Jump to content

eGentleman

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    37
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von eGentleman

  1. Mal ne Frage zur Berechnung des Grundumsatzes: Ich setze bei mir derzeit 2.200 kcal an. Der Wert stammt von http://www.fddb.info und stimmt überein mit dem Wert den http://www.fitrechner.de/cgi-bin/kalorienrechner.pl bei mir auswirft. Nun hat mich eine Bekannte, die sich schon jahrelang in der Fitnessszene bewegt (ihr Ex hat an diversen internationalen Meisterschaften teilgenommen) mich mit folgender Formel konfrontiert: Gewicht x 24 x 1,3 (1,2 Leistungsumsatz bei rein sitzender Tätigkeit + 0,1 Verdauungsverlust ) = Grundumsatz Bei mir ergäbe das aktuell einen Grundumsatz von 2.402 - also satte 202 kcal mehr. Was stimmt denn nun ?? servus eGentle
  2. Mal ein kleines Ernährungs-Update. Gemüse ist nun integriert.
  3. Inzwischen hab ich den Jogginganteil an meinem täglichen Lauftraining auf etwa 50% der Strecke gesteigert - und damit die Zeit auf meiner Referenzstrecke (7 km) von 1 Std. auf 45 Min. verkürzt. Bis zum Sommeranfang habe ich mir vorgenommen, die gesamte Strecke von Powerwalken auf Joggen umgestellt zu haben. Aber momentan fehlt dazu einfach leider noch die Kondition. Nachdem sich mein Gesamtgewicht in den letzten Wochen nicht signifikant verändert hat, ich die Kraftwerte aber ordentlich steigern konnte (und sich die Muskulatur auch sichtbar entwickelt hat), bin ich davon ausgegangen, dass da eine gewisse Rekomposition stattfindet. Nur war mir die ganze Zeit ein Rätsel, wo zum Henker mein Körper eigentlich das Fett abbaut. Denn an den typischen Stellen (Bauch, Hüfte) schien sich nahezu nichts zu bewegen. Jetzt endlich zeichnen sich auch diesbezüglich sichtbare Ergebnisse ab. Allerdings schmilzt das Fett offensichtlich nicht gleichmäßig. :-( An den Enden der unteren Rippen haben sich richtige Löcher gebildet - aber vorne hängt noch immer eine Wulst und auch die Pölsterchen über den Hüften sind noch da. Somit ändert sich auch an der Hosenweite erstmal nichts. Lediglich oberhalb der beiden vorderen Taschen ist halt jetzt plötzlich Luft und der Bund schlägt Falten. :-/ Naja, aber ich habe mich ja ohnehin inzwischen damit abgefunden, dass Muskelzuwachs und Fettabbau gleichzeitig nicht wirklich (oder eben nur extrem langsam) funktionieren. Also werd ich die Pölsterchen noch bis zu meiner für den März geplanten Stoffwechselkur mit mir rumschleppen müssen.
  4. - Update - So langsam wird's, denke ich ... Gemüse könnte wohl noch etwas mehr sein - da arbeite ich dran. Smoothie lasse ich zwischenzeitlich weg. Actimel hatte ich ja bereits auf die kalorienarme Variante umgestellt und fällt dann auch weg, wenn ich die Packung aufgebraucht habe. An den Trainingstagen esse ich jetzt abwechselnd meine berüchtigten Eier-Spaghetti (weil ich die einfach unglaublich gerne mag) oder Fisch + Pommes. Werde aber versuchen, den Schwerpunkt noch weiter von Nudeln hin zu Kartoffeln zu verschieben. Proteinpülverchen habe ich auch reduziert, da durch Eier, Fleisch, Milch u. Quark eigentlich genug Eiweiß. Kann mir jemand ne Alternative zu der App von FDDB empfehlen? Die kann zwar im Grunde alles, was ich brauche - ich finde sie aber (jedenfalls die iOS-Variante) ziemlich umständlich im Handling und unübersichtlich. schönen Abend allerseits eGentle PS: @ Dominik & MiMi Den Dampfgarer hab ich mir jetzt auch mal bestellt. Müsste übermorgen da sein und dann werd ich mal testen, was ich damit so alles zustande bringe.
