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Road to Aesthetics


Jobrah

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@ Raph

 

Was du schreibst, bzgl. des geringen %-Satzes vom 1RM funktioniert nur, wenn du bis zum Muskelversagen (bzw. dicht davor) trainierst. (Stichwort: Rekrutierung von Motoreinheiten (und verschiedenen Muskelfasern)) Und so wurde es mWn auch geforscht.

 

Jupp, ich denke das ist soweit klar: Muskelwachstum wird es nur dann geben, wenn der Muskel eine Last nicht bewältigen kann.

 

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Gewichtsentwicklung:

 

01.06.2023 115 kg

11.08.2023 104 kg

14.09.2023 102 kg

31.12.2023: 94 kg

 

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verbessert haben! Und die Gesamtwiederholungen kann er auch nicht unendlich steigern. Vielleicht mal hoch auf 80 Gesamtwiederholungen Bankdrücken pro Einheit. Aber irgendwann ist dann Schicht im Schacht und dann muss das Gewicht erhöht werden. Wird das Gewicht erhöht ist er stärker geworden!

Schafft er das Gewicht nicht zu erhöhen nachdem er beim Volumen schon alles ausgereizt hat wird er langfristig auch nicht Massiger werden! Klar, hohes Volumen führt zu mehr Substrateinlagerungen was auch immer. Aber irgendwann MUSS mehr Gewicht bewegt werden. Alles andere ist Selbstbetrug.

 

Vielleicht ist das der beste Ansatz zur Herangehensweise...

selbst wenn das eigene Trainingsschema nicht primär auf Progression in den Kraftleistungen ausgerichtet ist, ist die Steigerung der Kraftleistung ein Nebeneffekt, die wiederum auf mehr Muskulatur basiert.

Ich schrieb ja bereit, dass für einen protokollierbaren Effekt die Steigerung der Kraftleistungen der einzige Weg sind. Wenn jemand nun mit einer Intensitätstechnik es schafft, seinen Muskel 10 Sekunden länger zu belasten als beim letzten Mal, hat er vielleicht unbewusst den Eindruck, die Gewichte nicht gesteigert zu haben, weil er nicht erhöht hat, aber die Möglichkeit, den Muskel länger belasten zu können, gibt es letztlich nur, weil die eigene Kraft gesteigert wurde.

 

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@ Raph

Neben dem Gewicht auf der Stange (Fokus: Progression über Gewichtssteigerung) möchte ich auch die Anzahl der Gesamtwiederholungen pro Muskelgruppe als messbares Kriterium anbringen.

 

Ja, kann man machen, allerdings dürfte das langfristig kein praktikables Schema sein, es sei denn Du hast soviel Zeit, irgendwann 50 Sätze x 10 WH zu machen.

 

Im Regelfall ist es eine Mischung aus Erhöhung der Gewichte, Sätze und WH Zahlen. Im FEM in Phase 3 wird letztlich genauso gearbeitet. Wenn man mit den Grundübungen nicht mehr weiter kommt, nimmt man die Assistenzübungen mit höheren WH hinzu. 

 

Erst in dieser Phase sprechen FE interessanterweise vom Hypertrophie-Fokus.

 

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Ja, kann man machen, allerdings dürfte das langfristig kein praktikables Schema sein, es sei denn Du hast soviel Zeit, irgendwann 50 Sätze x 10 WH zu machen.

 

Vollkommen richtig, aber genauso muss man sich darüber im Klaren sein, dass nicht jeder endlos die Gewichte auf der Stange steigern kann.

 

Bei dem Volumen zieht irgendwann das Argument Zeit: Man kann natürlich nicht 3x/Woche jeweils 100 qualitative Wiederholungen pro Muskelgruppe pro Trainingseinheit abspulen.

 

Aber bei dem Gewicht ist es doch genauso: Auch hier wird nicht jeder in der Lage sein, auf der Bank 100 kg im Arbeitssatz zu drücken, 140 kg im Satz zu beugen und 180 kg im Satz vom Boden zu ziehen.

 

Deshalb ist auch das Gewicht nur begrenzt steigerbar.

