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Christian

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Beiträge erstellt von Christian

  1. Montag

    Frontsquat 5x5@90%

    Bankdrücken 5x5@90%

    Deadlift 1x5@90%

    Op.: Dips 3x10

     

    Mittwoch

    Frontsquat 2x5@70%

    Schrägbank 3x5@90%

    Back Extention 3x10

    Chinups 3xAMRAP

     

    Freitag

    Frontsquat 1x5@100%

    Bankdrücken 1x5@100%

    Power Cleans 5x3

     

    So habe ich mir nun das Template zurecht gemacht. Allerdings habe ich vor, da noch ein paar Änderungen einzubauen, bzw habe dazu ein paar Fragen.

     

    Hallo erstmal,

     

    bei dem Template fällt mir natürlich sofort auf, dass es irgendwie nicht das Template von Rippetoe zu Texas Method ist.  ;) 

    Im Prinzip umfasst ein Zyklus in der TM zwei Wochen und dabei werden Bankdrücken und OHP sowie Rudern und Klimmzüge (s. u.) alternierend ausgeübt.

     

    Das Schema ist somit:

     

     

    Woche A

    Volumen Squat/BP/Rudern  - Leichter Tag Squat/OHP/Klimmzüge -  Schwerer Tag Squat/DL/BP

     

    Woche B

    Volumen Squat/OHP/Klimmzüge- Leichter Tag Squat/BP/Rudern-  Schwerer Tag Squat/DL/OHP

     

    Die Angaben zur Intensität beziehen sich immer auf das 5 RM, d.h.

    am schweren Tag 100 % 5 RM + 2,5 kg Steigerung und am Volumen Tag 80 % bis 90 % vom 5 RM vom

    schweren Tag.

     

     

    Zunächst generelle Fragen: Ist der Tausch von Backsquats durch Frontsquats in Ordnung? Ich wollte ohnehin mal bei den Frontsquats stärker werden und erhoffe mir dadurch auch, dass ich nicht ganz so platt bin wie bei den Backsquats (da ich bei denen doch um einiges mehr Gewicht bewege). Habe in vier Wochen Staatsexamen und würde mich gerne bis dahin nicht überlasten. Die nächste Frage wäre, ob der Tausch von Perss auf Schrägbank passt. Da ich auf der Schrägbank ohnehin nur ca. 20% mehr an Gewicht bewege wie bei der Press und meine Kraftwerte beim Bankdrücken ohnehin nicht so hoch sind, dachte ich, dass man das machen können müsste. Ist der Mittwoch mit 3x5@90% zu hoch angesetzt?

     

    Ich würde Frontkniebeugen und Backsquats hier nicht tauschen, da die Anforderungen an den Körper auch andere sind; man könnte ggf. überlegen, ob man in späteren Zyklen Anpassungen vornimmt.

    Analog dazu Press und Incline. Du solltest bedenken, dass das ganze Konzept auch darauf ausgelegt ist,

    durch Nutzung eines leichten Tages möglichst regeneriert in die nächste Einheit zu starten. Hier sieht man

    natürlich bei der Abfolge Flachbank / Schrägbank direkt das Problem...

     

    Ansonsten kann ich dir bei beruflichem Stress in der nächsten Zeit nur von TM abraten: die Belastung ist sehr

    hoch - vor allem nach einigen Wochen. Und der Zwang die Gewichte von Woche zu Woche zu steigern und

    die geforderten Reps zu bringen, übt einen deutlichen psychischen Druck aus.

     

    Fragen zum Freitag: Was könnte ich an Stelle der Power Cleans machen? Ich hätte generell Lust Cleans zu machen, aber da ich sie noch nie so wirklich gemacht habe, müsste ich da erstmal rein kommen. Habe ich richtig verstanden, dass man sich in Singles und Doubles auf sein angesetztes 1x5 Gewicht hocharbeitet? Wieviel Sätze werden bis dahin gemacht?

     

    Wie oben beschrieben, habe ich Rudern und Klimmzüge gemacht.

     

    Frage zu den Deadliftes am Montag: Ich habe mich beim ersten Training jetzt wie folgt hoch gearbeitet: Zunächst 2-3 Aufwärmsätze, dann mit 100kg den ersten "Arbeitssatz", dann 110/115/120/125kg. Mein 5RM davor (bzw. 3x5) war ca. 140kg, insofern habe ich bei Steigerung von 5kg die Woche in drei Wochen mein "normales Gewicht" erreicht. Sind die Gewichte zu hoch gewesen bzw. die Steigerungen zu gering, d.h. hätte ich bspw eher 80/90/100/110/125 machen sollen?