  5. Also die von Dir geschätzen 2200 sind in der Tat der Wert, den FDDB bei mir als Grundumsatz (ohne Zusatzaktivitäten) errechnet hat. Der hier beispielhaft gepostete Tag war aber ein Trainingstag, an dem ich Mittags eine Stunde Crosslaufen war und Abends 2 Std. im Studio rangeklotzt hab, was zusammen laut FDDB (abzgl. anteiligem Grundumsatz) nochmal knapp 900 kcl verbrennt. Recht viel zu hoch angesetzt können meine Werte eigentlich auch gar nicht sein. Ich zirkel sie mittels FDDB je nach sportlicher Aktivität des jeweiligen Tages eigentlich immer auf ca. 100% - 110% des jeweiligen Verbrauchs. Und da sich mein Gewicht seit Wochen nicht signifikant verändert hat, kann ich mit meiner Berechnung da eigentlich auch nicht allzu verkehrt liegen. (siehe anhängenden Gewichts-Chart) Die letztlich unter dem Strich zugelegten 500 g dürften auf Muskelmasse entfallen, wenn ich mir meine optische Veränderung und meine Kraftwerte so betrachte. Ergo muss im gleichen Maße Fett verbrannt worden sein. Fetter geworden bin ich also sicherlich nicht. Wie ich kürzlich hier schon mal schrieb, hab ich mich ja nun ohnehin auf den Masterplan festgelegt, bis März weiter Substanz aufzubauen und dann 6 Wochen lang eine hCG-Diät (eigentlich Stoffwechselumstellung) zu machen und dabei sämtliches Fett rauszubrennen. Wenn ich mir meinen Trainingspartner betrachte, der ebenfalls gerade in der Aufbauphase ist und dabei täglich ca. 140-150% seines Bedarfs reinschaufelt (und immer mitleidig über mich lächelt und fragt, wie ich denn bei dem bisschen Essen Muskeln aufbauen will), dann esse ich also eigentlich sogar viel zu wenig. Hab ich da jetzt irgendwo einen grundsätzlichen Denkfehler drin? servus eGentle
  6. Also nen Tiefkühlpizzatag hatte ich noch nie, seit ich hier angemeldet bin. Ich war einmal Abends mit Geschäftspartnern beim Italiener - und völlig verdutzt, als ich das ganz normale Essen von dort (ne Suppe und ne Pizza) anschließend in meine FDDB-App eingab. Der Wert hat mich so frustriert, dass ich dann gleich hier gepostet hatte. Der Proteinriegel an dem geposteten Tag war eine Ausnahme - der hat mich da einfach nach dem Training aus dem Automaten angelacht.Die Proteinshakes trinke ich eigentlich primär auch, weil sie lecker sind und satt machen. Und irgendwas muss der Mensch ja essen, wenn er keine Kohlehydrate isst - und da erschien mir Eiweiß jetzt nicht die schlechteste Alternative. Primär wg. lecker. Bin jetzt letzte Woche schon umgestiegen auf die 0,1%-Variante und hab mir vorgenommen, es ab kommender Woche ganz weg zu lassen. Da hast Du sicher recht! (Das predigt mir meine Mutter schon seit knapp 5 Jahrzehnten.) Das Problem ist: - Ich hasse kochen; - Ich kann nicht kochen; - Ich habe keine Zeit zum Kochen (und ständig einkaufen). Ich bin an 5 Tagen die Woche beruflich unterwegs. 1x pro Woche einkaufen krieg ich grade so hin und da kauf ich dann Sachen, die sich eben ne Woche halten. Bei Obst und Gemüse, was ja frisch sein sollte, wird das schon schwierig. Aber das Hauptproblem ist die Zubereitung. Ich hab mir jetzt vorgenommen, diesen Mangel dadurch zu kompensieren, indem ich Gemüse kaufe (und tagsüber in ner Tupperbox mitnehme), das auch roh lecker ist, wie z.B. Kohlrabi, Radieschen, Gurke, rote Paprika. Dann spar ich mir die Kocherei und esse das über den ganzen Tag verteilt - und am Abend hau ich mir dann ein Steak in die Pfanne und gut is. Danke für das Rezept übrigens. Werd ich demnächst auch mal ausprobieren. schönen Abend allerseits eGentle
  7. Hier mal die Kalorienbilanz eines normalen Trainingstages: [An den Zwischentagen lasse ich Mittags die Kohlehydrate (Nudeln, Reis od. Kartoffeln) und einen Shake weg, so dass ich auch an diesen Tagen in etwa auf 90 - 110% meines Tagesbedarfs komme.] Mich würde mal Eure Meinung zur Zusammenstellung interessieren. Bin hier noch etwas am Rumprobieren, mit welchem Speiseplan ich die optimalen Nährwerte hinbekomme. Vielen Dank für Eure Hilfe, eGentle PS: Der Wasserwert stimmt nicht, da ich die ca. 2 Liter Wasser, die ich so über den Tag verteilt trinke, nicht mit getaggt habe und die Bilanz daher nur das Wasser ausweist, das in anderen Speisen/Getränken enthalten ist.
