darioz17 Geschrieben November 8, 2015 at 06:59 PM Melden Share Geschrieben November 8, 2015 at 06:59 PM Hallo liebe Community! ich hätte eine Frage zu den Kraftwerten Fängt eine Person an, die vorher schon Sport gemacht hat, mit dem Krafttraining an, so ist diese kein Anfänger, falls diese schon von Anfang an höhere Werte hat. Eine Person, die aufgrund des höhere KFA genau so stark ist, wie die Person, die Sport getrieben hat, ist trotzdem ein Anfänger, weil das Gewicht eine Rolle spielt. Die "dickeren" müssten doch auch fortgeschrittener sein, weil die alltäglichen Bewegungen zum Wachstum bringen... Es ist doch egal, wenn man mit Sport größere Waden bekommt oder durch mehr Gewicht, oder nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben November 9, 2015 at 06:37 AM Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 06:37 AM Was hat der KFA mit Kraft zu tun? Nimm die Werte nicht so ernst... ein praktischere Einteilung in Anfänger, Fortgeschritten usw. wird sinnvoller an den Entwicklungsmöglichkeiten festgemacht. Wer die Gewichte (saubere Technik vorausgesetzt) mehr oder weniger von Einheit zu Einheit steigern kann, ist Anfänger. Wer nur noch in etwa wöchentliche bis monatliche Steigerungen schafft, ist fortgeschritten. Wer sich auf einfache Weise (ohne kompliziertere Trainingmethoden - Stichwort: Periodisierung) verbessern kann, sollte das tun, solange es geht. Wenn man sich mit einfachen Methoden nicht mehr verbessert, erhöht man die Komplexität des Trainings ein wenig, um wieder Verbesserungen zu erzielen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darioz17 Geschrieben November 9, 2015 at 06:40 AM Autor Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 06:40 AM Okay danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darioz17 Geschrieben November 9, 2015 at 07:49 PM Autor Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 07:49 PM Mein Problem ist, dass ich nie verstanden habe, was der KFA mit dem Fortschritt zu tun hat... Ist nicht die Kraft für den Fortschritt ausschlaggebend? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darioz17 Geschrieben November 9, 2015 at 08:03 PM Autor Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 08:03 PM Ich meine, die Muskeln einer dickeren Person haben nicht mehr eine Adaptionsfähigkeit wie eine dünnere Person, oder irre ich mich dort? Desto mehr Reize ein Muskel abbekommt, desto niedriger die Adaptionsfähigkeit und dickere bekommen halt schon aufgrund des KFA schon in alltäglichen Situationen diese Reize... Somit beginnen sie das Training mit Muskeln, die bestimmte Reize schon abbekommen haben... Hoffe es ist verständlich genug Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Vendetta Geschrieben November 9, 2015 at 08:23 PM Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 08:23 PM Wenn ich es mal so sagen dürfte, du wirfst hier einige Sachen durcheinander. KFA hat gar nichts mit Kraftwerten zu tun! Natürlich drückt jemand mit 100kg bei 10% KFA mehr als einer mit 100kg bei 20% KFA, aber darum gehts gar nicht. Kraftwerte und in welche Sparte man gehört, misst man einzig und allein daran, wie viel man drückt, hebt und beugt RELATIV zum EIGENGEWICHT(BW). Wenn eine dicke Person mit 90kg, 100kg hebt ist derjenige nicht fortgeschritten. Jemand der mit 50kg BW, 100kg hebt ist definitiv fortgeschritten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darioz17 Geschrieben November 9, 2015 at 08:38 PM Autor Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 08:38 PM Der Fortschritt beschreibt doch vorallem die Adaptionsfähigkeit eines Muskels... 1 mal das Körpergewicht drücken wäre bei einer 50kg Person 50kg und bei einer 100kg Person 100kg... Beide wären genau so weit... Aber ist nicht eigentlich die Person weiter, die 100kg drückt? 100kg bedeuten mehr Muskelmasse, was wiederrum bedeutet, dass die Muskeln schon mehr Reize abbekommen haben, was wiederrum bedeutet, dass die Adaptionsfähigkeit niedriger ist... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bastian Geschrieben November 9, 2015 at 08:47 PM Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 08:47 PM Das Thema wurde schon auf Facebook toterklärt. Ich glaube du willst es nicht verstehen. Zitieren Personaltraining: www.guldenfitness.de Facebook: https://www.facebook.com/guldenfitness.de/ FitnessExperts Grundübungsseminar: http://fitness-experts.de/seminar Meine Entwicklung, Vorbereitung und Ziele in der Zukunft: http://fitness-exper...endes-vorgehen/ Rezeptesammlung: http://fitness-exper...lung/#entry8385 Daten:(12.08.2015) Körpergröße: 192m Gewicht: ~103kg Körperfettanteil: ~12% Kraftwerte: 260kg Kreuzheben 230kg Kniebeugen 150kg Bankdrücken Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Vendetta Geschrieben November 9, 2015 at 08:50 PM Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 08:50 PM Der Fortschritt beschreibt doch vorallem die Adaptionsfähigkeit eines Muskels... 