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Fabber

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Beiträge erstellt von Fabber

  1. vor 15 Minuten schrieb Carter:

    Von 9 bis 16 Uhr zu arbeiten klingt doch eigentlich total entspannt, das sind ja nur 35h / Woche, vor allem als Doktorand (in der Bio). :o

     

    Aber die Pendelei frisst natürlich eine Menge Zeit, die man potenziell auch sinnvoller nutzen könnte.

    Wie gesagt war nur die ersten Monate. Jetzt cappe ich bei 40h um noch ein privatleben und hobby zu haben :)

  2. Teil 2, Die nächsten Monate:

     

    Welche cleveren Schlüsse ziehe ich jetzt?

     

    Zunächst mal: Wir sind nächste Woche erstmal 3 Wochen in Californien im Urlaub. Nach der Erholung sehe ich vll. Vieles nochmal entspannter. Darum keine zu schnellen Änderungen. Dennoch will ich mir schonmal überlegen, was ich ändern könnte, falls es wirklich nötig ist.

     

    Besonders der Oktober nach dem Urlaub wird auch der Arbeit sehr stressig und ich will vorbereitet sein.

     

    Ich gehe die Probleme mal nach Relevanz an und wie leicht ich sie ändern kann.

     

    3. Stress und Ermüdung

     

    Dennoch fühlt sich das Ganze gerade in den hochvolumigen späteren Wochen wie ein Kartenhaus an. Ein kleiner Fehler und ein ganzer Tag wird zur Qual. Man ist super müde und lethargisch.

    Das bringt mich zum 2. Punkt: Muskelkater und mentale Ermüdung. Ich hatte Wochenenden und Kurzurlaube, wo ich so harten Muskelkater hatte, dass ich nichts Unternehmen konnte/wollte. Und das regelmäßig. Ganz zu schweigen, von gehörig mehr stress in den harten Trainingswochen. Schlechte Laune, Aggression, Schlafprobleme. Selbst ein paar gemütliche Biere am WE hab ich oft nicht mehr vertragen.

     

     

    Lösung: nicht mehr so hoch mit dem Volumen gehen (vll. eher Richtung 15 sets/week als 20), generell Volumen autoregulierter steigern und nicht IMMER steigern.

    (Lösung: auch auf der Arbeit mal autoreguliert "entspanntere" Tage einbauen und nicht immer auf 120% laufen)

     

    Ich kriege die Tage mein HRV Messgerät und vll. kann man mit der entsprechenden App mal etwas objektiver die Recovery bewerten und schauen, wann auch mal ein leichter Tag Sinn machen würde...

     

    2. Enährung

     

    Ich koche weniger und mit weniger Variation, weil ich zu faul bin die Nährwerte zu googeln. Beim Essengehen nehme ich oft das, was ich gut eye ballen kann, aber nicht unbedingt will. Das nervt nach einiger Zeit und ist gerade im Aufbau nicht nötig.

     

    Lösung: wieder auf habit based Ernährung umstellen, mehr Kochen und das Leben geniessen

    Ansatz: Bisherige Essstruktur beibehalten, aber einfach Portionsgrößen Hungergefühl anpassen. Alle 2 Wochen checken, ob Zunehmrate zwischen 0,2-0,4kg/Woche

     

    1. Schlaf.

     

    Generell ist das alles machbar. 2 kleinere Probleme sind: ich bin einfach nicht der Chronotyp um von 22h-6h zu pennen. Auch nach Monaten der Anpassung ist 23h-7h einfach meine golden Zone. Viel soziale Aktivität ist nicht möglich, wenn man um 10 pennen geht. Besonders, wenn viele Kumpels spät pennen, oder noch nicht arbeiten.


    Hier kann ich tatsächlich nicht so super viel ändern. Wenn ich das Homegym weiter eingerichtet habe, sind vll. mehr TEs zuhause möglich und ich könnte mehr nach der Arbeit oder am WE machen. Richtung Winter fällt es mir vll. auch leichter früh zu pennen.