 

Insofern stimme ich dir zu, wenn du sagst, dass es eine Mischung (!) aus allen Komponenten ist.

 

Und wie Ghost schon richtig angemerkt hat, kann man nicht beide Stellschrauben (Volumen + Intensität) gleichzeitig maximieren:

 

Volume <-> Intensity

 

Wenn das Volumen hoch geht, muss die Intensität runtergehen. Wenn die Intensität rauf geht, muss das Volumen runtergehen.

 

Ansonsten möchte ich noch dieses recht aktuelle Video von Omar Isuf zur Diskussion stellen, in dem er Dr. Mike Israetel eingeladen hat, über die "5 Rules for Building Muscle" zu sprechen:

 

 

Eure Meinungen dazu?

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Ich habe jetzt die neuen Beiträge noch gar nicht gelesen. Ich hatte nur nochmal ein bissche darüber nachgedacht.

Und ich möchte da jetzt mal mein persönliches Fazit ziehen, was ich mitgenommen habe.

Im Grunde sind wir uns ja alle einig, dass man einfach steigern muss. Ob es jetzt das Gewicht, die Sätze oder sonst was ist.

Und am Ende ist es ja wirklich immer die Steigerung der gesamten bewegten Last, sofern man immer nur 1-2 Parameter steigert, z.B. beim klassischen "Rep-Bereich-Pendeln".

Und am Ende kann es jeder nach seiner Präferenz machen und so handhaben wie er/sie am besten damit klarkommt. Wichtig bleibt aber mMn immer noch längere Zeit bei einem Progressionsschema zu bleiben und nicht dauernd die Rep-Bereiche zu wechseln. Ich habe festgestellt, dass mir bei bestimmten Übungen bestimmte Rep-Ranges besser liegen als andere. Gleichzeitig deutet alles daraufhin, dass man in dem Bereich besser wird, in dem man trainiert und für das Muskelwachstum weitgehend egal ist, solange das Volumen stimmt.

höhere Rep-Bereiche sind dann wohl zeitsparender und niedrigere helfen einem ein wenig besser die Maximalkraft zu verbessern.

 

Gut ist es ja, dass man viele Möglichkeiten hat, seine Leistung zu steigern und Progression auch zu messen.

Auf kurze Sicht mache ich bei jeder Übung im Training eine Rep mehr oder erhöhe mittelfristig das Gewicht und setze die Reps wieder ein wenig runter. Auf lange Sicht erhöhe ich dann die Anzahl der Sätze, da ich einen Rep-Bereich habe, der mir liegt und das Gewicht schwieriger wird zu steigern. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sollte ich dann aber wiederum bei Erhöhung der Satzzahl mein Trainingsgewicht ein wenig herabsetzen. Da würde ich persönlich aber weiterhin den Ansatz wählen, Topsatz am Anfang, also das Maximum rausholen und die folgenden Sätze sukzessive verringern, z.B. wie in Berkhans RPT.

Ob man sich da jetzt jedes mal den Workload pro Muskelgruppe und -einheit ausrechnen muss, bleibt ja jedem selbst überlassen.

Was ich jetzt aber mitgenommen habe, ist, dass die Art der Steigerung viele Gesichter haben kann und jeder sich die passende zum passenden Zeitpunkt heraussuchen kann.

 

Hart trainieren müssen trotzdem alle um Fortschritte zu machen.

 

Und am Ende sind wir dann ja wieder bei solchen Trainingsplänen:

http://fitness-experts.de/muskelaufbau/lyle-mcdonalds-bulking-routine

 

Gefühlt habe ich wieder ein wenig mehr Verständnis dafür gewonnen. Irgendwie ist man ganz schön schwarz/weiß eingestellt. Aber wenn man das beste aus beiden Welten kombiniert, fährt man wohl am besten. Schon komisch, dass immer so auf Seiten gekämpft wird, z.B. Science vs. Broscience Wenn sich jede Seite vom anderen eine Scheibe abschneiden würde, wären beide wahrscheinlich besser und diejenigen die beide Welten vereinen, fahren vermutlich mit am besten. Ich denke da jetzt nur mal an intelligentes Training mit der Sturheit, es einfach stumpf mit maximalem Effort durchzuziehn.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Könnte jetzt auf viele Einzelpunkte von dir eingehen und diese unterschreiben, aber das schenke ich mir.

