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Technikproblem Kniebeuge


tomboone

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Gewicht is nicht auf der Ferse sondern über dem Mittelfuß

Ist mMn Falsch natürlich kann ich die Fußbereiche nicht 100%voneinander abgrenzen aber der Mittelfuß singt bei Belastung ein und ist daher keine gute Wahl zur Gewichts Verlagerung

Worauf es ankommt: in jedem Moment in der Lage zu sein, das, was wir sind, zu opfern, für das was wir sein könnten!!!

-Charles Du Bos-

 

"HSD"

 

Startdaten:

Gewicht: 101,5kg bei 1,80m

KFA: 25%

Kraftwerte: 1RMs KB: 220 kg // KH: 250 kg // BD: 150 kg

Ziel(e): Gewichtsreduktion, Krafterhalt

 

Aktuelle Werte nach 4 Wochen:

Gewicht: 91,4 kg

KFA: 20,2%

Kraftwerte: 1RM KB: 200// KH: 240// BD 135

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Pfannenband und Palmarapponeurose regen da eigentlich insofern nicht sowieso tendenzen in die Richtung sind.

Aber warum sollte man Belastung auf nur einen Punkt geben wenn man sie in die Mitte von 3 Punkten setzen kann. Ein Gewölbe absorbiertmehr Kraft wenn der Schwerpunkt genau in der mitte der Punkte liegt. Sobald ich es in richtung eines Punktes verlager wird es exrtem instabil.

 

edit: wenn du Ferse sagst gehe ich von Kontaktfläche des Calcaneus aus. Wenn ich Mittelfuß sage befinde ich mich ca. über dem Os Naviculare

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Gewicht is nicht auf der Ferse sondern über dem Mittelfuß

 

Ich habe mich zu diesem Thema mal mit einem Trainer für Gewichtheben unterhalten. Und die machen ja die korrekte technische Ausführung fast zur Wissentschaft. Natürlich stehst Du mit dem ganzen Fuß am Boden. Nur der Druck kommt aus der Ferse, weil damit gewährleistet ist, das die Hantel auf dem optimal geradem Weg bewegt wird. Sobald man den Druck anders verlagert, wird dieser optimale Weg verlassen, abgefälscht und bei entsprechendem Gewicht, nicht mehr bewältigt.

Aktuell :

 

Alter 52 Jahre

 

Gewicht 84 kg

 

Größe 1,81 cm

 

Kfa laut Navy Rechner 15 %

 

Kraftwerte Kniebeugen 120 kg, Kreuzheben 170 kg

 

Ziele Kraftwerte erhöhen, gesund bleiben und ein fitter alter werden :D

 

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Naja, die physikalischen Grundlagen sind relativ leicht: Der Schwerpunkt und bar path kann über jedem Punkt innerhalb der Auflagefläche verlaufen, von äußerter Zehenspitze über die hinterste Hornhautschuppe der Ferse. Innerhalb dieser Fläche ist immer ein Gleichgewicht möglich.

 

Das Problem ist, dass, je näher man an die Grenzen der Auflagefläche kommt, desto höher das Risiko wird, bei dynamischen Bewegungen - also praktisch immer im Krafttraining - darüber hinaus zu geraten. Und dann machts pflatsch.

 

Die Schlussfolgerung ist:

a) Der Anfänger fährt am sichersten, wenn der Schwerpunkt nicht an den Rand der Auflagefläche gerät.

b ) Unterschiedliche Übungen und ihre Variationen können bei Fortgeschrittenen unterschiedliche Abweichungen vom Mittelpunkt der Auflagefläche haben. Weil er dann Vorteile bzgl Gelenkstellungen, Muskeleinsatz hat. Und das kann von Person und deren Ziele sehr unterschiedlich sein. Da muss man sich im Einzelfall überlegen, was jetzt bei X und Übung Y passiert, wenn der Schwerpunkt über der Ferse bis hin zum Vorfuß verläuft - das überlass ich euch. :)

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Also ich schreib das später mal genauer was ich meine und warum aber das was ich meinte mit der Ferse ist auch so ein bischen auf meine Verständnis, meiner Erfahrung und dem was ich so gelesen habe aber natürlich kann da jeder andere Meinhung sein und es anders machen ich denke sowas ist dann vielleicht aber auch ein bischen von den anatomischen Begebenheiten und der Beweglichkeit abhängig aber zB powerliftingschuhe habe ja auch den Keil an der Ferse oder wenn man Hilfestellung gibt erklärtman ja auch den Boden unter den Füßen wegdrücken damit der Schub über die Ferse kommt.

