Studien zur Insulinausschüttung von Süßstoffen

[Bodo]

Wie der Titel schon sagt, würde mich der aktuelle Stand der Forschung bezüglich der Insulinausschüttung von Süßstoffen interessieren. Mein letzter Stand war, dass dies bislang nicht nachgewiesen werden konnte.

 

Hat jemand etwas parat?

[Bastian]

Immer rein mit dem Süßstoff. Aspartam als Beispiel, ist mit das meist untersuchte Mittelchen in der Nahrungsindustrie...

Gibt es schon ewig und wurde damals bis ins kleinste Detail untersucht - die gängigen Zuckerhersteller hatten natürlich Angst und haben

eine richtig gegen den Süßstoff gearbeitet.

 

Das Ende vom Lied - in den Mengen die für uns Menschen auf natürlichem Wege zuführbar sind ist das ganze unbedenklich.

 

Zitat unseres Chemieprofs: "Macht Euch lieber Gedanken über den Zuckerkonsum als über den "bösen" Süßstoffgebrauch."

 

Zu Deiner eigentlichen Frage. http://www.dge.de/mo...article&sid=720

 

Quellen stehen unten mit dabei.

[Dominik]

Wie der Titel schon sagt, würde mich der aktuelle Stand der Forschung bezüglich der Insulinausschüttung von Süßstoffen interessieren. Mein letzter Stand war, dass dies bislang nicht nachgewiesen werden konnte.

 

Hat jemand etwas parat?

 

Vor allem warum interessiert dich die Insulinausschüttung? Falls du es noch nicht kennst:

Insulin ist ein sättigendes Hormon, ganz im Widerspruch zu Behauptungen von manchen “Gurus”. Wir empfehlen diese Artikelserie von James Krieger: “Insulin…an Undeserved Bad Reputation“. Gibt man Insulin intranasal sind Versuchspersonen viel schneller satt und nehmen an einem freien Buffet wesentlich weniger Kalorien zu sich. ^[1]

http://fitness-experts.de/abnehmen

[PullUpBenni]

In wie weit lässt sich hier ein, wie auch immer erhöhter Insulinspiegel, mit Folge einer Hypoglykämie und daraus durchaus folgenden Heißhungerattacken in diese Thematik einbinden?

 

Wenn in der Studie den Teilnehmen Insulin verabreicht worden ist dann wird dies vermutlich zu einem Abfall des Blutzuckers geführt haben, dies wurde dann evtl. durch erhöhte Gluconeogenese kompensiert. Auch nicht zwingend positiv. Selbst wenn das Insulin eine wie auch immer greichtete Appetitreduktion im Gehirn bewirkt hat.

 

Aber immer interessant wie komplex das ganze ist.