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Low Bar Kniebeuge mit leichtem Knee Slide


JayvH

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Du wirst das vermutlich nicht hören wollen ;) aber vom allgemeinen Trainingsstandpunkt gesehen, ist es nur wichtig, dass du eine Kniebeugen-Bewegung drin hast. Wenn dir Highbar mehr liegt (oder gar Front Squats) spräche auch nichts dagegen.

Och ich höre mir alles an und habe prinzipiell keine Vorbehalte gegen High Bar oder Frontbeuge, auch wenn ich bei der Frontversion immer das Problem habe, dass mich die Stange stranguliert.

 

Wenn du die Abweichungen selber an dir nicht merkst, musst/solltest du dir von außen helfen lassen... Alternativ wären hier auch wieder Front Squats zu erwähnen, da die gewissermaßen eine "Autokorrektur" drin haben... Wenn du zu sehr abweichst, fällt die Hantel runter. ;)

Ich möchte es noch eine Weile Low Bar versuchen. Die Sache mit dem KDK/Gewichtheberverein werde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.

 

Derweil habe ich heute aber nochmal 5 kg herunter genommen und meine Arbeitssätze mit 65 kg ausgeführt und das letzten Warmupset mit 50 kg nochmal mit fünf Wiederholungen und mehr Konzentraton durchgeführt.

Warmup

1. Satz

2. Satz

3. Satz

 

Die 3. Wiederholung im 2. Satz gefällt mir von den Knien her nicht. Den Rücken finde ich aber durchweg i.O. Bei der 5. Wiederholung im 3. Satz kann ich erkennen (und es fühlte sich auch so an), dass es mir schon relativ schwer fiel den oberen Teil des Oberkörpers mitzubekommen. Hierauf aufbauen bzw. sicherheitshalber nochmal wiederholen oder lieber nochmal Gewicht runternehmen, was würdest Du mir empfehlen?

EOD (Abnehmen) und 3x5

Startdaten:
Gewicht: 70,0 kg
KFA: 15%
Kraftwerte: 1RMs KB: 92 kg // KH: 104 kg // BD: 63 kg // FD: 41 kg // Rudern (Seilzug): 52 kg
Ziel(e): Erst Fett abbauen bis mindestens 12% KFA und dann in Rekomposition übergehen, damit die Kraftwerte in den fortgeschrittenen Bereich bringen

Werte nach 9 Wochen:
Gewicht: 65,1 kg
KFA: 9,9%
Kraftwerte: 1RMs KB: außer Wertung // KH: 106 kg // BD: 66 kg // FD: 41 kg // Rudern (Seilzug): 62 kg

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3. Satz: wie du geschrieben hast und auch die letzte Wdh. war nicht optimal.

 

Mein Rat ist wie immer... tu was nötig ist, damit du technisch sauber beugst und deine Körperwahrnehmung schulst. Kann sein, dass mit mehr Konzentration die 65kg i. O. sind, kann auch sein, dass du noch etwas tiefer musst. Lag es an der Konzentration im 3. Satz?

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Ich glaube, ich habe mich in allen drei Sätzen verdammt stark auf meine Füße konzentriert. Kommt mir derzeit am effektivsten vor eine gleichmäßige Gewichtsverteilung in der Fußsohle als Cue zu nutzen und sobald ich den Tiefpunkt erreiche Brust hoch zu denken. Also schiebe ich es eher auf Ermüdung ---> Ich nehme nochmal 2,5 kg runter.

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Gesagt getan, hier das neuste von heute, wobei ich nur die Arbeitssätze aufgezeichnet habe.

 

1. Satz

2. Satz

3. Satz

 

Bei der 5. Wiederholung im 3. Satz hatte ich wieder ganz schön zu kämpfen und das sieht man auch. Auch hat der Gewichtsverteilungs-Cue heute nicht so gut geholfen. So manches Mal sind die Knie in permanenter Vorwärtsbewegung zu sehen. Im 2. Satz sieht die 4. Wiederholung auch gar nicht gut aus.

 

Für mich positiv, dass die Scheiben kaum noch drehen. Das habe ich bei CanditoTrainingHQ mal als guten Indikator für den Bar Path mitgenommen.

 

Ich werde Mittwoch nochmal 2,5 kg runter gehen und sehen wie es passt. Wenn die Knie nochmal so aussehen werde ich mir wohl wieder einen anderen Cue nehmen.

 

EDIT: Meine Handgelenke sind auch noch ein Problem. Die sehen in der oberen Position gut aus, sobald ich unten bin und wieder hochkommen sind sie verdreht und halten die Last.

