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Der Vergleich mit Anderen


Morlocke

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

habe diesen Thread einfach mal in Fun geöffnet obwohl es wohl eher Psychologie sein müsste.

 

Ich persönlich habe festgestellt, dass es für mich keinen größeren Motivationskiller gibt als der Vergleich mit anderen Kraftsportlern im Studio.

Ich trainiere seit etwa 1 Jahr und habe auch aufgebaut, aber trotzdem fühle ich mich immernoch so als sei ich der Schwächste im ganzen Studio :D.

Dieser unterbewusste Vergleich mit Anderen die etwa genauso lange dabei sind wie ich ist ebenfalls tödlich. Oft sehe ich Bilder von Typen die betitelt sind mit: "1 Jahr Training!" und die viel spektakulärere Resultate aufzeigen als ich selber. Oft zweifelt man dementsprechend an seinem Trainingsplan etc...

Ich bin wirklich mit ganzem Herzen bei der Sache und achte penibel genau auf verschiedene Faktoren die dem Muskelaufbau zuträglich sein könnten und trotzdem sind die Ergebnisse manchmal enttäuschend, da andere eben manchmal schneller aufbauen. Ich weiß es liegt auch viel an Genetik etc. aber trotzdem hat man dieses blöde Gefühl, dass man seine Zeit nicht richtig nutzt.

Ich wollte das einfach mal loswerden und eure Meinung dazu hören. Motiviert es euch wenn andere besser sind?

 

Lg

 

Morlocke

Do it for yourself

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Mich persönlich hat es schon immer motiviert wenn andere besser waren. Sei es im Fussball, mittlerweile im Kraftsport oder bei sonst was. Ich suche mir immer denjenigen der vermeindlich besser ist, weil man nur von "Besseren" lernt. Wenn Leute "schlechter", egal in welcher Hinsicht, als du sind, weisst du in der Regel schon alles was sie wissen und du weisst/machst es bereits besser.

 

Kleines Beispiel: Habe sehr oft mit nem Kumpel Fussball gespielt, der eine brutale Schusskraft hat. Er hat einmal mit einem 30m Schuss, bei dem er den Pfosten getroffen hat, das Tor um gut 10cm nach hinten verrückt (auf Asche). In dem Moment wollte ich unbedingt auch so schiessen können. Ich hab trainiert wie ein Bekloppter, bis mein Spann aufgeplatzt ist und ich blutete. Nach einer Zeit, war meine Haut allerdings standhaft genug und meine Schusskraft wurde ähnlich stark, sodass ich bei Freistößen in Saisonspielen den ein oder anderen quasi aus der Mauer rausgeschossen habe, wenn ich den Ball nicht richtig über/unter die Mauer bekommen hab.

 

Mag für den ein oder anderen etwas verrückt scheinen, aber wie gesagt: Mich spornt es extrem an wenn andere besser/stärker sind

 

 

EDIT: Umso besser ist auch für mich, dass mein Trainingspartner stärker ist als ich :D

2er - Split alternierend

 

17.03.2017

Gewicht: 74,9kg (1,89m)
KFA: keine Ahnung
Start-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg

(1Woche = 4 Trainingseinheiten)

Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg

17.04.2017 - 23.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg

24.04.2017 - 30.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg

 

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Motivation ist ein sehr wichtiges Thema und ein sehr persönliches, insofern hatte "Training" schon recht gut gepasst.

Zunächst mal halte dich fern von "Das Ergebnis von {1 Jahr, 3 Monate, ...} Training (vorher/nachher)". Meist sind das bearbeitete Aufnahmen, und/oder aus Szenarien, die für dich vorerst unerreichbar sind, und bleiben sollten. Ich hatte z.B. 2012 job-bedingt ein komplettes Jahr Totalausfall inkl 15kg Gewichtszunahme (plus negative Rekomposition im gefühlten 10kg Bereich). Innerhalb von 6 Monaten hatte ich das in etwa wieder auf alten Stand gezogen. Folglich wäre eine rechtlich unangreifbare Aussage möglich: "Kraftsportler mit 10Jahren Trainingserfahrung baut mit Progamm XYZ innerhalb von 6 Monaten 25kg Fett ab und 10kg reine Muskelmasse auf (vorher/nacher)". Hmmm, juristisch unangreifbar, aber wem hilft das? ;)

Nutz die Pausen für Erholung und Konzentration, nicht für social engineering. Ich kann dir nur sagen, dass unter dem Eisen jeder alleine ist, du musst letztlich deinen eigenen Weg finden, mit Frust im Training klar zu kommen, und die Performance der anderen ist da aus meiner Sicht das kleinste Problem.

