie zu Beginn des Crossfit-Booms, aber ich bezweifle, dass deine Aussagen uneingeschränkt so haltbar sind.

Ich bin also nicht sicher, welche meiner Aussagen du meinst, die "nicht uneingeschränkt haltbar" sein sollen.

 

Die von dir verlinkten Studien zeigen im Übrigen "Leute verletzen sich beim CrossFit", "Leute die weniger trainieren und unerfahrener sind, verletzten sich häufiger", "Diese Verletzungen sind im CrossFit besonders häufig" und "Dies sind besondere Risikofaktoren, die zu höheren Verletzungsraten im CrossFit führen". Das stützt deine Aussage (und dein offensichtlich vorhandenes Vorurteil! ;)) eigentlich nicht, denn die Autoren stellen keinen empirischen Vergleich zu anderen Sportarten auf. Weiterhin schreiben die Autoren, wie du ja selbst zitierst (Hervorhebung durch mich):

 

Zitat

Our findings suggest that CrossFit training is relatively safe compared with more traditional training modalities.

 

Die Verletzungsraten liegen in der verlinkten Studie irgendwo zwischen 0,27 und 0,74 pro 1.000 Stunden Training. Hast du dir mal Verletzungsraten bei anderen Sportarten dazu im Vergleich angeschaut? Ich meine mich zu erinnern, dass du im Volleyball aktiv bist ... da liegen die Verletzungsraten bei >2,0 pro 1.000 Stunden (Epidemiology of Common Injuries in the Volleyball Athlete, Young, Briner & Dines 2023 - ich muss dazu aber sagen, dass ich kein Freund der NSCA bin), vergleichbare Verletzungsraten wurden aber auch schon in anderen Studien für CrossFit festgestellt, Volleyball ist da jetzt also nicht per se "schlechter" oder "gefährlicher für Anfänger" :lol:. Wenn du hohe Verletzungsraten sehen möchtest, dann empfehle ich Fussball, Football und Rugby (oder natürlich Vollkontakt-Sportarten).

 

Aber um auch kurz auf die Quelle dieser weit verbreiteten Vorurteile zu sprechen zu kommen - wenn wir schon über sie sprechen:

2014 veröffentlichte die NSCA eine Studie (im Journal of Strength and Conditioning) zu besonders hohen Verletzungsraten im CrossFit, CrossFit hat gegen die Studie geklagt. 2016 hat ein Gericht befunden: “the NSCA fabricated the injury data and published them in [the Journal of Strength and Conditioning]…with the intention of protecting its market share in the fitness industry and diminishing the burgeoning popularity of the CrossFit program.”

In den folgenden Jahren hat sogar der Versicherungskonzern der NSCA sie aufgrund dieses Falles wege Irreführung verklagt. Am Ende waren Legal Fees (Schadensersatz und Co.) in Höhe von über 4 Mio. Dollar fällig.

Das Kind war damals aber schon irgendwie in den Brunnen gefallen ... in den Medien war CrossFit als "Das anstrengende Programm, bei dem man sich total leicht verletzt" gebranntmarkt. Sogar gut informierte Leute wie du glauben die Geschichte noch heute.

 

Jetzt aber noch mal zur Effektivität von "hoher Intensität über eine zu lange Belastungsdauer":

Geg Glassman, der Gründer von CrossFit Inc. bzw. der "Erfinder" der Methode, hat schon Ende der 2010er dazu aufgefordert, dass jeder, der meint, ein effektiveres Trainingsprogramm zu haben, das in möglichst großer "Fitness" resultiert, eben das bei den CrossFit Games zu beweisen. Klar, die Games basieren auf der CrossFit-Definition von "Fitness", aber ich kenne persönlich keine bessere. Die meisten anderen sind einzelne Faktoren wie VO2max, die kaum ein gesamtes Bild von "Fitness" zeigen, oder keine klaren Ansagen.

Bisher ist es noch niemandem gelungen. Klar, es gibt immer Spezialisten, die den Generalisten, die CrossFitter nun mal sein wollen, in Einzeldisziplinen den Rang ablaufen, aber über die ganzen verschiedenen getesteten Modalitäten setzen sich selten die Spezialisten durch.

2019 hat Hunter McIntyre (HYROX World Champion, Spartan Race World Champion etc. etc.) den Mund mal ziemlich voll genommen und bekam eine Wildcard, damit er ohne Qualifizierung an den Games teilnehmen und seinen Worten Taten folgen lassen kann. Er ist in der ersten Ausscheidungsrunde nach (iirc) 3 von um die (geschätzt) 15 Wettkämpfen ausgeschieden.

 

 

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Nichts für ungut, aber du machst wegen eines Satzes:

 

Zitat

Dieses Muster entspricht vom Wesen her eher nicht klassischen Crossfit-Einheiten (hochintensive Belastungen zu lang) oder einem herkömmlichen Amateur-Marathontraining (lange Einheiten zu intensiv).

 

... ein ganz schönes Fass auf und fährst verbal ganz schöne Geschütze auf.

 

Ich habe die Beiträge deswegen alle (auch meine) gemeldet und darum gebeten, sie in einen anderen Thread zu verschieben oder zu löschen. (Diesen Beitrag werde ich dementsprechend auch gleich melden.)

 

Wenn du die mögliche Verbindung von potenziell ungeeigneten Trainingsmodalitäten für Anfänger hin zu möglichen Verletzungsrisiken nicht siehst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Wenn du nicht siehst, dass hochintensives Arbeiten, bis an die Grenzen (wo die auch jeweils liegen mögen; egal wie die Übungen skaliert sind), ein potenziell höheres Risiko ergeben kann, dann kann ich da auch nicht weiter dazu schreiben. Ich glaube dir aber gerne, dass in eurer Box (und sicher auch in vielen anderen Boxen) alles vorbildlich läuft.