     

    Wird sich sicherlich zeigen, wenn du weiter bist...  :D 

     

    Fragen zu Assistance Übungen: Ich habe jetzt Montags noch Dips rein gemacht, die plane in den Pausen der Deadliftes zu machen. Ist das zu viel Volumen? An welchem Tag könnte ich Facepulls, Rudern (brustgestützt), Schulterdrücken mit den Kurzhanteln und ggf. Bizeps und Trizeps Isos einbauen? Ich hätte jetzt generell Mittwochs zumindest die Facepulls und die Bizeps Iso gemacht.

     

    Assistance baust du i. d. R. später ein, wenn du mit dem Basis-Programm stagnierst.

    Wenn ich mich richtig erinnere (TM ist jetzt schon etwas bei mir her) hatte ich Rudern nur eingebaut, damit

    ich einen horizontalen Zug habe.

    Über die Assistance kriegst du dann wieder mehr Volumen und kommst über das Plateau hinweg.

     

     

    So das ist jetzt einiges, ich hoffe ich konnte das einigermaßen verständlich darstellen. Vielleicht kennt ja jemand auch eine Seite mit guten Infos, wo schon einige Dinge beantwortet werden.

    • Like 1
  2. Eine weiche Matte wäre natürlich eine Option, denke ich.

    Momentan lege ich stellenweise harte Matten drunter, wenn ich auf dem Hof trainiere.

    Aber die sind so stabil, dass Gewichte nicht einsinken können...  :lol:

     

    Alternativ kann ich auch alle Übungen mit einer LH in die Tiefgarage verlegen und alle anderen

    Übungen unter freiem Himmel machen. Die Tiefgarage ist natürlich ebenerdig. Dafür ist die Luft

    nicht so gut; aber auf der anderen Seite werde ich im Winter eh mehr in der Tiefgarage trainieren müssen.

     

    Also kurz zur Erläuterung: zu unserem Mehrfamilienhaus gehört eine Tiefgarage mit rund einem Dutzend (baulich

    getrennter) Stellplätze.

     

    Ansonsten tendieren die meisten Leute in meinem Umfeld eher zur Langhantel, was die Kaufentscheidung angeht.

    Nach dem Motto: Kraftaufbau mit vielseitiger LH > Spezifität von einseitigen Utensilien wie Axle oder Trapbar.  :P

     

    Ich tendiere z. Zt. dazu, mir für meinen Yoke J-Hooks zu holen, den Yoke dann mit Scheiben zu beschweren und 

    als Kniebeugenständer zu verwenden. Somit würde ich den Platz für zusätzliche Kniebeugenständer sparen.  :)

     

    Zu guter letzt:

    Ein Kumpel hat mir eben die Ausschreibung zu einem Strongman-Wettkampf im September in Herne geschickt.

    Das wäre nur 20 min von hier.  :D

     

    Axle Clean & Press auf max Gewicht

    Axle Deadlift auf max Gewicht

    Einarmig Kurzhantel OHP (50 kg !!) auf max Reps auf Zeit

    Loading Medley (100 kg Hackstock, 50 kg Fass, 2 * 90 kg Farmer`s Handle) auf Zeit

     

    Vermutlich werde ich mich anmelden - auch wenn ich knapp eine Woche vorher erst aus dem Urlaub komme...  :rolleyes:

  3. Vielen Dank für die Hilfe.  :)

     

    Ich habe mit meinem ex-Coach auch noch regelmäßig Kontakt und werde mal hören, was er bzgl. der Ausstattung empfehlen würde.

     

    Hm, für den Einsatz der Langhantel im Hof müsste man sich ggf. ansonsten behelfen, indem man vor und hinter der Langhantel 

    jeweils zwei Ziegelsteine hinstellt, so dass die LH nicht wegrollen kann, oder so...

  4. Ich würde vermuten, dass der Trapbar nicht wegrollt, weil Vorder- oder Rückseite i. d. R. immer Richtung Boden kippt und damit effektiv die Trapbar hängenbleibt.

    Im Gegensatz dazu ist die LH mit Gewichtsscheiben ja komplett schwebend gelagert.

    Ich hoffe, aus meiner Beschreibung kann man jetzt irgendwie schlau werden.  :lol:

     

    Also Power Cleans und High-Pulls habe ich noch nie gemacht.

    Du würdest also die LH beispielsweise mit Power Clean in die Startposition für Frontsquats bringen?

