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Leidliches Trainingsplanthema


Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

 

wie viele andere hier bin auch ich momentan am überlegen wie ich weiter trainiere.

Habe meinen bisherigeren "trainingsweg" hier schon einmal kurz beschrieben...

 

http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/3461-grundübungen-20/

 

Mein ziel ist es dieses Jahr noch ein wenig an Muskeln aufzubauen und zuzunehmen. trainieren will ich 3 mal die Woche.

eigentlich würde ich gerne 4 mal die Woche. aber ich habe leider nur morgens früh vor der Arbeit zeit. hab also unter der Woche meistens nur so 5-6std schlaf. hinzu kommt Frau, kind, Hund, haus, job...der übliche Alltag :)

 

deswegen wird's aus gründen der Regeneration vernünftig sein nur 3 mal zu gehen.

 

hab in den letzten Wochen ab und zu 3 mal und manchmal 4 mal die Woche trainiert und da habe ich irgendwie gemerkt dass ich einfach net so fit war und dann auch net so motiviert die Woche drauf. hatte zuletzt ein OK/UK Split angelehnt an den FE Plan der Rekomposition. aber so wirklich vorwärts ginge irgendwie auch nicht

 

Wie im anderen Post beschrieben will ich so bisl back to the roots...

Nun bin ich am überlegen ob ich anstatt des FEM Plan's nicht vielleicht eher mal das 531 von Wender ausprobieren soll. Meine Kraftwerte sind allerdings geschätzt vll im novice Bereich..

 

Gibt es eventuell noch andere deutschsprachige quellen zu Wendler ausser die FE Seite? An sich finde ich den trainingsansatz sehr interessant, zumal ich gerne vor dem training vermehrt mobility machen möchte und ich für das training mit warmup max. 75min zeit habe.

 

 

ich stehe jetzt vor der Überlegung, dass ich entweder erstmal den fem plan ne zeit nochmal mache um nochmal an meiner Technik zu Pfeilen und meine kraftwerte zu ermitteln und danach dann auf 5/3/1 umsteige...oder ich direkt mal 5/3/1 anfange auf die Gefahr hin dass er 1. Zyklus eventuell zu "leicht" wird da ich keine genaue Angabe habe mit wieviel Gewicht ich arbeiten soll da ich meine kraftwerte schätze...

 

tendenziell bin ich eher für direkt 5/3/1...weil ich einfach lust habe mal was neues auszuprobieren...:) was ich auch sehr gut finde bei 5/3/1 das es total flexibel zu sein scheint...also ich könnte "spontan" auch mal sagen ich trainiere 4 mal die Woche anstatt 3 oder ich trainiere an 2 aufeinanderfolgenden tagen obwohl ich nur 3 mal die Woche kann...

 

sehe ich es eigentlich richtig dass dieses 5/3/1 Prinzip nahezu auf jede Übung anwendbar ist...also wenn ich z.b. nach dem ersten Zyklus merke dass ich mit Kniebeugen oder kreuzheben z.b. aufgrund von meiner körperlichen Einschränkung nicht klar komme knie beugen z.b. durch beinpresse ersetzen könnte etc?

 

bin für jegliche tipps und Anregungen dankbar...

 

Gruß

 

Andre

.

Alter: 31
Gewicht: 75,0 kg
KFA: ca. 15%
Kraftwerte: werden neu ermittelt :)

Plan: FEM 

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Alternierender GK 3 mal die Woche, 7-8 Stunden schlafen und genug essen. Krafttechnisch auf  mindestens intermediate steigern. Danach kannst du immer noch auf Wendler, Texas Method etc. wechseln oder mehr auf Optik trainieren. Bei Novice Kraftwerten mit periodisierten Programmen arbeiten ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen, nicht nötig.

 

GK Pläne gibt es hier, ein Basis Plan wäre:

 

Tag A:

Beuge   3x5

Bench   3x5

Rudern   3x5

 

Tag B:

Beuge  3x5

Press   3x5

Kreuzheben 1x5

 

Mit der Zeit kommen Assistance Übungen, Backoff Sätze, Isos dazu,  mehr Volumen.