 

Stattdessen picke ich mir die in meinen Augen zentrale Aussage für Progression heraus und möchte diese ganz klar unterstreichen:

 

"Und am Ende ist es ja wirklich immer die Steigerung der gesamten bewegten Last"

 

=> Richtig, am Ende geht es immer um die total tonnage oder den total workload; ich verwende die Begriffe jetzt mal synonom.

 

Also sets x reps x kg

 

Darauf kommt es am Ende an. Denn darüber wird der Progress definiert.

 

Wie man dorthin kommt, um sets x reps x kg möglichst über Wochen, Monate und Jahre zu konstant zu steigern, sollte jeder nach persönlicher Präferenz entscheiden.

 

Persönlich habe ich für mich festgestellt, dass ich mit 8 Wiederholungen im Topsatz sehr gut zurechtkomme:

 

a.) Wenn mehr als 8 Wdh. im Topsatz drin sind, ist das Gewicht "zu leicht" und ich darf steigern.

 

b.) Sind nur 8 Wdh. drin, bin ich noch nicht "bereit" für das nächsthöhere Gewicht.

 

c.) Sind sogar weniger als 8 Wdh. drin, sollte ich das Gewicht reduzieren und erst dann hochgehen, sobald mit sauberer Technik 8 Wdh. drin sind.

 

In den Folgesätzen nach dem Topsatz gehe ich einfach in jedem Satz all out (im Topsatz selbst übrigens auch schon). Einfach, um alle Sätze zu "maximieren".

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Ich hatte das mit dem Buch lesen usw. zumindest halb im Scherz gemeint (deswegen die Smileys; habe aber gemerkt, dass das vielleicht nicht so angekommen ist), aber einen wahren Kern enthielt es doch...

 

...
 
@ Ghost
Ich habe Science and Development of Muscle Hypertrophy von Brad Schoenfeld gelesen (Review von Lyle, Review von Kraftschule), zählt das auch?  :P
...

Nein, das zählt insofern nicht, weil es im Kern darum ging, von welcher Basis aus man diskutiert und das Thema überblickt.

 

Wenn manchmal sehr speziell über Details diskutiert wird, bekomme ich den Eindruck, dass manchmal der Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen wird.

 

Vielleicht habe ich da aber auch einen Vorteil, durch meine Trainerausbildung (Volleyball), wo wir mehrere Hundert Stunden sehr breit über alle möglichen Themen ausgebildet wurden. Man bewertet danach Vieles einfach anders und rückt Sachen oft in einen anderen Kontext, weil man auch immer das "Gesamtbild" im Hinterkopf hat. (Und man läuft nicht mehr jedem Trend hinterher, wenn man ersteinmal 20 - 30 Jahre Erfahrung in dem Bereich hat... Vieles hat man dann u. U. schon zum dritten Mal als "die neueste Sensation" verkauft bekommen.)

Muskelhypertrophie ist nur ein kleiner Ausschnitt/Aspekt im goßen Ganzen, wird aber hier im Forum oft sehr isoliert diskutiert... Verständlich einerseits, manchmal aber IMHO nicht hilfreich...
 

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Zu der Progression... (auf die Videos gehe ich vielleicht später ein, wenn ich die in Ruhe geschaut habe)

 

Wenn ihr Bodybuilding meint... und einen gewissen Stand erreicht habt, dann scheint mir am sichersten die Beurteilung mit Bildern (und Umfangsmessungen).

Ich meine... es ist doch logisch, dass man zu Beginn (v. a. wenn man SS folgt) am leichtesten Fortschritte über Gewichtsteigerungen (in verschiedenen Wdh.-Bereichen) im Blick haben sollte und (wie Bastian wiederholt schreibt) später Sachen wie Umfänge (und kürzere Pausen etc.) hinzunimmt.