 

Ich halte Crossfit im Vergleich mit allen möglichen Sportarten nicht für übermäßig verletzungsintensiv (wo habe ich das geschrieben?), aber die Rate liegt auch nicht ganz niedrig. Da kann es aber gerne, je nach Studie etwas unterschiedliche Zahlen geben. Hier bei EXRX beziehen sie sich in der Tabelle (etwas herunterscrollen zu "Injury Potential of Weight Training") zwar auf 100 Std., aber da liegt Crossfit (mit 0,027) halt auch nicht bei den verletzungsärmsten Sportarten (und Volleyball liegt deutlich niedriger, ist aber egal, Volleyball hat auch so seine Eigenheiten, was das angeht, wie jede Ballsportart (und nahezu jede Ballsportart dürfte kein ganz kleines Risiko bei Verletzungen haben, völlig klar)).

 

Da du ja leider zum wiederholten Male geschrieben hast, dass du kein eigenes Crossfit-Thema eröffnen magst, wo du alles korrekt darstellen kannst, bitte ich dich nocheinmal, hier auf weitere OT-Diskussionen zu verzichten. Ich bin hier jedenfalls durch damit und habe/werde dazu nichts weiter schreiben.

bearbeitet von Gast
Link vergessen einzufügen.
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Am 9/27/2023 um 8:04 AM schrieb Ghost:

Nichts für ungut, aber du machst wegen eines Satzes:

 

Zitat

Dieses Muster entspricht vom Wesen her eher nicht klassischen Crossfit-Einheiten (hochintensive Belastungen zu lang) oder einem herkömmlichen Amateur-Marathontraining (lange Einheiten zu intensiv).

 

... ein ganz schönes Fass auf und fährst verbal ganz schöne Geschütze auf.

Mehr als diesen einen Satz habe ich ja in meinem initialen Post in diesem Thread auch nicht zitiert oder kritisiert. Und so umfangreich oder "so ein Fass" war der initiale Post mMn nicht, aber mE relevant für eine korrekte Einordnung des von dir verlinkten Artikels bzw. der von dir verlinkten Seite.

 

Am 9/27/2023 um 8:04 AM schrieb Ghost:

Wenn du die mögliche Verbindung von potenziell ungeeigneten Trainingsmodalitäten für Anfänger hin zu möglichen Verletzungsrisiken nicht siehst, dann kann ich dir auch nicht helfen.

In dem Artikel geht es aber nicht um Anfänger, sondern um Training (von Amateursportlern) ganz allgemein und wie effektiv oder "artgerecht" es ist, sowohl das Training von Anfängern, wie auch das Training "bei zunehmendem Trainingsstand".

 

Am 9/27/2023 um 8:04 AM schrieb Ghost:

(Diesen Beitrag werde ich dementsprechend auch gleich melden.)

Das mache ich mit diesem dann auch gleich mal.

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Backsquat e1RM: 147kg / 1RM Dec2019 145kg

Barbell Row: 114kg

Chin up: +50kg

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5K Row: 18min:43sek

Halbmarathon: 1h:47min

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rel. VO2max: 50 ml/min/kg (Nov2021), 44-52 ml/min/kg (Dec2022)

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Generell eine gute Idee das hier in einen Diskussion-Thread auszulagern imo. 

Habe jetzt mehrfach versucht alles durchzulesen und die Problematik zu erfassen. Mir ist jedoch immer noch nicht klar, wo genau der Stein des Anstoßes genau liegt. 

Bin kein Fan der gen Maximum Artikel. Ist mir zu undifferenziert. Würde ich die Links hier im Forum löschen? Auch nicht unbedingt. Solange das nicht als harte Quelle für irgendetwas herhält. Als food for thought kann man die Inhalte ja diskutieren (wie hier geschieht) und insofern etwas lernen.

Dass Anfänger weniger sehr intensives Training benötigen und wegstecken, sollte unstrittig sein. Dass man niedrige Intensitäten länger bespielen kann, ebenso. Bei der Frage, was nun aber "artgerecht" ist, da wird das Eis imo schnell dünn.

Der Artikel scheint mir ein Antipathie gegen langes Laufen und gegen zu viel hochintensive Belastung zu haben. Da mag es übermotivierte Anfänger geben, die damit ein Problem haben. Genau so gut gibt es viel, die zu wenig trainieren und sich von jeglicher Intensität fernhalten. 

In vielen HIIT Studien werden die Autoren nicht müde zu betonen, dass es save für Beginner ist. Sprich die Vorstellung, einem Anfänger dürfte man keine Intensitäten zumuten, ist nicht richtig. Allerdings sitzen die zumeist auf dem Fahrradergo. Wie viel Spaß das den Anfängern macht ist auch eine andere Frage. 

Um etwas über Crossfit sagen zu können, muss man erst mal wissen, was konkret gemacht wird. Gibt ja so viele unterschiedliche WODs. Von geeignet bis ungeeignet ist da wohl alles dabei. 

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Am 10/3/2023 um 8:28 AM schrieb Johannes:

Mir ist jedoch immer noch nicht klar, wo genau der Stein des Anstoßes genau liegt. 

 

Ich denke, das müsste Carter beantworten. Er hat zumindest ja den einen (Teil-) Satz ("Dieses Muster entspricht vom Wesen her eher nicht klassischen Crossfit-Einheiten (hochintensive Belastungen zu lang") herausgegriffen. (Evtl. hätte man den Beitrag auch einfach gemäß den Forenregeln mit Kommentar an die Moderatoren/Admins melden können und euch damit gleich die Entscheidung dazu überlassen.)

 

Am 10/3/2023 um 8:28 AM schrieb Johannes:

Bin kein Fan der gen Maximum Artikel. Ist mir zu undifferenziert.

 

Alles klar, dann werde ich zukünftig diese Links unterlassen.

 

Zur inhaltlichen Diskussion darüber:

Am 10/3/2023 um 8:28 AM schrieb Johannes:

Dass Anfänger weniger sehr intensives Training benötigen und wegstecken, sollte unstrittig sein. Dass man niedrige Intensitäten länger bespielen kann, ebenso. Bei der Frage, was nun aber "artgerecht" ist, da wird das Eis imo schnell dünn.