Ein nicht hoch genug einzuschätzenden Mittel sind regelmässige Fotos von dir (und deinen Fortschritten) und ein gut geführtes Log. Beides zusammen hilft IMHO recht gut, um Motivationslöcher oder Frustzeiten zu überwinden.

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Da ich fast das einzige Mädel im Studio bin, oder zumindest das einzige, das regelmäßig kommt, habe ich keinen richtigen Vergleich! :P

Allerdings führt das manchmal dazu, dass ich zu den Jungs rüber schiele, was auch nicht immer gut ist! Aber wenn ich sehe, dass einer der Kerle oder einer von den Jungspunden keine 10 Klimmzüge schafft, motiviert mich das schon, weil ich es nämlich schaffe! ^_^

Also immer die Frage, mit wem man sich so vergleicht...

Diätphase 2: HSD1 + Sub10/20

Startdaten (15.9.):
66kg, Bauchumfang 79,5cm, 21/22% Körperfett (bei 1,71m)
1RMs: BD 70kg; KH 107kg; KB 70kg

Nach 2 Wochen HSD1 (27.9.):
63,3kg, Bauchumfang 77cm

1Woche Urlaub (18.10.):
63,7kg, Bauchumfang 77cm

8Wochen Sub 10/20 (13.12.):
60,6kg, Bauchumfang 75,5cm

 

Ende Sub 10/20 (20.12.):

59,8kg, Bauchumfang 73cm -> 17% Körperfett (eigene sowie Schätzung der FE-Jungs nach Bildern)

 

Ziel:
sichtbares Sixpack -> ca. 15/16% Körperfett
Kraftwerte erhalten, Verbesserung KB-Technik

"That's what I want to do. I want to get out there and I want to show girls it's ok to have a little bit of muscle, it's ok to be strong... Be confident in exactly who you are. The sexiest thing a girl can ever possess is confidence... and I rock that shit hard"
-Dana Linn Bailey-

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Mich demotiviert der Vergleich mit anderen auch immer. Ich denke dann immer: Da werde ich nie hinkommen. Was mich motiviert ist der Blick auf die Kraftstandards. Ich bin schon stolz, bei allen meinen Übungen im Fortgeschrittenenbereich zu sein. Ich weiß, was ich falsch und richtig gemacht habe. Insofern bin ich lieber für mich. Da bleibe ich eher am Ball!

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Beim Kickboxen früher hat mich der Vergleich mit anderen, die schon weiter waren sehr motiviert. Lag aber natürlich auch daran, dass man beim Sparring einfach geloost hat, wenn der andere stärker ist. :D

Jetzt beim Krafttraining vergleiche ich mich hauptsächlich mit mir selber. Wenn ich mehr schaffe als letzte Woche ist alles gut :)

Für Frauen kommt natürlich auch hinzu, dass es nicht so viele Vergleichsmöglichkeiten gibt...

Strong Girls Trainingsplan 

 

Startdaten (13.03.2015):

Gewicht: 63,8 kg

KFA: 24%

Kraftwerte: 1RMs KB: 51 kg // KH: 56 kg // BD: 30 kg

Ziel: Muskelaufbau, Kraftwerte im fortgeschrittenen Bereich (1RMs KB 77kg, KH 90 kg, BD 45kg)

 

Aktuelle Werte nach 20 Wochen:

Gewicht: XX,X kg

KFA: XX%

Kraftwerte: 1RMs KB: 52 kg // KH: 72 kg // BD: 36 kg

 

-> Log

 