  8. Keine Ahnung, da stelle ich mich gar nicht bewusst irgendwie hin, sondern schlüpf rein und bewege mich darin (in die Hocke gehen etc.). Aber um beim Stichwort Hose zu bleiben: Ich werde anstatt der Messerei weiterhin meine Jeans als "Meßinstrument" nutzen. Da bekommt man dann auch anstatt einer Momentaufnahme einen Querschnitt über den gesamten Tag. In den letzten Wochen habe ich es immerhin geschafft, mich von meinen W34ern wieder in meine W33er hineinzuarbeiten. Anfangs spannten die noch ganz schön und ich musste beim Essen den Knopf aufmachen - inzwischen passen sie wieder in allen Lebenslagen. Nächstes Ziel: W32!! Angepeilt allerdings erst für Mai. Bis einschließlich Februar wird jetzt erstmal Masse aufgebaut (da bin ich froh, wenn ich am Bauch den aktuellen Umfang zumindest halte) und ab Anfang März wird bis Mitte April mittels hCG-Diät radikal Depotfett weggebrannt.
  9. Mal ne grundsätzliche Frage zum Thema "Erfolgskontrolle durch Messen". Zwischen den beiden nachstehenden Bildern liegen nur 3 Minuten - aber 11 cm !! Also ich behaupte jetzt einfach mal, dass kein Mensch sich noch erinnern kann, in exakt welchem An- bzw. Entspannungsverhältnis er vor 1, 2 ... x Tagen war, als er das letzte Mal gemessen hat. Genau das müsste man aber können, wenn die gemessenen Werte im Hinblick auf eine eingetretene Veränderung irgendetwas bringen sollen. Von all den anderen Faktoren (wieviel gegessen oder getrunken, Haltung, Tageszeit) mal ganz abgesehen. Ich persönlich komme daher zu dem Resumee, dass das Messen des Taillenumfanges so dermaßen fehleranfällig und subjektiv ist, dass es defacto nicht zu gebrauchen ist. Wie seht Ihr das?
  10. Also ich denke, dass die von FDDB ausgeworfenen 2200 ganz gut hinkommen, wenn ich mir so meine Gewichtsentwicklung der letzten Wochen ansehe. Beim Training gehts hinsichtlich Steigerung der Gewichte auch noch aufwärts - wenn auch nur in kleinen Schritten. Und die Muskulatur ist im Vergleich zum Sommer inzwischen auch optisch deutlich ausgeprägter. Nur am Bauch tut sich leider nichts. Dazu brauch ich nicht zu messen, das zeigen mir meine Hosen. Nach wie vor brauch ich bei Jeans W33. Ich denke, ich werde jetzt bis Ende Februar weiter moderat aufbauen und dann im Frühling die Kalorienzufuhr drosseln und das Training auf Verbrennen umstellen, um bis zur Badesaison die Wampe loszuwerden. W32 ist das Minimalziel! schöne Feiertage allerseits! eGentle
  11. Na dann liege ich ja in etwa richtig, wenn ich von den FDDB-Werten jeweils den anteiligen Grundverbrauch (also ca. 100 kcal/Std.) abziehe. Gestern habe ich (zufällig) mal ne Punktlandung hingekriegt und exakt (also auf die Kalorie genau) 100% (3047 kcal) des Tagesverbrauchs gefuttert. :-) Und ich hab mich immer noch nicht so recht entschieden, ob ich jetzt erstmal die Zufuhr drossel und das Bauch- und Hüftfett verbrenne und dann so ab März quasi fettfrei mit dem Muskelaufbau beginne, oder eben genau andersherum - erstmal 120% zuführen und auftrainieren was das Zeug hält und dann im Frühjahr Fett rausbrennen, so dass die Wampe pünktlich zur Badesaison weg ist. :-/