Der Artikel scheint mir ein Antipathie gegen langes Laufen und gegen zu viel hochintensive Belastung zu haben. Da mag es übermotivierte Anfänger geben, die damit ein Problem haben. Genau so gut gibt es viel, die zu wenig trainieren und sich von jeglicher Intensität fernhalten. 

In vielen HIIT Studien werden die Autoren nicht müde zu betonen, dass es save für Beginner ist. Sprich die Vorstellung, einem Anfänger dürfte man keine Intensitäten zumuten, ist nicht richtig. Allerdings sitzen die zumeist auf dem Fahrradergo. Wie viel Spaß das den Anfängern macht ist auch eine andere Frage. 

Um etwas über Crossfit sagen zu können, muss man erst mal wissen, was konkret gemacht wird. Gibt ja so viele unterschiedliche WODs. Von geeignet bis ungeeignet ist da wohl alles dabei. 

 

Es geht ja sehr häufig um "eine Gruppe von Einzelfällen" (hier "übermotivierte Anfänger")... In meinen Augen spricht auch nichts gegen (bspw.) HIIT für Anfänger, wenn es in einer kontrollierten Umgebung, also auch unter Anleitung kompetenter Trainer geschieht.

 

Im Zweifel halte ich mich hier im Forum aber immer an die Goldene Trainerregel: "First: Do no harm!" und insofern werde ich auch, wenn ich nicht sicher sein kann, wer das liest und wie er damit umgeht in Richtung der Vorsicht irren. (Das kann man gerne anders sehen und kritisieren, aber so ist nun mal mein Maßstab hier und ich denke, das sollte auch bekannt sein, wenn man meine Beiträge seit einer längeren Zeit liest.) Weiterhin schreibe ich hier im Forum immer so kontext-abhängig wie möglich in einem Thread. 8Auch dies sollte hinlänglich bekannt sein.)

 

Wie du im letzten Absatz schreibst, kommt es hier im Zweifel auch wieder auf die einzelne Box und den einzelnen Trainer an, wie gut und sinnvoll das umgesetzt ist. Im Sinne eines planvollen, zielgerichteten Training wäre ein WOD für einen Anfänger wohl recht eingeschränkt und man würde sich bei Anfängern ersteinmal gezielt um das erlernen der Skills etc. kümmern und so wird das in guten Boxen und bei guten Trainern sicherlich auch gemacht. Den "Wettbewerb-Charakter" eines WOD, mit allen Konsequenzen, wird man aber wohl nicht negieren können. Eikelmeier formulierte es letztens (in seiner typischen Art) so:


 

Zitat

 

Warum ich kein Fan von „WODs“ bin?

Crossfit ist kein WOD und das Training nicht die Crossfit-Games (wo jeder zweite positiv getestet wird…), dennoch verbindet man mit Crossfit Folgendes: Das Training in Gruppen, gegen die Zeit, viele Wiederholungen unter Zeitdruck mit Grundübungen aus dem Turnen, Gewichtheben, Powerlifting und mehr. Oder? Ja. Und auch wenn in einigen Studios gut eingewiesen wird und es freie „Klassen“ gibt, „Workshops“, ist es noch sehr häufig der Fall, dass wenigstens zur Hälfte der Zeit ein WOD (Workout of the day) absolviert wird. Und ich bin da kein Fan von, weil: Weil das kein effizientes und sauberes Training ist. Handstand, Skills, Explosiv- und Maximalkraft benötigen Ruhe, lange Pausen, Konzentration – gegen die Zeit macht das erst „Sinn“, wenn du die Sachen beherrscht. Also wenn die Technik sitzt und dein Gewebe stabil genug ist! Für Anfänger sind WODs ungeeignet – naja, du kannst mit Air Squats, Liegestützen, Rind Rows arbeiten, auf dem Airbike abgehen oder Seilchen springen – aber Power Cleans, Snatches, Deadlift und Burpees sind nichts für schwache Nerven, bzw. schwaches und noch untrainiertes Gewebe!

 

 

Quelle

 

... aber wie es wirklich ist, kann Carter gerne richtigstellen... aber nur, wenn er mag...

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Am 10/3/2023 um 8:28 AM schrieb Johannes:

Der Artikel scheint mir ein Antipathie gegen langes Laufen und gegen zu viel hochintensive Belastung zu haben.

 

Nochmal konkret hierzu...

 

Ich habe es so verstanden, dass eine gewisse Aufmerksamkeit dafür geweckt werden soll, dass Viele sich getreu dem Motto "mehr ist besser" sehr leicht überlasten können. Konkret hier also die hochintensiven Einheiten individuell zu lang (oder zu oft) trainieren und/oder die eigentlich niedrigintensiven Ausdauereinheiten (Marathontraining wird angesprochen) wiederum individuell auch zu lang oder eben zu intensiv trainieren.

 

Insgesamt also eine Kritik an Training, was nicht an den individuellen Trainingsstand und an die jeweilige Zielsetzung eines bestimmten Trainings angepasst ist. Oder wie Eikelmeier es konkret formuliert: Es geht um eine gute, sinnvolle Trainingsplanung.

 

Ist aber interessant, wie unterschiedlich wir drei (Carter, Johannes und ich) diesen Artikel und die Intention dahinter augenscheinlich interpretieren.

bearbeitet von Gast
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Am 10/3/2023 um 8:28 AM schrieb Johannes:

Habe jetzt mehrfach versucht alles durchzulesen und die Problematik zu erfassen. Mir ist jedoch immer noch nicht klar, wo genau der Stein des Anstoßes genau liegt. 

