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Dominik / * Time To Burn *


Gast Dominik S.

Empfohlene Beiträge

Wow, den ganzen Log? Ich fühle mich geschmeichelt, dass jemand so viel Zeit investiert. Danke!

 

Ja, ich plane deshalb alles sehr detailliert, damit ich immer eine gute Datenbasis habe, welche mir zukünftige Entscheidungen erleichtert. Wenn ich sehe, dass irgendetwas in der Vergangenheit nicht funktioniert hat, dann sollte man das verständlicherweise in der Zukunft nicht wiederholen. Durch die akribische Dokumentation halte ich meinen Fortschritt fest und kann meine Entwicklung jederzeit nachvollziehen.

 

Wie du im Verlauf meines Logs sicherlich mitbekommen hast, habe ich kaum Schwierigkeiten damit, lange zehrende Diäten durchzuführen, um bis in niedrige KFA-Bereiche vorzustoßen. Fettabbau ist für mich also kein Problem. Womit ich mich schwer tue, ist der Muskelaufbau. Denn da habe ich in der Vergangenheit kaum zufriedenstellende Fortschritte gemacht.

 

Deshalb habe ich mich hier in meinem Log und in diversen anderen Threads mit den anderen Communitymitgliedern ausgetauscht, woran es liegen könnte, dass es mit dem Muskelaufbau bei mir nicht so recht klappen will. Wir sind dann zu dem Fazit gekommen, dass es nur am zu niedrigen Volumen liegen kann, da alle anderen Faktoren (Progression der Trainingsgewichte, genügend Kalorien, genügend Eiweiß) immer gewährleistet waren.

 

Hier noch einmal die wichtigsten Beiträge, die Schlüsselmomente sozusagen:

 

 

• Mehr Volumen und Zielsetzung für 2016: #276 (02 September 2015 - 14:37)

• Erneutes Wachrütteln durch Bastian: #49 (12 Oktober 2015 - 14:52)

• Zusammenhang von Kraft/Muskelmasse: #20 (20 Oktober 2015 - 13:15)

• Zusammenhang von Kraft/ Muskelmasse: #22 (20 Oktober 2015 - 18:32)

• Erkenntnisse für mein zukünftiges Training: #4 (08 November 2015 - 14:30)

• Meine aktuelle Trainingsgestaltung: #13 (01 Dezember 2015 - 11:31)

 

Vom Volumen sieht das Ganze aktuell so aus:

 

 

[uPPER: Mo. + Do.]

54-60 Wdh. für vord. Schulter, Brust, Trizeps * 2 TE/Woche = 108-120 Wdh. Gesamtvolumen
54-60 Wdh. für hint. Schulter, Rücken, Bizeps * 2 TE/Woche = 108-120 Wdh. Gesamtvolumen
54-60 Wdh. für seit. Schulter, Nacken, Bizeps * 2 TE/Woche = 108-120 Wdh. Gesamtvolumen
 
[LOWER: Sa.]

60 Wdh. für Unterkörper * 1 TE/Woche = 60 Wdh. Gesamtvolumen

 

Bei weiteren Fragen, einfach fragen.  ;)

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Die anderen Threads von dir hab ich teilweise auch schon gelesen.

Also heißt das, dass du jetzt dann bei jeder Übung 5x10 machst?

Darf ich fragen, wieso du nicht 4 x 6-8 + 3 x 10-12 ausprobierst?

Aktuelle Kraftwerte

 

5 RMs: High-Bar KB: 85 kg / Sumo-KH: 125 kg (tatsächliche Werte)

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Die anderen Threads von dir hab ich teilweise auch schon gelesen.

Wow. Cool von dir!

 

 

Also heißt das, dass du jetzt dann bei jeder Übung 5x10 machst?

-> Ja. Ich bin mit 5x10 gestartet und inzwischen bei 6x10. Auf 7x10 werde ich erst hochgehen, wenn sich mit 6x10 und der Kraftprogression nichts mehr tut.