  12. @ Glinner: Richtig - gestern war ein "Nicht-Trainings-Tag". Termine von morgens um 9 bis 23 Uhr. Keine Chance für Sport. Noch nicht mal Zeit zum Essen zwischendurch. Also ich setze derzeit einen Grundumsatz von 2200 kcal an. Zusätzlich habe ich bisher für 1 Std. Powerwalking 432 kcal und für 90 Min. Krafttraining 535 kcal (bzw. für 120 Min. 713 kcal) angesetzt (Werte aus FDDB). Somit kam ich also an einem Trainingstag in etwa auf 3170 kcal. Nachdem mir nun aber hier gesagt wurde, dass die Verbrennungswerte f. Aktivitäten bei FDDB zu hoch angesetzt sind, ziehe ich nun aber den jeweiligen anteiligen Grundumsatz von diesen Werten ab (aufgerundet also 100 kcal pro Std.). @ MiMi Danke für die Kartoffeltipps. Na dann werd ich mir morgen gleich mal ein paar Tüten von diesen Fertigpommes holen, die man im Backofen machen kann (McCain oder was es da noch so gibt). Das mit dem Vorkochen ist auch keine schlechte Idee. Ich liebe Bratkartoffeln!! So - und nun hau ich mir erst mal ein 220g BlackAngus PrimeRib-Steak in die Pfanne! War grad beim Sport und mein Trainingspartner hat mich mal wieder 2 Stunden lang geschunden. schönen Abend allerseits!
  13. Mein Fehler - war gestern einfach etwas frustriert. Da issts man den ganzen Tag quasi nichts (fühlt sich daher auf der sicheren Seite), gönnt sich dann seit Wochen zum ersten mal wieder ne kleine Sünde... und dann trifft einem beim Blick auf die FDDB-App fast der Schlag. Was das Thema Fruchtschorle anbelangt: Trinke ich eigentlich sonst nie (sonst nur Mineralwasser) - ausser im Training. Und die hat so gut wie keine Kalorien: http://fddb.info/db/de/lebensmittel/siegsdorfer_petrusquelle_siegsdorfer_petrusquelle_fit_johannisbeere_kalorienarm/index.html Thema Nudeln/Kartoffeln: Das ist halt auch wieder ein Zeitproblem. Ein paar Spaghetti sind in 8 Min. fertig. In die Pfanne, ein paar Eier drüber und in 15 Min. steht was essbares auf dem Tisch. Kartoffeln brauchen leider deutlich länger. Und ich fürchte, Pommes sind keine wirkliche Lösung.
  14. Kein Problem - habe eine davon meiner Schwester vermacht. :-) Heute hab ich bei meinem täglichen Auslauf die beiden Pulsuhren parallel getestet. Also die Garmin (misst am Handgelenk) und die Beurer (misst per Brustgurt). Dabei mal ein gemischtes Pensum aus Powerwalken, Joggen und kurzenm Sprints. Die beiden nehmen sich nicht viel. Die Garmin erscheint mir etwas träger bzgl. der angezeigten Werte (zog immer etwas hinter der Brustgurtmessung nach). Beim Walken zeigen beide Werte um die 110. Beim Joggen geht's dann ruckzuck (ca. 30 Sek.) auf Werte zwischen 140 und 150 rauf - ist aber auch ziemlich schnell (unter einer Minute) wieder auf ca- 110, wenn ich es dann ins Walken auslaufen lasse.