    Eigentlich auch eine sehr gute Idee...  :)

     

    Bis dato habe ich halt LH (Push) Presses immer von einer hohen Ablage aus gestartet. Analog dazu natürlich auch

    die Frontkniebeugen...

     

    An Kniebeugenständer hatte ich schon überlegt, aber ich fürchte, die kann ich in der Garage nicht mehr unterbringen.  :mellow:

     

    Trapbar kann bei Strongman auch ein Wettkampfgerät sein - auf meinem ersten Wettkampf haben wir mit einem 200 kg Trapbar

    Static Holds auf Zeit gemacht und manchmal gibt es auf Wettkämpfen auch Trapbar-DL auf max Reps auf Zeit oder tatsächlich

    Carrys mit dem Trapbar auf Zeit.

     

    Die LH kommt als solche im Strongman eigentlich (fast) nie vor. Wir verwenden statt einer LH eigentlich immer ein Axle...  :D

    Axle geht mehr auf die Griffkraft ein und deckt damit mehr die Eigenschaften ab, die man im Strongman sehen will.

    Natürlich kann es im Amateur Bereich auch passieren, dass es am Austragungsort kein Axle gibt und dann würde man LH nehmen.

     

    Davon einmal abgesehen ist die LH aber m. E. immer noch das universale Utensil im Kraftsport überhaupt.  :)

     

    Ja, mit Frontsquats wären die Beine wohl abgedeckt; dazu kämen ja noch Yoke- und Farmer`s Walks.

    Muss mir RDL nochmal in Ruhe angucken; ich habe die noch nie gemacht und sie jetzt spontan nicht als Beinübung auf dem Schirm?  :blink:

  5. Ich könnte auch J-Hooks und "Ablagen" für meinen Yoke kaufen und damit den Yoke zu einem

    Half-Rack umbauen. Dann könnte ich damit zuhause Kniebeugen machen...

    Dabei sehe ich nur als Herausforderung, dass ich vor und nach jedem Einsatz jeweils etwa 10 bis

    20 Minuten alles auf- und abbauen müsste. Der Yoke passt nämlich nur demontiert in meine Garage.

    Also Yoke zusammenbauen, den 100 kg Yoke aus der Tiefgarage in den Hof tragen.

    Die weiteren Bauteile in den Hof tragen und montieren, die Langhantel in den Hof tragen und dann

    noch ausreichend Gewichtsscheiben in den Hof tragen...  :mellow:

  6. Bei der Trapbar hättest du aber eher eine Mittelposition zwischen Kreuzheben und Kniebeugen, d. h. mit anderen Worten... viele Leute nehmen Trapbars, weil sie damit eher "kniebeugenähnlich" mit aufrechterem OK heben können.

     

    Wäre da eine normale Langhantel nicht sinnvoller, in Anbetracht deines Equipments?

     

    Ich habe in meinem Leben erst einmal mit einer Trapbar trainiert.  :lol:

    Aber wenn es eher der Kniebeuge ähnelt, wäre es nicht ein Kompromiss für mein Problem mit dem Beintraining?

    Mit der Langhantel sehe ich hier das Problem, dass der Hof relativ uneben ist und mir die LH im Gegensatz zur Trapbar wahrscheinlich immer

    wegrollen wird. Davon einmal abgesehen würde ich mit der LH "nur" Kreuzheben machen. Oder woran denkst du?

    Und das gleiche könnte ich mit der Trapbar auch machen, mit der ich aber wiederum auch Carrys machen könnte...  :blink:

     

    Bei T-Nation gibt es einige Threads zum Thema Home-Equipment für Strongman...werde mich da wohl mal einlesen (müssen)...

     

    Auf der anderen Seite muss ich mich da ja bald schon fragen, ob ich noch auf Wettkämpfen konkurrenzfähig auftreten kann, wenn

    es mir an Trainingsmöglichkeiten fehlt ...  :angry:

  7. tja, die kleinen sportstudios sterben aus (die nach meiner meinung die besseren sind, weil sie auch einfach und für mich am effektivsten sind), weil sie sich nicht halten können und die großen ketten boomen.......... :(

     

    Ja, das ist leider wahr.  :(

     

    Siehe halt auch Bossk`s Gym in Dortmund... 

     

    Aber die großen Ketten decken mit ihrem Angebot zu Dumpingpreisen halt die Nachfrage ab, die auf dem deutschen

    Markt dominant ist...

  8. Meine Überlegungen gehen momentan sogar etwas in die Richtung, dass ich mir noch eine Trapbar besorge

    und nur noch zuhause trainiere...

    Ich sehe da halt nur das Problem, dass ich wenig variieren kann und direktes Beintraining schwer möglich ist.