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da hast du recht, charlotta, für frauen ist es da schwieriger, da kann man sich eigentlich nur motivation aus

dem i-net holen :D (was ich übrigens mache)

Aktueller Stand 14.03.16:

"5/3/1 Jim Wendler"

Größe: 1,75m

Gewicht: 60kg

Kfa: 17-18%

Kraftwerte: 1RMs KB 90kg // KH 129kg // BD 60kg // SD 40kg

 

Ziele: weiterhin MUSKELAUFBAU :) :) :)

Startdaten: 3.04.2014

Größe: 1,75 m
Gewicht: XX,X kg
KFA: 22%
Kraftwerte: 1RMs KB: 33 kg // KH: 33 kg // BD: 25 kg
Ziel(e): Muskelaufbau
 

 

 

 

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Mir gehts ähnlich wie Carlotta!

 

Früher beim Kickboxen hat es mich wahnsinnig gepusht gegen bessere zu Boxen, ich wollte nie gegen gleichgute oder schwächere Boxen, denn i-wie hat es mich immer wieder besser und stärker gemacht :)

 

Aber beim Krafttraining ist es bei mir komplett umgekehrt...es demotiviert mich i-wie manchmal wenn ich sehe was manche Menschen für krasse Gainz machen und in was für Zeitspannen...da denke ich mir immer mach ich etwas falsch?haben die eine so gute Genetik?oder Stoffen die?

 

Deswegen schaue ich eher nur auf mich ;) Man sollte sich auch nicht mit anderen Vergleichen den jeder Mensch ist unterschiedlich und hat eine andere Genetik!

So lange ich mich in den Übungen steigere ist alles im grünen Bereich :)

Mein Log :

 

Start your Progress

 

http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/1735-start-your-progress/

 

Daten:

Körpergröße: 173m
Gewicht: ~68kg
Körperfettanteil: 7-9%

Kraftwerte: 1RM Rechner

11.03.2015

163kg Kreuzheben
122kg Kniebeugen
107kg Bankdrücken
69kg Schulterdrücken

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Ich versuche im gesamten Training den Blick konsequent nur auf das zu richten, was mir etwas bringt. In der Übung Fokus auf Technik. In der Pause Fokus auf innere Ruhe und wie sich der Körper anfühlt. Sehe dabei wahrscheinlich von außen wie ein introvertierter Eigenbrötler aus. Mir egal. Ich versuche das Training als "Reise in den eigenen Körper" und als meditative Übung zu sehen...

 

Mit der Zeit automatisiert sich das und negative Ablenkungen sind selten ein Thema. Wenn mein Blick mal umherschweift liegt der Fokus meist darauf die Technik der Anderen zu bewerten...

Wenn ich dann mal den Discopumper sehe, dessen Oberarme breiter als seine Beine sind, beeindruckt mich ehrlich gesagt überhaupt nichts mehr...

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Hallo Leute,

 

habe diesen Thread einfach mal in Fun geöffnet obwohl es wohl eher Psychologie sein müsste.

 

Ich persönlich habe festgestellt, dass es für mich keinen größeren Motivationskiller gibt als der Vergleich mit anderen Kraftsportlern im Studio.

Ich trainiere seit etwa 1 Jahr und habe auch aufgebaut, aber trotzdem fühle ich mich immernoch so als sei ich der Schwächste im ganzen Studio :D.

Dieser unterbewusste Vergleich mit Anderen die etwa genauso lange dabei sind wie ich ist ebenfalls tödlich. Oft sehe ich Bilder von Typen die betitelt sind mit: "1 Jahr Training!" und die viel spektakulärere Resultate aufzeigen als ich selber. Oft zweifelt man dementsprechend an seinem Trainingsplan etc...

Ich bin wirklich mit ganzem Herzen bei der Sache und achte penibel genau auf verschiedene Faktoren die dem Muskelaufbau zuträglich sein könnten und trotzdem sind die Ergebnisse manchmal enttäuschend, da andere eben manchmal schneller aufbauen. Ich weiß es liegt auch viel an Genetik etc. aber trotzdem hat man dieses blöde Gefühl, dass man seine Zeit nicht richtig nutzt.