1 mal das Körpergewicht drücken wäre bei einer 50kg Person 50kg und bei einer 100kg Person 100kg... Beide wären genau so weit... Aber ist nicht eigentlich die Person weiter, die 100kg drückt? 100kg bedeuten mehr Muskelmasse, was wiederrum bedeutet, dass die Muskeln schon mehr Reize abbekommen haben, was wiederrum bedeutet, dass die Adaptionsfähigkeit niedriger ist... Nein, da nicht nur die Adaptionsfähigkeit eines Muskels ne Rolle spielt, bzw diese ja durch zig Sachen beeinflusst wird. Meine "Adaptionsfähigkeit" kann noch so gut sein, wenn ich den Muskel allerdings nicht mit Gewicht bearbeite, wird er nicht wachsen. Ende aus Mini Maus. Ja die Person die 100kg drückt hat logischerweise mehr Muskelmasse, allerdings spielt es keine Rolle für diesen Sport bzw primär keine Rolle für Powerlifting (denn nur da interessieren Kraftwerte), da man dort in Gewichtsklassen unterteilt. Du setzt nur voraus, dass ein Mann der 100kg wiegt auch mehr Reize hatte, dass ist falsch. Dies ist genetisch veranlagt, seit Urzeiten ist es doch klar, dass große Menschen auch stärker sind.(Regelfall) Es wäre doch ziemlich trostlos, wenn man Athleten nur weil sie Größer sind als andere, direkt als "Fortgeschritten" beurteilt, während ein kleinerer Athlet der relativ gesehen genau so viel drückt, nicht als fortgeschrittenen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darioz17 Geschrieben November 9, 2015 at 09:15 PM Autor Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 09:15 PM Paradebeispiel "Wadenheben"... Eine 50kg Person kann 50kg heben, eine 100kg Person 100kg, beide sind sagen wir mal Anfänger... Also könnten eigentlich beide 25 Wiederholungen ausführen (Empfohlene Wiederholungen für Anfänger bei einer Freuquenz von 3 mal) Jedoch wird es so sein, dass die dickere Person, bzw. die Waden der dickeren Person mehr Volumen brauchen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darioz17 Geschrieben November 9, 2015 at 09:37 PM Autor Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 09:37 PM Beides Anfänger aber trotzdem muss man doch mit den Leuten anders umgehen oder nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chris Geschrieben November 9, 2015 at 10:08 PM Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 10:08 PM Nur kurz vorweg: Kraftwerte steigen nicht linear an. D.h., 100kg bei 100kg Körpergewicht ist eine höhere Leistung als 50kg bei 50kg KG. Wenn du wissen willst, warum das so ist, hier: http://www.strengtheory.com/whos-the-most-impressive-powerlifter/ Aber für den Hausgebrauch verstehe ich dein Bsp und nehmen wir mal an, das ist das Gleiche. Wieso sollten dann die beiden unterschiedlich trainieren? Es kommt doch nur drauf an, was das Gewicht für SIE bedeutet, nicht für einen Beobachter wie uns. Der 50kg-Typ hat seine Waden im Alltag auf die 50kg trainiert, der 100-Typ auf 100. Der 100 hat wsl auch doppelt so dicke Waden. So, und jetzt fangen sie beide Krafttraining an. Gleiche Voraussetzungen für ihr Training. Beide untrainiert im Krafttraining. Beide brauchen gleich wenig Reize - nur halt mit unterschiedlichem Gewicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darioz17 Geschrieben November 9, 2015 at 10:10 PM Autor Melden Share Geschrieben November 9, 2015 at 10:10 PM Das stimmt allerdings! Aus dieser Perspektive hab ich es nicht gesehen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben November 10, 2015 at 06:39 AM Melden Share Geschrieben November 10, 2015 at 06:39 AM Mein Problem ist, dass ich nie verstanden habe, was der KFA mit dem Fortschritt zu tun hat... Ist nicht die Kraft für den Fortschritt ausschlaggebend? Die anderen haben es zwar schon gut erklärt, aber der KFA macht hier keinen Sinn... Die Kraftwerte beziehen sich einfach auf "Gewichtsklassen" (Gesamtkörpergewicht) ohne dass der Körperfettanteil (KFA) da einbezogen wird. Dazu sollte man erklären, dass die "Kraftwerte" sog. "Performance Standards" sind. Es sind keine Normen oder Standards. Das heißt, die Ermittlung der Werte erfolgt unter ganz bestimmten Kriterien, bei ganz bestimmten Ereignissen und sind daher auch nur für die angegebenen Übungen überhaupt verfügbar und relevant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darioz17 Geschrieben November 10, 2015 at 07:53 AM Autor Melden Share Geschrieben November 10, 2015 at 07:53 AM Ich habe es dank Chris jetzt mittlerweile verstanden, trotzdem meine ich mit dieser Aussage, dass der KFA für die Berechnung des Fortschrittes mit einbezogen wird... Aber kein Problem, Chris hat es erklärt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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