    Mal sehen, ob die oberen 2 Lösungen ausreichen.

     

    Bin wie immer gerne für Anregungen und Meinungen offen :)

     

    VG

    • Like 1
  3. Guten Moin,

     

    dies soll mal wieder ein längerer Eintrag werden.

     

    Der erste Teil soll einfach so eine daher geschriebene Zusammenfassung des letzten Jahres sein und interessiert wahrscheinlich die Wenigsten.

     

    Im zweiten Teil versuche ich ein bisschen die nächsten Monate anzugehen und aus den letzten Monaten zu lernen :)

     

    Teil 1 (das erste Jahr in der Promotion):

     

    Letzten Sommer bin ich mit der Freundin in die erste eigene Wohnung und habe meine Promotionsstelle in der Neurobio angetreten. Neben Vorfreude war ich auch immer etwas nervös, wie und ob ich den Sport so weiter führen kann wie bisher.

    Ich hatte vorab schon verschiedene Trainings- und Ernährungsansätze getestet. Von strikter bis nachhaltiger.

    Leider ist es mir dann 2018 auch nicht mehr gelungen mich auf ein Konzept für Training/Ernährung einzulassen. Während der Job recht entspannt anfing, titschte ich im Training zwischen "nicht nachhaltig" und "zwar entspannt, aber ich habe Zweifel, dass das reicht, deswegen mache ich nach 2 Wochen wieder was anderes".

     

    Hauptbaustelle war das Training. Während ich ohne Tracking erfolgreich eine Diät und eine Massephase (in den ersten 6 Monaten) durchführte, ging im Training nicht wirklich was voran, wodurch nach der "Masse" auch nicht groß was an neuen Muskeln übrig blieb.

     

    Über die Feiertage war ich dann so genervt, dass ich mir kurzum ein 3 monatiges Trainingscoaching von Renaissance Periodization (Mike Isreatel und Co.) gegönnt habe. Das ganze war mit 400 eus vergleichsweise günstig, für die Reputation der Trainer (alles Promovierte, und/oder Bodybuilding Profis). Leider war es wirklich nur ein reines Plancoaching, sprich ein Excel hin und her Schieben, ohne wirklich nachhaltig etwas zu lernen.

     

    Für mich habe ich in den 3 Monaten aber neben 6-7kg Abnahme trotzdem etwas gelernt.

     

    - meine Form ist oft zu schnell und unsauber, sodass ich RIR oder RPE nicht sauber schätze (Folge war eine drastische Senkung der Gewichte)

    - für mein Ziel von weiteren 3-5kg Muskeln muss ich einfach härter und besonders MEHR (Volumen/Wochenstunden) investieren, zumindest, wenn ich es in den nächsten 2 Jahren erreichen will

    - auch ein 3x/Woche GK split stieß einfach an seine Grenzen. Gerade um alle großen Muskeln mit 10-20 sets/Woche zu treffen

    - letzter Punkt: Trust the process! Zwar war mir das schon bewusst, aber ich hatte dennoch meine Zweifel. Es dauert einfach Wochen bis Monate, bis sich was tut.

     

    Gleichzeitig ging es im Job gut vorran. Ich lernte immer mehr, war aber dennoch recht flexibel mit den Arbeitszeiten und Trainierte vor oder nach der Arbeit im Gym.

    idR 30-35h/Woche mit 2 h pendeln pro Tag. Alles machbar trotz Defizits und 3-4h Training die Woche

     

    Die Masse:

     

    Nach einer 4 wöchigen Erhalts und Erholungsphase nach der Diät wurden mir 2 Dinge klar:

     

    1. Ich musste einfach mehr Stunden die Woche arbeiten. Mein Projekt nam langsam Gestalt an und es gab jede  Menge zu tun und ich wollte/musste vorran kommen. mittlerweise eher Richtung 40h mit dem ein oder andern Wochenende.