 

 

Darf ich fragen, wieso du nicht 4 x 6-8 + 3 x 10-12 ausprobierst?

-> Klar. Reine Zeiteffizienz. Die Trainingseinheiten würden bei solch einem klassischen Vorgehen natürlich ein wenig länger werden.

 

Hatte das Ganze hier mal beschrieben. Mit der Fokussierung auf höhere Wiederholungszahlen benötigt man logischerweise weniger Sätze zur Erreichung eines gewissen Volumens, als mit der Kombination aus niedrigen und hohen Wiederholungszahlen.

 

a.) Bei 6x9-10 pro Übung habe ich 54-60 Wiederholungen.

b.) Bei 4x6-8 + 3x10-12 habe ich 54-68 Wiederholungen.

 

Das Volumen ist in beiden Fällen quasi identisch. In Szenario B müsste ich aber 7 statt 6 Sätze ausführen, um das Volumen zu erreichen. Somit habe einen Satz mehr und eine Pause mehr, was zusammengenommen schon einmal zusätzliche 5 Minuten in Anspruch nehmen kann. (Die Pausenzeit liegt bei mir bei 3-4 min. nach jedem Satz.) Überträgt man das Schema auf ALLE Übungen, dann sind es schnell mal 15-20 Minuten mehr, die ein Training dann länger dauert.

 

Man könnte natürlich argumentieren: "Dann mach doch 3x6-8 und 3x12-15. Dann wärst du bei 54-69 Wiederholungen, in der gleichen Zeit!"

 

Klar, könnte man das tun. Dann könnte ich aber wiederum sagen: "Dann kann ich auch von 6x9-10 auf 6x10-12 hochgehen und bin bei 60-72 Wiederholungen. Das wäre wieder mehr Volumen, in der gleichen Zeit."

 

Sicherlich kann man das Szenario nicht endlos weiterspinnen, denn irgendwann (ca. bei 15 Wiederholungen) werden die Wiederholungszahlen so hoch, dass die erforderliche Reizschwelle für Hypertrophie (ca. 60% des 1RM) nicht mehr erreicht wird. Dann ist das fast nur noch "Rumgepumpe" im Kraftausdauerbereich und kein effektives Hypertrophietraining mehr.

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Verstehe deine Argumentation was das Volumen angeht schon, aber:

Zum Muskelaufbau sollte man doch zum einen eine höchstmögliche Spannung im Muskel erzeugen, welche mit schwerem Gewicht und niedrigen Wdh.-Zahlen erzeugt wird und zum anderen einen metabolischen Stress erzeugen, welcher dann mit etwas leichterem Gewicht und etwas höheren Wdh.-Zahlen erzeugt wird.

Sorry, will hier nicht klugscheißen, aber hab in der Vergangenheit auch so ähnlich trainiert und es hat nicht viel gebracht in Bezug auf Muskelaufbau....

Aktuelle Kraftwerte

 

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Zum Muskelaufbau sollte man doch zum einen eine höchstmögliche Spannung im Muskel erzeugen, welche mit schwerem Gewicht und niedrigen Wdh.-Zahlen erzeugt wird und zum anderen einen metabolischen Stress erzeugen, welcher dann mit etwas leichterem Gewicht und etwas höheren Wdh.-Zahlen erzeugt wird.

 

Vollkommen richtig.

 

Den Artikel von Lyle McDonald dazu kennst du sicherlich:

 

Reps Per Set for Optimal Growth

http://www.bodyrecomposition.com/muscle-gain/reps-per-set-for-optimal-growth.html/

 

Zitat:

 

In contrast, imagine that you work in the 5-8 rep range with 80-85% of maximum.  First and foremost you will get full muscle fiber recruitment from the first repetition.  Secondly, you will maximize fatigue/metabolic work/volume within that range.   Basically, that range of reps and intensities is the one that will give an optimal balance of tension/recruitment and fatigue/metabolic work.