Aber letztendlich zählt das doch alles gar nicht, wenn es um Bodybuilding und eine ästhetische, Bbodybuilding-Maßstäben entsprechende Figur geht, oder? Da wird doch ein ganz anderer Maßstab angelegt, als beim KDK, Strongman oder Olympischen Gewichtheben.

 

(Das erste Video von Helms hatte ich schon gesehen und fand es eher nicht so berauschend... Ich vermute, man muss die ganze Reihe schauen, um es zu beurteilen. Das zweite Video schaue ich noch... Edit: Das 2. Video fand ich besser. Bleibt aber immernoch die Frage, warum man sich nicht einfach durch bestimmte (fertige) Programme arbeitet, erfährt, welche Programme für einen persönlich gut funktionieren oder einfach nur viel Spaß machen und passt dann nötige Details an. Ich denke, die Allermeisten hier, würden mit dem Ansatz besser fahren, statt zuviel selber zu basteln.)

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Zu deinem ersten Beitrag von 17:12 Uhr

 

Okay, jetzt mal Butter bei die Fische:

 

Haben wir nicht vor einigen Woche erst darüber gesprochen, dass selbst Zatsiorsky/Kraemer in ihrem Buch ein sehr hohes Volumen empfehlen?

 

Ich zitiere PullUpBenni mit einem Beitrag/Thread von August 2013:

 

Einen weiteren Anhaltspunkt habe ich im Buch von Zatsiorsky gefunden:
http://www.amazon.de/Krafttraining-Wissenschaft-Vladimir-M-Zatsiorsky/dp/3898993582/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1377431173&sr=8-1-spell&keywords=zatsirosky
Für Hypertrophie empfielt dieser ganz klar ein hohes Volumen (bis zu 20-25 Sätze pro Muskelgruppe) 2-5 Übungen pro Muskelgruppe, zwischen 5-7 und 10-12 Wiederholungen und kürzere Satzpausen.
Aus der Praktischen Erfahrung heraus würde ich diesem Autor wohl am meisten Glauben schenken!

 

Zu dem Zeitpunkt habe ich selbst noch niedrigvolumig und nur auf Kraftsteigerungen bedacht trainiert. Weil es mir so empfohlen wurde.

 

Und zu dem Zeitpunkt war ich derjenige, der Zatsiorsky sicher nicht am meisten Glauben geschenkt hätte.

 

Wenn ich dann heute sehe, was die anderen Coaches/PhDs/Scientists etc. seit einigen Jahren so empfehlen, dann bin ich persönlich klar davon überzeugt, dass es diese "dose-response relationship" zwischen Volumen und Hypertrophie tatsächlich gibt.

 

Insofern decken sich beispielsweise die Ansichten eines Zatsiorsky mit denen eines Mike Israetel, wie hier von mir beschrieben.

 

Und, noch etwas Spannendes, selbst Greg Nuckols empfiehlt für "Bodybuilding-Zwecke" hochvolumig zu trainieren.

 

Zumindest ergibt sich das aus dem Artikel, den ich hier mal zitiert habe:

 

 

  • Block periodization set-up with the bulk of your year spent effectively doing “bodybuilding” training – hitting each muscle or movement 2-3 times per week, focusing on sets of 5-10 for your main lifts, sets of 8-15 for accessory lifts, and doing 6-10 (depending on how long you’ve been training) sets per muscle each time you train it.  Don’t be attached to the barbell for your bodybuilding-style training.  Obviously you should keep practicing the competition-variety lifts, but there’s nothing wrong with using dumbbells or machines for hypertrophy work (and they may even be better, allowing for a longer range of motion and more constant tension on the muscles).  Take 6-8 weeks before a meet handling heavier loads to develop confidence with the weight and the skill of lifting near-max and max loads.

 

Bei 5-10reps/set, 6-10 sets/muscle und das Ganze 2-3/week komme ich grob überschlagen auch etwa bei 60 bis 300 (!) Wiederholungen als Intervall raus.

 

Für die Trainierenden am einen Ende des Extrems sind ggf. 60 Wdh. optimal, für andere Trainierende ggf. 300 Wdh. und die meisten werden wohl irgendwo in der Mitte glücklich werden, mit etwa 120-210 Wdh.

