Meine Meinung dazu ist einfach, dass von den "eb Leuten" einfach immer mehr die Verantwortung abgetreten wird, dass fehlende Erfolge an den Personen selber liegen und diese sich möglicherweise im Training nicht genug anstrengen, was meiner Meinung nach des öfteren bei dieser Personengruppe der Fall ist. Mit den "eb Leuten" meine ich hier, wie Carter schon gesagt hat, die Leute, die zwei Abstracts gelesen habe, dazu noch ein Buch von Helms und dann Experten sind. (nicht gegen Leute, die sich auf dem Feld wirklich etabliert haben, wie Helms, Nuckols, Bret Contreras etc. Sondern einfach die Leute, die auf nur nachplappern. )
Es wirkt auf mich so, dass durch diese Personen oft suggeriert wird, dass es an dem Plan liegen muss, da ja, wenn das Volumen und die Progression sowie die Ernährung stimmt es funktionieren MUSS. Wenn es dann nicht funktioniert liegt es an der Genetik oder der Plan hat vielleicht nur etwas zu wenig Volumen und man sollte sich an dem oberen Ende der Volumen Empfehlung orientieren (kann natürlich ein Grund sein, aber ist es nunmal nicht immer) . Das sieht man öfters in GB Gruppen oder auch hier.
Ich bin froh, dass wir Evidenz dazu haben, was vermutlich gut funktioniert und was nicht. Aber in der Praxis ist es gar nicht so kompliziert. Volumen muss passen für den Trainingsstatus, Progression muss passen und natürlich eine Ernährung, die dem Ziel entspricht.
Und die meisten, die hier lesen sind Anfänger, die nicht mehr brauchen als diese paar Dinge.
Und da ist dann die Verbindung zu dem Blog, um den es geht. Denn genau das spricht dieser immer wieder an, dass zu viel Fokus auf Perfektion im Programming gelegt wird, obwohl das nur einen minimalen Unterschied ausmacht, wenn der Plan schon gut ist und sich mehr auf Sachen wie mindset konzentriert werden soll, da dieses oft vernachlässigt wird und es eben nicht einfach nur stupides abspulen von aneinandergereiten Trainingseinheiten ist, da die Progression ja vorgegeben ist. Er sagt, dass die "bros" uns das voraus haben und das sehe ich auch so.