Startdaten Juli 18:

August: 64 kg @ 169 cm

 

aktuell erreichte Kraftwerte:             Bench  90x4  /  Squats 90x5  /  Deadlifts 120x5  / Press 50x5 

aktuelle TMs:                                   Bench   92x1  /  Squats 95x1  /  Deadlifts 125x1  / Press 52x1

 

 

 

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Alternierender GK 3 mal die Woche, 7-8 Stunden schlafen und genug essen. Krafttechnisch auf  mindestens intermediate steigern. Danach kannst du immer noch auf Wendler, Texas Method etc. wechseln oder mehr auf Optik trainieren. Bei Novice Kraftwerten mit periodisierten Programmen arbeiten ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen, nicht nötig.

 

 

 

 

 

Die Gk Pläne auf der FE Seite sind mir alle hinlänglich bekannt. Wie gesagt habe sie Seite schon damals aufmerksam verfolgt, da gab es dieses Forum noch nicht mal. Also die Anfangszeiten von FE :-)

 

Ich finde es nur irgendwie im Laufe des Zeit irgendwie ermüdend immer dieses stumpfe Kraftwerte Thema wenn es in Bezug auf Training etc. geht.

Klar ist jeder Mensch gleich irgendwie...aber muss man trotzdem immer alle über ein Kamm schärren?!?

 

Man kann doch einen familienvater z.b. nicht mit einem 20jährigen Studenten vergleichen, der vielleicht ein ganz anderen, vermeidlich stressigeren Tagesablauf hat...

 

wobei wir wieder bei dem leidlichen Thema "schlaf" wären...klar ist schlaf super wichtig, aber welche Frau bzw welcher mann mit 40stunden job, Familie, haus, etc. kommt den ernsthaft auf 7-8 stunden schlaf im schnitt?!

ich z.b. muss morgens um 5h aufstehen und komme abends gegen 17:30h heim, so...dann wird meistens die kleine ein wenig bespasst, wenn die kleine dann im Bett ist esse ich mit meiner Frau zu Abend...dann ist es so 20h...nach deiner Rechnung (7-8h schlaf) müsste ich um 21h schon wieder ins Bett gehen um auf meinen schlaf zu kommen...

jetzt war ich aber noch nicht mal trainieren an diesem tag, hab noch kein Haushalt gemacht, eventuell foodrep für den kommenden tag oder ggf. sonst irgendwelche Gartenarbeiten..was auch immer...

 

was ich eigentlich damit sagen will...ich finde es völlig utopisch das jemand der mitten im leben steht wirklich auf konstant 7-8std schlaf kommt...das können vielleicht Schüler oder Studenten oder vll hab ich einfach den falschen job....:)

 

ich finde auf jeden fall dieser sport muss doch irgendwie mehr zu bieten haben als nur "deine kraftwerte sind für plan xy zu niedrig".."du schläfst zu wenig" "du isst zu wenig", "deine Technik ist schlecht"...irgendeine Komponente passt doch bei jeden nie 100%....aber trotzdem muss es doch möglich sein sein training individuell anupassen um vorwärts zu kommen?!

 

oder sehe ich das falsch?!

 

sportliche grüße

 

Andre :)

Alter: 31
Gewicht: 75,0 kg
KFA: ca. 15%
Kraftwerte: werden neu ermittelt :)

Plan: FEM 

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Man kann zwar die Progression auf andere Übungen anwenden, aber dann ist es (ggf.) nicht mehr 5/3/1 und es eignen sich auch nicht alle Übungen dafür.

 

Es gibt auch von 5/3/1 ein (altes) Beginner-Template und aktuell auch neuere Ansätze, für Anfänger danach zu trainieren. Allerdings empfiehlt auch Wendler ersteinmal mit einem Programm wie "Starting Strength" die Grundübungen zu erlernen und dann mit 5/3/1 zu beginnen.

 

"Zu leicht" gibt es für Anfänger eigentlich nicht... Der alleinige Fokus auf schnelle Gewichtssteigerungen ist nicht der einzige Ansatz für (alle) Anfänger.

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Ja ich möchte ja auch den Fokus auf die grundübungen legen...ich hab nur die letzten Jahre fast immer nach 3x5 , 5x5, oder 3x 6-8 trainiert.

seitdem ich trainiere habe ich noch nie mal nur 3wdh gemacht, geschweige denn 1. ich finde den wendler Ansatz interessant und würde mich reizen nach dem system zu trainieren...

Hast du noch andere aktuelle quellen über das 5/3/1...vorzugsweise deutschsprachig? @TPZ

Alter: 31
Gewicht: 75,0 kg
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Plan: FEM 

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Nein, ich nutze fast alles englisch-sprachig.

