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Ruffy_*

Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

 

zu mir:

18 Jahre alt

1,90m

85kg

+15% KfA

 

Kraftwerte: siehe Signatur

 

 

Meine Frage:

Inwieweit stehen Körperfettanteil und Kraft im Verhältnis ?

Bedeutet mehr Körperfett auch mehr Kraft, sollte man bei Kraftstandarts das KG überhaupt mit einbeziehen

oder ist es sinnvoller diese Standarts auf ein min. KfA von beispielsweise 10% zu berechnen

oder sogar zu verallgemeinern, Bsp.: Intermediate: 60kg Press / 100Kg Bench / 140kg Squat / 180kg Deadlift ?

 

Danke für eure Hilfe.

Trainingsplan: FEM Phase 2

 

Startdaten 29.09.2014 :

Gewicht: ~80 kg

KFA: 12-15%

Kraftwerte: 1RMs KB: 63 kg // KH: 104 kg // BD: 52 kg // SD: 35 kg

Ziel(e): 1RMs KB: 140kg // KH: 180kg // BD: 100kg // SD: 60kg

 

Aktuelle Werte 25.10.2014:

Gewicht: ~83 kg (steigend)

KFA: 15+%

Kraftwerte: 1RMs KB: 100 kg // KH: 140 kg // BD: 65 kg // SD: 50 kg (steigend)

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Macht für mich keinen Sinn. Du vergisst den Faktor "Größe". Bei einigen Übungen spielt die Größe schon eine Rolle. Die Hebelarme sind jeweils unterschiedlich. Bspw. haben es grob gesagt "kleinere" Menschen leichter beim Kreuzheben. Die Frage, ob Körperfett = mehr Kraft ist, kann man auch nicht pauschal beantworten. Es gibt Leute mit höherem KFA die sind stärker, als andere mit dem selben KFA.

 

Auf den ersten Blick würde das einsetzen eines KFA zur Berechnung der Standards und das rauslassen des KG, die Ergebnisse nicht wesentlich beeinflussen. Du ersetzt eine Variable mit einer anderen. Die Ergebnisse würden sich nur bedingt ändern.

 

Die komplette Verallgemeinerung macht am wenigsten Sinn. Demnach wäre jemand der 70Kg wiegt und 90Kg drückt schwächer als jemand der 90Kg wiegt und 100Kg drückt.

2er - Split alternierend

 

17.03.2017

Gewicht: 74,9kg (1,89m)
KFA: keine Ahnung
Start-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg

(1Woche = 4 Trainingseinheiten)

Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg

17.04.2017 - 23.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg

24.04.2017 - 30.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg

 

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Meine Frage:

Inwieweit stehen Körperfettanteil und Kraft im Verhältnis ?

Bedeutet mehr Körperfett auch mehr Kraft, sollte man bei Kraftstandarts das KG überhaupt mit einbeziehen

oder ist es sinnvoller diese Standarts auf ein min. KfA von beispielsweise 10% zu berechnen

oder sogar zu verallgemeinern, Bsp.: Intermediate: 60kg Press / 100Kg Bench / 140kg Squat / 180kg Deadlift ?

 

Danke für eure Hilfe.

 

Mein Rat wäre sich nicht zu sehr auf Standards/Tabellen zu versteifen, und zwar genau aus dem Grund. Es gibt einfach zu viele Faktoren, die eine Tabellen nicht berücksichtigen kann, wie Körpergröße, Fettanteil, Proportionen, andere genetische Voraussetzungen... Nimm die Tabellen deshalb als was sie sind: eine grobe Richtlinie, nicht mehr und nicht weniger. Man sollte sie mMn auch nicht als letzte Instanz in Sachen TP-Wahl ansehen, nach dem Motto "fortgeschrittene Werte=fortgeschrittener Plan". Verallgemeinerte Standards sind natürlich kompletter Quatsch, weil sie zusätzlich nocht den Faktor Gewicht rauslassen.