Ich wollte das einfach mal loswerden und eure Meinung dazu hören. Motiviert es euch wenn andere besser sind?

 

Lg

 

Morlocke

 

Aus diesen Gründen vergleiche ich mich nur noch mit mir selbst. Es ist einfach ungemein befriedigender, wenn man zurückblickt und merkt "Hey, ich sehe definierter im Spiegel aus, habe meine Kraftwerte trotzdem gesteigert". Auch ist es bei anderen oft die optische Täuschung, die bei der subjektiven Wahrnehmung eine Rolle spielt. Vielleicht sehen sie nach einem Jahr breiter aus, als man selbst, aber meist haben diese Leute auch locker 5 kg mehr Fett aufgebaut.

 

Deshalb immer das eigene Training und die Ernährung tracken. So sieht man schnell den eigenen Fortschritt und auch die Erfolge.

"IIFYM 15-20%iges Defizit + FER OK/UK-Split"

 

27 Jahre alt
männlich
1.71m groß

 

Vorheriger Stand: 17.12.2014

KFA: 9%

Gewicht: 62 kg

Kreuzheben: 145 kg
Kniebeugen: 97,5 kg
Bankdrücken: 90 kg
Military Press: 59 kg

 

Aktueller Stand: Februar 2017

 

KFA: 14/15%

Gewicht: 71,5 kg

 

Kreuzheben: 165 kg

Kniebeugen: 115 kg
Bankdrücken: 105 kg
Military Press: 67,5 kg


 

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Ich würde auch vom Vergleich mit anderen abraten... und das nocht nur beim Fitnesstraining, sondern auch sonst in anderen Lebensbereichen.

Egal ob Schule, Studium, Job es kommt auf die persönliche Leistung an. Man kann ohnehin nur seinen eigenen Lebensweg beurteilen. Wie andere dorthin gekommen sind, kann und sollte man auch nicht bewerten.

Nunja, das ist meine Meinung.

 

Man kann andere aber durchaus als Motivation sehen. Im Sport eignet sich das meines Erachtens ganz gut.

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Vergleichen ist im Grunde Kacke, da geht das Selbstwertgefühl runter, da es immer einen gibt der besser ist, als man selbst (In Videospielen immer diese Koreaner). Jeder hat andere Talente, andere Startvorraussetzungen und Genetik, bei einem wirkt das, bei anderen das. Man sollte sich die durchschnittlichen Fortschritte von Sportlern anschauen und gucken, dass man über den Schnitt liegt.

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Irgendwie verwunderlich für mich, dass alle von Vergleich abraten.

Liegt denn nicht gerade im quasi "Wettbewerb" mit anderen ein unheimliches Motivations-Potenzial.

Für mich steht das auch in Verbindung mit dem schönen Satz "Sobald du mit dir zufrieden bist, hast du den Kampf verloren".

Vllt hab ich da auch eine verquere Ansichtsweise, aber genau diese beiden Aspekte treiben mich an immer einen Schritt weiter zugehen und in dem was ich tue meine Grenzen nach "oben" zu verschieben.

Es heisst ja auch, wie Valor auch schrieb, "es gibt immer einen besseren".. Da denk ich mir immer, warum nicht so trainieren/arbeiten (was auch immer für einen Sport/Beruf), dass man selbst immer "der Bessere" ist :P

2er - Split alternierend

 

17.03.2017

Gewicht: 74,9kg (1,89m)
KFA: keine Ahnung
Start-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg

(1Woche = 4 Trainingseinheiten)

Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg

17.04.2017 - 23.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg

24.04.2017 - 30.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg

 

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Der Vergleich mit Anderen kann sowohl selbstwert- also auch motivationsdienlich sein. "Er hat bessere Gene/ist talentierter usw." hilft dem Selbstwert (es liegt nicht an mir), ist aber schlecht für die Motivation (kann es eh nicht schaffen). "Er kann es, also kann ich es auch schaffen" fördert die Motivation, ist aber bei Misserfolg schlecht für den Selbstwert (ist irgendwas an mir falsch?). Wie auch immer, sich mit anderen zu vergleichen/messen ist eine Form von extrinsischer Motivation, also von außen. Das hat sicherlich seinen Platz, aber generell wird intrinsische Motivation eher dazu führen, eine Handlung aufrecht zu halten.