 

Dazu sollte ich erwähnen, dass Wendler aktuell empfiehlt, dass man in der 5/3/1-Woche im 1+ Satz 5 technisch saubere Wdh. schaffen sollte und ansonsten das Trainingsmaximum zu hoch gewählt hat.

Insofern ist man da eigentlich nicht "klassisch" im Bereich von Triple-Sätzen (oder gar Singles) mit entsprechend hohem Gewicht. Eigentlich ist das ganze System konsequent auf submaximales Training ausgelegt.

 

Wenn du auch mal so trainieren willst, aber nicht ständig, dann könnte ein klassisches Modell mit linearer Progression etwas für dich sein, wo du über einen geplanten 8-12 Wochen Zeitraum von mehr Wdh. mit geringerem Gewicht zu wenigen Wdh. mit hohem Gewicht gehst.

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ja das mit dem 5+ 3+ 1+ habe ich auch gelesen...find ich aber nicht schlecht...

hatte diese Seite noch gefunden wo das 5/3/1 noch ganz gut erklärt ist finde ich...

 

https://www.buffcoach.net/magazin/krafttraining/21450-5-3-1-wendler-das-kraftprogramm

 

 

naja bin diese Woche eh im urlaub...dann sind wir 5 Wochen zu hause und dann wieder ne Woche weg (elternzeit sei dank :) ). da lohnt es sich eh nicht so ein wendler Zyklus zu beginnen...

denke ich werde dann die nächsten 4 Wochen mich zunächst nochmal auf die Technik der grundübungen konzentrieren und mich dort nochmal zu steigern...

Alter: 31
Gewicht: 75,0 kg
KFA: ca. 15%
Kraftwerte: werden neu ermittelt :)

Plan: FEM 

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ch finde es nur irgendwie im Laufe des Zeit irgendwie ermüdend immer dieses stumpfe Kraftwerte Thema wenn es in Bezug auf Training etc. geht.

Klar ist jeder Mensch gleich irgendwie...aber muss man trotzdem immer alle über ein Kamm schärren?!?

 

Um annähernd sinnvolle Ratschläge zu geben und dabei den Sportler nicht persönlich kennengelernt zu haben, haben sich Kraftwerte als zuverlässiges Mittel erwiesen.

Letztlich benötigt man eine aussagekräftige Klassifikation, um Trainingsstände und Sportler auf eine Abstraktion zu reduzieren und passende Empfehlungen aussprechen zu können.

Dafür haben sich Kriterien wie Größe oder Haarfarbe als unbrauchbar erwiesen.

Wenn alle "irgendwie" gleich sind, warum sollte man sie nicht über einen Kamm scheren?

Ich habe auch noch nie den Ausspruch gehört, dass eine beliebige Anzahl von Studienobjekten total unterschiedlich sind und deswegen gleich (!) behandelt werden sollten.

 

 

Man kann doch einen familienvater z.b. nicht mit einem 20jährigen Studenten vergleichen, der vielleicht ein ganz anderen, vermeidlich stressigeren Tagesablauf hat...

In welcher Hinsicht vergleichen? Gesundheit, Regeneration?

Warum sollten Sie nicht vergleichbar sein? Sie sind sicherlich nicht identisch, aber sehr wohl zu vergleichen.

Dabei käme womöglich heraus, dass der Student mehr Schlaf bekommt und aufgrund seiner geringeren familiären Pflichten weniger Stress hat.

Dies bedeutet aber nicht, dass der Familienvater einen ganz neuen Ansatz beim Training braucht - vielmehr gilt es hier, die Defizite bei Stress, Ernährung, Schlaf etc. zu minimieren.

 

wobei wir wieder bei dem leidlichen Thema "schlaf" wären...klar ist schlaf super wichtig, aber welche Frau bzw welcher mann mit 40stunden job, Familie, haus, etc. kommt den ernsthaft auf 7-8 stunden schlaf im schnitt?!

was ich eigentlich damit sagen will...ich finde es völlig utopisch das jemand der mitten im leben steht wirklich auf konstant 7-8std schlaf kommt...das können vielleicht Schüler oder Studenten oder vll hab ich einfach den falschen job.... :)

Äußerst plakative und provokante Aussage....

Also alle Menschen die auf sieben Stunden Schlaf kommen und keine Schüler oder Studenten sind, stehen nicht Mitten im Leben?

Die Aussage hat eine ähnliche Qualität wie die üblichen Ausreden, warum man schon vor Beginn einer neuen Aufgabe nach Sündenböcken für das eigene Versagen sucht.