And that’s the answer that repeatedly comes up among people in the field who aren’t clueless: 5-8 repetitions.  If you had to pick a single rep range to work at to optimize the growth response, it would 5-8 reps per set.

 

Vor dem Hintergrund habe ich mich früher hauptsächlich im Bereich von 4-8 Wiederholungen aufgehalten.

 

Inzwischen betrachte ich das Ganze aus einer anderen Perspektive, da sich die wissenschaftliche Datenlage häuft, dass bei volumenkontrollierten ("volume equated") Ansätzen die Ergebnisse im Hinblick auf Hypertrophie identisch sind ("no difference between groups"), unabhängig von der gewählten Wiederholungszahl in einem Satz:

 

The New Approach to Training Volume

http://www.strengtheory.com/the-new-approach-to-training-volume/

 

Rep-Ranges.png

 

Ganz klar zu erkennen ist natürlich, dass die Kraftsteigerungen bei den Gruppen mit niedrigen Wiederholungszahlen höher waren.

 

Das ist ein Vorteil von niedrigen Wiederholungsbereichen: Leichtere Steigerbarkeit der Gewichte.

 

Ansonsten gibt es im Hinblick auf Hypertrophie keine Nachteile bei der Verwendung höherer Wiederholungsbereiche, solange das Ganze nicht ins Extrem getrieben wird. (Beispiel Campos et al, 2000, "no hypertrophy in 20-28")

 

Ansonsten, zusammenfassend: (Zitat)

 

Main Takeaways

  1. From the size principle, we know that sets must be high effort to recruit and fatigue all fibers. We don’t know the exact threshold for the effort needed to stimulate hypertrophy, and there are plenty of people who experience considerable muscle growth never lifting to failure, but generally it’s probably necessary to push sets within a few reps of failure.
  2. Rep range does not matter for hypertrophy (at least up to 30 reps/set for trained lifters and 100 reps/set for untrained old people), so long as the effort per set is equal. Muscles seem to grow the same whether you lift 3 reps to failure or 100 reps to failure. It remains to be seen whether muscles grow the same with something like 70% effort matched between groups rather than lifting to failure, but I believe they would.
  3. Strength increases are highly specific to the rep ranges used. If you want to get better at one-rep max attempts, you need to lift loads that are close to that. If you want to get better at high reps, you need to lift lighter loads. You can likely get better at both by doing both rep ranges. Think of the strength increases as studying specific material for an exam.
  4. Doing more sets or volume (it’s still a little unclear which better predicts gains, although I lean toward more sets) gives you more results.
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Bleibt im 6x10 nicht auf lange Sicht die Progression irgendwann aus bzw. bist du dich da Gewichtstechnisch steigern kannst, bist du ja ewig unterwegs?!

Und wieso bleibst du nicht bei deinem bisherigen System und erhöst da einfach das Volumen?

Die 20 Minuten längere Trainingszeit lässt dich doch bestimmt irgendwie unterkriegen?

Wenn du alle Parameter komplett über den Haufen wirfst, dann weißt du wieder nicht woran es gelegen hat, falls du auch dieses Mal kaum Muskulatur aufbaust.

Aktuelle Kraftwerte

 

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Bleibt im 6x10 nicht auf lange Sicht die Progression irgendwann aus bzw. bist du dich da Gewichtstechnisch steigern kannst, bist du ja ewig unterwegs?!