Ich habe kritisiert, dass der Autor des Artikels eine undifferenzierte, pauschale und nicht mit evidenzbasierten Quellen unterlegte Ausage über CrossFit gemacht hat. Die Aussage des Autors war "CrossFit Einheiten sind zu intensiv über eine zu lange Zeit". Woraufhin Ghost den Autor verteidigte (sinngemäß "Er schreibt ja auch Gutes über CrossFit - nur eben nicht in diesem, aber - nichtzitierten - anderen Artikeln") und mich bat, meine Meinung in einem eparaten Thread kundzutun, damit es in dem Übersichtsthread aufgeräumt bleibt. Grundsätzlich habe ich dafür Verständnis, aber dann sollte auch dafür gesorgt werden, dass für den unbedarften Leser unqualifizierte Aussagen als solche kenntlich gemacht werden.

 

 

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Deadlift e1RM: 227kg / 1RM Aug2023 202,5kg

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Backsquat e1RM: 147kg / 1RM Dec2019 145kg

Barbell Row: 114kg

Chin up: +50kg

2K Row: 6:56,9min (Dec2022)

5K Row: 18min:43sek

Halbmarathon: 1h:47min

Metcon "Cindy" (20min AMRAP, 5 Pull ups, 10 Push ups, 15 Airsquats): 558 reps (18 Rounds +5+10+3, May2021)

rel. VO2max: 50 ml/min/kg (Nov2021), 44-52 ml/min/kg (Dec2022)

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Am 10/3/2023 um 9:04 AM schrieb Ghost:

... aber wie es wirklich ist, kann Carter gerne richtigstellen... aber nur, wenn er mag...

 

Oh mann ... der Artikel strotzt nur so von Unwissen und Vorurteilen ... (die foldenen Zitate stammen NICHT von Ghost, sondern aus dem von ihm verlinkten Artikel)

 

Am 10/3/2023 um 9:04 AM schrieb Ghost:

Crossfit ist kein WOD und das Training nicht die Crossfit-Games (wo jeder zweite positiv getestet wird…)

CrossFit ist eine Trainingsmethode, bei der häufig WODs zum Einsatz kommen, aber häufig auch andere Dinge. Bei den CrossFit Games kommen in mehreren Wettkämpfen vor allem WODs vor, aber genauso gibt es auch Sachen wie einen 5k Run, einen Marathon Row, einen Sprint-Triathlon, ein Powerlifting Total, ein Olympic Total etc ... es werden nicht nur WODs "getestet", sondern es wird in den unterschiedlichsten Disziplinen und über unterschiedliche Time Domains versucht, die fittesten Menschen der Welt zu finden (wohlgemerkt: nach der CrossFit-Definition von Fitness).

Ja, dabei wurden auch schon Athleten positiv getestet, aber die Aussage "jeder zweite wird positiv getestet" ist absoluter Bullshit. Bei den Pros (Individuals) gab es in den letzten Jahren eine Handvoll positiver Ergebnisse (bei 80 Athleten pro Jahr, die Teams, Teens und Age Groups nicht mitgerechnet, die verfolge ich nicht wirklich, aber auch da gibt es positive Tests), am prominentesten ist dabei wohl der Australier Ricky Garard. Das ist für den Profisport jetzt nicht außergewöhnlich. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass deutlich mehr Athleten PEDs nutzen und nicht erwischt werden, aber das ist nur eine Meinung, die ich nicht belegen kann, deshalb behaupte ich es nicht einfach so, wie der (dadurch in meinen Augen höchst unseriöse) Autor in Ghosts Quelle.

Und wie gesagt ... das ist ein Profisport, da sollte das niemanden wirklich überraschen.

Die Games sind nicht das Training für normale Menschen das tagtäglich in tausenden von CrossFit Boxen stattfindet.

Im CrossFit gibt es btw eine Pyramide, die das "Theoretical Hierarchy of Development" darstellt und nach der die CrossFit-Methode bzw. das Training strukturiert wird, dabei steht "Sport", im Sinne des Wettkampfsports (wie die CrossFit Games) an der Spitze, das bedeutet, nicht, dass das am wichtigsten ist, sondern dass es am unwichtigsten ist und erst alle anderen Hierarchie-Ebenen abgedeckt werden sollen (Oly-Lifting steht btw auch recht weit oben). Ich selbst habe auch noch nie an einem Wettkampf teilgenommen und habe auch keine Absichten, das in naher Zukunft zu tun.

 

Am 10/3/2023 um 9:04 AM schrieb Ghost:

dennoch verbindet man mit Crossfit Folgendes: Das Training in Gruppen, gegen die Zeit, viele Wiederholungen unter Zeitdruck mit Grundübungen aus dem Turnen, Gewichtheben, Powerlifting und mehr. Oder? Ja.

Training in Gruppen? Ja, das ist für Classes normal, es gibt aber auch viele Athleten die allein und individuell trainieren, das sieht man aber selten auf Fotos oder im Internet.

 

Gegen die Zeit? Das ist nicht selten der Fall, denn Messbarkeit und Intensität werden mit als die wichtigsten Elemente der Methode betrachtet. Es gibt aber auch regelmäßig "Heavy Days", die sehen dann z.B. so aus: "Deadlift 1-1-1-1-1-1-1" oder "Squat Clean 20min to find your maximum, perform 3x2 reps at 90 %", genauso gibt es WODs, die explizit "Not for Time" absolviert werden, da steht dann "for quality" mit dabei - oder "Practice SLIPS fpr 20 min". Das ist aber alles nicht so flashy und fotogen, weshalb es die öffentliche Meinung von CorssFit weniger prägt als die Leute, die so hart an ihre Grenzen gehen, dass sie sich erbrechen müssen oder mit Rhabdomyolyse im Krankenhaus landen (gibt es im Ausdauersport übirgens auch, dort spricht man aber irgendwie nicht darüber). Gegen die Zeit wird im Ausdauersport übrigens komischerweise überhaupt nicht kritisch gesehen ... oder kennt jemand viele Marathonläufer, denen ihre Zeit egal ist?

 

Viele Wiederholungen: Ja, auch, aber genauso oft sind es wenige, es hängt davon ab, was das Ziel eines WODs ist - und auch wenige Wiederholungen mit einem entsprechend hohen Gewicht oder über einen entsprechend langen Zeitraum fühlen sich ähnlich an (oder sind ähnlich gefährlich, wenn durch Erschöpfung die Technik leidet) - was hier aber wichtig ist: die Intensität ist relativ und wird an den Athleten angepasst.