 

Zu Körperfett und Kraft:

Es kommt drauf an was man vergleicht. Nimmt man 2 Personen mit gleichem Gewicht aber unterschiedlichem kfa, z.B. 100 kg mit einmal 15% und einmal 30 % kfa, wird höchstwahrscheinlich die Person mit 15% stärker sein. Wenn aber die gleiche Person ein paar Kilo Fett draufpackt, kann es sein, dass allein dadurch die Kraftwerte nach oben gehen. Das hat aber hauptsächlich was mit besseren Hebelverhältnissen und/oder weniger ROM zu tun

 

Die komplette Verallgemeinerung macht am wenigsten Sinn. Demnach wäre jemand der 70Kg wiegt und 90Kg drückt schwächer als jemand der 90Kg wiegt und 100Kg drückt.

 

Absolut gesehen ist das auch so. Natürlich ist 90 kg @70 kg die respektablere Leistung, stärker ist aber trotzdem die Person, die mehr Gewicht bewegen kann, unabhängig vom Eigengewicht.

Log

Gewicht: ~110 kg
KFA: ?

Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
Bankdrücken: 140 kg
Kreuzheben: 250 kg

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Absolut gesehen ist das auch so. Natürlich ist 90 kg @70 kg die respektablere Leistung, stärker ist aber trotzdem die Person, die mehr Gewicht bewegen kann, unabhängig vom Eigengewicht.

 

Das is richtig. Wettkampfseitig stimmt das. Aber selbst da gibt es ja Gewichtsklassen um nicht jeden und alles miteinander zu vergleichen.

2er - Split alternierend

 

17.03.2017

Gewicht: 74,9kg (1,89m)
KFA: keine Ahnung
Start-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg

(1Woche = 4 Trainingseinheiten)

Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg

17.04.2017 - 23.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg

24.04.2017 - 30.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg

 

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Jungs Danke für eure Hilfe!

 

@Luma genau des wollt ich glaub hören haha ich darf mich nicht zu sehr auf irgendwelche Standarts fokusieren,

sondern auf meinen Progress.

 

Peace out, Ruffy.

Trainingsplan: FEM Phase 2

 

Startdaten 29.09.2014 :

Gewicht: ~80 kg

KFA: 12-15%

Kraftwerte: 1RMs KB: 63 kg // KH: 104 kg // BD: 52 kg // SD: 35 kg

Ziel(e): 1RMs KB: 140kg // KH: 180kg // BD: 100kg // SD: 60kg

 

Aktuelle Werte 25.10.2014:

Gewicht: ~83 kg (steigend)

KFA: 15+%

Kraftwerte: 1RMs KB: 100 kg // KH: 140 kg // BD: 65 kg // SD: 50 kg (steigend)

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Das das zum Thema gerade ganz gut passt...

 

Man sollte sich auch klar machen, wie diese Zahlen eigentlich zustande kommen und erhoben werden. Ich zitiere mal in Auszügen von den EXRX-Seiten:

http://exrx.net/Testing/WeightLifting/StrengthStandards.html

 

The performance standards are adult standards (>18 years old) for a single maximal repetition (1RM) based on competitive weightlifter and powerlifting classification systems in use from the 1950's to present. ...

Accumulated performance data is not predictive or regression derived. These performance standards should not to be confused with strength norms.

 

Dazu folgen dann die Definitionen nach Trainingsstand (was impliziert, dass es sich um Leute handelt, die in den Übungen trainiert werden, also nicht zwangsläufig die durchschnittlichen Studiobesucher, die alleine trainieren).

 

Dazu gibt es in den erwähnten Powerlifting-Wettbewerben auch noch soetwas wie den Wilks-Koeffizienten um zu versuchen, die Ergebnisse geschlechts- und körperunabhängig (immerhalb einer Gewichtsklasse) vergleichbarer zu machen. (Die Gewichtheber haben neben den Gewichtsklassen auch sog. "Relativpunkte", die nach etwas anderen Formeln berechnet werden, aber einen ähnlichen Zweck erfüllen sollen.)

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