Auf lange Sicht wird es sicherlich Schwierigkeiten mit der Progression geben. Aber die gibt es immer, völlig egal, wie man sein Training gestaltet. Dafür gibt es ja Werkzeuge wie Setbacks, Deload-Weeks oder gar vollständige Periodisierungsansätze. Derzeit bin ich aber noch weit davon entfernt, auf solche Werkzeuge zurückgreifen zu müssen, da es mit der Progression wunderbar klappt. Siehe hier die Entwicklung meiner Kniebeuge in den vergangenen Monaten. Inzwischen stehe ich bei 6x10x82,5 kg. Beim Oberkörper (Bench, Rows) läuft es ähnlich gut. Insofern gehe ich davon aus, dass ich die Ziel-Kraftwerte in meiner Signatur mit meinem aktuellen System durchaus erreichen kann. Bei der Kniebeuge fehlen ja auch "nur" noch 7,5 kg bis ich die 6x10x90,0 kg (120 kg 1RM) geknackt habe. Ziel wird es dann sein, dass ich diese Leistung bei einem Körpergewicht von 60 kg aufrechterhalten kann. ODER aber ich werde zukünftig wirklich nicht mehr unter 65 kg diäten, muss dafür dann aber 6x10x97.5 kg (130 kg 1RM) beugen, damit die verrichtete Arbeit @65kg die Gleiche ist. Auf die Relativkraft bezogen. (Das 2-fache Körpergewicht beugen.)

 

Aber ich glaube, ich weiß, worauf du hinaus willst: Ja, die Progression der Trainingsgewichte beim Oberkörper-Training dauert ziemlich lange. Weil ich ja bei 6x9 starte und dann irgendwann bei 6x10 lande. Sprich: 9/9/9/9/9/9, danach 10/9/9/9/9/9, bis dann irgendwann 10/10/10/10/10/10 anstehen und ich danach das Gewicht erhöhe. Warum wähle ich diese langsame Form der Progression? Ganz einfach: Weil es mir mit dieser kleinschrittigen Steigerungsform am einfachsten fällt, die Gewichte auf der Hantel mit der Zeit zu erhöhen. Und das ist es, was zählt: Die langfristige Entwicklung. Ob ich dafür etwas länger brauche, ist relativ gesehen unwichtig. Entscheidend ist, dass ich verletzungsfrei und ohne große Phasen der Stagnation in jedem Training einen Fortschritt mache. So komme ich an mein Ziel.

 

 

Und wieso bleibst du nicht bei deinem bisherigen System und erhöst da einfach das Volumen?

Mit einer Kombination aus kraftorientiertem Wiederholungsbereich (z.B. 3x 4-6 oder 3x 5-8) und höherem Wiederholungsbereich (z.B. 3x 9-10 oder 3x 12-15) würde sich die Trainingszeit verlängern. Hatte das ja in einem der letzten Beiträge dargestellt. Und so lange es mit der Progression klappt, sehe ich keine Vorzüge, weshalb ich den kraftorientierten Wiederholungsbereich integrieren sollte. Von komplexeren Methoden wie diversen Periodisierungsschemata bin ich sowieso noch weit entfernt, sowas wird erst im weit fortgeschrittenem Stadium notwendig.

 

 

Die 20 Minuten längere Trainingszeit lässt dich doch bestimmt irgendwie unterkriegen?

Mein Training dauert derzeit 90 Minuten. Eine Verlängerung um weitere 10-20 Minuten ist für mich aktuell nicht vorstellbar, da ich nach den 90 Minuten fix und fertig bin.

 

 

Wenn du alle Parameter komplett über den Haufen wirfst, dann weißt du wieder nicht woran es gelegen hat, falls du auch dieses Mal kaum Muskulatur aufbaust.

Es werden ja nicht alle Parameter komplett über den Haufen geworfen. Die wichtigsten Parameter für Hypertrophie sind nach wie vor:

 

a.) Kalorien

b.) Eiweiß

c.) Progression

d.) Volumen

 

Die Parameter a.) bis c.) waren bereits in der Vergangenheit immer erfüllt. Die Entwicklung meiner Kraftwerte war dementsprechend sehr zufriedenstellend, bloß die Optik hat sich nicht in gleichem Maße verändert, sondern hinkt hinterher. Gut zu erkennen am Beispiel meiner Kniebeuge, wie hier beschrieben. Insofern KANN es nur am zu niedrigen Volumen liegen, da ich diesen Faktor früher massiv vernachlässigt habe. Natürlich erwarte ich keinen unrealistischen Optik-Boost, nur weil ich jetzt mehr Volumen integriere, da ich letztendlich immer noch das genetische Handicap (niedriger Androgenindex, siehe Beitrag #14 und Beitrag #2) habe. Aber das soll keine Ausrede sein, um nicht trotzdem alles rauszuholen, was irgendwie geht.