  15. huch ... ein Sturm der Entrüstung ... ;-/ Also mal eben zur Klarstellung: Das war gestern KEIN normaler Tag was die Nahrungszufuhr anbelangt. Ein normaler Tag sieht eher so aus: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/2839-kampf-dem-bauch/&do=findComment&comment=42614 Ich gönne mir normalerweise EINEN Latte Macchiato am Tag. Esse mittags entweder Fisch oder Hühnchen und abends ein Steak. Beispiel vorgestern (FDDB): 231g KH, 153 Eiweiß, 85g Fett (87% des Tagesbedarfs) oder Tags zuvor: 188g KH, 172g Eiweiß, 98g Fett (90% des Tagesbedarfs) Ich war gestern Abend nur irgendwie frustriert, dass wenn man sich dann mal ausnahmsweise ne leckere Pizza gönnt (ich liebe Pizza), einem gleich dermaßen die Werte aus dem Ruder laufen. :-/ Dies auch vor dem Hintergrund, dass der gestrige Tagesablauf wohl leider ziemlich typisch für die nähere Zukunft sein dürfte. In den letzten Monaten konnte ich beruflich ne relativ ruhige Kugel schieben und meinen Tag weitgehend frei einteilen. Konnte täglich ne Stunde laufen gehen und alle 2 Tage ca. 2 Std. ins Studio. Gestern bin ich den ganzen tag von einem Termin zum nächsten gehetzt und das abendliche Essen war auch eines mit Geschäftspartnern. Laufen ist ausgefallen mangels Zeit. Essen tagsüber auch. Und das wird ab Januar dank einem neuen Projekt wohl leider eher die Regel, als die Ausnahme. :-(
  16. Also wenn es stimmt, dass bei FDDB die Verbrauchswerte bei sportlichen Aktivitäten viel zu hoch angesetzt sind und ich die eigentlich gar nicht berücksichtigen darf, um das blöde Bauchfett weg zu kriegen, dann sehe ich mich schon verhungern ... :-( Heute habe ich gerade mal morgens ein Actimel und einen Smoothie (250 ml) und tagsüber einen Milchkaffee getrunken. Und Abends gab's ein Maronensüppchen, eine Pizza und ein alkoholfreies Helles. Das war's! Und damit bin ich bereits bei 101% meines Tagesbedarfs. Na Prost Mahlzeit ....... :-(
  17. So - nu hab ich mir noch eine Pulsuhr mit Brustgurt zugelegt - eine 'Beurer PM 25'. Nachdem ich nun die letzten 5 Std. mal im Normalmodus getrackt habe (im Internet surfen, Wäsche aufhängen und ein Nickerchen machen) komme ich zu dem Ergebnis, dass die von der Garmin ohne Brustgurt gemessenen Werte offenbar stimmig sind. Mein Puls schwankt bei diesen gemütlichen Tätigkeiten zwischen 65 und 75. Selbst beim Nickerchen auf der Couch ging er nicht weiter runter. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum ein Ruhepuls von ca. 69 zu hoch sein soll. Nach allem, was ich dazu im Internet gefunden habe ... z. B. hier: http://www.onmeda.de/anatomie/ruhepuls.html oder hier: http://www.joggen-online.de/anfaenger/pulsmessung/ruhepuls.html ... liegt ein normaler Ruhepuls zwischen 60 u. 80. Somit liege ich also genau im Mittel des Normalbereiches. Liest man etwas genauer nach, dann haben sportlich aktive Menschen einen Ruhepuls der eher bei 60 oder etwas tiefer liegt und unsportliche einen von 80 oder einen Tick höher. Auch bei dieser Betrachtungsweise kann ich mich (nachdem ich vor etwa 3 Monaten erst wieder begonnen habe, regelmäßig Sport zu machen) also mit meinem Wert von +/- 70 prima einordnen. Stellt sich die Frage, wie ich den höher kriegen soll. Schneller Walken ist nicht mehr möglich. Gehe ich zum Joggen über, bin ich nach spätestens 10 Minuten völlig ausser Puste. 10 Minuten joggen ersetzen aber bestimmt keine 60 Min. Walken. Als Ausweg aus diesem Dilemma habe ich es ja bislang so gehandhabt, dass ich in die Std. Powerwalken 3-4 Sprints (ca. 150 Meter) eingelegt habe, um den Puls zwischendurch mal hochzujagen.