 

Unter Zeitdruck: Nur, wenn es so programmiert ist. Oly-Lifting und Powerlifting kommt zwar auch in WODs vor (dann in der Regel mit entsprechend leichtem Gewicht), wird aber ebenso (und von der Gesamt-Trainings-Zeit her betrachet wohl sogar vor allem) ohne Zeitdruck trainiert (z.B. der oben zitierte Deadlift 7x1).

 

Grundübungen aus dem Turnen... : Ja, das stimmt zur Ausnahme mal tatsächlich so.

 

Oder? Ja. - Eben nur zum Teil, aber schön, dass der Autor mit dieser als rhetorische Frage getarnten Polemik versucht, den unbedarften Leser (der scheinbar alles glaubt, was er so schreibt, ohne es mit Quellen zu belegen) in dessen vorurteilsgeprägtem Glauben zu bestätigen (nicht).

 

Am 10/3/2023 um 9:04 AM schrieb Ghost:

Und ich bin da kein Fan von, weil: Weil das kein effizientes und sauberes Training ist.

Wenn er eine effizientere Trainingsmethode kennt, soll er einen entspechend tranierten Athleten zu den CrossFit Games schicken und es dort beweisen.

 

Sauberes Training ... ja ... das geht von bis, das gebe ich gerne zu, aber ist das nicht überall so? Laufen alle Marathonläufer sauber? Mir tun ehrlich gesagt schon mmer die Knie weh, wenn ich 90% der Läufer im Park sehe. Wird beim Krafttraining sauber trainiert? Definitiv nicht in den Studios, in denen ich trainiert habe (7.11, Elements, McFit und Cleverfit sind wohl alles keine Aushängeschilder für so etwas, aber ich habe auch in einem privat geführten Studio trainiert, da war es eher noch schlimmer und die Trainer ebenso inkompetent).

Ich habe nocht nicht in so vielen CrossFit Boxen trainiert (insgesamt 3, Disclaimer: und noch nie in einem Oly-Lifting-Gym!), aber nirgendwo sonst habe ich Trainer gesehen, die so viel Wert auf gute Bewegungsausführung legen, wie dort, und die Leute immer wieder mit hilfreichen Cues korrigieren. In einer CrossFit-Box haben sie ja gerade erst die Möglichkeit dazu, denn es kommt ca. 1 Trainer, die die ganze Zeit auf der Fläche aktiv ist, auf 10 Trainierende, solche Quoten gibt es sonst quasi nirgends - deshalb sind die Mitgliedsbeiträge ja auch so viel höher, als in einem normalen Gym. Außerdem gibt es quasi in jeder Box ein onramp-Programm, in dem man als Anfänger in mehreren Kurstagen unter den Augen der Trainer alle Bewegungen erlernt - ich kenne solche mehrtätigen Programme aus keinem normalen Fitnessstudio. Erst, wenn man das onramp-Programm durch hat, darf man überhaupt an den Classes teilnehmen (und Mitglied in der Box werden).

 

Am 10/3/2023 um 9:04 AM schrieb Ghost:

Handstand, Skills, Explosiv- und Maximalkraft benötigen Ruhe, lange Pausen, Konzentration – gegen die Zeit macht das erst „Sinn“, wenn du die Sachen beherrscht. Also wenn die Technik sitzt und dein Gewebe stabil genug ist!

Genauso - also bis die Technik sitzt - wird es in der Regel auch umgesetzt. Natürlich muss niemand in einem WOD snatchen, der keinen Snatch beherrscht, oder Muscle ups machen, wer keine Muscle ups kann. Die Sache mit dem Gewebe ... ist wohl nicht so richtig messbar, aber in der Regel sagt der Coach beim Technik- oder Kraft-Training irgendwann, dass man jetzt Übung XY nicht mehr skalieren muss, sondern es beim nächsten Mal im WOD mit der R'x Version probieren kann (also bspw. keine Ring Rows im WOD, sondern Pull ups, weil man mittlerweile - im Skill- oder Strength-Teil des Trainings "bewiesen hat", dass man eine ausreichende Anazahl sauberer Reps hinbekommt etc.). So läuft es wohl in allen anderen Sportarten auch - aber korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege.

 

Am 10/3/2023 um 9:04 AM schrieb Ghost:

Für Anfänger sind WODs ungeeignet – naja, du kannst mit Air Squats, Liegestützen, Rind Rows arbeiten, auf dem Airbike abgehen oder Seilchen springen – aber Power Cleans, Snatches, Deadlift und Burpees sind nichts für schwache Nerven, bzw. schwaches und noch untrainiertes Gewebe!

Naja, normalerweise fängt der Anfänger tatsächlich mit sogenannten low-skill-movements an: Airbike, Rower, Box Step ups, Ring Rows, Sit ups usw., Burpees kommen in der Regel auch recht schnell dazu (solange sie in der notwendigen Reprange ausgeführt werden können). Der Rest erst, wenn die Leute die Sachen auch beherrschen und gerade bei Power- und Oly-Lifting, egal, ob nun mit einer Barbell oder Dumbbells, kommt vor dem WOD meistens auch noch zusätzlich eine (kleine) Technikeinheit (auch bei Kettlebell Workouts), bei der der Coach noch mal ein Auge auf alle Athleten wirft und dann enstprechend das WOD individuell skaliert (z.B. das Gewicht oder auch die Übung anpasst).

Ich widerspreche hier also vehement: Natürlich kann auch ein Anfänger ein WOD absolvieren, es muss nur entsprechend aufgebaut und/oder skaliert werden. Das man "schon fit sein muss" um mit CrossFit zu beginnen, ist absoluter Quatsch. Dazu auch mal ein häufig wiedergegebenes Zitat von Greg Glassman:

Zitat

The needs of the elderly and professional athletes vary by degree, not kind. Where one needs functional competency to maintain independence, the other needs functional mastery to maintain dominance. Improved hip capacity will help a pro ball player’s throw to first; it will also reduce the chances of grandpa falling in the tub. The squat is the perfect tool for both.