EOD (Abnehmen) und 3x5

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Ich fand den 3. Satz aber noch i. O.. Deutlicher sollte es nicht werden, aber so geht es IMHO noch.

 

Wegen der Handgelenke... tja... man sieht natürlich, wenn die Hüfte zuerst hochkommt, dass dann auch die Ellenbogen mit hochgehen und die Handgelenke da auch kurz stärker abknicken. Liegt die Hantel denn von Anfang an sicher (und die Hände drücken nur von oben drauf?)? (vgl. die Videos von Rippetoe, Allan Thrall oder schau bei Powerliftingtowin in den Artikel mit den Bildern dazu.)

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Ich fand den 3. Satz aber noch i. O.. Deutlicher sollte es nicht werden, aber so geht es IMHO noch.

OK, sicherheitshalber mache ich es noch einmal mit 60 kg, da ich mit den Knien ja auch nicht so sonderlich zufrieden war.

Wegen der Handgelenke... tja... man sieht natürlich, wenn die Hüfte zuerst hochkommt, dass dann auch die Ellenbogen mit hochgehen und die Handgelenke da auch kurz stärker abknicken. Liegt die Hantel denn von Anfang an sicher (und die Hände drücken nur von oben drauf?)? (vgl. die Videos von Rippetoe, Allan Thrall oder schau bei Powerliftingtowin in den Artikel mit den Bildern dazu.)

Die Hüfte ist ja aber gerade bei den ersten Wiederholungen i.O., oder? Da merke ich es ja auch schon. Bei diesen Sätzen sieht man es aufgrund der Entfernung bei der Aufnahme ja nicht so gut, aber bei den 65 kg Sätzen ist es auch immer schon ein bißchen zu sehen. Ich versuche eigentlich schon beim Start die Stange noch einmal in meine Schulter zu ziehen. Werde noch einmal deutlich drauf achten und vielleicht habe ich bei 60 kg auch noch einmal die Möglichkeit während der Bewegung Acht auf die Handgelenkposition zu geben.

EOD (Abnehmen) und 3x5

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Jau Danke, habe mir dazu auch noch die Videos von Alan Thrall und Mark Rippetoe angesehen. Wenn ich beide Videos richtig verstehe und auch das von Powerlifting to win, dann sind sie an einer Stelle doch gegensätzlich. Thrall befürwortet die Arme möglichst unter die Stange zu bekommen und diese zu "verbiegen". Rippetoe befürwortet dagegen die Ellenbogen hoch zu drehen, um die Kuhle mehr herauszuarbeiten. Ich habe es jetzt so gemacht, dass ich sie näher an den Oberkörper gezogen habe und dann bewusst in den Rücken gedrückt habe. Die Handgelenke zogen nach den Sätzen immer noch etwas. Aber nicht durch aufliegen auf den Gelenken sondern durch das Pressen in den Rücken.

 

Hier auch die Videos von den 60 kg Sätzen zzgl. Aufwärmsatz.

Letztes Aufwärmen mit 50 kg

1. Satz

2. Satz

3. Satz

 

Endlich bin ich mal mit allen Wiederholungen zufrieden und ich hoffe, dass ich das nicht exklusiv so sehe. Jetzt frage ich mich nur, ob ich erst einmal bei dem Gewicht bleiben sollte, um den Bewegungsablauf einzuprogrammieren, dass er automatisch läuft oder ob ich mich langsam hocharbeiten soll. Denn, wenn ich es mal richtig gelesen habe, braucht man 1000 Wiederholungen bis eine Bewegung sitzt.

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Ich fürchte, es sind mehr Wdh. ... ;) Aber egal... ersteinmal 1000 Wdh. mit den 60kg zu machen, wäre IMHO auch nicht produktiv ;)

 

Ich fand den 3. Satz auch i. O.. Im Prinzip kannst du steigern, solange du die Technik so stabil hältst. Wenn es mit den üblichen Gewichtssteigerungen bei dir nicht so gut funktioniert, solltest du eben langsamer über schrittweises Hinzufügen von Wdh. oder Sätzen steigern. Vorschläge gibt es ja genug im Thread.

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Ich fürchte, es sind mehr Wdh. ... ;) Aber egal... ersteinmal 1000 Wdh. mit den 60kg zu machen, wäre IMHO auch nicht produktiv ;) [...] Wenn es mit den üblichen Gewichtssteigerungen bei dir nicht so gut funktioniert, solltest du eben langsamer über schrittweises Hinzufügen von Wdh. oder Sätzen steigern.