 

=> So jedenfalls meine persönliche Einschätzung.

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Zu deinem zweiten Beitrag von 17:22 Uhr

 

1.

Ja Fotos (oder Videos -> einfach "Bildmaterial", in welcher Form auch immer) sind objektiv betrachtet wohl wirklich das beste "Tool" zum Begutachten der körperlichen Veränderung.

Auch wenn die objektive Betrachtung der Fotos wiederum natürlich alles andere als einfach ist.

Man selbst sieht sich ja sicher immer anders, als Freunde, Familie und Kollegen.

Und auch das Herstellen von Verhältnissen, die immer möglichst identisch sind und einen objektiven Vergleich unter gleichen Bedingungen überhaupt erst ermöglichen, ist nicht immer einfach.

Aber persönlich bin ich auch der Meinung, dass man nur auf Fotos/Videos/Spiegel beurteilen kann, ob man mit seiner Figur (Muskelmasse/KFA) zufrieden ist oder nicht.

 

2.

Die Clipreihe "peeling back a layer" ist keine zusammenhängende Videoreihe von Eric Helms.

Er frühstückt dort nur Themen in Kurzform ab, von denen man denkt, man wüsste die Antwort, obwohl man vermutlich eher falsch liegt.

Er hat zu Beginn der Videoreihe mal sowas gesagt wie: "In peeling back a layer, we discuss things of which we think we know the answer of, but we probably don't."

Oder so in der Art.

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@Dominik:die Bilder sind leider sinnlos, weil die Veränderungen dann doch zu klein sind als dass man sie bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen erkennen könnte. Was ich meine ist, dass ich wenn ich mich unter perfektem Licht genauer betrachte, definitiv besser aussehe als damals.

 

 

Ansonsten finde ich hier auf den ersten Blick nichts neues. Wir drehen uns einfach krass im Kreis.

Den neuen empfehle ich mal, Dominiks und meinen Log durchzulesen. Dann klären sich 1. alle Fragen von selber und 2. lernt man dabei imo mehr als wenn man bspw Fitness-Experts liest. Sorry, ist mal wieder nicht böse gemeint, aber "FEM-Plan"? Kleines Defizit? Sowas sind wirklich die absoluten Basics und es bringt nichts, uns die hier alle 3 Seiten um die Ohren zu hauen.

 

Ich werde weiter mit hohem Volumen experimentieren - so wie es mir unter anderen auch ein Ex-Macher von FE geraten hat.

wheel spinning crew

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@ Jobrah

 

Dein Beitrag ist deine Antwort auf diesen Beitrag von mir, richtig?

 

Versuche nur gerade, das richtig zuzuordnen.

 

Falls ich das richtig zugeordnet habe: Ja, auch bei mir ist das der Fall.

 

D.h. unter gutem Licht (im Keller und auf Pump) finde ich das schon ganz ok. So wie in den Posingvideos bei mir zu sehen.

 

Wenn die Beleuchtung bzw. die Umgebung allerdings sehr hell ist (z.B. draußen bei Tageslicht), dann verschwinden sehr viele Konturen und ich sehe einfach nur "flach" aus.

 

Eben total wie: "Do you even lift?"

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...

Ich werde weiter mit hohem Volumen experimentieren - so wie es mir unter anderen auch ein Ex-Macher von FE geraten hat.

 

Gegen hohe Umfänge spricht ja auch grundsätzlich nichts, solange du die Intensität und Häufigkeit entsprechend gut einpendelst und die Belastung periodisierst, d. h. auch mit ausreichend Entlastung arbeitest.

 

Den Tipp mit dem erneuten Lesen eurer Logs finde ich gut... dabei lernt man wirklich was... Würde ich euch auch empfehlen, aber ich fürchte, eure Augen sind dafür nicht offen genug. ;)

 

Trotzdem viel Erfolg, weiterhin...

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Ich werde auch bald mal wieder mehr auf Kraft trainieren, aber dann mit Candito's 6-Woche-Programm oder ner anderen Kraftroutine, weil ich "normales" Training und kraftfokussiertes Training mal stärker trennen will. Vielleicht werdet ihr dann mehr Spaß an meinem Log haben. :D

wheel spinning crew

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Worauf willst du hinaus, Ghost?