Worauf es ankommt: in jedem Moment in der Lage zu sein, das, was wir sind, zu opfern, für das was wir sein könnten!!!

-Charles Du Bos-

 

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Gewicht: 91,4 kg

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Danke für die Erklärung Tazmain!

 

Ich fürchte nur, ganz kann ich dem nicht folgen... Aber im Trainingsartikel zu den Kniebeugen gibt es bspw. auch einen Hinweis zu den Knien.

 

Ganz gut, als Überblick, finde ich auch die "Squat Analysis" auf EXRX:

http://www.exrx.net/Kinesiology/Squats.html

 

Da kann man ganz gut erkennen, wo die jeweiligen Vor- und Nachteile bei einzelnen Varianten sind und wie man individuell gesehen, darauf reagieren sollte.

 

Ungünstig finde ich eben, wenn sog. "cues" oder Hinweise nicht als solche gekennzeichnet werden. Wie z. B. den Boden mit den Fersen wegdrücken... Wenn man sowas nicht entsprechend kennzeichnet, kann das bei unbedarften Lesern IMHO zu Missverständnissen führen.

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Also zunächst mal was zur Fußstellung und warum ich denke das das Gewicht auf den Fersen liegen sollte.

Wenn man normal steht und mal von Hinten auf den Fuß schaut kann man deutlich erkennen das der calcaneus zum Talus nach lateral versetzt ist.

Das bedeutet das die reaktive Kraft (3 Newtonsche Gesetz) nicht genau entgegen der Wirkenden Kraft verläuft sondern mehr nach lateral verlagert ist.

Dadurch passiert ein Subtalare Valgus von 7° (das heißt ein einknicken im Oberen Sprunggelenk)

Das bedeutet wiederum das einen IR des Unterschenkels passiert die durch das bewußte nach außendrehen der Knie( was ich immer wieder schreibe) kompensiert wird.

Beim Normalen gehen passiert das du die Hüft Abduktoren (die kleine Gluteal Muskulatur sowie Teile der Großen).

Bringe ich nun schub über die Fersen auf verlagert sich meine Reaktive Kraft die mir der Boden endgegen setzt von Lateral nach medial sodas ich eine horizontalwirkende Kraft habe.

Das bedeute Aktio= Reaktion

Verlagere ich nun mein Gewicht über den calcaneus nach ventral also richtung Mittelfuß (naviculare) verändert sich die gewichtsbelastung von der idelalinie nach medial

(Dadurch erhalte ich erneut eine Valgusstellung des Oberen Sprunggelenkes und mein Fußgewölbe kompensiert das wenn ich es nicht aktiv nach außen drücke

wobei dann meine Belastung allerdings vom Naviculare zum Cubuid wandern würde.)

Wenn das Naviculare nun singt und das tut es zumindest wenn man mit mehr gewicht trainiert folgen die anderen strukturen( ich beschreibe mal nicht die Biomechenik sonst wird das ein bischen sehr deteiliert) lange Rede kurzer Sinn wir bekommen das gleiche Einbrechen des Fußgewölbes wie bei einem Plattfuß.

 

Thema Knie nicht über die Fußspitzen

Natürlich können die Knie über die Fußspitzen gehen es gibt anatomische begebenheiten wie zB einen sehr lange Femur gegeüber dem US zB.

Aber im allgemeine ist es so die Kniebeuge wird nicht nur von der Vorderen OS Muskulatur ausgeführt sondern ist vielmehr eine Übung die in Muskelketten Arbeite. Das soll bedeuten das die Hamstrings sowie die komplette US Muskulatur und auch die Gesäßmuskulatur massiv an der Ausführung beteiligt sind.