     

    Multigrip-Bar   -   Rudern, OHP, Curls, Floor Presses etc.

    Yoke              -   Yoke Walk, OHP, Zercher Carry

    Farmer Handle -  Farmer`s Walk, Suit Case Carry

    Stahlfässer     -   OHP, Carry

    Log               -   Clean & Press, OHP

     

    Mit der Trapbar könnte ich noch Kreuzheben abdecken und hätte einen Hip-Hinge.

    Aber ich sehe momentan keine Möglichkeit Frontkniebeugen oder Backquats durch eine andere

    Übung mit meinen Utensilien abzulösen...

    Schweres Rudern wäre auch nicht möglich...

  9. ich weiß schon warum ich nicht gerne ins fitnessstudio gehe ;)

    hier bei uns machen viele solcher ketten auf und die scheinen ja gut zu gehen....

    die frage ist natürlich wirklich für was die dinger aufgemacht werden.... :ph34r:

    da wo ich aufgewachsen bin, da gab es ein kleines fitnesstudio mit hardcoreraum :)

    das fand ich cool :D

     

    Ich mag es auch nicht...

     

    Es vergeht kaum ein Training im McFit, wo ich nicht grauenhafte Technik sehe, Gespräche  mit übelster Broscience anhören muss und

    jemand im Squatrack Langhantelcurls macht...

     

    Zu den regulären Zeiten gehe ich gar nicht mehr, da der Laden total überfüllt ist und man nicht vernünftig trainieren kann - es gibt halt

    nur ein großes Rack und zwei Half-Racks.

     

    Da vermisse ich schmerzlich das Studio von Bossk in Dortmund, wo ich die letzten Monate mein Training gemacht habe...

    Er hatte vier große Racks, eine Kreuzhebe-Plattform und eine Competition-Flachbank. Und zusätzlich noch Bänder, Ketten,

    Schalen mit Kreide usw.

     

    Ansonsten gibt es m. E. hier im Umkreis kaum noch Möglichkeiten für gutes Training. Meine Freunde und Bekannte vom Strongman

    trainieren in Dillenburg (1 1/2 Stunden Fahrzeit einfache Strecke), Wuppertal (45 min) und Aachen (1 1/2 Stunden).

    Wuppertal wäre ja noch interessant, aber realistisch gesehen viermal die Woche jeweils 90 min auf der Autobahn zu sein für`s

    Training erscheint mir langfristig nicht sinnvoll.

     

    Und die KDK-Vereine hatten mich 2015 hier auch nicht begeistern können.

    Bei einem hatte ich ja nach drei Terminen immer noch keinen Ansprechpartner vor Ort gehabt und bin weggeschickt worden

    und beide Vereine waren relativ klein. Hinzu kommt das die Öffnungszeiten sehr begrenzt sind und in den Ferien die Vereine

    scheinbar stellenweise auch komplett geschlossen bleiben.

     

    Eigentlich suche ich ja nur eine große Halle mit vielen Squatracks, vielen Kreuzhebe-Plattformen und ein paar Geräten. *seufz*

  10. Beim Kniebeugen mache ich beispielsweise zusätzlich noch Kreide auf die Langhantel, damit sie nicht rutscht.

    Im KDK wird häufig der obere Rücken mit Kreide eingedeckt und ebenso die komplette Langhantel im Kontaktbereich.

    Sogar beim Bankdrücken wird da Kreide verteilt und zwar neben den Händen auch noch auf die Schultern und den Hintern

    als Kontaktfläche...

     

    Aber letztlich spielt das alles keine Rolle: Es gab die Beschwerden und die Entscheidung fällt natürlich wirtschaftlich motiviert

    für die Mehrheit der moderat Trainierenden gegen die Minderheit der leistungsorientierten Sportler aus.

     

    Man muss sich in der Situation einfach vor Augen führen, dass ungeachtet meiner 12 Jahre Mitgliedschaft ich auch nur eine

    Zahl im System bin und das die Zielsetzung des Apparates natürlich Gewinnmaximierung ist.

    Und der Weg zur Zielerreichung läuft in solchen Studios halt über die Maximierung der Kundenanzahl pro Quadratmeter

    Trainingsfläche (Maschinen > freie Gewichte), die Minimierung von Traineraufwand (Personalkosten) z. B. in Form von minimalen

    Einweisungen und die Konformität mit den Kundenwünschen der Mehrheit.