 

Bei weiteren Fragen, gerne Fragen.  ;)

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Ich bin ja immer noch der Meinung das du damals etwas zu früh mit dem Bulken aufgehört hast. Du meinst ja du wärst dir schon zu "Fett" gewesen. mMn wären da aber noch gut 10kg gegangen :D

 

Die beste Form hatte ich bisher nachdem ich von wirklich Fetten 94kg auf knapp 75-80kg abgenommen hatte. 

Aber ich will das weiß Gott nicht als die "muss" Variante verkaufen. Aber das ist alles genau das selbe was ich schon auf der ersten Seite im Log geschrieben habe.

 

irgendwer im Netz hat mal geschrieben: "Als natural gibt es zwei Möglichkeiten: 1. niedriger KFA aber relativ wenig Muskeln oder 2. hoher KFA mit vielen Muskeln." Brutal aber evtl. was dran.

Mein Log
 

Das Leben könnte so schön sein wenn man sich nicht immer so Scheiße fühlen würde!

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Muss da PullupBenni zustimmen. Hab mich früher auch immer im Kreis gedreht, da ich schon bei der kleinsten Fettzunahme Panik geschoben habe und dann gleich immer ne Diät gemacht habe.

Und ganz ehrlich: Ob ein Mann ein Six-Pack hat oder nicht ist nicht so wichtig. Viel wichtiger ist, dass das Gesamtbild und die Proportionen stimmen. Ein muskulöser und starker Mann imponiert doch viel mehr, als ein Hungerhaken mit Six-Pack!

Du darfst das ganze nicht so eng sehen....

Aktuelle Kraftwerte

 

5 RMs: High-Bar KB: 85 kg / Sumo-KH: 125 kg (tatsächliche Werte)

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Richtig, letztlich ist es meine Entscheidung.

 

Ich bin ja immer noch der Meinung das du damals etwas zu früh mit dem Bulken aufgehört hast. Du meinst ja du wärst dir schon zu "Fett" gewesen. mMn wären da aber noch gut 10kg gegangen :D

 

Und ich bin der Meinung, dass DAS HIER (me @ 85 kg) definitiv zu fett ist. Da will ich NIE wieder hin, niemals.

 

Ich will zukünftig maximal bis 70 oder 75 kg hoch. Danach wird es in meinen Augen einfach nur ekelhaft.

 

Mir persönlich gefällt mein "definiertes" Erscheinungsbild viel besser (wie hier @ 63,3 kg), als dieser "Bulk"-Look.

 

Deshalb wird es vermutlich darauf hinauslaufen, dass ich zukünftig zwischen ~ 63 kg und 70 kg herumpendle.

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Hallo Dominik, ich kann dich verstehen. Mir geht es genauso. Lieber etwas "dünner", aber definierter. Sobald ich zunehme, fühle ich mich nur noch fett. Wobei ich persönlich mir vorgenommen habe, nicht mehr unbedingt die Waage als Maßstab zu nehmen. Ich wünschte mir aber deine Disziplin, um meine Ziele durchzusetzen. 

 

Viele Erfolg! Übrigens, mir gefallen die letzten Bilder von dir sehr gut!