Unterschreibe ich. Hör auf den Mann, JayvH.

FE Muskelaufbau modifiziert

 

Startdaten 11.11.2015 nach 2 Monaten Pause wegen OP:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 37,5 kg // KH: 60 kg // BD Kurzhantel (jeweils): 15 kg // Überkopf Kurzhantel (jeweils): 12,5 kg
Ziel(e): Kraft (wieder) aufbauen

 

Aktuelle Werte 15.3.2016:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 77,5 kg // KH: 130 kg // BD Langhantel: 65 kg // ÜK Langhantel: 50 kg

Ziele: Kraftzuwachs

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Keine Sorge, ich werde ganz vorsichtig sein. Beim Freitagsworkout habe ich leider kaum eine vernünftige Aufnahme hinbekommen. Aber aus mir unerklärlichen Gründen habe ich den 3. Satz verhauen. Vom Rücken her in Ordnung, aber in der Abwärtsbewegung stetig nach vorne bewegende Knie. Kann ich mir nicht erklären, habe mich nicht anders als im 1. oder 2. Satz verhalten (bzw. innerlich gedacht/auf andere Cues konzentriert) und es während der Ausführung auch gar nicht gemerkt. Kann das schon Ermüdung sein?

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Hm... weiß nicht... ich fand den Satz i. O. ...

 

Ich sehe zwar, was du meinst, ich weiß aber nicht, ob du das komplett vermeiden kannst.

 

Ich habe die Aufnahme mal bei 0:26 angehalten. Da kann ich zwar nicht sehen, wie weit deine Kniespitzen tatsächlich vor den Fußspitzen sind, aber die Hantelstange scheint über der Mitte des Fußes, der Rücken ist neutral und du bist deutlich "below parallel". Also IMHO alle wichtigen Faktoren eingehalten, was das angeht.

 

Würdest du die Knie nun weiter hinten behalten (können), wäre die Hüfte weiter hinten (und etwas höher) und der Oberkörper müsste noch weiter geneigt sein, um die Hantelstange über der Mitte des Fußes auszubalancieren... Ich glaube ganz ehrlich nicht, dass das deine Form bzw. Technik besser machen würde...

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Ich sehe zwar, was du meinst, ich weiß aber nicht, ob du das komplett vermeiden kannst.

Nun, bei den 60 kg Wiederholungen kann ich es nicht sehen und sogar bei den schweren Sätzen, die hier ganz am Anfang des Thread noch die "Good Morning"-Squats hatten, hatten weniger oder zeitweise gar nicht diese Bewegung drin.

 

Würdest du die Knie nun weiter hinten behalten (können), wäre die Hüfte weiter hinten (und etwas höher) und der Oberkörper müsste noch weiter geneigt sein, um die Hantelstange über der Mitte des Fußes auszubalancieren... Ich glaube ganz ehrlich nicht, dass das deine Form bzw. Technik besser machen würde...

Ja, aber es ist ja so keine korrekte Technik. Ich denke, ich sollte hier aus Copyright-Gründen keine allzu großen Zitate aus Starting Strength reinkopieren. Aber es geht ja im Wesentlichen um den Knees[/i-Teil.

 

Zwei kurze Passen, die als zwei Probleme gesehen werden und jeweils anders gelöst werden

  1. Mit hochgestellten Zehen ein paar Wiederholungen ausführen oder
wenn es eher am Boden passiert, die Kniebeugenabwärtsbewegung für ein paar Reps in zwei Teile aufteilen, nämlich erst Knie vorwärts und nach außen und dann runter und dabei mit dem Kopf zwischen die Knie schauen. Das dass zu einer flüssigen Bewegung übergehen lassen.

Warum ich das ganze nicht in meinen Kniebeugen haben möchte:

 

Letting your knees travel too far forward presents a different challenge. The problem with this position is not so much that it destroys the knees (although it is not particularly good for them),

but that it has a detrimental effect on hip drive out of the bottom. A knees-forward position produces a more acute knee angle, and the resultant distally shortened hamstrings have less room to contract

from the other end. When the hamstrings are already contracted, their contribution to hip extension is much less efficient than it would be with longer, stretched-out hamstrings. It also means that there

is more moment force against the ankle/mid-foot balance point because of the more horizontal angle of the tibia. The obvious consequence of this difference in hamstring utilization and lower-leg

mechanics is that less weight can be used. This is what happens in the front squat.