Log

Gewicht: ~110 kg
KFA: ?

Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
Bankdrücken: 140 kg
Kreuzheben: 250 kg

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Der Vergleich mit Anderen kann sowohl selbstwert- also auch motivationsdienlich sein. "Er hat bessere Gene/ist talentierter usw." hilft dem Selbstwert (es liegt nicht an mir), ist aber schlecht für die Motivation (kann es eh nicht schaffen). "Er kann es, also kann ich es auch schaffen" fördert die Motivation, ist aber bei Misserfolg schlecht für den Selbstwert (ist irgendwas an mir falsch?). Wie auch immer, sich mit anderen zu vergleichen/messen ist eine Form von extrinsischer Motivation, also von außen. Das hat sicherlich seinen Platz, aber generell wird intrinsische Motivation eher dazu führen, eine Handlung aufrecht zu halten.

 

 

Herrlich formuliert Luma. Stimme dem im Grunde auch vollkommen zu. Allerdings läufts in meinem Kopf so, dass ich von Misserfolgen (insb. beim Sport) noch nie demotiviert wurde, sondern mir immer selbst in den Arsch getreten habe bzw immer noch tue und mir dann sage "Tja, musste halt besser werden". Wie gesagt es ist bei mir persönlich so, aber genau daher verknüpfen sich bei mir extrinsische und intrinsische Motivation und sagen mir "Beweg deinen Arsch und machs besser als vorher".

 

Es ist in der Tat ein Zweischneidiges Schwert, allerdings bin ich (wahrscheinlich zum größten Teil wegen des Fussball) so groß geworden, dass Wettkampf untereinander immer wichtig ist und sich selbst unheimlich vorantreiben kann.

Das Potenzial dieser Art von Motivation kann man allerdings nur vollends ausschöpfen wenn man intrinsisch den festen Willen hat in einer bestimmten Sache Vollgas zu geben.

2er - Split alternierend

 

17.03.2017

Gewicht: 74,9kg (1,89m)
KFA: keine Ahnung
Start-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg

(1Woche = 4 Trainingseinheiten)

Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg

17.04.2017 - 23.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg

24.04.2017 - 30.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg

 

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Herrlich formuliert Luma. Stimme dem im Grunde auch vollkommen zu. Allerdings läufts in meinem Kopf so, dass ich von Misserfolgen (insb. beim Sport) noch nie demotiviert wurde, sondern mir immer selbst in den Arsch getreten habe bzw immer noch tue und mir dann sage "Tja, musste halt besser werden". Wie gesagt es ist bei mir persönlich so, aber genau daher verknüpfen sich bei mir extrinsische und intrinsische Motivation und sagen mir "Beweg deinen Arsch und machs besser als vorher".

 

Es ist in der Tat ein Zweischneidiges Schwert, allerdings bin ich (wahrscheinlich zum größten Teil wegen des Fussball) so groß geworden, dass Wettkampf untereinander immer wichtig ist und sich selbst unheimlich vorantreiben kann.

Das Potenzial dieser Art von Motivation kann man allerdings nur vollends ausschöpfen wenn man intrinsisch den festen Willen hat in einer bestimmten Sache Vollgas zu geben.

 

Absolut richtig. Bei Misserfolgen fördert es die Motivation am meisten, wenn man es auf veränderbare internale Faktoren schiebt (Ich muss mich mehr anstrengen), statt auf feste (Ich habe schlechte Gene) oder externale (mein Studio ist schlecht, heute war schlechtes Wetter usw.).

Vor allem bei Hobbies ist mMn eine starke intrinsische Motivation wichtig. Extrinsische wird in anderen Kontexten wichtiger, wie Schule/Arbeit zum Beispiel.

Log

Gewicht: ~110 kg
KFA: ?

Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
Bankdrücken: 140 kg
Kreuzheben: 250 kg

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