 

Dieser Eikelmeier scheint also entweder keine Ahnung von CrossFit zu haben (vielleicht kennt er nur die Games?), oder er verbreitet bewusst Fehlinformationen, um auf bereits verbreiteten Vorurteilen aufzubauen und seine Leser in ihrem Irrglauben zu bestätigen ... versucht er vieleicht etwas zu verkaufen? Vielleicht sein eigenes Trainingssystem, das er als "besser als CrossFit" darstellen möchte? ... dann ist die Sache für mich klar. B)

bearbeitet von Carter

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Alter: 47

Ziel: General Physical Preparedness

 

Overhead Press e1RM: 75kg / 1RM Aug2023 75kg

Deadlift e1RM: 227kg / 1RM Aug2023 202,5kg

Bench e1RM: 126kg / 1RM Sept2023 120kg

Backsquat e1RM: 147kg / 1RM Dec2019 145kg

Barbell Row: 114kg

Chin up: +50kg

2K Row: 6:56,9min (Dec2022)

5K Row: 18min:43sek

Halbmarathon: 1h:47min

Metcon "Cindy" (20min AMRAP, 5 Pull ups, 10 Push ups, 15 Airsquats): 558 reps (18 Rounds +5+10+3, May2021)

rel. VO2max: 50 ml/min/kg (Nov2021), 44-52 ml/min/kg (Dec2022)

Echobike FTP: 302W (Sep2023)

Echobike max Power Output: 1666 Watt (2020)

Concept2 RowErg FTP: 236W (Oct2021)

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Ist von der Forensoftware (oder der Bedienung derselben?) echt unglücklich, dass ein Zitat aus einem Artikel nun so aussieht, als hätte ich diese Aussagen getroffen und nicht meinerseits zitiert. (Edit 6.10.23: Dies gilt genauso für den ersten Beitrag in diesem herausgelösten Thread; das Zitat ist nicht von mir; wäre schön gewesen, wenn die Mods den Beitrag dahingehend gekennzeichnet hätten. Für den Kontext kann der geneigte Leser hier nachlesen.)

 

Ansonsten ist der vollständige Inhalt eben im Artikel nachzulesen.

 

Dies hier bspw.:

Am 10/3/2023 um 12:14 PM schrieb Carter:

Natürlich kann auch ein Anfänger ein WOD absolvieren, es muss nur entsprechend aufgebaut und/oder skaliert werden.

... steht auch in dem Artikel und sogar in dem von mir zitierten Teil. Warum dem "vehement widersprochen" wird, verstehe ich nicht.

 

An Spekulationen über die Intentionen Anderer will ich mich hier nicht beteiligen.

bearbeitet von Gast
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Am 10/3/2023 um 1:20 PM schrieb Ghost:

Ist von der Forensoftware (oder der Bedienung derselben?) echt unglücklich, dass ein Zitat aus einem Artikel nun so aussieht, als hätte ich diese Aussagen getroffen und nicht meinerseits zitiert.

Oh, das stimmt, ich habe da mal einen Hinweis eingefügt.

 

Am 10/3/2023 um 1:20 PM schrieb Ghost:

... steht auch in dem Artikel und sogar in dem von mir zitierten Teil. Warum dem "vehement widersprochen" wird, verstehe ich nicht.

Der Teil beginnt mit "Für Anfänger sind WODs ungeeignet." und dem wiederspreche ich (vehement). Ein WOD wird ja nicht weniger ein "WOD", nur weil es lediglich low-skill-movements beinhaltet.

 

Am 10/3/2023 um 1:20 PM schrieb Ghost:

Ansonsten ist der vollständige Inhalt eben im Artikel nachzulesen.

Ich bin dort nicht aktiv und da der Autor sich in meinen Augen disqualifiziert hat, werde ich meine Zeit nicht damit verschwenden, seine anderen Texte auf seiner Seite zu lesen.

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Am 10/3/2023 um 1:38 PM schrieb Carter:

Ich bin dort nicht aktiv und da der Autor sich in meinen Augen disqualifiziert hat, werde ich meine Zeit nicht damit verschwenden, seine anderen Texte auf seiner Seite zu lesen.

 

Nur zum allgemeinen Verständnis. Ich habe nur einen Teil des Artikels zitiert (und ich glaube nur auf den bezieht sich Carter hier?). Jeder kann lesen oder nicht lesen, was er will. Ob einem das ausreicht, seine Kritik dazu zu formulieren kann jeder selber entscheiden.

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Am 10/3/2023 um 1:48 PM schrieb Ghost:

und ich glaube nur auf den bezieht sich Carter hier?

So ist es.

 

Der Teil ist aber in meinen Augen auch mehr als ausreichend, um sich ein Bild von der Qualität des Inhalts (des restlichen Artikels) zu machen. Das habe ich ja hinreichend begründet.

bearbeitet von Carter

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Weitere Abschnitte aus dem Artikel von Eikelmeier:


 

Zitat

 

Ein WOD ist oft zu anstrengend – es ist kein Workout of the day, es ist eine COMPETITION of the day und wirkt viel zu stark erschöpfend. Du brauchst länger zum Regenerieren, du bist entzündeter, hast ein höheres Risiko auf Verletzungen (auf Zeit trainieren, unkontrolliert, ermüdet, hohes Volumen) und kannst deine Technik dabei nicht ökonomisieren.

Das Problem ist aber nicht Crossfit selbst, sondern die Trainingsplanung (einiger Gyms). Beispielsweise kann man ja einmal in der Woche ein WOD machen und 2,3,4-Mal sauberes Kraft-Technik- und Ausdauertraining – so gesteuert, dass man einen Trainingsreiz setzt, aber sich innerhalb seiner Regenerationskapazität bewegt.