     

    2. Fürs Training war auch klar, dass 3 Tage die Woche für meine Ziele nicht mehr reichen. Kurzum auf 4 Tage erhöht, aber auch ein kleinen Homegym eingerichtet, um einen Tage zuhause zu machen. Gleichzeitig, weil ich Gas geben wollte, wieder mit lockerem Macro Tracking angefangen.

     

    Gegenwart:

     

    Der Plan von oben ist gut aufgegangen. Sowohl Arbeit, als auch Training haben gute Fortschritte gemacht.

    Arbeit war sehr produktiv und ich fühle mich für meinen ersten Jahresbericht im Oktober gewappnet (mehr dazu später).

    Training lief so gut wie nie: jede Woche min. 1kg auf alle Compounds und 0,2-0,4kg/Woche zugenommen, sehe aber immernoch ABS beim Anspannen.

     

    Also Gute 3 Monate.

     

    Hier ein Ausschnitt des letzten Mesos. 1. und 5. Woche mit Satzzahl ramping von 10-18 je nach Muskelgruppe und Zählweise (ja, die letze Woche war hart :D). Trainingszeit 1-1,5h in den letzten Wochen.

    Capture.PNG.3b2f53d6a1e7570345538a5e6dbce227.PNG

     

    Jetzt möchte ich etwas zu den aktuellen Baustellen kommen. Dieser Teil soll dann in den 2. Teil über gehen, wo ich überlegen will, wies weiter gehen soll.

     

    Aktuelle Baustelle ganz klar: Stressbewältigung, Ermüdung und Spass an der Freude.

     

    Natürlich ist es keine Überraschung, dass Stress/Ermüdung und Workload stark korrelieren. Das soll jetzt hier bitte auch nicht als MIMIMI verstanden werden. Ich weiß, das es hier viele im Forum gibt, die nochmal einiges mehr um die Ohren haben (Kinder, Hausbau, Krankheit etc.).

    Ich möchte hier nur versuchen objektiv die letzten Monate aufzuarbeiten und vll. etwas aus dem aktuellen "Der Optimale-Ansatz Experiment" zu lernen. Vll. hilfts ja auch dem ein oder andern, der überlegt so einen Ansatz zu fahren.

     

    Ich fange einfach mal an.

     

    1. Schlaf.

     

    Um die teilweise sehr vollgeprüllten TEs zu absolvieren, war es mir nicht mehr möglich nach der Arbeit zu trainieren, da die Sessions allein durch Wartezeit gerne mal 10-30 min länger gedauert haben im vollen Gym. Kurzum stehe ich jetzt immer eine Stunde früher um 6 auf und Trainiere 3x unter der Woche vor der Arbeit (4x Session Samstag).

    Typischer Tag ist also:

     

    6h Aufstehen

    7h Training

    8h Pendeln

    9h Arbeit

    16-17h Pendeln

    21h Bettfertig

    22h Pennen

     

    an trainingsfreien Tagen einfach eine Stunde früher arbeiten.

     

    Generell ist das alles machbar. 2 kleinere Probleme sind: ich bin einfach nicht der Chronotyp um von 22h-6h zu pennen. Auch nach Monaten der Anpassung ist 23h-7h einfach meine golden Zone. Viel soziale Aktivität ist nicht möglich, wenn man um 10 pennen geht. Besonders, wenn viele Kumpels spät pennen, oder noch nicht arbeiten.

     

    2. Enährung

     

    Ich war nie ein Fan von Tracken. Striktes Tracking a la fddp mit Abwiegen habe ich schon ewig nicht mehr betrieben. Jetzt tracke ich nur grob makros und nutze dafür oft Einheitsgrößen wie Tassen und Handfläche/Faust als Vergleich. Auch wenn das gut geklappt hat, fühlt es sich nach Monaten dennoch wieder wie Sandkörnchen im Getriebe an.