 

If your knees move forward at the bottom of the squat, you may have relaxed your quads, which hold the knees open; the closed knee angle in turn shortens the hamstrings, which then are slacked distally and therefore cannot be used effectively for proximal hip extension. Quads maintain the knee angle, which in turn anchors the hamstrings as they tighten with greater squat depth and a more closed hip angle so that they can extend the hips on the way up. Or

you may have relaxed the hamstrings' tension on the tibias, dorsiflexed your ankles, and shifted forward to your toes from the bottom. The soleus anchors the knee angle from the distal end, and the

gastrocnemius adds to this effect by crossing the knee joint to the distal femur, to anchor the knee to the ankle. The squat is essentially an interaction with the ground and your balance point over the

mid-foot. All these muscles, if relaxed at the bottom of the squat, have to be retightened to be used effectively, and this is hard to do from what are now terribly inefficient skeletal positions.

[...]

Tempting as it may be to relax

forward, doing so is obviously inefficient because it eliminates the possibility of storing elastic

energy in the extensible components as they stretch out and get nearer to the point of activating the

stretch reflex as the direction of the movement reverses. Relaxing forward also increases the risk of

injury because low-back relaxation often comes along for the ride.

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Ich habe SS gelesen ;)

 

Wenn dir das so wichtig ist, dann halte mehr Spannung (bzw. bau mehr auf) und geh noch kontrollierter, sprich langsamer runter, damit du sie nicht verlierst.

 

"HipDrive" und ausnutzen des Stretch-Reflex darf nie auf Kosten der Körperspannung gehen. Mach ansonsten mal Paused Squats (mit ca. 70% deines Arbeitsgewichts).

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Ich habe SS gelesen ;)

Ich habe das für wahrscheinlich gehalten. Aber ich habe aus Deinem letzten Post rausgelesen, dass Du mir suggerieren wolltest, dass ein solches festes positionieren der Knie nicht essentiell wäre und da wollte ich die Passage doch nochmal hervorholen ;)

 

Wenn dir das so wichtig ist, dann halte mehr Spannung (bzw. bau mehr auf) und geh noch kontrollierter, sprich langsamer runter, damit du sie nicht verlierst.

Ich wollte schon fragen, ob man die Spannung noch irgendwie gesondert anders aufbauen kann als ganz konzentriert auf die Knie zu bleiben und diese auf Teufel komm raus an Ort und Stelle zu halten. Zumindest habe ich es gestern glaube ich ganz gut im 3. Satz hinbekommen. (Hatte mich verzählt, daher 6 Wiederholungen.)

 

Allein die Aufmerksamtkeit, die dafür aufgewendet habe hat die Konzentration von den Handgelenken genommen, die wieder eingeknickt waren. Mal sehen, ob ich das demnächst mal alles unter einen Hut bringe.

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Ich will dir höchstens suggerieren, dass du nicht auf Teufel komm raus an einer bestimmten Technik kleben sollst, wenn deine Proportionen evtl. eine etwas andere Technik erfordern. (Innerhalb vernünftiger Grenzen natürlich ;) )

 

Der Satz sah ganz gut aus. Ich denke, die Arbeit, die du da reinsteckst, lohnt sich auf lange Sicht auf jeden Fall. Auch wenn es jetzt im Moment augenscheinlich nicht so zügig vorangeht.

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Ich will dir höchstens suggerieren, dass du nicht auf Teufel komm raus an einer bestimmten Technik kleben sollst, wenn deine Proportionen evtl. eine etwas andere Technik erfordern.

Ich bin (auch?) nicht so überzeugt, dass Du, JayvH, der geborene Low Bar Squatter bist. Ich habe SS auch gelesen, und ich halte Rippetoes Argumentation, dass Low Bar quasi immer besser bzw. sogar eine andere, überlegene Übung im Vergleich zu High Bar ist, schlicht für falsch. Ich denke nicht, dass eine High Bar Beuge bei Dir entscheidend anders aussehen würde. Vielleicht tätest Du Dich damit insgesamt leichter.

 

Ach ja, der letzte Satz hat gut ausgesehen. An Beharrlichkeit mangelt es Dir jedenfalls nicht; das ist gut und wichtig.

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Ich will dir höchstens suggerieren, dass du nicht auf Teufel komm raus an einer bestimmten Technik kleben sollst, wenn deine Proportionen evtl. eine etwas andere Technik erfordern. (Innerhalb vernünftiger Grenzen natürlich ;) )

 

Der Satz sah ganz gut aus. Ich denke, die Arbeit, die du da reinsteckst, lohnt sich auf lange Sicht auf jeden Fall. Auch wenn es jetzt im Moment augenscheinlich nicht so zügig vorangeht.

