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Einfluss von körpereigenen Homonen / genetischen Voraussetzungen auf Muskelwachstum


Raw91

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Hallo Ihr,

 

was mich schon länger beschäftigt, ist die Frage, ob Homone, wie z.B. der körpereigene Testosteronspiegel im Bodybuilding/Kraftsport allgemein (nicht medikamentös unterstützt!) einen nennenswerten Unterschied bedeuten kann. Der Referenzbereich für Testosteron ist ja z.B. relativ weit gefasst ( 3-10 µg/l).

 

Nehmen wir mal an, Person A hat einen T-Wert von 3.5 µg/l, Person B hat 8 µg/l. Denkt ihr, Person B hätte bei gleich gutem Training /Ernährung einen wesentlichen Vorteil, oder ist der Unterschied im physiologischen Bereich zu gering, um Erfolg im Sport zu beeinflussen? Hätte ein derartiger Unterschied vielleicht einen Einfluss auf das maximale Potenzial eines Sportlers?

 

 

Was denkt Ihr?

 

 

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Ich denke schon, das der natürliche, individuelle Spiegel einen Einfluss hat. Und da denke ich jetzt nicht daran, wie groß die jeweilige Muskelmasse wird. Der individuelle Testosteronspiegel hat auch einen großen Einfluss darauf, wie intensiv man trainiert und welches Trainigsgewicht man mal erreicht. Also je höher der natürliche Spiegel, umso mehr ist man ein "Kämpfer" in jedem Bereich.

Aktuell :

 

Alter 52 Jahre

 

Gewicht 84 kg

 

Größe 1,81 cm

 

Kfa laut Navy Rechner 15 %

 

Kraftwerte Kniebeugen 120 kg, Kreuzheben 170 kg

 

Ziele Kraftwerte erhöhen, gesund bleiben und ein fitter alter werden :D

 

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Der gemessene Testospiegel ist eine Momentaufnahme. Auch dieser verändert sich laufend. Schlaf, Stress, Sexleben etc.

Nicht an den Werten aufhängen, deshalb gibt es den Referenzbereich, da es natürliche Schwankungen gibt.

 

Dieser Referenzbereich ist absolut gesehen so klein, dass es keinen nennenswerten Unterschied macht.

Nicht umsonst, wird schon bei der kleinsten Dosierung einer Steroidkur ein vielfaches an Testosteron verabreicht - gemessen am oberen natürlichen Referenzwert.

Personaltraining: www.guldenfitness.de

Facebook: https://www.facebook.com/guldenfitness.de/

FitnessExperts Grundübungsseminar: http://fitness-experts.de/seminar

 

Meine Entwicklung, Vorbereitung und Ziele in der Zukunft: http://fitness-exper...endes-vorgehen/

Rezeptesammlung: http://fitness-exper...lung/#entry8385

 

Daten:(12.08.2015)

 

Körpergröße: 192m

Gewicht: ~103kg

Körperfettanteil: ~12%

 

Kraftwerte:

 

260kg Kreuzheben

230kg Kniebeugen

150kg Bankdrücken

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Die natürlichen intraindividuellen Schwankungen << interindividuelle Unterschiede.

 

Aber ich kenne keine Daten, die den Einfluss innerhalb des Normalbereichs untersucht haben intraindividuell. Also jemanden von zB 5 auf 8ng gebracht haben und dann die Hypertrophie-Unterschiede gemessen. Interindividuell ist das leider nicht vergleichbar, weil da noch einige andere Faktoren mitreinspielen, die Hypertrophie beeinflussen. Da bräuchte man schon größere Studiengruppen, um da diese anderen genetischen Faktoren auszumitteln, damit die Auswirkung des Testospiegels übrigbleibt, die man dann vergleichen kann.

 

Aber insgesamt hat Genetik natürlich einen massiven Einfluss auf Hypertrophie, ganz klar. Ungefähr so 70-30 Genetik - Umwelt, ähnlich wie andere vererbbare Merkmale. Wer sich dafür interessiert, ist bei Greg Nuckols bestens aufgehoben: http://strengtheory.com/genetics-and-strength-training-just-different/

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Als Frau kann ich da zwar nicht so mitreden bzgl. Testo ;), aber ein kurzes Statement zur Genetik: in meiner Familie sind wir alle relativ muskulös und sportlich, ich hatte schon als Jugendliche sichtbaren Bizeps ohne dass ich je eine Hantel angefasst habe. Meine Arme trainiere ich gar nicht mehr isoliert, weil  die wie Unkraut wachsen ( so einen Satz hört man von einem Mann wahrscheinlich nie :P ). 

Auch meine Schwester, die nie Krafttraining gemacht hat und nur als Kind 2 Jahre Schwimmtraining im Verein absolviert hat, hat muskulöse Arme, mehr als eine Durchschnittsfrau. Ich würde es mit 70% Genetik für Muskelaufbau und generell sportliche Fähigkeiten, definitiv auch so sehen. Bei meinen Kindern kann ich es ganz gut beobachten, sie haben von mir und meinem Mann (ehem. Leistungshandballer) gute muskuläre Voraussetzungen und koordinative Fähigkeiten geerbt. 

Aktueller Trainingsplan seit Juni 2018: Push/Pull/2 x Beine

 

Vorher: Leangains, Waterbury's TBT, OK/UK schwer/leicht, Push/Pull-Split schwer/leicht, Schwerpunkt UK

Ziele: Muskelaufbau, langfristig 49-50 kg bei 17% KFA

 

Mein Log: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/3119-ich-will-wissen-was-noch-geht-wiedereinstieg-nach-20-jahren/page-1

 

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Aktuelle Daten Juni 2018

Gewicht: 49 kg

KFA: 17% (Navy, Caliper)

 

Startdaten Februar 2016
Größe: 153 cm
Gewicht: 48,5 kg
KFA: 20-21% (Navy, Körperfettwaage)
Kraftwerte: 1RMs KB: 48 kg // KH: 59 kg // BD: 47 kg
 

 

 

 

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