    Ich koche weniger und mit weniger Variation, weil ich zu faul bin die Nährwerte zu googeln. Beim Essengehen nehme ich oft das, was ich gut eye ballen kann, aber nicht unbedingt will. Das nervt nach einiger Zeit und ist gerade im Aufbau nicht nötig.

     

    3. Stress und Ermüdung

     

    Um so ein Training möglich zu machen, muss einfach vieles stimmen und man muss besonderes Augenmerk auf die Erhohlung legen. Schlaf, Protein und Carbs müssen einfach on point sein. Dennoch fühlt sich das Ganze gerade in den hochvolumigen späteren Wochen wie ein Kartenhaus an. Ein kleiner Fehler und ein ganzer Tag wird zur Qual. Man ist super müde und lethargisch.

    Das bringt mich zum 2. Punkt: Muskelkater und mentale Ermüdung. Ich hatte Wochenenden und Kurzurlaube, wo ich so harten Muskelkater hatte, dass ich nichts Unternehmen konnte/wollte. Und das regelmäßig. Ganz zu schweigen, von gehörig mehr stress in den harten Trainingswochen. Schlechte Laune, Aggression, Schlafprobleme. Selbst ein paar gemütliche Biere am WE hab ich oft nicht mehr vertragen.

     

    Ich denke das sind die Hauptbaustellen atm. Ich werde sie dann in Teil 2 angehen.

     

    • Like 1
  4. vor 6 Stunden schrieb ziag:

    174 cm klein

    16,5 cm Wrist - 9,5%

    20 cm Ankle - 11,5%

    Bei meiner ersten 7c Route (Sportklettern) und Berglauf (1500hm in 2h rauf und runter Bestleistung), hatte ich 57 kg bei ca. 6%.

    Jetzt,15 Jahre später, mit 47 Jahre, habe ich 72 kg bei 13% (lt. Navirechner) --> insgesamt gute Ausrede um nicht bei Mr. Olympia antreten zu müssen ;-)

     

    Hör mir auf, hab dieselben Maße bin aber 1,92 m groß :D (allerdings auch etwas schwerer) 

  5. vor 13 Stunden schrieb honkytonk:

    Wie läuft dein Training.

    Und wirst du aktuell im Aufbau gecoacht, oder hast du ein template?

    Ich trainiere mit dem Male physique plan von RP. Ein upper lower 4x/woche, mit rir und load progression und autoregulierter Satzprogression.

     

    Die ersten mesos hieß das ramping von 10-18 sets in 5 wochen. Mit kleineren ausnahmen wie rücken und hamstrings.

  6. vor 3 Stunden schrieb Ghost:

    Kein Problem... Du hast es hier ja ja auch schonmal grundsätzlich vorgestellt. Und hier ist nochmal eine ausführlichere Artikelversion davon und da ist auch eine Abbildung, welche Bewegungsmuster zu welchen Muskelgruppen gerechnet werden usw. ...)

     

    Und in Kurzform ja auch die Zählung der Muskelgruppen, wie sie Helms vorzunehmen scheint:

     

    Wie zähle ich das Volumen?

    Da es darum (sinnvoller Weise) immer wieder Diskussion im Forum gibt: So macht es Helms:
    Muskeln werden grob aufgeteilt in:

    • OK Drücken: Brust, vordere Schulter, Trizeps
    • OK Zug: Rücken, hintere Schulter, Bizeps
    • UK: Quads, hintere Oberschenkel, Gluteus, Waden

    Folgende Übungen zählt er so:

    • Horizontaler Druck: Brust, vordere Schulter, Trizeps
    • Vertikaler Druck: vordere Schulter, Trizeps
    • Vert/Hor. Zug: Rücken, hintere Schulter, Bizeps
    • Squatbewegung/Beinpresse: Quads, hintere Oberschenkel, Gluteus
    • Deadlift/Hiphinge: hintere Oberschenkel, Gluteus, Rücken bei Deadlift Varianten

