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mehr Kondition


Daniel

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Ich würde gerne etwas mehr Kondition haben, weiss aber nicht was für mich der beste Weg dafür ist.

 

Mein Problem ist, dass ich relativ schwer zunehme (bzw. noch eher Muskeln aufbaue, Fett zunehmen ist dann doch nicht so schwer) und ich daher nicht allzuviel Ausdauersport machen sollte, damit sich diese beiden Prozesse nicht im Weg stehen. Der Aufbau hat schon Priorität und das Training um Kondition zu erlangen sollte dabei nicht allzu sehr im Weg stehen.

 

Wenn ich nächste Woche mit der Sub10/20 anfange, dann ist der Bedarf dafür nicht so hoch, da ich durch das Entleerungstraining einen guten Konditionsboost erhalten werde. Die Schwierigkeit ist eher, wenn ich danach mit dem FEM Plan weiter mache, was ich dann am besten machen könnte. Normalerweise bin ich auch schon 2 Tage die Woche in der Post und habe dadurch schon eine gewisse Menge an Ausdauersport. Daher dürfte dann nicht mehr allzuviel Raum für mehr lockerer Ausdauersport wie Joggen da sein. 

 

Wahrscheinlich ist es daher sinvoller etwas zu finden, was in relativ kurzer Zeit meinen Puls relativ stark belastet? Wie sähe es beispielsweise mit Full Impact Training aus? Ich habe darüber schon mehrmals nachgedacht, allerdings weiss ich nicht, ob Full Impact Training nicht auch schon wieder zu viel in Richtung Ausdauer geht und meinen Aufbau zu stark behindern könnte. Vielleicht ist das ja in einem gewissen Maß geeignet, solage es nicht darum geht, einen 7-minütigen Pacour am Stück zu absolvieren?

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Moment moment... Redest du jetzt hier von "Kondition" im Sinne von "Ausdauer" oder eher im Sinne von "Kraftausdauer"

Für mich hört es sich eher nach Zweiterem an.

Bitte für adäquate Antworten die Frage präzesieren :P

2er - Split alternierend

 

17.03.2017

Gewicht: 74,9kg (1,89m)
KFA: keine Ahnung
Start-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg

(1Woche = 4 Trainingseinheiten)

Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg

17.04.2017 - 23.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg

24.04.2017 - 30.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg

 

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Bin nicht sicher, wo hierbei der Unterschied liegt. Kondition bedeutet nicht unbedingt Kraftausdauer, aber für Kraftausdauer ist Kondition notwendig, ist das eine richtige Annahme?

 

Hatte eigentlich Kondition im Sinn, aber wenn meine Annahme stimmt, dann würde Kraftausdauer wohl nicht schaden. Jedenfalls meine ich nicht Kondition durch langes und eher langsames Konditionstrainung zu erlangen, sondern eher durch etwas, was zeitsparender ist (und ggf. weniger "schädlich" für den Muskelaufbau, falls das sich so trennen lässt).

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Kondition bedeutet allgemein die "körperliche Leistungsfähigkeit". Dazu zählt man normalerweise Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer (qualitativ) aber ebenso nach den Belastungen Intensität, Umfang und Häufigkeit (quantitativ).

 

Ausdauer beschreibt die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung bzw. die schnelle Regenerationsfähigkeit nach einer Belastung. Man unterschiedet normalerweise nach der Energiebereitstellung im Körper aerobe und anaerobe Ausdauer, nach Größe der belasteten Muskulatur in Allgemeine Ausdauer und Lokale Ausdauer, nach Art der Muskelkontraktion in statische und dynamische A. und nach motorischen Fähigkeiten in Schnelligkeits- und Kraftausdauer...

 

Es gibt unterschiedliche Ansätze (und immer mal wieder widerstreitende Aussagen), wie Konditionstraining "am besten" in ein Krafttraining integriert werden kann... Allgemein würde ich dafür sprechen, dass du 2 - 3x pro Woche für ca. 20 - 40 Minuten leichtes Laufen, Radfahren oder Schwimmen machen könntest (Dauermethode). Die Tage bei der Post könnten auch dafür herhalten - kann ich nicht beurteilen.

Etwas spezieller und schwieriger sinnvoll in ein Krafttraining zu integrieren wäre Training nach der Intervallmethode (extensive I. und intensive I.). Wenn du nach FEM trainierst, wäre soetwas (wenn ich spontan danach gefragt wäre) vermutlich sinnvoll am Samstag angesetzt, vorausgesetzt du trainierst Mo., Mi., Fr..

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Bin nicht sicher, wo hierbei der Unterschied liegt. Kondition bedeutet nicht unbedingt Kraftausdauer, aber für Kraftausdauer ist Kondition notwendig, ist das eine richtige Annahme?

 

Hatte eigentlich Kondition im Sinn, aber wenn meine Annahme stimmt, dann würde Kraftausdauer wohl nicht schaden. Jedenfalls meine ich nicht Kondition durch langes und eher langsames Konditionstrainung zu erlangen, sondern eher durch etwas, was zeitsparender ist (und ggf. weniger "schädlich" für den Muskelaufbau, falls das sich so trennen lässt).

 

Zu dem was TPZ alles schrieb:

Generell "Ausdauer-training", egal welches du jetzt meinst/vorziehst, ist nicht unbedingt schädlich/hindernd für den Muskelaufbau.