Liebe Grüße
Rami

 

Training: abwechslungsreich

 

Startdaten: 04/14
Gewicht: 55,6 kg zu Beginn FEM
KFA: ca. 19 % (Tanitawaage)
Kraftwerte: 1RM KB: 50 kg//BD:45 kg//LH-Rudern: 45 kg//KH: 67,5 kg//SD: 22,6 kg//
Ziel(e): Gesundheit, Kraft, KFA halten/senken
aktuell: 03/15
Gewicht: 56,4 kg
KFA: 18,8 %
Kraftwerte: 1 RM KB:70 kg//BD:45 kg//LH-Rudern: 55 kg//KH: 70 kg//SD: 31 kg

aktuell: 16/08/15

Gewicht: 57,2 kg

KFA: 22 %  

aktuell: 24/09/15

Gewicht: 60 kg

KFA: 19,4

Kraftwerte: keine Ahnung

Ziele: Gesundheit, Kraft, KFA senken 

aktuell: 05/05/17

Gewicht: 58 kg

KFA: 22,4

Kraftwerte: keine Ahnung

Ziele: Muskelaufbau/Fettabbau

 

"Das Mitgefühl mit allen Geschöpfen ist es, was den Menschen erst wirklich zum Menschen macht." A. Schweitzer

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Gutes neues Jahr!

 

 

Und ich bin der Meinung, dass DAS HIER (me @ 85 kg) definitiv zu fett ist. Da will ich NIE wieder hin, niemals.

 

Ich will zukünftig maximal bis 70 oder 75 kg hoch. Danach wird es in meinen Augen einfach nur ekelhaft.

 

Mir persönlich gefällt mein "definiertes" Erscheinungsbild viel besser (wie hier @ 63,3 kg), als dieser "Bulk"-Look.

Na ja, "ekelhaft" ist schon etwas anderes :P Das Problem ist, dass Du mit dem hohen Gewicht so gut wie gar nicht "muskulös und stark" aussiehst. Ich habe generell den Verdacht, dass "Bulken" oder "Massephasen" für genetisch weniger Begünstigte (und nach meiner Erfahrung sind das viele oder sogar die meisten Trainierenden) einfach nicht geeignet sind.

 

Insofern liegst Du mit Deiner Vorgehensweise völlig richtig. Viel Glück weiterhin dafür.

FE Muskelaufbau modifiziert

 

Startdaten 11.11.2015 nach 2 Monaten Pause wegen OP:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 37,5 kg // KH: 60 kg // BD Kurzhantel (jeweils): 15 kg // Überkopf Kurzhantel (jeweils): 12,5 kg
Ziel(e): Kraft (wieder) aufbauen

 

Aktuelle Werte 15.3.2016:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 77,5 kg // KH: 130 kg // BD Langhantel: 65 kg // ÜK Langhantel: 50 kg

Ziele: Kraftzuwachs

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Danke dir!

 

Sehe das mit deiner Anmerkung übrigens genauso: Je höher mein Körperfettanteil wird (insbesondere ab > 15%), desto WENIGER muskulös sehe ich aus.

 

Das ganze Fett verdeckt dann die Konturen, die Adern und sämtliche Dinge, die mich bei einem niedrigen Körperfettanteil zumindest EIN BISSCHEN muskulös aussehen lassen.

 

Dir auch ein frohes neues Jahr!  :)

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Hast schon Recht Dominik. Hab mir die Fotos mal genauer angeschaut, und ich hätte da auch die Bremse gezogen und nicht noch weiter "gebulkt".

Man darf ja den Blick fürs ästhetische im Aufbau nicht komplett verlieren.

Bin jetzt echt mal gespannt ob dein neuer Trainingsplan Wirkung zeigt.... bin zwar trotz den von dir angehängten Studien immer noch skeptisch, aber wünsch dir natürlich trotzdem ganz viel Erfolg!

Aktuelle Kraftwerte

 

5 RMs: High-Bar KB: 85 kg / Sumo-KH: 125 kg (tatsächliche Werte)

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Kann es sein, dass wir verwandt sind? Gleiche Größe, ebenfalls schlechte Genetik und fast gleiche Geheimratsecken. :D

 

Dein Log ist auf jeden Fall einer der hilfreichsten Threads überhaupt bezüglich Fitness für mich. 1. Weil wir das gleiche Leid teilen und 2. weil du alles so detailliert planst wie sonst fast niemand. 