    Dazu schreibt er, dass das Ganze natürlich nicht klar zu trennen ist. Besondere Grenzbereiche sind dabei IMO: Vertikaler Druck ist keine vollwertige Brustübung, Gerade vordere Schulter, Hamstings und Trizeps können durch Überlagerungen sehr schnell zu viel Volumen abkriegen, Deadlift Varianten sind für Ästhetische Zwecke eher nicht zum Quadvolumen zu zählen.

     

    Mich wundert, dass er Kniebeugevarianten für Hamstrings zählt (oder hast du dich im letzten Satz irgendwie verschrieben?) (Kreuzheben würde ich auch nicht als primäre Rückenübung im Sinne des Bodybuilding sehen.) Zählt er also tatsächlich bspw. Bankdrücken als gleichwertig für Brust, vordere Schulter und Trizeps?

    Ich denke auch, dass seine Einteilung so zwangsläufig ein eher grobes Bild zeichnet, was man individuell als Richtschnur nehmen kann, aber im Einzelfall angepasst werden muss.

    Gibt jetzt die neue version, wie Ghost oben zitiert.

  7. vor 4 Stunden schrieb Ghost:

    Ja... nur mit unterschiedlichen Schwerpunkten (je nach Variante). Für die Zwecke des Bodybuilding interessieren hier hauptsächlich nur die Beinmuskeln (vordere und hintere Oberschenkel und Waden) und solange man bei den Übungen keine Extremvarianten wählen würde, erfüllt man das Kriterium 2x/Woche. (Allerdings kommen bei diesen beiden Übungen auch immer schnell andere Aspekte dazu, so dass man die Übungen in Hinblick auf Bodybuilding anders bewerten kann... bspw. die systemische Gesamtbelastung etc.)

     

    Deadlift

    Squat

     

    Und es gilt grundsätzlich, dass du den Agonisten eigentlich nie ohne Aktivierung des Antagonisten trainieren kannst, weil der sehr oft eine Stabilisierungsfunktion (der beteiligten Gelenke) übernimmt. (Hier kam/kommt es öfter mal zu Diskussionen, ob ein Muskeln zwingend als Zielmuskel 2x/Woche trainiert werden muss, oder ob die "mitaktivierung" bei Übungen als "Synergist" oder "Antagonist Stabilizer" bereits ausreicht. Aktuell meint man aber bei den Frequenzangaben in dem Bereich eher "2x/Woche als Zielmuskel", wobei "Überlappungen" bei der Belastung durch Übungen u. U. schon eine wichtige Rolle bei der Trainingsgestaltung spielen, weswegen der OK/UK-Split von Lyle auch deswegen bevorzugt wird, weil er die klarste, strikteste Trennung der trainierten Muskelgruppen erlaubt, wobei er auch hier die Frage betont, ob man bei 2 aufeinanderfolgenden Trainingstagen bei OK vor UK den Schultergürtel und oberen Rücken noch nicht voll erholt hat, wenn man dann Kniebeugen/Kreuzheben macht.)

    Vll magst du das nochmal spezifizieren, da ich jetzt keinen kenne, der für hypertrophy (/oder auch Kraft) DL und Squats gleich Programmen würde.

     

    die Empfehlungen mit 2x/Woche+ beziehen sich soweit ich weiß auch eher auf die primäre MG und nicht alles was vll iwie auch getroffen wird.

     

    Das sollte man denke ich nochmal hervorheben und wenn man dann sowas wie 2x/Woche mit 10 Sets/Woche erreichen möchte, und DL und Squats gleich zählt wird man in der Praxis denke ich verschiedene Probleme kriegen.