Du musst immer bedenken, dass du eigentlich "nur" mehr essen musst als du verbrauchst und dass das Ausdauertraining nicht deine Regeneration behindert.

 

Da du allerdings sowieso planst die Sub10 zu machen, ist die Frage nach zusätzlichem Ausdauer- oder Konditionstraining erstmal hinfällig, zumindest so weit ich über die Sub10 informiert bin. 

Für den Punkt müsstest du dich an Sub10-erfahrene Mitglieder hier wenden, oder diese melden sich hier  zu Wort ;)

2er - Split alternierend

 

17.03.2017

Gewicht: 74,9kg (1,89m)
KFA: keine Ahnung
Start-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg

(1Woche = 4 Trainingseinheiten)

Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg

17.04.2017 - 23.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg

24.04.2017 - 30.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg

 

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Soweit ich weiss liegt das Problem aber nicht einfach nur beim mehr Essen als verbrauchen, sondern auch, dass die Muskeln beim klassischen Ausdauersport wie Joggen etc. in eine andere Richtung gehen als beim Kraftsport (anabole vs katabole Prozesse) und das ist ab einem gewissen Punkt nicht mehr miteinander vereinbar, wenn ich Dominik und Johannes so richtig verstanden habe. Das ist quasi mein Problem an der Sache.

 

Als "Dauerausdauersport" ist die Post sicherlich ganz in Ordnung, aber der Puls bleibt dabei sicherlich in einem bestimmten niedrigem Bereich, während ich es zumindest für eine kurze Zeit gerne anders hätte beim Ausdauertraining.

 

Was wäre denn mit etwas derartigem wie Full impact Training? Nicht unbedingt als Zirkeltraining mit zu geringer Belastung, sondern schon immer mit Hanteln und komplettem Eigengewicht. Also mit hoffentlich etwas stärkerer Belastung als ein herkömmliches Zirkletraining (habe den Sticky zum Zirkeltraining gelesen).

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Als "Dauerausdauersport" ist die Post sicherlich ganz in Ordnung, aber der Puls bleibt dabei sicherlich in einem bestimmten niedrigem Bereich, während ich es zumindest für eine kurze Zeit gerne anders hätte beim Ausdauertraining.

 

 

Wenn Du in sehr kurzer Zeit eine sehr hohe Ausdauerbelastung haben willst, dann empfehle ich Dir aus eigener Erfahrung, Schwingen mit der Kugelhantel. Nimm zum Anfang eine 16 kg Kugel und schwinge damit 100 mal am Stück. Dafür brauchst Du ca. 2,5 Minuten und bist erstmal voll am Arsch. ;)

Aktuell :

 

Alter 52 Jahre

 

Gewicht 84 kg

 

Größe 1,81 cm

 

Kfa laut Navy Rechner 15 %

 

Kraftwerte Kniebeugen 120 kg, Kreuzheben 170 kg

 

Ziele Kraftwerte erhöhen, gesund bleiben und ein fitter alter werden :D

 

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@ Daniel

In dem Fall würde ich, wenn es dann der FEM-Plan ist, am Samstag Laufen und kurze Sprints einbauen (HIIT-Training). Einmal pro Woche (plus die leichten Laufeinheiten) sollte ersteinmal reichen, wenn dein Fokus beim FEM-Plan auf Muskelaufbau liegt.

 

Ansonsten gibt es natürlich andere Möglichkeiten (s. Tonnes Vorschlag oder bei bestimmten Übungen die Pausenzeiten zu begrenzen etc.), aber dann muss man das im Kontext mit dem jeweiligen Programm sehen. Ein einfaches "Anfängerprogramm", wo das in Form eines GPP-Tages (General Physical Preparedness) integriert ist, ist das "Novice Program" von "Powerlifting to win", was aber ansonsten schon recht speziell auf Kraftdreikampf ausgerichtet ist (etwas herunterscrollen zu den Grafiken zu den Programmphasen):

http://www.powerliftingtowin.com/programmingtowin/

 

Es gibt sicher auch andere Programme, die regelmäßiges Konditionstraining beinhalten, wie z. B. auch 5/3/1 u. a. ...

 

Zu guter Letzt, bleibt ansonsten nur zu probieren, wie es dir bekommt...

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Soweit ich weiss liegt das Problem aber nicht einfach nur beim mehr Essen als verbrauchen, sondern auch, dass die Muskeln beim klassischen Ausdauersport wie Joggen etc. in eine andere Richtung gehen als beim Kraftsport (anabole vs katabole Prozesse) und das ist ab einem gewissen Punkt nicht mehr miteinander vereinbar, wenn ich Dominik und Johannes so richtig verstanden habe. Das ist quasi mein Problem an der Sache.

 

 

 

Das is schon richtig. Aber ich wage mal zu bezweifeln, dass du bereits in einem solchen Stadium bist :P.

Als Hobby-Kraftsportler kommt man doch eher selten in die Situation, dass man in anderen Bereichen wirklich stark eingeschränkt ist.

2er - Split alternierend

 

17.03.2017

Gewicht: 74,9kg (1,89m)
KFA: keine Ahnung
Start-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg

(1Woche = 4 Trainingseinheiten)

Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg

17.04.2017 - 23.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg

24.04.2017 - 30.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg

 

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