 

ich finde auf jeden fall dieser sport muss doch irgendwie mehr zu bieten haben als nur "deine kraftwerte sind für plan xy zu niedrig".."du schläfst zu wenig" "du isst zu wenig", "deine Technik ist schlecht"...irgendeine Komponente passt doch bei jeden nie 100%....aber trotzdem muss es doch möglich sein sein training individuell anupassen um vorwärts zu kommen?!

Du kannst aus dem Sport machen was du willst.

Möchtest du jedoch möglichst effizient vorgehen, spielen die genannten Faktoren eine zentrale Rolle.

Zu wenig Schlaf, falsches Essen, schlechte Technik etc. trennen erfolgreiche Athleten in diesem Sport von den Leuten im Gym, die nach fünf Jahren immer noch so aussehen wie nach dem ersten Monat.

Das Ziel sollte es sein, in allen Belangen im Sinne der Verhältnismäßigkeit möglichst viel rauszuholen

 

oder sehe ich das falsch?!

Ja.

 

Mein LOG ...

Ernährung aktuell: IIFYM
Trainingsplan aktuell: eigener Trainingsplan für Strongman

Startdaten Mai 2014:
Gewicht: 109 kg
KFA: ~ 19 %
Kraftwerte (berechnet): 1RMs Kniebeugen: 97 kg // Kreuzheben: 137 kg //
Bankdrücken: 101 kg // Schulterdrücken: 53 kg

 

 

Dezember 2015:

Gewicht: 120 kg

Kraftwerte (tatsächlich): 1RMs Kniebeugen: 160 kg // Kreuzheben: 210 kg //
Bankdrücken: 115 kg // Schulterdrücken: 70 kg (alt)

 

Ziel(e):

  • KfA ~ 12 - 15 %
  • Kraftwerte Ende 2016:
    • Überkopfdrücken 90 kg
    • Kniebeugen 200 kg
    • Kreuzheben 250 kg
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ch finde es nur irgendwie im Laufe des Zeit irgendwie ermüdend immer dieses stumpfe Kraftwerte Thema wenn es in Bezug auf Training etc. geht.

Klar ist jeder Mensch gleich irgendwie...aber muss man trotzdem immer alle über ein Kamm schärren?!?

 

Um annähernd sinnvolle Ratschläge zu geben und dabei den Sportler nicht persönlich kennengelernt zu haben, haben sich Kraftwerte als zuverlässiges Mittel erwiesen.

Letztlich benötigt man eine aussagekräftige Klassifikation, um Trainingsstände und Sportler auf eine Abstraktion zu reduzieren und passende Empfehlungen aussprechen zu können.

Dafür haben sich Kriterien wie Größe oder Haarfarbe als unbrauchbar erwiesen.

Wenn alle "irgendwie" gleich sind, warum sollte man sie nicht über einen Kamm scheren?

Ich habe auch noch nie den Ausspruch gehört, dass eine beliebige Anzahl von Studienobjekten total unterschiedlich sind und deswegen gleich (!) behandelt werden sollten.

 

Wo du recht hast hast du recht. :) Ich berücksichtige nie so die Anonymität im internet und das die Leute einen so ja nicht kennen. :)

 

 

Man kann doch einen familienvater z.b. nicht mit einem 20jährigen Studenten vergleichen, der vielleicht ein ganz anderen, vermeidlich stressigeren Tagesablauf hat...

In welcher Hinsicht vergleichen? Gesundheit, Regeneration?

Warum sollten Sie nicht vergleichbar sein? Sie sind sicherlich nicht identisch, aber sehr wohl zu vergleichen.

Dabei käme womöglich heraus, dass der Student mehr Schlaf bekommt und aufgrund seiner geringeren familiären Pflichten weniger Stress hat.

Dies bedeutet aber nicht, dass der Familienvater einen ganz neuen Ansatz beim Training braucht - vielmehr gilt es hier, die Defizite bei Stress, Ernährung, Schlaf etc. zu minimieren.

 

Ja ich meine hinsichtlich Regeneration und allg. stress. Wenn zum Beispiel der Schüler ab Abend die füsse hochlegt wurschtelt ein anderer noch 2 stunden im garten rum :) aber auch hier muss ich dir zustimmen, man muss dann halt versuchen diese Defizite in Sachen schlaf etc. zu minimieren.