 

 

Zitat

Also: Wenn WOD? Dann in bestimmten Zyklen die auch die Regenerationszeiten und das Gewebe berücksichtigen. Wenn WOD? Dann für Fortgeschrittene Athleten oder mit den entsprechenden Übungsmodifikationen. Die benötigten Qualitäten einzeln zu trainieren, hat aber wahrscheinlich mehr Effekt und ist am Ende dann wohl auch Effizienter – nur musst du sehr gut planen, um am Ende dann doch irgendwie wieder alles unter einen Hut zu bekommen!

 

Zitat

In diesem Artikel ging es mit keiner Silbe darum, dass Crossfit nicht gut sei. Crossfit ist eine coole Sportart mit vielen positiven Aspekten, die wir an anderer Stelle beleuchten können; z.B. hat Crossfit das Turnen, das Gewichtheben, Powerlifting, Springen, aber auch Rudern und Laufen zurück in die Fitnesswelt gebracht, ebenso die Community, das Gruppengefühl, die kleinen Wettkämpfe und die Intensität! Es geht mir hier primär um eine ordentliche Trainingsplanung und die Rücksichtnahme auf Adaptionsprozesse des menschlichen Körpers.

 

... und auch das ist noch nicht alles, was drin steht.

 

Wie zuvor geschrieben, gilt wohl auch hier:

 

Am 10/3/2023 um 9:22 AM schrieb Ghost:

 

Ist aber interessant, wie unterschiedlich wir drei (Carter, Johannes und ich) diesen Artikel und die Intention dahinter augenscheinlich interpretieren.

 

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, worauf du hinaus willst, @Ghost. Ich werde mir ab hier nicht mehr die Mühe machen, die von dir zitierten Ausschnitte "zu entlarven", aber das wirkt alles sehr Guru-artig und hat hier mMn nichts zu suchen.

Nur dieses noch: Der Autor scheint nicht mal zu wissen, was WOD wirklich bedeutet, denn er scheint es mit einem Metcon im Sinne eines Zirkeltrainings mit extrem hoher Intensität gleichzusetzen. Damit ist eigentlich schon alles gesagt, denn das ist einfach nur falsch.

WOD steht für "Workout of the Day" und das kann ebenso ein 5x5 Heavy Backsquat, wie ein 5k Run, wie Technik Training für Double Unders, eine Technik Einheit Oly-Lifting, Intervalle auf dem Ruderergometer wie eben auch ein klassisches Zirkeltraining, das umgangssprachlich auch Metcon genannt wird, sein.

Ein WOD kann das alles sein und er beschreibt ja sogar, dass man "sauberes Krafttraining" und "sauberes Ausdauertraining" mit in eine sinnvolle Trainingsplanung aufnehmen sollte - aber genau das macht man beim CrossFit auch, oft aber eben als mixed modality Workout.

 

Disclaimer: Natürlich gibt es solche und solche Boxen, genauso wie es solche und solche Studios oder Personaltrainer gibt, und eine Box, in der 5x pro Woche das WOD aus 12min Intensität am Anschlag besteht, würde ich auch kein gutes oder gut strukturiertes Programming attestieren.

 

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rel. VO2max: 50 ml/min/kg (Nov2021), 44-52 ml/min/kg (Dec2022)

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Am 10/3/2023 um 4:52 PM schrieb Ghost:

Mir geht es um die Inhalte und eine sachliche und differenzierte Betrachtung/Diskussion

Okay - aber dann tu doch genau das.

 

Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass du einfach Artikel zitierst, von denen du weißt, dass der Inhalt mich dazu bringt, zu widersprechen (abgesehen von dem ersten Artikel, auf den ich reagiert habe). Denn im Moment diskutierst du ja nicht wirklich über den Inhalt der Artikel, die du zitierst (oder nicht abgesehen davon, dass du in den Raum stellst, dass auf der Seite ja noch viel mehr steht und dass Johannes und wir zwei die Inhalte unterschiedlich interpretieren).

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Ich schätze deine Ausführungen/Erklärungen zu Crossfit (Ähnliches hätte ich mir schon längst in einem eigenen "Crossfit-Thread" gewünscht), aber ansonsten kann ich an diesem (herausgelösten) Thread wirklich nichts Positives finden (Edit: Außer, dass er aus dem Ursprungsthread herausgelöst wurde.).

 

Hier und v. a. hier habe ich etwas zu dem ursprünglich verlinkten Artikel geschrieben.

 

bearbeitet von Gast
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Am 10/4/2023 um 12:33 PM schrieb Carter:

Okay - aber dann tu doch genau das.

 

Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass du einfach Artikel zitierst, von denen du weißt, dass der Inhalt mich dazu bringt, zu widersprechen (abgesehen von dem ersten Artikel, auf den ich reagiert habe). Denn im Moment diskutierst du ja nicht wirklich über den Inhalt der Artikel, die du zitierst (oder nicht abgesehen davon, dass du in den Raum stellst, dass auf der Seite ja noch viel mehr steht und dass Johannes und wir zwei die Inhalte unterschiedlich interpretieren).

 

Um das nochmal vollständig und klarer zu beantworten, lass mich bitte kurz rekapitulieren:

 

Du nimmst aus dem ursprünglich verlinkten Artikel einen Teil-Satz in dem das Wort "Crossfit" vorkommt, um eine OT-Diskussion über Crossfit zu beginnen. Einzelne Aussagen, die du dabei (auch mir gegenüber) triffst, sind nach meinem Empfinden in Hinblick auf die Forenregeln mindestens grenzwertig.

Bei dem später erwähnten 2. Artikel reicht dir ein kleiner Ausschnitt, um über den kompletten Inhalt (inkl. Autor) zu entscheiden/urteilen - ebenfalls wieder mit grenzwertigen Aussagen gem. Forenregeln, nach meinem Empfinden, versehen.

Und nun drehst du das um und wirfst mir vor, ich würde nicht über Inhalte und nicht sachlich, differenziert schreiben?

 

Wieso sollte ich denn nach dem Verlauf mit dir noch versuchen, über Inhalte zu diskutieren, wo du offensichtlich so unterschiedliche Ansichten und Empfindungen dazu hast und dich voll im Recht siehst?