An welchen körperlichen Gegebenheiten kann man das fest machen? Es müßte doch das Verhältnis von Oberkörper zum Unterkörber ausschlaggeben sein, oder das Verhältnis von Ober- zu Unterschenkel?

 

Ich bin (auch?) nicht so überzeugt, dass Du, JayvH, der geborene Low Bar Squatter bist. Ich habe SS auch gelesen, und ich halte Rippetoes Argumentation, dass Low Bar quasi immer besser bzw. sogar eine andere, überlegene Übung im Vergleich zu High Bar ist, schlicht für falsch. Ich denke nicht, dass eine High Bar Beuge bei Dir entscheidend anders aussehen würde. Vielleicht tätest Du Dich damit insgesamt leichter.

 

Ach ja, der letzte Satz hat gut ausgesehen. An Beharrlichkeit mangelt es Dir jedenfalls nicht; das ist gut und wichtig.

Nein an Beharrlichkeit mangelt es mir wirklich nicht. Ich bin wirklich schon sehr, sehr, sehr lange dabei mir die Beuge draufzuziehen. An Dich auch die Frage, warum Du der Argumentation von Rippetoe und den anderen Starting Strength Coaches nicht folgst, dass die Low Bar Kniebeuge den anderen Varianten vorzuziehen ist. Ich finde die Argumentation, dass man die hintere Oberschenkelmuskulatur mit einbezieht, den Rücken mehr trainiert und auch die Übertragung in andere Übungen wie das Kreuzheben stärker ist, schon überzeugend.

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Körperliche Gegebenheiten:

Ja, Verhältnis Oberkörper zu Unterkörper und Länge der Oberschenkel im Verhältnis zu Unterschenkel spielen eine Rolle.

 

Ich mache es mal an einem einfacheren Beispiel deutlich: Du kennst die Beschreibung zum Kreuzheben aus SS. Er geht in aller Ausführlichkeit auf alle Aspekte ein. Auf YT und auch hier immer wieder siehst du, dass Teile dieser Ausführungen missinterpretiert werden. Aus diesen ganzen Ausführungen bleiben letztendlich 2 wichtige Punkte übrig, die eingehalten werden müssen, damit jeder die für seine Proportionen korrekte Startposition einnehmen kann:

1. Hantelstange muss über der Mitte des Fußes sein.

2. Die Schultern müssen etwas vor der Hantelstange sein (so dass die Schulterblätter über der Hantelstange sind).

 

Je nach Proportion ist bei dem Einzelnen die Hüfte dann vielleicht höher oder niedriger, aber das ist nicht wichtig (mal spezielle Techniken außen vor lassend).

 

Zu deiner zweiten Frage an Glinner müsste man weiter ausholen... Rippetoe hat natürlich nicht unrecht, was die einbezogene Muskelmasse angeht. Und so wie seine Programme gestrickt sind (wenig Kreuzheben, Verbesserung bei der Kniebeuge mit der Technik hat positive Effekte auf das Kreuzheben) ist seine Argumentation auch schlüssig. Aber wenn man sich das große Ganze anschaut, dann ist Rippetoe mitnichten unumstritten. Es gibt sogar viele renommierte Leute, die von seinen Aussagen diesbezüglich nicht viel halten und allg. nicht von seiner bevorzugten Technik (auch beim Kreuzheben) überzeugt sind. (Aber das ist nochmal ein anderes Thema und wieder sehr kontextbezogen. Für Anfänger ist das was er macht und beschreibt prinzipiell absolut solide und sehr gut. Und ich würde es prinzipiell auch immer als Startpunkt empfehlen, wenn nicht individuelle Gründe dagegen sprechen.)

Letztendlich ist es aber egal, was Leute von Rippetoe halten und er mag tausendmal recht haben... wenn jemand (ganz individuell) mit der Technik nicht klar kommt oder nicht dafür gebaut ist, wäre es unsinnig, wenn nicht gar fahrlässig, dem nicht Rechnung zu tragen.

Würde er uneingeschränkt recht haben, würden zumindet alle Spitzenleute im KDK (und Bodybuilding) so beugen, weil es die überlegene Technik (für Kraft- und Muskelaufbau) wäre. Sie ist es aber nicht... zumindest nicht für jeden. ;)

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Danke TPZ :)

 

Ich finde die Argumentation, dass man die hintere Oberschenkelmuskulatur mit einbezieht, den Rücken mehr trainiert und auch die Übertragung in andere Übungen wie das Kreuzheben stärker ist, schon überzeugend.