 

Hab noch 3 Fragen:

1. Machst du am UK-Tag wirklich nur die 6x10 Squats und sonst gar nichts?

 

2. Du hattest ja schonmal erklärt warum du statt zb 4x6-8 + 2x12     6x10 machst. Glaubst du aber nicht, dass du dadurch dass du nur in einem Wdh-Bereich bist etwas Potential verschenkst?

 

3. Wie kommst du mit 10 reps beim Squatten klar? :D Wenn ich über 6 reps gehe, wird mir manchmal schlecht. Herz ist gesund und Bultbild ok. Ist es "gesund" manchmal so lange zu trainieren bis einem schwindlig wird?

 

 

Edit: Ups, 2. wurde ja oben beantwortet.

wheel spinning crew

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Kann es sein, dass wir verwandt sind? Gleiche Größe, ebenfalls schlechte Genetik und fast gleiche Geheimratsecken. :D

Jedenfalls können wir uns anhand dessen vielleicht besser vergleichen, auch wenn man sich nicht mit anderen (sondern nur mit sich selbst) vergleichen soll. Habe mich in deinem Log ja auch schon rege beteiligt, Fotos habe ich allerdings jetzt keine von dir im Kopf. Hattest auch noch keine hier im Forum gepostet, richtig? Wäre vielleicht mal eine Idee für die Zukunft, kannst die dann ja auch gern zensieren.

 

Dein Log ist auf jeden Fall einer der hilfreichsten Threads überhaupt bezüglich Fitness für mich. 1. Weil wir das gleiche Leid teilen und 2. weil du alles so detailliert planst wie sonst fast niemand. 

Freut mich! Bin auch jederzeit bereit, mich auszutauschen, dazuzulernen und besser zu werden.

 

Hab noch 3 Fragen:

1. Machst du am UK-Tag wirklich nur die 6x10 Squats und sonst gar nichts?

Bisher habe ich das so gemacht, ja. Da ich ja von Januar 2015 bis Dezember 2015 auf Diät war, lautete mein Ziel somit Muskelerhalt, wofür das wohl ausreichend gewesen sein mag. Aber ich muss mal sehen, wie ich das Volumen am UK-Tag während des Aufbaus hochschraube, denn 60 Wiederholungen pro Woche für den Unterkörper (6x10 Squats) sind da wirklich nicht viel.

 

2. Du hattest ja schonmal erklärt warum du statt zb 4x6-8 + 2x12     6x10 machst. Glaubst du aber nicht, dass du dadurch dass du nur in einem Wdh-Bereich bist etwas Potential verschenkst?

Wie du richtig erkannt hast, habe ich das in einem der vorhergehenden Beiträge schon beantwortet.

 

3. Wie kommst du mit 10 reps beim Squatten klar? :D Wenn ich über 6 reps gehe, wird mir manchmal schlecht. Herz ist gesund und Bultbild ok. Ist es "gesund" manchmal so lange zu trainieren bis einem schwindlig wird?

Am Anfang war es ziemlich fies, da es ab der 5. Wiederholung zunehmend auf die Pumpe geht und somit durchaus eine gewisse (Kraft-)Ausdauer voraussetzt. Die war bei mir absolut im Keller, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an die neuartige Belastung und wird besser darin, in "höheren" Wiederholungsbereichen zu beugen. Schwindelig wurde mir allerdings nie dabei, trotz Valsalva-Manöver.

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Habe mir eben die ersten paar Seiten deines Logs und die letzte hier durchgelesen, erstmal Respekt was du für einen Planungsaufwand betreibst!

 

Deine Daten lesen sich ähnlich wie meine, genau gleiche Größe, ich wiege ein paar kg mehr (69), kfa dürfte etwas höher liegen, deswegen finde ich es ganz spannend wie du vorgehst und warum.

 

Magst du mal kurz ausführen, warum du nicht hebst und wie du die deine Progression kraftmäßig vorstellst?

Habe auf den Seiten, die ich gelesen habe, nichts dazu gefunden.

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