     

    in anfängerplänen werden die beiden Übungen denke ich häufig alternierend und „gleich“ behandelt, weil die skill Entwicklung viel weiter im folus steht und die niedrigen relativen trainingslastend deutlich geringer sind.

  8. vor 2 Stunden schrieb Robkay:

    Nach den letztens hier geführten Diskussionen ist das nicht der Fall.

    Mh dann hab ich mich geirrt und Isreatel, helms und co liegen die ganze zeit falsch und ein Großteil der eb community :D

     

    Ich meine: 8-12 reps nicht schwer? Und 3rir nicht mah genug am mv? Wie soll man denn sonst trainieren?

     

  9. vor 3 Stunden schrieb Carter:

    Nach welchem System gestaltest du das Training eigentlich?

     

    3 RIR bei einer Reprange von 8-12 ist ja weder schwer noch nahe am Muskelversagen.

    3-4 Rir sind absolut ok auch mit höheren repranges. Besonders wenn man mit höherem Volumen arbeitet und hypertrophie das ziel ist.

  10. @_-Martin-_ Seitan letztes WE hat gut geklappt, danke nochmal für die gute Anleitung.

     

    Konsistenz innen ist leider trotz Abkühlen übernacht schwammig. Könnte das am REWE Seitanmehl liegen? Nach der Mikrowelle wirds noch schlimmer :S

     

    Werde das mit dem Lysin mal testen, ist das überhaupt nötig, wenn man sonst auch tierische Proteinquellen nutzt?

     

    Hast du dich mal schlau gemacht, was man als Vegetarier und als Veganer suppen sollte und ab wann? Frage mich halt wo da die Grenze ist, wenn ich zb nur 2-3 Tage die Woche Fleisch/Fisch esse und sonst vegetarisch/vegan esse. Hast du da Quellen, die sagen, man sollte für Fitness/Gesundheit da schon supplementieren?

     

    VG

  11. Hello,

     

    kurzes Lebenszeichen.

     

    Januar bis März war Diät mit Coaching von Jared Feather von RP. Ca. von 84 auf 77/78 kg abgenommen. Lief ganz gut.

     

    Leider hab ich mit 3x/Woche Training nicht genug Volumen für alle Muskelgruppen gesammelt. Deswegen jetzt 4x/Woche im Aufbau. Bis Dezember sollen noch langsam aber sicher 6 -9 kg drauf. Training läuft gut mit ordentlich Muskelkater und guten PRs. Erster Zyklus ist um und konnte bei vielen Übungen die 10RMs um 5kg+ steigern in 5 Wochen.

    Hab aber auch bei vielen Übungen deutlich die Gewichte reduziert und Form deutlich verbessert (am Anfang im Januar).

     

    Ansonsten läuft die Doktorarbeit so vor sich hin. Viel zu tun + 10h pendeln die Woche+ 4 h Training. Da bleibt nicht viel Zeit für anderes.

    Home gym ist gerade im Aufbau. Kann schon einen der 4 Tage mit schweren Kurzhanteln zuhause gestalten, was mir einmal Pendeln zum Gym spart.

     

    Hab mich viel eingelesen und kann stolz sagen, dass ich seit Januar nicht mehr geprogramhopped bin, was für mich glaube ich ein all time record ist.

    Komme sehr gut mit den RP prinzipien klar und das zusätzlich Wissen hilft mir auch mal kleine Schrauben zu drehen, ohne direkt alles über den Haufen zu werfen, wenn was nicht läuft.

     

    Ich denke, wenn ich bis Dezember hart trainiere und auf 86-89kg komme, bin ich nach der Diät nächstes Jahr dem 83kg mit abs deutlich näher.

     

    VG

    • Like 2
  12. Gerade eben schrieb Fabber:

    Ich habe jetzt durchgeballtert das defizit. Habe aber auch nur Protein getrackt und sonst nach Hunger gegessen. Hatte ja schon 1-2 mal ohne tracking erfolgreich abgenommen. Sie empfehlen aber im Aufbau auf Erhalt während des Deload zu gehen. Und ich vermute mal in der Diät wäre das auch eine Idee, aber nicht unbedingt notwendig. Müsste man mal in deren Foren oderso gucken.