 

Ich sehe keinen nachvollziehbaren Grund, warum ich persönlich von meiner aktuellen Vorgehensweise ("40 Reps Method") abweichen sollte?

 

Und das geht ja nicht darum, dass dies MEINE Meinung ist, die ich durchdrücken will.

 

Sondern darum, dass mir hier im Forum nahegelegt wurde, doch mal endlich ein System konsequent weiterzumachen, wenn ich den Eindruck habe, dass ich damit endlich mal optische Fortschritte mache.

 

Ich zitiere einen Beitrag von Glinner (siehe hier), den er direkt an mich gerichtet hat:

 

"Gleichzeitig stellt sich mir die Frage, warum Du von einem Programm weggehen willst, dass nach Deinem Empfinden endlich mal so funktioniert, wie Du es Dir vorstellst. Zumal Du es wirklich noch nicht lange machst."

 

Nun denn...

 

Aber erleuchte uns doch bitte, inwiefern es uns (Jobrah / mir) weiterhelfen kann, wenn wir unsere Logs noch einmal durchlesen würden.  :)

 

Vielleicht verstehe ich auch einfach nicht, worauf du hinaus willst.  ;)

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Ja, vermutlich schreibe ich in letzter Zeit eher missverständlich... Ich muss daran arbeiten...

 

Also eigentlich war mein Kommentar primär an Jobrah gerichtet und weniger an dich, Dominik E. (ich bin doch hier in Jobrahs Log, oder? Und du, Dominik E. hast doch gerade ein System, was für dich funktioniert? Wieso fühlst du dich und dein Training aktuell in den Diskussionen andauernd in Frage gestellt?)... und auch wenn es ironisch klang: die eigenen Logs und Trainingsnotizen nochmal zu lesen, ist sehr hilfreich, um zu analysieren, wann einem etwas Erfolg (oder Misserfolg) gebracht hat und Anknüpfungspunkte zu finden, in welche Richtung man sein Training daher sinnvoll entwickeln könnte. Und diese gezielte Weiterentwicklung anhand eigener Erfahrungen erscheint mir, solange man nicht mit einem Personaltrainer vor Ort arbeitet, viel sinnvoller und zielführender als sich von irgendwelchen "Internetexperten" oder neuesten Studien abhängig zu machen oder zu glauben, die würden einem tatsächlich besser helfen können.

 

Wenn man also (irgendwann) mal nach einem Schema erfolgreich trainiert hat - und klar, das wird nicht ewig funktionieren - hat man zwei Möglichkeiten... Man probiert das komplette Gegenteil (ein wenig sieht man die positiven Effekte gerade bei PullupBenni -> HIT bzw. Low Volume Training funktioniert oft eine zeitlang sehr, sehr gut nach langen Phasen HVT, ich bin gespannt wie lange), was den Körper und die Psyche komplett entlastet und andererseits neu fordert oder man man ändert nach den Prinzipien der "minimal effective change" bzw. "minimal effective dose" einzelne Parameter im Training ab und schaut, ob das wieder weitere Fortschritte bringt. (Damit meine ich nicht, dass man sich unbedingt in Mini-mini-Schritten an lineare Progression klammern muss, wenn es angezeigt ist, dass diese Zeit für einen vorbei ist. Der Übergang von bspw. SS oder StrongLifts 5x5 zu Texas Method oder Madcow 5x5 trifft es eher.)

 

Es hilft ganz klar, IMHO zumindest, sich so lange mit bestehenden Programmen zu beschäftigen, die unterschiedliche Aspekte betonen, bis man selber ein untrügliches Gespür dafür bekommt, was bei einem persönlich funktioniert und anfangen kann selber zu programmieren. Es macht halt schon einen enormen Unterschied, ob ich nach den Prinzipien von Sheiko trainiere, einen Ansatz nach Westside Barbell verfolge, den Leangains Ansatz trainiere oder mich 5/3/1 oder Waterburys "Total Body Training" zuwende. Wenn man an sich selber erfährt, welches Training oder System für einen gut funktioniert und einen richtig motiviert, kann man dabei bleiben und an die Details gehen (diese für sich individualisieren, ohne das Programm total zu verfälschen und im Rahmen des Programms auch sinnvoll zu periodisieren, falls noch nicht passiert bzw. nicht vom Programm sowieso vorgesehen... viele gute Programme in dem Stadium sehen das vor).

