Dies ist ein beliebter Beitrag. Dominik Geschrieben August 11, 2014 at 07:39 PM Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben August 11, 2014 at 07:39 PM Da manche zu denken scheinen, man solle entweder eine HSD machen, Sub10 oder sonstwas, weil wir die als umfassende Produkte anbieten - muss dringend eine "normale" Diät auf die Hauptseite. Das habe ich schon mal kurz eingefügt: Mit Kalorienzählen - eine Standarddiät: Ein Kaloriendefizit von -20% (siehe oben: "Kalorienverbrauch") Proteinzufuhr um 2-3g/kg Körpergewicht Fettzufuhr mindestens 0,5g/kg Rest der Kalorien werden zwischen Kohlenhydraten und Fetten aufgeteilt. Geh danach, wie du dich besser fühlst. http://fitness-experts.de/abnehmen Verbesserungsvorschläge? Einfach hier schreiben. Vielleicht nennen wir sie auch eher "Basisdiät". Andere Vorschläge zum Namen? Es kommt noch ein ganzer, umfassender Artikel zum Thema. 3 Zitieren Für alle aus dem Raum Hamburg: Eines der besten Studios dort: Das HAW Studio am Berliner Tor Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chris Geschrieben August 12, 2014 at 05:34 PM Melden Share Geschrieben August 12, 2014 at 05:34 PM Sehr sinnvolle Ergänzung zum Artikel! Basisdiät ist die marketingtechnisch wahrscheinlich ansprechendere Form. "Da kann man drauf aufbauen" usw. Zur Diskussion: Untere Grenze 1,6g/kg Protein - da keine Evidenz für eine benötigte Zufuhr darüber. Gegen den gleich von dir angeführten Lyle "da packen wir sicherheitshalber nochwas drauf, weils nicht schadet" McDonald schicke ich Menno "ich bin auch ein Zahlenfresser und halte mich dran" Henselman ins Rennen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dominik Geschrieben August 12, 2014 at 08:19 PM Autor Melden Share Geschrieben August 12, 2014 at 08:19 PM Sehr sinnvolle Ergänzung zum Artikel! Basisdiät ist die marketingtechnisch wahrscheinlich ansprechendere Form. "Da kann man drauf aufbauen" usw. Zur Diskussion: Untere Grenze 1,6g/kg Protein - da keine Evidenz für eine benötigte Zufuhr darüber. Gegen den gleich von dir angeführten Lyle "da packen wir sicherheitshalber nochwas drauf, weils nicht schadet" McDonald schicke ich Menno "ich bin auch ein Zahlenfresser und halte mich dran" Henselman ins Rennen. Diskussion um Untere Grenze 1,6g/kg Protein > das gilt für Muskelaufbau nicht Diät. Zitieren Für alle aus dem Raum Hamburg: Eines der besten Studios dort: Das HAW Studio am Berliner Tor Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sub Geschrieben August 13, 2014 at 07:49 AM Melden Share Geschrieben August 13, 2014 at 07:49 AM Finde den Begriff Standarddiät besser als Basisdiät. Basisdiät klingt ein wenig, als wenn man diese irgendwie immer machen müsste, um dann zusätzlich andere Diäten (HSD etc.) implementieren zu können. Damit meine ich, dass es in etwa so verstanden werden kann, wie z.B. die Basis-Supllementation propagiert wird: Diese Supplemente bilden die Grundlage jeder Supplementation. Auf eine Diät bezogen passt das nicht so, da die entscheidenden Infos/Werte der Standarddiät eben verschwinden, sobald man sich für eine besondere Diät entscheidet^^ Ich hoffe, es ist einigermaßen nachvollziehbar, was ich meine Ich bin jedenfalls für "Standarddiät". Den Begriff kann man nicht falsch verstehen und er sagt genau das aus, was die Diät eben ist: ein ganz normale "langweilige" Diät nach Standardmuster. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chris Geschrieben August 13, 2014 at 08:54 AM Melden Share Geschrieben August 13, 2014 at 08:54 AM Hm, klingt auch gut das Argument für "Standarddiät". Fands nur etwas bieder für das heutige Internetmarketing . Proteinbedarf: "A final objection that is often heard is that these values may be true during bulking or maintenance periods, but cutting requires more protein to maintain muscle mass. Walberg et al. (1988) studied cutting weightlifters and they still found 0.73g/lb was sufficient to maintain lean body mass. A perhaps even more telling study is by Pikosky et al. in 2008. The researchers took a group of endurance trained subjects and had them consume either 0.41 or 0.82 g/lb of protein per day. They also added a thousand calories worth of training on top of their regular exercise. So these guys were literally running on a 1000 calorie deficit while drastically increasing their training volume. Talk about a catabolic state… Of course the nitrogen balance in the low protein group plummeted. However, the