  18. Hallo TPZ, danke für Deine ausführliche Antwort. Ich habe auch eine Pultuhr mit Brustgurt hier rumliegen. die hatte ich gerade bestellt, als ich dann die andere geschenkt bekam - und nachdem die wesentlich mehr Funktionen hatte (Schnittstelle zum Handy mit Log aller möglichen Werte etc.) fand ich die dann irgendwie cooler. Und ausserdem dachte ich mir, ich kann mir dann den lästigen Brustgurt sparen. Aber wenn das Ding nicht korrekt misst, dann nutzt der coole Touchsreen und die ganzen Gimmicks natürlich auch nix. Um die Belastung zu steigern müsste ich dann tatsächlich auf Joggen umstellen, denn mit ca. 7 km/h ist so ziemlich das Maximum beim Walken erreicht. Das Problem ist, dass ich i. S. Ausdauer noch nie sonderlich gut war - und beim Joggen geht mir innerhalb kürzester Zeit (ca. 5 Min.) die Puste aus. So richtig verstehe ich das zwar selbst nicht, denn beim Walken komm ich überhaupt nicht ins Schnaufen, kann mich trotz hohem Tempo problemlos unterhalten und bin auch nach 1 Std. nicht wirklich k.o., sondern könnte locker noch weiterlaufen. Also streue ich derzeit 3-4 schnelle Sprints (ca. 150 m Vollgas) ins Walken ein, um zumindest zwischendurch den Puls mal richtig hochzujagen. Hat noch jemand Antworten auf diese beiden Punkte für mich? Einen schönen Abend allerseits, eGentle
  19. Hallo Nera, ne - keine Ahnung was das für Werte sind, die da voreingestellt sind. VG eGentle
  20. Update: So, jetzt bin ich was meinen pers. "Masterplan" anbelangt mal einen Schritt weiter: Hab mir ne Pulsuhr (Garmin VivoSmart HR) und ein Maßband angeschafft und mich bei FDDB angemeldet, wo ich jetzt seit 10 Tagen gewissenhaft meine Ernährung und meine Aktivitäten tracke. aktuelle Aktivitäten: - täglich 1 Std. PowerWalken (ca 7 km/h) mit 2-3 eingestreuten kurzen Sprints; - jeden 2. Tag ca. 90 Min. Krafttraining (3er Split) Erste Erkenntnisse / Fragen: Die Pulsuhr zeigt mir einen Ruhepuls von 69 an. Beim Walken schwankt er meist zwischen 100 und 110. Von meinem nach der genannten Faustformel (180 - Lebensalter = 131) bin ich also meilenweit entfernt. Kann mich auch problemlos bei dem Tempo unterhalten (erledige dabei oft meine geschäftlichen Telefonate). Lediglich bei den kurzen Sprints kriege ich das Ding mal kurzzeitig auf 130 hochgejagt - danach fällt der Wert dann oft kurzzeitig auf ca. 50 ab (was ich mir überhaupt nicht erklären kann. Meßfehler?). Die Navy-Methode ergibt bei mir einen KFA von 20 (!!!). Das kann ja wohl gar nicht sein (will ich zumindest hoffen!). Meine Körperfettwaage hatte ja immer Werte von um die 18 angezeigt - und die Mitgliederschätzung hier im Forum erbrachte Werte zwischen 14 u. 15. Inzwischen habe ich bei meiner Waage den Aktivitätslevel meinem Trainingsprogramm angepasst - und siehe da, jetzt zeigt sie mir einen KFA von ca. 14,5 an. Irgendwo zwischen 14 und 20 wird also die Wahrheit liegen ... :-/ Besonders interessant finde ich die Erkenntnis aus dem gewissenhaften Tracking. Während ich bei meiner überschlägigen Berechnung (siehe Anfang des Threads) noch auf eine satte Unterdeckung kam, nehme ich laut FDDB im Schnitt so 105-120% meines täglichen Verbrauches zu mir. Kein Wunder also, dass die Wampe nicht kleiner wird. :-( Als Grundumsatz habe ich mich dort als "Bürositzer" eingeordnet (was nach FDDB einen Basisverbrauch von 2.200 kcal) ergibt. Das Walken (ca. 430) und das Krafttraining (ca. 600 kcal) trage ich als Aktivitäten zusätzlich ein. Man könnte dort ja auch allerlei Alltagsaktivitäten