Raw91 Geschrieben October 23, 2015 at 10:54 AM Melden Share Geschrieben October 23, 2015 at 10:54 AM Hallo Ihr, was mich schon länger beschäftigt, ist die Frage, ob Homone, wie z.B. der körpereigene Testosteronspiegel im Bodybuilding/Kraftsport allgemein (nicht medikamentös unterstützt!) einen nennenswerten Unterschied bedeuten kann. Der Referenzbereich für Testosteron ist ja z.B. relativ weit gefasst ( 3-10 µg/l). Nehmen wir mal an, Person A hat einen T-Wert von 3.5 µg/l, Person B hat 8 µg/l. Denkt ihr, Person B hätte bei gleich gutem Training /Ernährung einen wesentlichen Vorteil, oder ist der Unterschied im physiologischen Bereich zu gering, um Erfolg im Sport zu beeinflussen? Hätte ein derartiger Unterschied vielleicht einen Einfluss auf das maximale Potenzial eines Sportlers? Was denkt Ihr? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kilo Geschrieben October 23, 2015 at 11:33 AM Melden Share Geschrieben October 23, 2015 at 11:33 AM Ich denke schon, das der natürliche, individuelle Spiegel einen Einfluss hat. Und da denke ich jetzt nicht daran, wie groß die jeweilige Muskelmasse wird. Der individuelle Testosteronspiegel hat auch einen großen Einfluss darauf, wie intensiv man trainiert und welches Trainigsgewicht man mal erreicht. Also je höher der natürliche Spiegel, umso mehr ist man ein "Kämpfer" in jedem Bereich. Zitieren Aktuell : Alter 52 Jahre Gewicht 84 kg Größe 1,81 cm Kfa laut Navy Rechner 15 % Kraftwerte Kniebeugen 120 kg, Kreuzheben 170 kg Ziele Kraftwerte erhöhen, gesund bleiben und ein fitter alter werden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Malde Geschrieben October 23, 2015 at 02:59 PM Melden Share Geschrieben October 23, 2015 at 02:59 PM Ich denke auch, dass die Person mit "besserem" Hormonhaushalt bessere Voraussetzungen hat, aber den körpereigenen Hormonhaushalt irgendwie zu "manipulieren", hat mMn auch keinen Zweck, da die Auswirkungen davon viiiel zu gering sind (z.B. Testobooster oder so) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipp77777 Geschrieben October 23, 2015 at 03:48 PM Melden Share Geschrieben October 23, 2015 at 03:48 PM Außerhalb des Doping-Bereiches und ohne Berücksichtigung von Erkrankungen gilt der Normalbereich. Und jetzt das für dich Interessante: Ob du dich am oberen oder am unteren Ende des Normalbereiches aufhältst, hat keine Auswirkung auf deine Körperkomposition. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Raw91 Geschrieben June 17, 2016 at 09:28 AM Autor Melden Share Geschrieben June 17, 2016 at 09:28 AM Das halte ich für eine vage Behauptung. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bastian Geschrieben June 17, 2016 at 10:30 AM Melden Share Geschrieben June 17, 2016 at 10:30 AM Der gemessene Testospiegel ist eine Momentaufnahme. Auch dieser verändert sich laufend. Schlaf, Stress, Sexleben etc. Nicht an den Werten aufhängen, deshalb gibt es den Referenzbereich, da es natürliche Schwankungen gibt. Dieser Referenzbereich ist absolut gesehen so klein, dass es keinen nennenswerten Unterschied macht. Nicht umsonst, wird schon bei der kleinsten Dosierung einer Steroidkur ein vielfaches an Testosteron verabreicht - gemessen am oberen natürlichen Referenzwert. 2 Zitieren Personaltraining: www.guldenfitness.de Facebook: https://www.facebook.com/guldenfitness.de/ FitnessExperts Grundübungsseminar: http://fitness-experts.de/seminar Meine Entwicklung, Vorbereitung und Ziele in der Zukunft: http://fitness-exper...endes-vorgehen/ Rezeptesammlung: http://fitness-exper...lung/#entry8385 Daten:(12.08.2015) Körpergröße: 192m Gewicht: ~103kg Körperfettanteil: ~12% Kraftwerte: 260kg Kreuzheben 230kg Kniebeugen 150kg Bankdrücken Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chris Geschrieben June 17, 2016 at 11:38 PM Melden Share Geschrieben June 17, 2016 at 11:38 PM Die natürlichen intraindividuellen Schwankungen << interindividuelle Unterschiede. Aber ich kenne keine Daten, die den Einfluss innerhalb des Normalbereichs untersucht haben intraindividuell. Also jemanden von zB 5 auf 8ng gebracht haben und dann die Hypertrophie-Unterschiede gemessen. Interindividuell ist das leider nicht vergleichbar, weil da noch einige andere Faktoren mitreinspielen, die Hypertrophie beeinflussen. Da bräuchte man schon größere Studiengruppen, um da diese anderen genetischen Faktoren auszumitteln, damit die Auswirkung des Testospiegels übrigbleibt, die man dann vergleichen kann. Aber insgesamt hat Genetik natürlich einen massiven Einfluss auf Hypertrophie, ganz klar. Ungefähr so 70-30 Genetik - Umwelt, ähnlich wie andere vererbbare Merkmale. Wer sich dafür interessiert, ist bei Greg Nuckols bestens aufgehoben: http://strengtheory.com/genetics-and-strength-training-just-different/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lily Geschrieben June 18, 2016 at 05:30 AM Melden Share Geschrieben June 18, 2016 at 05:30 AM Als Frau kann ich da zwar nicht so mitreden bzgl. Testo , aber ein kurzes Statement zur Genetik: in meiner Familie sind wir alle relativ muskulös und sportlich, ich hatte schon als Jugendliche sichtbaren Bizeps ohne dass ich je eine Hantel angefasst habe. Meine Arme trainiere ich gar nicht mehr isoliert, weil die wie Unkraut wachsen ( so einen Satz hört man von einem Mann wahrscheinlich nie ). Auch meine Schwester, die nie Krafttraining gemacht hat und nur als Kind 2 Jahre Schwimmtraining im Verein absolviert hat, hat muskulöse Arme, mehr als eine Durchschnittsfrau. Ich würde es mit 70% Genetik für Muskelaufbau und generell sportliche Fähigkeiten, definitiv auch so sehen. Bei meinen Kindern kann ich es ganz gut beobachten, sie haben von mir und meinem Mann (ehem. Leistungshandballer) gute muskuläre Voraussetzungen und koordinative Fähigkeiten geerbt. Zitieren Aktueller Trainingsplan seit Juni 2018: Push/Pull/2 x Beine Vorher: Leangains, Waterbury's TBT, OK/UK schwer/leicht, Push/Pull-Split schwer/leicht, Schwerpunkt UK Ziele: Muskelaufbau, langfristig 49-50 kg bei 17% KFA Mein Log: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/3119-ich-will-wissen-was-noch-geht-wiedereinstieg-nach-20-jahren/page-1 ----------------------------------------------------------------------------- Aktuelle Daten Juni 2018 Gewicht: 49 kg KFA: 17% (Navy, Caliper) Startdaten Februar 2016 Größe: 153 cm Gewicht: 48,5 kg KFA: 20-21% (Navy, Körperfettwaage) Kraftwerte: 1RMs KB: 48 kg // KH: 59 kg // BD: 47 kg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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