 

Ich zumindest, konnte mir beim Lesen eurer Logs gut ein Bild machen, woraus ich Empfehlungen ableiten konnte (und diese auch verschiedentlich bereits geäußert habe). Ihr könntet das IMHO genauso, wenn ihr es schafft objektiv drauf zu sehen (das fällt Außenstehenden logischerweise leichter) und euch so von euren Erfahrungen und Ergebnissen leiten lassen. (Nochmal an Dominik E.: Du machst es mit Bastians Hilfe gerade, also keine Aufforderung an dich, etwas zu ändern. ;) )

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Ich werde auch bald mal wieder mehr auf Kraft trainieren, aber dann mit Candito's 6-Woche-Programm oder ner anderen Kraftroutine, weil ich "normales" Training und kraftfokussiertes Training mal stärker trennen will. Vielleicht werdet ihr dann mehr Spaß an meinem Log haben. :D

 

Wie gesagt... 5/3/1 ;) (Mit Candito lässt sich aber auch gut arbeiten: sein Linear Program mit "Strength/Hypertrophie" -> "Strength/Control" -> "Canditos 6-week-program" und von vorne ;) Letzteres und v. a. ggf. mehrere Durchläufe davon hat hier IMHO noch niemand geloggt... wird sicher interessant.)

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Also eigentlich war mein Kommentar primär an Jobrah gerichtet und weniger an dich, Dominik E. (ich bin doch hier in Jobrahs Log, oder? Und du, Dominik E. hast doch gerade ein System, was für dich funktioniert? 

 

Nunja:

 

"Den Tipp mit dem erneuten Lesen eurer Logs finde ich gut... dabei lernt man wirklich was... Würde ich euch auch empfehlen"

 

Wäre komisch, wenn sich Dominik da nicht mit angesprochen fühlte ;)

 

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14.09.2023 102 kg

31.12.2023: 94 kg

 

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Nunja:

 

"Den Tipp mit dem erneuten Lesen eurer Logs finde ich gut... dabei lernt man wirklich was... Würde ich euch auch empfehlen"

 

Wäre komisch, wenn sich Dominik da nicht mit angesprochen fühlte ;)

 

Stimmt, aber damit war nicht impliziert, dass man sofort sein aktuelles Training über den Haufen werfen soll oder gar (erneut) sein aktuelles Training rechtfertigt.

 

Und genauso könnten sich auch gleich alle Leser dieses Logs mit angesprochen fühlen, diese zwei oder auch ihre eigenen Logs/Trainingsnotizen erneut zu lesen, um davon zu profitieren... ;) (Oder gar Logs von anderen Leuten... aktuell wird ja tatsächlich eine gewisse Bandbreite an Trainingsprogrammen trainiert und geloggt, wo man nachfragen könnte, wenn es interessiert... Oder man schaut sich die alten Logs bspw. von Luma oder Christian nochmal an etc. ...)

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Also eigentlich war mein Kommentar primär an Jobrah gerichtet und weniger an dich, Dominik E. (ich bin doch hier in Jobrahs Log, oder? Und du, Dominik E. hast doch gerade ein System, was für dich funktioniert? Wieso fühlst du dich und dein Training aktuell in den Diskussionen andauernd in Frage gestellt?)...

 

[...]

 

(Nochmal an Dominik E.: Du machst es mit Bastians Hilfe gerade, also keine Aufforderung an dich, etwas zu ändern. ;) )

 

Na das liegt daran, weil der liebe PullUpBenni so böse zu mir ist.  :D

 

Scherz am Rande. Aber wenn ich persönlich von etwas stark überzeugt bin, ist mein Charakter hin und wieder mit einem gewissen... "Rechtfertigungsdrang" gekennzeichnet. Ist nicht immer von Vorteil, weiß ich selbst. Das fällt sicherlich auch schon unter "confirmation bias".