  11. Ich muss mich leider gerade mal aufregen...  :angry:

     

    Beim Training bin ich verwarnt worden, weil ich im McFit Flüssigkreide benutzt habe.  <_<

     

    Es hätte vermehrt Beschwerden gegeben, dass die Kreide auf den Langhanteln und stellenweise auch den

    Scheiben ist. Manchmal wäre sogar etwas auf dem Boden und die anderen Kunden fänden das unhygienisch.

     

    Ich glaube, da sieht man direkt den Unterschied zum Strongman- oder KDK-Gym: hier freut man sich, wenn

    noch Kreide auf den Utensilien ist, weil man direkt einen besseren Grip hat.  ;)

     

    Auf jeden Fall ist die Verwendung von Flüssigkreide, Magnesium etc. bei McFit jetzt verboten.

     

    Meine Frage war dann natürlich, wie man vernünftig und vor allem sicher schwer trainieren soll, wenn man keinen

    sicheren Griff hat; ich meine, vor allem in den warmen Monaten sind die Langhanteln aufgrund der Schweißbildung

    sehr rutschig und über 170 kg ohne Kreide kann ich nur schwer Kreuzheben machen und Bankdrücken oder OHP

    mit hohem Gewicht und ohne sicheren Griff halte ich für fahrlässig...  :rolleyes:

     

    Um auf die Frage zurück zu kommen: ich bin oder war noch nie die Zielgruppe von McFit.

    Man will vor allem die moderaten Fitness-Jünger als Kunden gewinnen und die trauen sich i. d. R. ja

    sowieso nicht an freie Gewichte und wenn dann mal Kreuzheben o. ä. gemacht wird, erfordern die Gewichte

    natürlich keine Kreide.

    Leistungsorientierte Athleten mit Zielen im KDK, Strongman oder Bodybuilding, die eben auch mal mit schweren

    Gewichten trainieren, sieht man nicht (mehr) als (Kern-)Zielgruppe.

     

    Ich werde mir jetzt mal ein paar KDK-Vereine im Umkreis angucken und dann eine entsprechende Entscheidung

    fällen...

     

    Und jedem anderen Sportler der bei McFit trainiert, kann ich eigentlich nur sagen:

    Wenn sie nicht erlauben, dass man Flüssigkreide, Magnesium o.ä. benutzt, ist deine Sicherheit bei der Übungsausführung

    offensichtlich nicht ihre oberste Priorität und du solltest dir ein anderes Studio suchen.

  12. Ergänzend zu den obigen Posts möchte ich bzgl der Frage des Knackens noch anmerken: bei mir knacken die Knie beim Aufwärmen für Kniebeugen und sowohl Schultern als auch Schlüsselbein beim Drücken über Kopf. Ich habe meinen Orthopäden darauf angesprochen und seine Aussage war :

    Knacken ist kein Problem und i. O., aber es sollte auf keinen Fall schmerzen...

  13. siehst du da wirklich doof aus oder meinst du DU siehst doof aus??? :P;)

    mein mann ist auch so ein motorradfahrer....nur müßte er wegen seiner krankheiten eigentlich

    das teil verkaufen :blink:

     

    Nein, es ist mir von mehreren Leuten bestätigt worden (hatten bei der Modellsuche öfter Fotos gemacht und dann auch Freunden etc. gezeigt).

    Mit meinem Gewicht sehe ich halt z. B. auf einer Honda CBR600 einfach unpassend aus.

    Die Alternative wäre eine Reise-Enduro, weil die vom Design her größer wirken. Das spricht mich aber gar nicht (mehr) an. Bin früher eine Africa Twin gefahren und möchte jetzt mal etwas

    "Anderes" machen.

  14. Mit dem Training am gestrigen Abend habe ich die erste Woche vom "Stärke"-Zyklus abgeschlossen.

     

    Die Ergebnisse sind anbei im Screenshot zu finden.

     

    Insgesamt bin ich ganz zufrieden, es fällt halt nur die geringere Wiederholungszahl bei den Lateral Flys bei gleichem Gewicht im Vergleich zu den ersten

    Wochen vom Training auf. Und wie oben schon einmal beschrieben, bin ich mit dem Ablauf der Farmer`s Walks im Garagenhof nicht zufrieden. 

     

    Die Lateral Flys "leiden" vielleicht mehr aufgrund der schweren Push Presses im Training anstelle des Schrägbankdrückens.

    Farmer`s Walks werde ich evtl. in kommenden Zyklen durch Suit Case Carrys ersetzen - zumal ich aufgrund der Problematik mit den Scheiben

    das Gewicht nicht vernünftig steigern könnte... 