tracken - aber wenn ich jede Treppe und jedes mal Staubsaugen eintrage, bin ich ja nur noch am tippen und komm nicht mehr zum Arbeiten. ;-) Was mich aber schon etwas irritiert hat: Laut FDDB verbrennt man beim Autofahren extrem viele Kalorien. Ich fahre beruflich oft Strecken um die 500-600 km. Laut FDDB verbrenne ich dabei rund 700 kcal. (?!?) ... und irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass wenn ich entspannt 6 Std. über die Autobahn cruise dabei mehr verbrenne, als wenn ich völlig platt nach 1,5 Std. aus dem FitnessCenter krieche. Was meint Ihr dazu? Hauptsächlich treibt mich - nachdem ich mich jetzt intensiv durch alle möglichen einschlägigen Quellen gearbeitet habe - allerdings momentan eine zentrale Frage um: Nach überwiegender Meinung ist es ja offenbar nicht so wirklich möglich, gleichzeitig das Bauchfett wegzukriegen und Muskeln aufzubauen. Und nun frage ich mich, welche Reihenfolge die Sinnvollere ist. Erst mal die Kalorien-Zufuhr auf ca. 80% von Tagesbedarf runterfahren und das Fett wegbrennen, bevor ich dann in 2-3 Monaten an den Muskelaufbau gehe, oder genau andersherum - erst mal kräftig aufbauen und anschließend Fett rausbrennen?? Letzteres ist wohl der üblichere Weg. Ich fürchte allerdings, dass ich - wenn ich jetzt beim Essen reinhaue - während der Aufbauphase so zu verfetten, dass das danach ein harter bis aussichtsloser Kampf werden könnte. Wie seht Ihr das? So - und nu geh ich erst mal ne Runde walken! servus eGentle
  21. so, ich hab jetzt mal die Navy-Methode ausprobiert ... und die haut mir nen KFA von 20 (!!!) raus. :-/ Das kann ja wohl nicht stimmen. btw.: Ich habe jetzt mal den Aktivitätslevel bei meiner Waage dem aktuellen Trainingsprogramm angepasst. Und siehe da - jetzt zeigt das Ding nicht mehr Werte um die 18, sondern aktuell 14,4 (also in etwa das, was hier auch geschätzt wurde.
  22. hm ... das Thema scheint ja offenbar heftig umstritten zu sein ... :-/ Hab jetzt mal etwas rumgegoogelt und bin dabei auf sehr konträre Ergebnisse gekommen, die aber (zumindest aus Laiensicht) alle durchaus plausibel klingen. Hier mal ein Beispiel der anderen Philosophie: http://www.runnersworld.de/ernaehrung/der-mythos-fettverbrennung-und-was-dahinter-steckt.49598.htm Ich denke, ich werde erstmal beim flotten Walken (ca. 7 km/h) bleiben und es nur insofern etwas modifizieren, dass ich zwischendurch mal den ein oder anderen Sprint einlege.
  23. Und ich dachte immer, der Witz an Ausdauersportarten und Cardio-Training ist es gerade, den Kreislauf auf Touren und sich zum Schwitzen zu bringen. Wenn das nicht so ist, warum zum Teufel quälen sich dann Millionen von Fitnessjüngern beim Joggen, Radfahren oder im Studio auf Laufband, Stepper und Co. bis zur totalen Erschöpfung ??? Na dann werd ich mir neben dem Maßband wohl auch ne Pulsuhr besorgen müssen. (Das ist aber nicht zufällig das Gleiche, wie eine Blutdruckmessgerät, oder? So n Ding hab ich nämlich.)
  24. Na das ist ja gar nicht so weit weg von dem, was ich momentan auch schon mache. Dann werd ich mir erstmal nen Maßband kaufen gehen. Was den Puls beim Walken anbelangt: ich hab den noch nie gemessen, weil ich bislang noch garnicht auf den Gedanken kam, dass der großartig erhöht sein könnte. Ich walke (hab ich neulich mal auf nem Laufband gecheckt) ca. 7 km/h schnell - und gerate dabei nicht mal ansatzweise ins Schnaufen. Noch schneller kann man aber eigentlich nicht mehr walken - da müsste ich dann schon joggen.
×
×
  • Neu erstellen...