 

Ich glaube ehrlich, dass das nichts bringen wird und belasse es daher lieber dabei.

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Am 10/4/2023 um 7:58 PM schrieb Ghost:

Du nimmst aus dem ursprünglich verlinkten Artikel einen Teil-Satz in dem das Wort "Crossfit" vorkommt, um eine OT-Diskussion über Crossfit zu beginnen.

Entschuldige - aber wie bitte?

 

Ich habe einen Satz aus einem von dir zitierten Artikel (wohlgemerkt: nicht verlinkt sondern zitiert) kommentiert - du hast mich daraufhin gebeten, so etwas zu Gunsten der Übersichtlichkeit des Threads nicht zu tun, was ich für falsch halte und auch begründet habe.

Daraufhin hast du selbst die Diskussion off-topic geführt, indem du Studien zu Verletzungshäufigkeiten angeführt hast, die mit dem ursprünglichen Artikel oder meinem Kommentar zu dem "Satz-des-Anstoßes" nichts zu haben (was ich auch direkt angemerkt habe). Die Darstellung erfolgte dabei auf eine Art und Weise, die jemandem, der die Studien weder liest noch sie mit anderen vergleicht, die Aussage nahelegt, "CrossFit ist gefährlich und es gibt sogar Studien darüber, wie schlimm es ist".

 

Da ich das für wissenschaftlich unhaltbar halte, habe ich auch diese Aussage kommentiert - um sie zu entkräften - und Verletzungshäufigkeiten anderer Sportarten angeführt (und dargelegt, woher die Vorurteile gegenüber CrossFit bzgl. der Verletzungsgefahr in der breiten Öffentlichkeit kommen).

 

Wenn ich dir gegenüber Aussagen treffe, die nicht den Forenregeln entsprechen, kannst du mich gerne darauf hinweisen oder meinetwegen auch meine Beiträge melden. Wenn die Moderation dann deiner Meinung ist und sich bei mir meldet, passe ich meine Beiträge gerne gemäß der Regeln an.

 

Am 10/4/2023 um 7:58 PM schrieb Ghost:

Bei dem später erwähnten 2. Artikel reicht dir ein kleiner Ausschnitt, um über den kompletten Inhalt (inkl. Autor) zu entscheiden/urteilen - ebenfalls wieder mit grenzwertigen Aussagen gem. Forenregeln, nach meinem Empfinden, versehen.

 

Ja, der Ausschnitt war ausreichend für mich. Wenn du ein Zitat aus einem Artikel vorgesetzt bekommst, in dem steht, dass die Welt eine Scheibe ist (und du weißt ja, dass das nicht der Fall ist), musst du dann den ganzen Artikel lesen, um zu wissen, dass diese Aussage nicht stimmt?

Was die Forenregeln betrifft, wie gesagt, weise mich gerne darauf hin, wenn ich diese übertrete (und wo und mit welchen Aussagen).

 

Am 10/4/2023 um 7:58 PM schrieb Ghost:

Und nun drehst du das um und wirfst mir vor, ich würde nicht über Inhalte und nicht sachlich, differenziert schreiben?

Nein und ja.

Ich bin nicht der Meinung, dass ich etwas umdrehe (und habe das ja in diesem Post auch noch mal rekapituliert).

Grundsätzlich schreibst du immer sehr sachlich und meist auch differenziert, wobei ich dir tendenziell ein Bias gegenüber hohen Intensitäten unterstellen würde (nur der Vollständigkeit halber: ich bin auch selbst nicht frei von Vorurteilen ;)), aber in diesem Fall hast du nicht versucht, eine sachliche oder differenzierte Diskussion über den von mir kritisierten Teil des Artikels mit mir zu führen, sondern vielmehr versucht, meine Kritik 1. aus dem Thread herauszuhalten und 2. versucht meine Aussage als unglaubwürdig darzustellen, indem du Studien zu Verletzungshäufigkeiten beim CrossFit verlinkst (die jedoch mit der von mir kritisierten Aussage des Artikels nichts zu tun haben - siehe auch meinen Post).

 

bearbeitet von Carter

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Am 10/4/2023 um 7:58 PM schrieb Ghost:

Wieso sollte ich denn nach dem Verlauf mit dir noch versuchen, über Inhalte zu diskutieren, wo du offensichtlich so unterschiedliche Ansichten und Empfindungen dazu hast und dich voll im Recht siehst?

 

Ich glaube ehrlich, dass das nichts bringen wird und belasse es daher lieber dabei.

 

q.e.d.

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Am 10/7/2023 um 7:21 AM schrieb Ghost:

Ich glaube ehrlich, dass das nichts bringen wird und belasse es daher lieber dabei.

Das ist okay für mich.

 

Am 10/7/2023 um 7:21 AM schrieb Ghost:

q.e.d.

Wenn du meinst ... (siehe unten B)) - sieht aber natürlich erstmal gut aus, so zu tun, als hätte man "es ja gesagt".

 

Am 10/7/2023 um 7:21 AM schrieb Ghost:

Wieso sollte ich denn nach dem Verlauf mit dir noch versuchen, über Inhalte zu diskutieren, wo du offensichtlich so unterschiedliche Ansichten und Empfindungen dazu hast und dich voll im Recht siehst?

Hervorherbung durch mich.

Du hast ja nie versucht, über den eigentlichen Inhalt mit mir zu diskutieren, sondern bist mit deinen Verletzungsstudien abgeschweift und hast dann versucht es so darzustellen, als hätte ich den Thread offtopic geführt... aber es bringt wohl nichts, das hier wieder und wieder zu wiederholen - es kann ja jeder selbst nachlesen, ich habe ja in meinem letzten Post auch noch mal rekapituliert.

Und genau wie ich der Meinung bin, im Recht zu sein, ist es bei dir ja auch, wie dein q.e.d. ja eindrucksvoll beweist.

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5K Row: 18min:43sek

Halbmarathon: 1h:47min

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