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  1. Hallo, danke für deine Antwort! Ich bin kein Neurologe und kenne mich nicht gut mit allen Ausprägungen der Migräne aus, auch wenn ich selbst seit Jahren eine (deutlich leichtere und bessernde) habe und etwas informiert bin. Reizerhöhung, zB durch Bewegung, ist mW bei den meisten ein Problem während einer Attacke, ich hatte nur noch nicht gehört, dass es auch ein Trigger ist. Sorry für meine Unkenntnis. (Bei mir bspw verstärkt sich der Kopfschmerz bei einer Attacke durch Reizerhöhung wie Bewegung - dafür stabilisiert sich der Blutdruck und dadurch verrringert sich die Übelkeit.) Ich sehe selbstverständlich Migräne als echte (leider noch zu großen Teilen unerforschte) Krankheit mit allen möglichen Schweregraden - das ist zweifelsfrei belegt. Es ist halt die Crux mit für Außenstehende unsichtbaren Erkrankungen - die dann auch keine netten Blutwerte als Beweis liefern - dass sie angezweifelt werden. Zur Depression hoffe ich, dass du da auch alle Mittel ausschöpfst und kompetente Leute hast (nicht jeder Therapeut hat wsl Expertise mit chron. Schmerzpatienten). Womit wir beim Thema Kompetenz wären: Wir sind hier eher Richtung Krafttraining und Ernährung unterwegs. Ich denke, in nem Ausdauerforum sind wsl mehr user mit Erfahrungen für Crosstrainer. Wenn also hier keiner mehr nen Tipp hat, würde ich es dort versuchen. Ich halte es weiterhin für möglich, dass du niedrigintensives Cardio auch ohne Gerät machen kannst, möchte dich aber nicht davon abbringen oder zu etwas Anderem drängen. Nur meine Sicht, dass du nicht angewiesen bist auf einen Gerätekauf. Was wäre denn in einem Studio leichter? Wenns nur um Ausdauertraining geht, ist es ja finanziell nicht günstger, wenn du auf Jahre in ein Studio gehst. Da hätte sich ein Gerät schnell amortisiert. Was sagt eigtl die KK dazu - bei 6000€ Ausgaben jährlich sollte da eigentlich so ein Hilfsmittel einmalig für nen Bruchteil drin sein (aber ich weiß, im Gesundheitssystem ist nicht Viel logisch). Ansonsten kann ein Studio auch positiv bei Depression sein, kannste ja mal mit dem Therapeuten besprechen. Wir können dir unbescheiden gesagt sehr gute Infos bieten über den Einstieg ins Krafttraining - das hat mW bei MIgräne noch nicht viel Untersuchungen gegeben. Aber für Depression gibt es mittlerweile gute Belege von Krafttraining. Wenn du das willst, sind wir gerne da.
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  2. Wie wärs denn mit Nordic Walking, Wandern, Schwimmen, Radfahren ohne Gerät? Ich verstehe schon die Wetterthematik, aber grade wenn du wenig Geld investierst, aber häufig trainierst, wirds mit solchen Geräten schwierig. Wenns blöd läuft, investierst du 300, und dann geht ein Teil kaputt und die Reparatur lohnt sich nicht mehr. Ich hab beim einzigen günstigen Gerät, das ich außerhalb von Studios benutzt habe, auch eine Verschlechterung der Widerstandseinstellung bemerkt nach einiger Zeit. Sport draußen hat noch tolle Vorteile, besonders, wenn dus im Grünen machen kannst. Wobei es für den Migräneeffekt vllt gar nicht so hohe Intensitäten braucht, weil der parasympathische Blutdruckeffekt wsl auch bei langen, lockeren Aktivitäten da ist. Also lang zu Fuß gehen im Alltag hilft evtl auch. Bzgl Migräne, falls du es noch nicht entdeckt hast: Einige Studien fanden auch für Muskelentspannung durch "progressive Muskelrelaxation" (Kurs sollte die KK zahlen) positive Effekte. Scheint wie Ausdauersport auch den Blutdruck zu stabilisieren. Magnesium-Supplementierung in einigen wenigen Studien ebenfalls mit positiven Effekten; günstig und, wenn überhaupt, nur mit leicht zu behebbaren Nebenwirkungen. Bist du sicher, dass es Migräne ist, die durch die Kopferschütterung ausgelöst wird? Das ist sehr untypisch als Trigger. Was hast du schon wie durch Ärzte abgeklärt?
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