     

    post-284-0-58175500-1468744809_thumb.jpg

     

    Ansonsten bin ich weiterhin bei 3000 kcal und momentan 113 kg. Hatte kürzlich einen Sprung nach oben, nachdem ich am Wochenende eine Menge Kekse

    und eine riesige Pizza gegessen habe.  ;)

     

    Hm, außerdem war gestern ein spannender Tag, weil ich eine Probefahrt auf einer Ducati Diavel Dark gemacht habe.  ^_^

    Bin früher halt Motorrad gefahren und überlege momentan, ob ich wieder anfangen soll. Ich hatte mich schon ein wenig

    umgeschaut und habe an die Diavel irgendwie mein Herz verloren.  :lol:

    Ein kleineres Bike mit halb so viel PS würde mir von der Idee her auch reichen, nur sehe ich auf kleinen Motorrädern sehr doof aus.  :rolleyes:

  15. Ich muss mich (leider) gerade mal über die alltäglichen Probleme beim Training im Garagenhof aufregen...  :angry:

     

    Der Boden ist uneben und damit meine ich nicht nur ein Gefälle, sondern auch leichte Erhebungen und Unregelmäßigkeiten.

    Bei leichten Farmer`s oder Yoke Walks ist das schon etwas nervig, aber bei höheren Gewichten geht es mir noch mehr auf den Keks.

     

    Ferner haben meine Farmer`s Handle eine horizontale Scheibenaufnahme und aufgrund des o. g. Gefälles rollen die Handle andauernd

    weg, nachdem man sie nach einem Set ablegt.  <_< Also bin ich nach jedem Satz erstmal damit beschäftigt, die Handle am Gefälle so auszurichten,

    dass sie stabil liegen...

     

    Darüber hinaus habe ich insgesamt etwa 300 kg an Scheiben in der Garage liegen - jetzt wollte ich aber z. B. heute die Farmer`s Handle mit 80 kg

    Gewicht beladen, d. h. 4 * 20 kg je Handle - oder halt eine beliebige Kombination von leichteren Scheiben.

    Voraussetzung ist natürlich das beide Handle am Ende das gleiche Gewicht haben und ein Handle vorne und hinten identisch beladen ist.

    Also nicht vorne 2 * 20 kg und hinten 4 * 10 kg. Das gleiche gilt natürlich auch für das Beladen von linkem und rechtem Handle, d. h. nicht beim rechten Handle

    vorne 2 * 20 kg und beim linken Handle vorne 1 * 20 kg + 2 * 10 kg.

    Und siehe da: mir fehlen dafür die passenden Scheiben in der richtigen Stückzahl...  :rolleyes:

     

    Zuletzt ist es natürlich ein Garagenhof. Ankommende und wegfahrende Autos gehören einfach dazu...

    Aber muss immer genau dann ein PKW auf den Hof fahren und im Weg stehen, wenn ich gerade den Satz begonnen habe?

    Das ist fast wie Murphy`s Law...  :ph34r:

     

    So...genug aufgeregt...  ;)

  16. Das heisst ich soll den Rat ignorieren?  :)

     

    Ja, bitte auf jeden Fall ignorieren.  ;)

     

    Laienhaft ausgedrückt ist unter dem Schulterdach (Acromion) dann minimal Platz, wenn die Oberarme in einem 90 ° Winkel stehen und du am tiefsten

    Punkt beim Bankdrücken bist. Je nach Beschaffung vom Acromion (es gibt drei grundsätzliche Arten) kann dies keine bis schwere Folgen haben, da

    Bänder und Sehnen eingeklemmt werden (könnten) und ggf. die Rotatorenmanschette verletzt wird.

     

    Dies kann zu einer chronischen Erkrankung führen, die meist nur noch operativ beseitigt werden kann.

    Aus diesem Grund klagen manche Fitness-Bankdrücker nach Jahren des Trainings über massive Schulterschmerzen...

     

    Die Bewegung mit einer Diagonalen oder auch "J" Form ist nicht so effizient, aber durch die tiefere Ablage am untersten Punkt ist der Winkel der

    Arme geringer und mehr Platz unter dem Schulterdach, wodurch die Gefahr des Einklemmens von Sehnenmaterial gering(er) ausfällt.

  17. 2. Kniebeugen: Da musst du unbedingt an der Mobility arbeiten. Tiefe reicht noch nicht aus, nicht einmal 90 Grad werden erreicht. Auch sehr gut zu sehen, an den Fersen, die abheben.

    Also unbedingt an der Beweglichkeit arbeiten, bevor Gewichte erhöht werden.