 

Daher jedenfalls meine ewigen Versuche, mich bzw. mein aktuelles System, zu rechtfertigen.

 

Aber wie gesagt, mal schauen: Spannend wird es sowieso erst, wenn die Ergebnisse im Juli dann ausgewertet werden und ich alle Daten vergleichen kann (DXA, Umfänge, Gewicht, Fotos, etc.) Das Ganze will ich dann auch möglich objektiv und transparent angehen: D.h. ihr bekommt alle meine vollständigen und ungeschönten Ergebnisse und dann resümieren wir gemeinsam, ob ich in den vergangenen 12 Monaten tatsächlich Muskulatur aufgebaut habe oder ob das alles ein Trugschluss war und ich einfach nur aufgrund eines stärkeren Pumps (8g Citrullin pre-workout und viel mehr Volumen) auf Fotos/Videos besser ausgesehen habe. 

 

Und solange man bereit ist, auch mal das zu anzuhören, was so die anderen sagen (FE-Community etc.) und über den eigenen Tellerrand hinausschaut, dann kriegt man diesen "confirmation bias" dem wir sicher alle zu einem gewissen Grad unterliegen, gut in den Griff.

 

Ansonsten mal wieder ein toller Beitrag von dir, Ghost. Danke dafür.

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Die letzten 2 Nächte waren krass gruselig. Ich konnte in beiden Nächten nicht schlafen (allerhöchstens von 4-7 Uhr), aber auf ne Art und Weise, wie ichs noch nie erlebt hab. Vor beiden Nächten habe ich so ziemlich alles richtig gemacht, um gut schlafen zu können und das ohne mir Stress zu machen, sondern eher so ganz zufällig. Gestern Abend war ich mir sicher, dass ich gut schlafen werde - allein schon wegen dem Phenibut, was noch nie versagt hat. Mein Kopf war auch erstaunlich ruhig.

Allerdings war ich in beiden Nächten extrem klar im Kopf und es kamen nicht mal diese halbschlafmäßigen, abdriftenden Gedanken. Letzten Sonntag konnte ich zum Beispiel "ganz normal" schlecht schlafen: zu warm, nach 30min eingeschlafen und dann aber immer wieder aufgewacht. Aber diesmal kam irgendwie bei meinem Gehirn gar nicht das Signal an, dass ich jetzt schlafen will.

 

Mini-Cut wurde sofort unterbrochen - ist aber unwahrscheinlich, dass das die Ursache ist: waren ja bisher nur 4 Tage, gestern war auch schon n Refeed und ich hab das Training stark reduziert.

 

Was mir noch einfiel:

  • wenn ich meditiere, mache ich ja fast das gleiche, wie wenn ich einschlafen will. Dabei muss ich auch manchmal gegen's Einschlafen kämpfen. Könnte doch sein, dass ich dadurch das Wachbleiben übe und mein Gehirn wenn ich einschlafen will denkt, dass ich gerade meditieren will.
  • Ich wasche meine Kaffee-Tasse nur selten ab und spüle sie eigentlich nur aus. Ich weiß definitiv, dass ich gestern (auch abends noch) ein paar mal Wasser aus der Tasse getrunken hab - leider weiß ich nicht, ob ich das normalerweise weniger mache, dachte aber eigentlich nicht. An der Tasse hat sich schon sone leichte Schicht gebildet. Könnte es sein, dass dort Koffein kleben bleibt, was ich dann wenn ich abends Wasser aus der Tasse trinke, versehentlich mit trinke? Halte ich eher für unwahrscheinlich, aber ist immer noch das plausibelste. Hab allerdings schon seeehr oft 2-4 Stunden vorm Schlafengehen viel Koffein konsumiert und konnte dann entweder ganz normal schlafen oder hatte halt normale Einschlafprobleme, aber nicht so extrem.

Sonst war die letzetn Tage einfach gar nichts anders, außer dass ich Di, Mi und Do jeweils 400g Putengeschnetzeltes gegessen hab... :D

wheel spinning crew

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