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Showing content with the highest reputation on 12/13/2019 in allen Bereichen

  1. Vorweg: Ich bin kein Mediziner! Wie ist deine Kniebeuge-Technik? Mit einer guten Technik wird die Patellasehne eigentlich gar nicht so stark belastet, weil ab einem bestimmten Winkel ein großer Teil der Last von der hinteren Oberschenkelmuskulatur und dem Gluteus übernommen wird. Leider ist die Biomechanik der Kniebeuge auch heute immer noch vielen Sportmedizinern und Orthopäden nicht hinreichend bekannt, stattdessen wird sie auch von Profis in dem Bereich für "gefährlich" gehalten. Ob eine eine ähnliche Verlagerung der Kraftverteilung bei der Beinpresse vorliegt, kann ich nicht sagen, ich könnte mir aber vorstellen, dass durch die Einschränkung des Gluteus (auf dem man sitzt ...), die Last hauptsächlich auf den Quads bleibt - und damit auf der Patellasehne. Ich würde dir dazu raten, dich in der Sache noch mal eingehender zu informieren und ggf. einen einschlägig vorgebildeten Physiotherapeuten hinzuziehen.
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  2. Wenn dir die HSD zu extrem ist und du schon nach einer Woche wieder aufhörst, mach' BURN; die hält man leichter durch – dauert natürlich etwas länger. Ich habe Anfang August mit 122 kg angefangen (189 cm) und bin jetzt unter 94 kg. Du musst dir klar machen, wo du hin willst und wie schnell du dieses Ziel erreichen willst. Dann weißt du, wieviel kcal du pro Woche einsparen musst (7kcal = 1g Körperfett). Das kannst du dann mit dem Diätplan umsetzen und den kann man sehr abwechslungsreich gestalten, so dass es sich nicht nach Einschränkung anfühlt. Wichtig ist natürlich, dass du deinen Bedarf einigermaßen genau bestimmst, sonst geht es in die Hose. Gleiches gilt für die Kalorienaufnahme. Ist aber mit einer passenden App kein Problem. Und im Zweifel lieber abwiegen als schätzen. Und auch im Normalmodus sowohl Bedarf als auch Zufuhr weiter kontrollieren. Bis man das einigermaßen genau abschätzen kann, braucht es einiges an Übung. Die Motivation kann man schlecht von außen liefern. Bei mir waren das letzten Endes die Urlaubsfotos. "Nein, das ist kein Wal da am Strand, das ist Papa." Bin mittlerweile von Größe 62 auf 54. Musste mich komplett neu einkleiden. Das ging zwar ins Geld, hat aber (wieder) Spaß gemacht. Irgendwie hat mich auch der Prozess selber motiviert. Wenn du siehst, dass die Zahlen auf der Waage schrumpfen, die enge Hose irgendwann zu weit ist, die Muskeln wieder sichtbar werden, dann hilft das bei der Stange zu bleiben.
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  3. Man hat ja nicht immer und überall ein Boot zur Verfügung... (und ein Boot-Charter ist auch eine Kostenfrage).
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  4. Gern geschehen! Ja, bisher spricht das wie erwähnt eher eine jüngere Generation an. @Johannes wird deinen Beitrag lesen und vielleicht auch mal künftig die "best agers" ins Visier nehmen. MMn ist der Nutzen für diese Gruppe riesig, sie wird demographisch immer dominierender - und es gibt leider im deutschsprachigen Bereich praktisch nichts. Der Clou allerdings an der Sache ist: Diese Einführungen nehmen die typischen Motivationen, Befürchtungen und Ziele der jeweiligen Gruppe auf. In den weiterführenden Guides ist es dann egal, ob Männlein, Weiblein, jung oder alt Kraft und Muskeln aufbauen, und/oder Fett abbauen möchte. Denn die Vorgehensweise der verschiedenen Gruppen für das gleiche Ziel ist sehr ähnlich - wir sind halt alle homo sapiens. Wären wir emotionslos, könnte man einfach jedem die Fakten hinwerfen, wies funktioniert, fertig. Klappt bei den wenigsten, du hast ja zB selbst erwähnt, dass du Scheu vor einem Studio hattest - was objektiv betrachtet unnötig ist, aber verständlich. Wenn du mit deinem Gewicht zufrieden bist, kannst du dich gleich mit Muskelaufbau beschäftigen, sprich mit dem eigentlichen Training. Bezüglich Steuerung des Körpergewichts ist eine "Rekomposition" geeignet. Das geht immer bei Anfängern, die nicht zu dünn sind - dein Gewicht bleibt dann relativ gleich, du wirst etwas Fett los und baust Muskeln auf. Und weil Muskeln eine höhere Dichte haben, kann das zu einer leicht schlankeren Silhouette führen. Wirst du bei deiner Lektüre sowieso darauf stoßen. Bis dann!