    Du musst dir halt dein Target RIR angucken, wenn du von RIR 4 auf zb 3 gehst, kannst du halt entweder das gewicht erhöhen, oder du wirst sehr wahrscheinlich aus deinem target repbereich kommen, weil du min 1 rep mehr machen kannst. solange deine rir schätzung richtig war.

    Gerade eben schrieb Fabber:

     

     

     

  13. vor 30 Minuten schrieb _-Martin-_:

    ccal defizit im deload oder erhaltung ?

    Ich habe jetzt durchgeballtert das defizit. Habe aber auch nur Protein getrackt und sonst nach Hunger gegessen. Hatte ja schon 1-2 mal ohne tracking erfolgreich abgenommen. Sie empfehlen aber im Aufbau auf Erhalt während des Deload zu gehen. Und ich vermute mal in der Diät wäre das auch eine Idee, aber nicht unbedingt notwendig. Müsste man mal in deren Foren oderso gucken.

    vor 30 Minuten schrieb _-Martin-_:

     

    Close Grip Bench 2   ~7-10 3 57x876 ~7-10 3 57x876 ~7-10 4 60x8764 ~7-10 4 62.5x8764

     

    In dem speziellen Fall wurde die Satzzahl so verändert: 2,3,3,4,4 und ja, auch das Gewicht in den meisten Wochen um 2,5kg.

    der generelle Proxy beim System von RP ist allerdings:

    wenn du nachdem du eine Muskelgruppe trainiert hast, sie später in der Woche wieder trainierst, und du hast keinen Muskelkater, und du kannst deine anzahl an reps mindestens halten bei entsprechendem RIR, dann erhöhst Satzzahl, Gewicht, Repanzahl.

     

     

  14. Danke für die ganzen Tipps.

     

    Fasse mal ein paar Sachen zusammen die ich probieren will:

     

    Protein

     

      Seitan

    --> siehe Beschreibung, leider erst später festgestellt wie man das Aminoprofil pimpt ;) 

    Weizengluten + L-Lysin mischen boom fast perfektes aminoprofil ;) 

    hält sich 3-5 Tage im kühlschrank frisch angebraten schmeckt es natürlich besser aber es geht auch ohne 

     

    Grüne Linsen (500g auf einmal kochen mit bisschen gemüsebrühe, hällt sich auch 3-5Tage (5er tag weis ich nicht :D ) ) + Seitan oder Tofu (Rächertofu)

     

    Rote Linsen Bolonese mit Nutritional Yeast Parmesan + Seitan/Tofu etc

     

    Couscous kann man sich mit heißem wasser auf der arbeit kochen

     

    räuchertofu auf brot

    @_-Martin-_ haust du da einfach einen ganzen Klotz aufs Brot?

     

    Frag mich halt immer wie toll das in der Diät geht, wenn alle Proteinquellen 7 millarden gram fett und carbs für ein gramm protein haben :D

     

    PS:

    wens interessiert: ich möche überwiegend aus Klimagründen meinen Konsum von Tierprodukten reduzieren.

    Klar kommen ethische Gründe direkt dannach, aber das ist mein Hauptgrund.

    Desweiteren: klar wäre vegan in vielen (nicht allen Bereichen) besser, aber ich mache das Schritt für Schritt. Wenn ich 4-5 Tage die Woche Fitnesskonform vegetarisch esse, wäre das für mich schonmal ein deutlicher Unterschied zu den Fleischintensiven letzten Jahren.

     

    Eins noch am Ende: Ich arbeite in der biologischen Forschung. Wir machen Tierversuche. Um ganz vegan zu sein, müsste ich wohl kündigen...

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