Ich fand die Argumente beim ersten Lesen von Starting Strength auch einigermaßen überzeugend. Was mich allerdings schon da gestört hat, war die Aussage, Low Bar sei *immer* die bessere Art der Ausführung, außer medizinische Gründe sprächen dagegen. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass Rippetoe und andere da einen famosen Popanz aufgebaut haben. Trotz all der Winkel und Hebel kann ich den von ihm behaupteten *gravierenden* Unterschied nicht erkennen, speziell in Bezug auf die Hamstrings. Dass sich die Muskelaktivierung mit veränderter Hantelposition/Ausführung ändert - für diese "Erkenntnis" hätte ich einen Mark Rippetoe nicht gebraucht. Greg Nuckols hat sich dem Thema High Bar vs. Low Bar sehr ausführlich gewidmet. Kannst Du, JayvH, bei Interesse auf strengtheory.com ja mal nachlesen. Der Link mag jetzt gerade nicht...

 

Vor SS wusste ich übrigens nicht, dass es eine "High Bar" und eine "Low Bar" Kniebeuge gibt. Ich dachte, es gibt die Kniebeuge (Back Squat), die unterschiedliche Athleten je nach Präferenz, körperlichen Voraussetzungen, Zielen und vielleicht der ausgeübten Hauptsportart unterschiedlich ausführen. So naiv war ich ;)

 

Für Anfänger ist das was er macht und beschreibt prinzipiell absolut solide und sehr gut. Und ich würde es prinzipiell auch immer als Startpunkt empfehlen, wenn nicht individuelle Gründe dagegen sprechen.

Das ist so eine Sache. Was spricht gegen die High Bar Beuge, wenn ein Anfänger sie solide ausführen kann, mit der Low Bar à la Rippetoe jedoch kämpfen muss, etwa weil ihm die Schultern oder Ellbogen dabei weh tun oder er sich fröhlich durch den Satz buttwinkt? Da sehe ich keinen vernünftigen Grund. Ich bin, nur nebenbei, kein "Gegner" von Rippetoe oder Starting Strength und habe mir auch sein "Practical Programming" zugelegt. Kann ich empfehlen. Die Programmierung ist für Anfänger wie auch Fortgeschrittene(re) absolut gut - wenn man nicht zum hemmungslosen Milchsäufer verkommt  ;). Flexibel allerdings ist Rippetoe ganz offensichtlich nicht. Das halte ich persönlich fü kein gutes Zeichen bei einem Trainer. Bei allen sonstigen Qualitäten.

 

Was heißt das jetzt für Dich, JayvH? Gar nichts natürlich. Ich will Dich von nichts überzeugen, ich kenne Dich ja nicht einmal persönlich. Aber was Mark Rippetoe, TPZ, ich oder von mir aus der Papst in einem Buch oder online schreiben, empfehlen oder raten, muss für Dich immer noch nicht das Richtige sein. 

FE Muskelaufbau modifiziert

 

Startdaten 11.11.2015 nach 2 Monaten Pause wegen OP:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 37,5 kg // KH: 60 kg // BD Kurzhantel (jeweils): 15 kg // Überkopf Kurzhantel (jeweils): 12,5 kg
Ziel(e): Kraft (wieder) aufbauen

 

Aktuelle Werte 15.3.2016:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 77,5 kg // KH: 130 kg // BD Langhantel: 65 kg // ÜK Langhantel: 50 kg

Ziele: Kraftzuwachs

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...Das ist so eine Sache. Was spricht gegen die High Bar Beuge, wenn ein Anfänger sie solide ausführen kann, mit der Low Bar à la Rippetoe jedoch kämpfen muss, etwa weil ihm die Schultern oder Ellbogen dabei weh tun oder er sich fröhlich durch den Satz buttwinkt? Da sehe ich keinen vernünftigen Grund. ...

 

Ich auch nicht. ;) Soetwas fällt für mich unter "individuelle Gründe". :P

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Ich auch nicht. ;) Soetwas fällt für mich unter "individuelle Gründe". :P

Dann passt's ;)

 

Ach ja:

http://www.strengtheory.com/its-time-to-end-this-nonsense-high-bar-vs-low-bar-squatting/

FE Muskelaufbau modifiziert

 

Startdaten 11.11.2015 nach 2 Monaten Pause wegen OP:
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KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 37,5 kg // KH: 60 kg // BD Kurzhantel (jeweils): 15 kg // Überkopf Kurzhantel (jeweils): 12,5 kg
Ziel(e): Kraft (wieder) aufbauen

 

Aktuelle Werte 15.3.2016:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 77,5 kg // KH: 130 kg // BD Langhantel: 65 kg // ÜK Langhantel: 50 kg

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Würde er uneingeschränkt recht haben, würden zumindet alle Spitzenleute im KDK (und Bodybuilding) so beugen, weil es die überlegene Technik (für Kraft- und Muskelaufbau) wäre. Sie ist es aber nicht... zumindest nicht für jeden. ;)

Na, da ist so ein "haben wir schon immer so gemacht"-Grund, oder? Sowas spricht er z.B. auch in diesem Video ab ca. 4:50 an.