     

    Ich zitiere mal aus dem ersten Beitrag:

    "Dies liegt daran, dass ich eine leichte körperliche Einschränkung habe. Hemipares rechts nennt sich das. Ist eine halbseiten teillähmung. habe rechts praktisch einen Spitzfuss und meine Feinmotorik im rechten Arm ist auch eingeschränkt. Kann bspw den rechten am auch nie ganz durchstrecken. Hört sich alles bisl schlimmer an als es ist...

    Worauf ich hinaus möchte...mir ist klar das ich bei dem grundübungen nie der beste Techniker werde und bei den Kniebeugen zum Beispiel niemals eine ganz tiefe beuge hinbekommen werden..."

     

    Dazu vielleicht noch die Bewertung von TPZ:

    "Kniebeuge:

    Handicap betrifft auch das rechte Bein? Die Beinstellung ist nicht komplett gleich, aber insgesamt sieht es solide aus.

    Ja, ein wenig Tiefe könnte dazu, aber nur, wenn du es technisch sauber hinbekommst... Ansonsten halt nicht, dann passt es. Rauslaufen könnte evtl. mit weniger Schritten und dadurch effizienter werden. Hauptsache, es bleibt kontrolliert."

     

     

    3. Bankdrücken: Bei der seitlichen Aufnahme sieht der Bar-Path sehr schräg aus. Dadurch würdest du enorm Kraft verschwenden.

     

    Unbedingt diesen Rat befolgen........wenn du dir die Rotatorenmanschette zerschießen willst und auf lange Sicht gerne ein Impingement Syndrom bekommen möchtest.

    Ansonsten einfach weiter diagonal drücken.

     

     

  18. ch finde es nur irgendwie im Laufe des Zeit irgendwie ermüdend immer dieses stumpfe Kraftwerte Thema wenn es in Bezug auf Training etc. geht.

    Klar ist jeder Mensch gleich irgendwie...aber muss man trotzdem immer alle über ein Kamm schärren?!?

     

    Um annähernd sinnvolle Ratschläge zu geben und dabei den Sportler nicht persönlich kennengelernt zu haben, haben sich Kraftwerte als zuverlässiges Mittel erwiesen.

    Letztlich benötigt man eine aussagekräftige Klassifikation, um Trainingsstände und Sportler auf eine Abstraktion zu reduzieren und passende Empfehlungen aussprechen zu können.

    Dafür haben sich Kriterien wie Größe oder Haarfarbe als unbrauchbar erwiesen.

    Wenn alle "irgendwie" gleich sind, warum sollte man sie nicht über einen Kamm scheren?

    Ich habe auch noch nie den Ausspruch gehört, dass eine beliebige Anzahl von Studienobjekten total unterschiedlich sind und deswegen gleich (!) behandelt werden sollten.

     

     

    Man kann doch einen familienvater z.b. nicht mit einem 20jährigen Studenten vergleichen, der vielleicht ein ganz anderen, vermeidlich stressigeren Tagesablauf hat...

    In welcher Hinsicht vergleichen? Gesundheit, Regeneration?

    Warum sollten Sie nicht vergleichbar sein? Sie sind sicherlich nicht identisch, aber sehr wohl zu vergleichen.

    Dabei käme womöglich heraus, dass der Student mehr Schlaf bekommt und aufgrund seiner geringeren familiären Pflichten weniger Stress hat.

    Dies bedeutet aber nicht, dass der Familienvater einen ganz neuen Ansatz beim Training braucht - vielmehr gilt es hier, die Defizite bei Stress, Ernährung, Schlaf etc. zu minimieren.

     

    wobei wir wieder bei dem leidlichen Thema "schlaf" wären...klar ist schlaf super wichtig, aber welche Frau bzw welcher mann mit 40stunden job, Familie, haus, etc. kommt den ernsthaft auf 7-8 stunden schlaf im schnitt?!

    was ich eigentlich damit sagen will...ich finde es völlig utopisch das jemand der mitten im leben steht wirklich auf konstant 7-8std schlaf kommt...das können vielleicht Schüler oder Studenten oder vll hab ich einfach den falschen job.... :)

    Äußerst plakative und provokante Aussage....

    Also alle Menschen die auf sieben Stunden Schlaf kommen und keine Schüler oder Studenten sind, stehen nicht Mitten im Leben?

    Die Aussage hat eine ähnliche Qualität wie die üblichen Ausreden, warum man schon vor Beginn einer neuen Aufgabe nach Sündenböcken für das eigene Versagen sucht.