 

wobei wir wieder bei dem leidlichen Thema "schlaf" wären...klar ist schlaf super wichtig, aber welche Frau bzw welcher mann mit 40stunden job, Familie, haus, etc. kommt den ernsthaft auf 7-8 stunden schlaf im schnitt?!

was ich eigentlich damit sagen will...ich finde es völlig utopisch das jemand der mitten im leben steht wirklich auf konstant 7-8std schlaf kommt...das können vielleicht Schüler oder Studenten oder vll hab ich einfach den falschen job.... :)

Äußerst plakative und provokante Aussage....

Also alle Menschen die auf sieben Stunden Schlaf kommen und keine Schüler oder Studenten sind, stehen nicht Mitten im Leben?

Die Aussage hat eine ähnliche Qualität wie die üblichen Ausreden, warum man schon vor Beginn einer neuen Aufgabe nach Sündenböcken für das eigene Versagen sucht.

 

So provokant.war das nicht gemeint. :) gibt bestimmt auch genug Leute die "mitten im leben stehen und genug schlaf bekommen. ich kann es mir bei mir aktuell nicht vorstellen. aber vielleicht hab ich auch ein schlechtes zeitmanagment. :) 

 

 

ich finde auf jeden fall dieser sport muss doch irgendwie mehr zu bieten haben als nur "deine kraftwerte sind für plan xy zu niedrig".."du schläfst zu wenig" "du isst zu wenig", "deine Technik ist schlecht"...irgendeine Komponente passt doch bei jeden nie 100%....aber trotzdem muss es doch möglich sein sein training individuell anupassen um vorwärts zu kommen?!

Du kannst aus dem Sport machen was du willst.

Möchtest du jedoch möglichst effizient vorgehen, spielen die genannten Faktoren eine zentrale Rolle.

Zu wenig Schlaf, falsches Essen, schlechte Technik etc. trennen erfolgreiche Athleten in diesem Sport von den Leuten im Gym, die nach fünf Jahren immer noch so aussehen wie nach dem ersten Monat.

Das Ziel sollte es sein, in allen Belangen im Sinne der Verhältnismäßigkeit möglichst viel rauszuholen

 

Ja. Da gebe ich dir auch recht. Wenn man schon trainiert sollte man dies möglichst effizient machen. :) Deswegen möchte ich ja jetzt auch nochmal seriös an die Sache rangehen und an den genannten Faktoren so gut es geht arbeiten um das bestmöglichen für Mich rauszuholen. :)

​Ich trainiere auch seit knapp 4 Jahren regelmäßig und ich bin mit meiner optischen Entwicklung soweit zu frieden. Klar hätte ich in den 4 Jahren viel mehr rausholen können, aber hauptsache ich hab es "durchgezogen". auch wenn mich öfteres planhopping, dann mal zu wenig gegessen immer mal wieder hat stagnieren lassen :) Immerhin sehe ich nach 4 Jahren nicht noch so aus wie nach dem 1. Monat. wie du so schön sagtest. immerhin etwas :)

 

 

Das Ziel sollte es sein, in allen Belangen im Sinne der Verhältnismäßigkeit möglichst viel rauszuholen

 

Dieser Satz von dir trifft es eigentlich exakt auf den Punkt. vielleicht sollte man noch ergänzen "möglichst viel FÜR SICH rausholen"

 

oder sehe ich das falsch?!

Ja.

 

 

Alter: 31
Gewicht: 75,0 kg
KFA: ca. 15%
Kraftwerte: werden neu ermittelt :)

Plan: FEM 

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Jeder kann es schaffen 7-8 Stunden zu schlafen.

Wenn ich nur 6h Stunden oder weniger geschlafen habe, schaffe ich in der Regel auch keine neuen PRs. Genau wie meine Mates, alle keine 40 und keine Familienväter...

 

"ich finde auf jeden fall dieser sport muss doch irgendwie mehr zu bieten haben als nur "deine kraftwerte sind für plan xy zu niedrig".."du schläfst zu wenig" "du isst zu wenig", "deine Technik ist schlecht" "

Tja aber der Sport ist halt doch so simpel: sauberes Training mit Grundübungen, genügend Essen und eben eine ausreichende Regeneration. Thats it!

Du kannst ein noch so schlaues Trainingssystem haben, mit bestimmten Prozentsätzen periodisieren etc... Wenn Schlaf oder Regeneration nicht stimmt stagnierst du trotzdem.