Für das Bodybuilding will ich mal nicht srpechen, da kenne ich mich Null aus. Aber beim KDK ist es ja auch so, dass die dort ausgeführten Squats nicht unbedingt auf die gesundheitlich beste Variante ausgelegt werden sondern auf das meist mögliche Gewicht. Sehr breiter Stand in flachen Schuhen und parallel ausgerichtete Füße, um durch die Torsion in der Muskulatur noch ein bißchen was rauszuholen. Den Effekt der Anzüge nicht zu vergessen und das fast senkrechte stehen bleiben der Unterschenkel, so dass es fast eine reine Hüftbewegung ist.

 

Ich meine auch mal den 70sbig Macher und ehemaligen (?) Rip-Coach Justin Lascek gehört zu haben, der die Rippetoe-Variante als die beste genannt hat, die für die meistne Leute praktikabel ist. Wenn man aber die Mobility hat, dann könnte man auch mit den Füßen voraus beugen.

 

Ich bin mir selbst aber auch nicht sicher, ob ich mit der High Bar besser beugen könnte. Wenn ich das Gewicht jetzt in diese Position nehme, dann fühlt es sich verhältnismäßig wackelig an und ich weiß bei den Videos auch nicht so recht auf was ich achten soll, um zu kontrollieren was richtig und falsch ist, während ich bei der Low Bar jetzt schon einen guten Eindruck habe, was gut läuft und was nicht. So habe ich heute 70 kg mit 3x5 gemacht. Der erste Satz lief eigentlich ganz gut, aber ich hatte die Safety Pins zu hoch eingestellt und 3x Kontakt bekommen. Das hat mich beim 2. und 3. Satz so aus der Konzentration gebracht, dass ich bei den meisten Wiederholungen wieder die Knie permanent auf dem Weg nach vorne hatte, wobei ich wenigstens den Rücken i.O. hatte. Habe mir dann noch einen 4. Satz gegönnt und inzwsichen sogar gemerkt, wie sich durch das Halten der Knie etwas mehr Spannung in den Hamstrings aufbaut. Ich merke also nicht, wenn es in der Wiederholung falsch läuft, aber ich entwickel langsam ein Gefühl, wie es sich richtig anfühlt. Leider hat aber wohl durch die Ermüdungder Rücken nicht mehr gepasst. Also nochmal das ganze. Die 67,5 kg hatten ja auch gut geklappt, so dass ich keinen Grund sehe momentan wieder Gewicht zurückzunehmen.

 

 

Danke für den Artikel (und alle anderen Anmerkungen). Habe mir den und die Fortsetzung sowie noch zwei weitere von dem Autor durchgelesen. Da geht ja schnell mal eine bis zwei Stunden ins Land, wenn man das alles auch nachvollziehen will. Ich kann das schon gut nachvollziehen was er da schreibt, aber ich habe natürlich auch mal das SS-Forum nach seinem Namen durchsucht. Da werden die Artikel auch diskutiert. Es gibt dann auf der Seite noch einen Artikel, der die Veröffentlichungen von Greg Nuckols nicht direkt anspricht, aber im Kontext kann man schon erkennen, dass es sich auch auf seine Texte bezieht. In diesem Artikel The Crux of the Argument wird auch nochmal alles beschrieben, warum die Low Bar Variante den anderen beiden zur Kraftentwicklung überlegen sein soll und ich muss sagen, dass ich sie doch am schlüssigsten finde. Würde mir aber gerne anhören, wie hier die Meinung dazu aussieht.