Also einfach mal ein Kleiner Test setzt euch mal auf einen Multipresse und stellt sie euch so ein das die Knie bei max beugung soweit es geht über die Fußsitzen nach vorn gehen aber die Fersen noch sicheren Kontakt mit der Platte haben und dann macht mal einfach Beinpresse mit einem Gewicht was man ca 10 mal bewäl.tiegen kann.

Dann macht einen 2 satz aber diesmal so das die knie nur bis zu den Fußspitzen gehen und nicht darüber hinnaus. Gleiches Gewicht , gleiche wdh.

Man merkt sehr schnell durch diesen einfachen test das die Kniegelenksbelastung deutlich abnimmt und man intensiver die Hamstrings und die Glutealmuskulatur merkt.

Natürlich muss ich dadurch eine größere Flexion im Hüftgelenk haben aber btw solange es physiologisch bleibt und ich nicht in der LWS runde ist doch supi.

Ich könnte das jetzt Biomechanisch erklären aber das wird dann richtig viel weil auch das lombardsche Paradoxon da ein wesentlich rolle spielt und ich ahbe da so meine erfahrung gemacht das wenn man mit vektorrechnung anfängt das nicht mehr so ganz einfach nachzuvolziehen ist, daher einfach mal nur so ganz easy als test beschrieben.

 

Ich will hier auch nicht diskutieren ob etwas falsch oder richtig ist ich denke das jede form des beugens seine daseinsberechtigung hat wie man ja auch im artikel von TPZ nachlesen kann wollte nur mal verdeutlichen wie ich das sehe. Also ich würde eine Kniebeuge so erklären wie ich selber beuge weil ich damit gute erfahrunge gemacht habe naja ich gehe da auch eher in richtung KDK daher vielleicht auch eine manchmal sehr eigenwilliege Technik.

Hoffe was ich geschrieben habe war soweit verständlich ich versuche mal in der nächsten zeit ein Video zumachen wo ich mal zeige wie ich Beuge und Hebe vielleicht wird dann deutlicher was ich meine.

 

@ Mickey woher weist du soviel über Knochenstrukturen und Muskeln usw?

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Verlagere ich nun mein Gewicht über den calcaneus nach ventral also richtung Mittelfuß (naviculare) verändert sich die gewichtsbelastung von der idelalinie nach medial

 

Hast du n Bild wo die Idealline eingezeichnet ist? (Aus der Biomechanik oder so?) Hab gerade mal meine Bücher durchgeschlagen aber auf die schnelle nix gefunden.

 

Und jetz noch mal zurück. Denkst du jetzt das der Barpath vertikel über dem Calcaneus verlaufen sollte? Das les ich noch nich so ganz raus.

 

@ Mickey woher weist du soviel über Knochenstrukturen und Muskeln usw?

 

Physiotherapie 2. Ausbildungsjahr

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Das ist aus der Ganganalyse mit der Gewichtsverlagerung über den Fuß aus der Neurologie, aber gibt bestimmt was nettes ich Schau morgen mal durch meine Bücher Dann Scan ich es ein oder finde vielleicht nen coolen link.

 

Physiotherapie na dann viel erfolg noch...

Worauf es ankommt: in jedem Moment in der Lage zu sein, das, was wir sind, zu opfern, für das was wir sein könnten!!!

-Charles Du Bos-

 

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Hast du n Bild wo die Idealline eingezeichnet ist? (Aus der Biomechanik oder so?) Hab gerade mal meine Bücher durchgeschlagen aber auf die schnelle nix gefunden.

 

 

 

Perfekte-Kniebeuge.jpg

 

Und jetz noch mal zurück. Denkst du jetzt das der Barpath vertikel über dem Calcaneus verlaufen sollte? Das les ich noch nich so ganz raus.

 

Ich denke nicht das es direkt über dem Calcaneus liegen sollte aber über den Malleolen und die haben die Kraftübertragung eher auf die Ferse als auf dem Naviculare

 

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-Charles Du Bos-

 

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