 

http://www.taegerfitness.de/trainingsphilosophie/  siehe Punkt 8

 

 

-  

  

 

Ein gutes Video, hat mir sehr weiter geholfen, als ich mich wegen oben genannten Punkten nicht steigern konnte.

Startdaten Juli 18:

August: 64 kg @ 169 cm

 

aktuell erreichte Kraftwerte:             Bench  90x4  /  Squats 90x5  /  Deadlifts 120x5  / Press 50x5 

aktuelle TMs:                                   Bench   92x1  /  Squats 95x1  /  Deadlifts 125x1  / Press 52x1

 

 

 

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Das ganze ist eine Frage der Prioritäten. Wenn meine 1. Prio bei der Familie ist (was sie ja sein sollte wenn man eine hat), wird Training erst danach kommen.

Da man aber nicht jeden Tag trainiert, ist das ganze dann eine Frage der Planung und Zeiteinteilung. An dem Tag wo ich Training hab, wird halt kein Haushalt gemacht. An dem Tag wo kein Training ist, kann man den Haushalt/Garten machen.

Foodprep kann man am Wochenende machen oder halt was machen was ohne viel Zeitaufwand geht (Ofenkartoffeln packt man nur in Folie und steckt sie in den Ofen). 

HSD FAQ: http://fitness-experts.de/hsd-faq                                                             HSD Supportfragen bitte nur im Forum 

Schritt für Schritt zum Ziel  (Mein Log)

Ziele Allgemein:
Gesund werden (Schulter)

KFA reduzieren auf 25%

Pareto-Effekt,80-zu-20-Regel, 80 % der Ergebnisse werden mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht.
Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit.

 
Niemand kann jemand anderen motivieren. Wir können inspirieren, emotionalisieren und sensibilisieren. Denn motivieren kann sich nur jeder selbst.! - Edgar Itt

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Jeder kann es schaffen 7-8 Stunden zu schlafen.

Wenn ich nur 6h Stunden oder weniger geschlafen habe, schaffe ich in der Regel auch keine neuen PRs. Genau wie meine Mates, alle keine 40 und keine Familienväter...

 

"ich finde auf jeden fall dieser sport muss doch irgendwie mehr zu bieten haben als nur "deine kraftwerte sind für plan xy zu niedrig".."du schläfst zu wenig" "du isst zu wenig", "deine Technik ist schlecht" "

Tja aber der Sport ist halt doch so simpel: sauberes Training mit Grundübungen, genügend Essen und eben eine ausreichende Regeneration. Thats it!

Du kannst ein noch so schlaues Trainingssystem haben, mit bestimmten Prozentsätzen periodisieren etc... Wenn Schlaf oder Regeneration nicht stimmt stagnierst du trotzdem.

 

http://www.taegerfitness.de/trainingsphilosophie/  siehe Punkt 8

 

Sehr interessanter Artikel.

Da stimme ich dir zu. möglich ist es für jeden. nur ich kriege es zumindest aktuell nicht gebacken  :blink: 

 

 

 

Das ganze ist eine Frage der Prioritäten. Wenn meine 1. Prio bei der Familie ist (was sie ja sein sollte wenn man eine hat), wird Training erst danach kommen.

Da man aber nicht jeden Tag trainiert, ist das ganze dann eine Frage der Planung und Zeiteinteilung. An dem Tag wo ich Training hab, wird halt kein Haushalt gemacht. An dem Tag wo kein Training ist, kann man den Haushalt/Garten machen.

Foodprep kann man am Wochenende machen oder halt was machen was ohne viel Zeitaufwand geht (Ofenkartoffeln packt man nur in Folie und steckt sie in den Ofen). 

 

jep. sehe ich genau so. 1 prio soll natürlich immer die Familie sein. deswegen trainiere ich inzwischen auch vor der Arbeit. da ich nur schon um 6:30 auf der Arbeit sein muss stehe ich halt zur zeit an trainingstagen schon um 3:15 auf damit ich um 4h im gym bin...aber ich denke ich werd es zukünftig so machen das ich di, do, sa trainiere. dann sind es nur 2 tage andenen ich so früh raus muss

ist halt regenrationsmässig suboptimal. aber wenn ich abends trainieren gehen würde wenn die kleine im Bett ist komm ich dann auch erst wieder spät ins Bett :) Man kann es drehen wie man will irgendwo fehlen halt paar stunden  :D 

Alter: 31
Gewicht: 75,0 kg
KFA: ca. 15%
Kraftwerte: werden neu ermittelt :)

Plan: FEM 

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