protein intake of 0.82 g/lb in the other group completely protected the subjects from muscle loss. Nitrogen balance, whole-body protein turnover and protein synthesis remained unchanged." http://bayesianbodybuilding.com/the-myth-of-1glb-optimal-protein-intake-for-bodybuilders/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dominik Geschrieben August 13, 2014 at 09:25 AM Autor Melden Share Geschrieben August 13, 2014 at 09:25 AM Grundlagendiät? Fundamentdiät? Zitieren Für alle aus dem Raum Hamburg: Eines der besten Studios dort: Das HAW Studio am Berliner Tor Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Micha Geschrieben August 13, 2014 at 09:30 AM Melden Share Geschrieben August 13, 2014 at 09:30 AM Grundlagen und Fundament haben für mich den selben Tenor wie Basis. Alles klingt danach als ob man diese Diät zuerst machen müsse, um danach erfolgreich eine andere/weitere Diät zu machen. Wie wärs mit sowas wie "Alltags-Diät" oder so? Klingt vielleicht etwas sehr locker, aber im Grunde passts ja. Zitieren 2er - Split alternierend 17.03.2017 Gewicht: 74,9kg (1,89m)KFA: keine AhnungStart-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg (1Woche = 4 Trainingseinheiten) Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg 17.04.2017 - 23.04.2017: KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg 24.04.2017 - 30.04.2017: KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dominik Geschrieben August 13, 2014 at 10:23 AM Autor Melden Share Geschrieben August 13, 2014 at 10:23 AM Proteinbedarf: "A final objection that is often heard is that these values may be true during bulking or maintenance periods, but cutting requires more protein to maintain muscle mass. Walberg et al. (1988) studied cutting weightlifters and they still found 0.73g/lb was sufficient to maintain lean body mass. A perhaps even more telling study is by Pikosky et al. in 2008. The researchers took a group of endurance trained subjects and had them consume either 0.41 or 0.82 g/lb of protein per day. They also added a thousand calories worth of training on top of their regular exercise. So these guys were literally running on a 1000 calorie deficit while drastically increasing their training volume. Talk about a catabolic state… Of course the nitrogen balance in the low protein group plummeted. However, the protein intake of 0.82 g/lb in the other group completely protected the subjects from muscle loss. Nitrogen balance, whole-body protein turnover and protein synthesis remained unchanged." http://bayesianbodyb...r-bodybuilders/ 2 Studien die hier nicht so relevant sind. Die beiden Studien haben einen Haufen Probleme: Walberg et al. (1988) found that 0.73g/lb was sufficient to maintain positive nitrogen balance in cutting weightlifters over a 7 day time period. > 7 Tage + nur positive NB gemessen (keine tatsächlichen harten Marker, die uns interessieren) Increased protein maintains nitrogen balance during exercise-induced energy deficit. Pikosky MA, Smith TJ, Grediagin A, Castaneda-Sceppa C, Byerley L, Glickman EL, Young AJ. Med Sci Sports Exerc. 2008 Mar;40(3):505-12.> gleiche Probleme wie oben - 7 Tage + nur indirekt Marker gemessen + noch ein paar andere Probleme (muskularität bspw.) Die Daten die er präsentiert sind mir viel, viel, viel zu schwach. Aus praktischer Sicht ist es dämlich nicht leicht höhere Zufuhr zu empfehlen u.a. da du in der Praxis eine gewisse Streuung um die vorgegebene Zufuhr haben wirst. Menno ist bestimmt ein netter Kerl, aber wir haben ihn ohne Grund nicht in unserer Liste an empfohlenen Experten. Er schreibt kontroverse Sachen und verkompliziert Dinge. Überleg dir mal den Kontext: eine standarddiät mit mehr Protein als gerade für manche nötig, funktioniert besser für: - einen Anfänger der noch nicht richtig Krafttraining macht (der erhaltende Reiz ist geringer, aber mehr Protein sorgt trotzdem für Muskelaufbau um den Verlust zu kompensieren) - jmd. der wahrscheinlich auch noch fehler beim zählen macht (bzw. wir haben normale variationen in der Nahrung) - jmd. der eher "zu viel" Hunger hat (sonst würde die Person eher nicht Fett verlieren wollen) Zitieren Für alle aus dem Raum Hamburg: Eines der besten Studios dort: Das HAW Studio am Berliner Tor Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phil Geschrieben August 13, 2014 at 10:52 AM Melden Share Geschrieben August 13, 2014 at 10:52 AM Die Idee ist gut. Dann kann ich bald