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  1. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was HIT, HVT und HFT genau sagen. Meistens sind es ja keine festen dokumentierten Pläne, sondern teilweise sich verändernde. Oder welche, über deren genaue Ausgestaltung selbst von Anhängern gestritten wird. Das hab ich zB bei HIT so erlebt, um das sich ja ganz verschiedene Erzählungen ranken. Ich würde deshalb die erste Frage komplett rauslassen und gleich zur zweiten übergehen: Es gibt ja mittlerweile einiges zu den drei Faktoren. Und wahrscheinlich kennst du alle diese Evidenz (und hast sie vielleicht sogar teilweise als links gepostet). Gibt ja mittlerweile sogar reviews und Metaanalysen zu Frequenz, Volumen, Last. Die Last ist eigentlich die einfachste Variable: Alles was gefällt zwischen 30 und 85%!RM. Nun kann man über Vieles diskutieren dabei; wie man es mixt, was langfristig am angenehmsten ist, wer was lieber mag/kann usw. Aber prinzipiell ist das so breit gefächert. Da sieht man dann auch, dass Programme, die sich hier festlegen, das unnötig tun. Wenn man bei der Last schon so eine breite Auswahl hat und schwer oder leicht - oder alles gleichzeitig - machen kann. https://www.strongerbyscience.com/master-list/#Strength_and_Hypertrophy_Adaptations_Between_Low-_vs_High-Load_Resistance_Training_A_Systematic_Review_and_Meta-analysis_Schoenfeld_et_al_2017-2 Gleiches bei der Frequenz: Seit einiger Zeit ist gesichert 2x > 1x, und wsl gibt es auch einen kleinen Effekt 3x > 2x. Wo es noch nicht genügend Evidenz gibt, ist über mögliche Interaktionseffekte. Also: Die Muskeln eher so, oder die Personen (wsl Trainingsalter-abhängig) eher so. https://www.strongerbyscience.com/frequency-muscle/ Und Ähnliches auch beim Volumen, bei dem man noch ausfieseln muss, welche Faktoren da noch reinspielen. Wsl auch wieder Trainingsalter, Muskeln usw. Beim Volumen ist eine große Erkenntnis, dass es wsl die Anzahl effektiver Wdh ist, die zählt. Siehe den Hypertrophiethread. Das erklärt schon viele bisherige Ungereimtheiten aus den Studien und lässt den Nebel lichten. Damit lassen sich die verschiedenen Studien nochmal Revue passieren, die Volumen ganz unterschiedlich definiert haben, und neue Erkenntnisse über den Effekt von Volumen ziehen. https://www.strongerbyscience.com/master-list/#Dose-response_relationship_between_weekly_resistance_training_volume_and_increases_in_muscle_mass_A_systematic_review_and_meta-analysis_Schoenfeld_et_al_2017 Die dritte Frage sollte sich tatsächlich aus dem Hypertrophiethread ergeben, auf den ich hiermit verweise. Ein wenig interagieren diese drei/vier Faktoren schon, ich würde es allerdings nicht besonders stark sehen. Vor allem dann nicht, wenn man Volumen als Wochenvolumen sieht, was das Entscheidende ist. Damit sind die beliebten Diskussionen über hohe Frequenz vs hohes Volumen schonmal hinfällig. RPE/effort kann sicherlich Frequenz und Volumen beeinflussen. Und sehr hohe wie sehr niedrige Lasten wsl auch ihre Probleme bringen bzgl Regneration. Da wird in letzter Zeit mehr über "Ermüdung" geforscht und Chris Beardsley hat da einiges geschrieben. Nachdem man einiges über die Grundlagen weiß, wird in den nächsten Jahren sicher noch mehr "Individualisierung" kommen. Wenn die SpoWi mehr Gelder hätte, dann bsd über Genetik und Training mehr, weil da ja in anderen Bereichen die Post abgeht, seitdem die Genanalysen machbar sind.
    1 point

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