     

    ich finde auf jeden fall dieser sport muss doch irgendwie mehr zu bieten haben als nur "deine kraftwerte sind für plan xy zu niedrig".."du schläfst zu wenig" "du isst zu wenig", "deine Technik ist schlecht"...irgendeine Komponente passt doch bei jeden nie 100%....aber trotzdem muss es doch möglich sein sein training individuell anupassen um vorwärts zu kommen?!

    Du kannst aus dem Sport machen was du willst.

    Möchtest du jedoch möglichst effizient vorgehen, spielen die genannten Faktoren eine zentrale Rolle.

    Zu wenig Schlaf, falsches Essen, schlechte Technik etc. trennen erfolgreiche Athleten in diesem Sport von den Leuten im Gym, die nach fünf Jahren immer noch so aussehen wie nach dem ersten Monat.

    Das Ziel sollte es sein, in allen Belangen im Sinne der Verhältnismäßigkeit möglichst viel rauszuholen

     

    oder sehe ich das falsch?!

    Ja.

     

    • Like 1
  19. Hallo zusammen,

     

    ich hatte gestern die letzte Trainingseinheit von meiner "Hypertrophie"-Phase und daran schließt sich nun ein Deload in der kommenden Woche an.

     

    Dabei sollte ich hier noch kurz vielleicht ergänzen, dass meine Einteilung in Hypertrophie und Stärke natürlich eine Vereinfachung ist, da man 

    mit hohen Reps auch stärker werden kann und im Gegenzug auch bei wenig Reps Hypertrophie hat.

    In diesem Zusammenhang habe ich die Einteilung einfach willkürlich gewählt, um zwischen hohem Volumen/geringer Intensität und geringem Volumen/hoher Intensität

    zu unterscheiden.

     

    Anbei also die Ergebnisse dieser Woche und eine Übersicht zur Entwicklung des Volumens in diesem Block.

    Zu der Gesamtübersicht sei noch angemerkt, dass die Angaben zum normalisierten Volumen und in einem gewissen Maße auch zum absoluten Volumen

    schwer zu vergleichen sind, da ich eine Verschiebung von Grundübungen mit viel Assistance zu fast ausschließlich Grundübungen mit der Zeit habe.

    Das bedeutet hier natürlich, dass man mit Bizepscurls mit weniger Erschöpfung auf ein höheres normalisiertes und absolutes Volumen kommt und deswegen

    die Zahlen in den späteren Wochen irreführend (zu) niedrig aussehen.

     

    Ich kann aber bestätigen, dass 8 Sätze ATG Kniebeugen mehr Energie kosten, als 6 Sätze Trizepsdrücken.  :lol:

     

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    Nach dem kommenden Deload geht es weiter mit einem Block mit weniger Volumen und mehr Intensität.

    Ich werde mich da primär im Bereich von etwa 5 Reps pro Satz bewegen.

    Vor dem Peaking für den Wettkampf im November werde ich dann noch einen Block für die Stärke machen, wo ich dann vor allem

    Triples machen möchte. Aber bis dahin gehen noch einige Wochen ins Land...

     

    Damit hätten wir einen Ablauf zwischen den Wettkämpfen, der etwa so aussieht:

    Hohes Volumen / niedrige Intensität  --->   niedriges Volumen / hohe Intensität

     

    Direkt vor dem Wettkampf ist dann Peaking mit den wettkampfspezifischen Übungen angesagt, die entgegen dem Kraftdreikampf

    natürlich immer anders ausfallen.

     

    Innerhalb eines Blocks ist der Ablauf folgendermaßen:

    geringes Volumen --> größeres Volumen --> Deload --> leicht höheres geringes Volumen --> leicht höheres größeres Volumen

     

    Ansonsten überlege ich z. Zt. ob ich in der Hypertrophie-Phase zukünftig auf klassische Grundübungen verzichte und komplett nur an

    Maschinen trainiere. Dies hätte m. E. zwei Vorteile: Ich kann mehr weniger Erschöpfung mehr Volumen erreichen und die zeitliche Effizienz ist höher.

    Für meine Einheit gestern habe ich z. B. 90 min gebraucht und dabei nur 90 sek zwischen den Sätzen pausiert.

    Und zum anderen kann sich durch den Wechsel von Grundübungen zu Maschinen keine adaptive Resistenz aufbauen; dem versuche ich durch den Wechsel

    der Grundübungen alle drei Wochen auch jetzt schon entgegen zu wirken, wobei ich hier beispielsweise nur den Stand beim Kreuzheben zwischen konventionell

    und Sumo wechsel oder Frontkniebeugen durch Low Bar Kniebeugen austausche. 

    Es wäre auf jeden Fall für 2017 eine Überlegung wert... 

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