einen Standard-Link einrichten und bei den immer gleichen Fragen losschicken... Ich find Standard-Diät ganz gut. Ansonsten noch ein paar schnelle Wortspiele... Einsteiger-Diät Anfänger-Diät Starter-Diät Grundsatz-Diät Leitsatz-Diät Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chris Geschrieben August 13, 2014 at 04:55 PM Melden Share Geschrieben August 13, 2014 at 04:55 PM 2 Studien die hier nicht so relevant sind. Die beiden Studien haben einen Haufen Probleme: [...] Überleg dir mal den Kontext: eine standarddiät mit mehr Protein als gerade für manche nötig, funktioniert besser für: - einen Anfänger der noch nicht richtig Krafttraining macht (der erhaltende Reiz ist geringer, aber mehr Protein sorgt trotzdem für Muskelaufbau um den Verlust zu kompensieren) - jmd. der wahrscheinlich auch noch fehler beim zählen macht (bzw. wir haben normale variationen in der Nahrung) - jmd. der eher "zu viel" Hunger hat (sonst würde die Person eher nicht Fett verlieren wollen) Naja, eigentlich bräuchtest du Evidenz, wenn du sagst, beim Abnehmen bräuchte man mehr Proteine als sonst. Über die Schwächen von Markern spricht er selbst im zitierten Artikel. Auch sonst lässt sich über Studienqualität immer diskutieren. Er kritisiert genauso Studien von bspw Cribb, die die höheren Proteinmengen postulieren. Ich habe sie nicht im Volltext gelesen - weder seine zitierten noch andere. Kann ich also nur zuschauen bei den gegenseitigen Kritiken und Kritiken-Kritiken . Zu den praktischen Nutzen: ja, das sehe ich. Menschen machen Fehler, im Zweifelsfall etwas mehr, sättigende Effekt von Protein usw.. Auf der anderen Seite: Den Vorteil, einen größeren Spielraum zu haben (also eine niedrigere Mindestmenge an Protein) sehe ich auch: schmeckt besser, ist günstiger, ist abwechslungsreicher. 1,8g/kg ist nach Henselmans angeblich von den Forschern schon mit einem Sicherheitszuschlag (ähnlich wie bei Nährstoffen mit "Tolerable Intake Level") von iirc einer oder zwei s versehen worden. Sollte also wirklich für einen sehr großen Anteil in einer Population reichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dominik Geschrieben August 13, 2014 at 09:45 PM Autor Melden Share Geschrieben August 13, 2014 at 09:45 PM Naja, eigentlich bräuchtest du Evidenz, wenn du sagst, beim Abnehmen bräuchte man mehr Proteine als sonst. Über die Schwächen von Markern spricht er selbst im zitierten Artikel. Auch sonst lässt sich über Studienqualität immer diskutieren. Er kritisiert genauso Studien von bspw Cribb, die die höheren Proteinmengen postulieren. Ich habe sie nicht im Volltext gelesen - weder seine zitierten noch andere. Kann ich also nur zuschauen bei den gegenseitigen Kritiken und Kritiken-Kritiken . Zu den praktischen Nutzen: ja, das sehe ich. Menschen machen Fehler, im Zweifelsfall etwas mehr, sättigende Effekt von Protein usw.. Auf der anderen Seite: Den Vorteil, einen größeren Spielraum zu haben (also eine niedrigere Mindestmenge an Protein) sehe ich auch: schmeckt besser, ist günstiger, ist abwechslungsreicher. 1,8g/kg ist nach Henselmans angeblich von den Forschern schon mit einem Sicherheitszuschlag (ähnlich wie bei Nährstoffen mit "Tolerable Intake Level") von iirc einer oder zwei s versehen worden. Sollte also wirklich für einen sehr großen Anteil in einer Population reichen. Ich will hier nicht über die Details der Empfehlungen argumentieren. Mich interessiert was es noch an Häufigen Fragen oder praktischen Probleme zu dem Thema geben könnte. Zitieren Für alle aus dem Raum Hamburg: Eines der besten Studios dort: Das HAW Studio am Berliner Tor Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nickname Geschrieben September 8, 2014 at 06:00 PM Melden Share Geschrieben September 8, 2014 at 06:00 PM Was noch hilfreich sein könnte, ist ein Beitrag zu Diät und Essstörungen. 1 Zitieren 1 RM's: KB 80 kg | KH 120 kg | BD 54 kg | SD 39 kg_ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Morlocke Geschrieben September 9, 2014 at 11:41 AM Melden Share Geschrieben September 9, 2014 at 11:41 AM Ebenfalls hilfreich könnte eine genaue Angabe zum Trainingsvolumen während einer solchen Standarddiät sein. Ich weiß, dass es von euch dazu Angaben gibt. Die sind für Trainierende jedenfalls von höchster Wichtigkeit um während der Diät nicht "auszubrennen". Zitieren Do it for yourself Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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