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  5. Hallo! Ich schließe mich den Empfehlungen von Ghost an, und ermuntere dich zusätzlich, jetzt, wo du irgendwie auf diese - unbescheiden - beste deutsche Krafttrainingsseite gekommen bist, dir auch mal die Infos zum Kernthema "Krafttraining" zu Gemüte zu führen. Warum? Weil eine ganz große Facette hinter deinen Erlebnissen im Urlaub - und darüber hinaus - das Thema "Kraft" ist: Alleine Schwerkraft überwinden, sich aufrappeln aus ungewöhnlichen Lagen - Kraft. Mehr Stabilität und Balance haben, um gar nicht erst hinzufallen - Kraft. Wenns doch mal passiert, abstützen können - Kraft. Wenns zum äußersten kommt, man hinfällt, weniger Folgen durch Brüche - durch Kraft (deren Erwerb durch Übungen den Knochenbau über viele Monate hinweg gestärkt hat). Seinen Körper fortzubewegen, auch auf neue (Sport)Arten, Menschen und Objekte jeglicher Art zu bewegen im Alltag und in besonderen Situationen - du profitierst immer von mehr Kraft. Von der optischen Veränderung, die man obendrauf bekommt und für viele auch eine Motivation ist, mal ganz abgesehen. Besonders Frauen, besonders in deinem Alter, profitieren von mehr Kraft so ungemein, dass man es eigentlich allen ans Herz legen möchte. Du bist mit deinen Urlaubserlebnissen auf der richtigen Spur - das wird die letzten Jahre auch in der medizinischen Forschung (die leider bei den "Schonen Sie sich und heben Sie nur bis 10 Kilo"-Hausärzten noch nicht angekommen ist) ganz stark verbreitet: Krafttraining als DAS Rezept für Gesundheit, Fitness und Selbständigkeit in jedem Lebensalter. Es gibt kein Höchstalter für Krafttraining, es gibt kaum Kontraindikationen für Krafttraining: 70 Jahre bedeutet höchste Eisenbahn, anzufangen (je früher desto besser), und bspw ein Bandscheibenvorfall ist eine Indikation FÜR Krafttraining, nicht dagegen. Deshalb empfehle ich: Ausdauer wunderbar, das ist auch ein Baustein für Gesundheit und Fitness. Der Kollege hat ja schon einige Möglichkeiten aufgezeigt. Das klappt auf vielerlei Art und ohne großes Brimborium. Aber ganz wichtig für die ganzen Auswirkungen, die du nur durch mehr Kraft bekommst ist natürlich: ein sinnvolles Krafttraining. Das kann auch in den eigenen vier Wänden mit etwas Ausrüstung und, vor allem, Eigenantrieb klappen. Wahrscheinlich leichter in einem Studio - aber auch hier ist das Wichtigste: es in die eigenen Hände zu nehmen. Diese Seite und Forum (wie auch viel Geldmacherei im Internet und sonstwo, s. von dir angesprochenen "personal trainer") würde nicht existieren, wenn die Betreuung in einem Studio die Menschen zu Erfolgen verhelfen würde. Dagegen wirst du mit sinnvollem Training nicht nur "nicht so enden" wie deine Urlaubsbekanntschaften, sondern, ich habs vor paar Tagen erst einem anderen Anfänger hier erklärt, in einigen Monaten so stark sein wie noch nie in deinem Leben zuvor. Tatsächlich eine Qualität, die bei uns völlig De-Trainierten in der westlichen Welt so viel Luft nach oben hat, dass wir praktisch in fast jedem Alter die Leistungsfähigkeit unseres untrainierten 25-jährigen Ichs übertreffen können. Lies einfach mal die Einführungen auf der Hauptseite. https://fitness-experts.de/ Hier auf "Basics" gehen und "Frauen" oder "Männer" lesen. Dann soweit weiterschmökern, bis du Fragen hast, die du hier jederzeit loswerden kannst. Bezüglich Studiowahl: In den Artikeln steht auch Näheres über die Ausstattung, die ein Studio haben sollte (du kannst aber auch nur an Maschinen trainieren, das hat jedes). Kurz: Vergiss die ganzen Befürchtungen. 10 Millionen Menschen in Deutschland fühlen so und melden sich jedes Jahr in einem Studio an. Und hören nicht auf, weil ihnen die Atmosphäre nicht gefällt, sondern weil sie keine Veränderungen spüren. Was bei dir anders sein wird, weil du wissen wirst, wie man trainiert. Das Studio sollte dir passen zu der Tageszeit, in der du es nutzen möchtest (also schau dirs zu der Zeit an). Vergleiche dich nicht mit anderen - vergleiche dich mit dir selbst. Objektiv betrachtet würde dir sogar ein Studio mit lauter Fortgeschrittenen und Leistungssportlern mehr helfen als ein typisches mit lauter Anfängern - aber nimm eines, in dem du dich wohl fühlst. Du machst sowieso dein eigenes Ding. Nichts gegen soziale Kontakte - aber Krafttraining ist eher eine Sache, die man individuell für sich tut - Tanzen, Wandern in der Gruppe sind da viel geeigneter (und kann man ja bei Bedarf zusätzlich machen). Ich hoffe, das war überzeugend genug. Jetzt kannst du dich einlesen ins Thema und wie gesagt bei Fragen jederzeit hier melden. Wir haben einige Frauen hier, und auch wenn das meiste Material im Stil für die typische Jungspund-Klientel geschrieben wurde (lass Nachsicht walten), gilt es für jedes Alter. Viel Vergnügen!
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