EOD (Abnehmen) und 3x5

Startdaten:
Gewicht: 70,0 kg
KFA: 15%
Kraftwerte: 1RMs KB: 92 kg // KH: 104 kg // BD: 63 kg // FD: 41 kg // Rudern (Seilzug): 52 kg
Ziel(e): Erst Fett abbauen bis mindestens 12% KFA und dann in Rekomposition übergehen, damit die Kraftwerte in den fortgeschrittenen Bereich bringen

Werte nach 9 Wochen:
Gewicht: 65,1 kg
KFA: 9,9%
Kraftwerte: 1RMs KB: außer Wertung // KH: 106 kg // BD: 66 kg // FD: 41 kg // Rudern (Seilzug): 62 kg

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Was sollen die im Rippetoe-Forum auch schreiben? "Ach richtig, stimmt, was wir die ganze Zeit als die absolut beste Variante hinstellen ist es in Wirklichkeit gar nicht immer?" ;)

 

Ich werde dich von deiner Meinung sicher nicht abbringen. (Wie gesagt, Rippetoe ist gut, aber er vertritt auch extrem seine Philosophie, weil es gewissermaßen auch sein Markenzeichen ist. Bestimmt würdest du deine Technikprobleme auch schneller lösen, wenn du bei ihm eine Stunde hättest.)

 

Worauf es IMHO letztendlich ankommt, ist, eine Technik zu finden, die für das Individuum optimal ist. Welche das genau ist und warum, dass hängt von so vielen Dingen ab. Auch bspw. von soetwas:

http://www.powerliftingtowin.com/squat-to-deadlift-carryover/

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Na, da ist so ein "haben wir schon immer so gemacht"-Grund, oder? Sowas spricht er z.B. auch in diesem Video ab ca. 4:50 an.

Das ist Rippetoes Standard-"Argument". Da höre ich schon gar nicht mehr hin. Du glaubst doch nicht, dass sich ausgerechnet Spitzen-Kraftdreikämpfer danach richten, was "schon immer gemacht" wurde. Sie nutzen die Technik, die für sie am besten ist. Das kann sogar bei Powerliftern in Gear eine High Bar Position sein. (Was mich auch eingermaßen überrascht hat. Ich finde jetzt leider nicht mehr den Artikel, in dem anhand von Fotos die Kniebeugen-Techniken verschiedener Athleten - Bodybuilder, Gewichtheber und Powerlifter- verglichen wurden. Da lässt es sich gut sehen.)

 

Aber beim KDK ist es ja auch so, dass die dort ausgeführten Squats nicht unbedingt auf die gesundheitlich beste Variante ausgelegt werden sondern auf das meist mögliche Gewicht. Sehr breiter Stand in flachen Schuhen und parallel ausgerichtete Füße, um durch die Torsion in der Muskulatur noch ein bißchen was rauszuholen. Den Effekt der Anzüge nicht zu vergessen und das fast senkrechte stehen bleiben der Unterschenkel, so dass es fast eine reine Hüftbewegung ist.

Die allermeisten geared Lifter beugen wohl so, ja. Bei raw Kniebeugen sieht das schon wieder ganz anders aus, besonders hinsichtlich der Standbreite. Sicher ist: Die meisten Powerlifter beugen im Wettkampf, wie zu erwarten, Low Bar. Aber eben nicht alle. 

 

Ich bin mir selbst aber auch nicht sicher, ob ich mit der High Bar besser beugen könnte. Wenn ich das Gewicht jetzt in diese Position nehme, dann fühlt es sich verhältnismäßig wackelig an und ich weiß bei den Videos auch nicht so recht auf was ich achten soll, um zu kontrollieren was richtig und falsch ist, während ich bei der Low Bar jetzt schon einen guten Eindruck habe, was gut läuft und was nicht.

Ich weiß es selbstverständlich auch nicht. Es ist aber doch logisch, dass Du Dich jetzt bei Low Bar besser fühlst. Du feilst ja schon länger an der Technik.

 

Ich kann das schon gut nachvollziehen was er da schreibt, aber ich habe natürlich auch mal das SS-Forum nach seinem Namen durchsucht. Da werden die Artikel auch diskutiert. Es gibt dann auf der Seite noch einen Artikel, der die Veröffentlichungen von Greg Nuckols nicht direkt anspricht, aber im Kontext kann man schon erkennen, dass es sich auch auf seine Texte bezieht. In diesem Artikel The Crux of the Argument wird auch nochmal alles beschrieben, warum die Low Bar Variante den anderen beiden zur Kraftentwicklung überlegen sein soll und ich muss sagen, dass ich sie doch am schlüssigsten finde. Würde mir aber gerne anhören, wie hier die Meinung dazu aussieht.

Wenn ich es richtig sehe - habe den Artikel nur überflogen -, werden da weitgehend die Argumente wiederholt, die Rippetoe schon in Starting Strength gebracht hat. Nuckols hebt vor allem auf die Muskelaktivierung ab, wenn ich mich nicht irre - Starting Strength, verkürzt gesagt, auf die Schwerkraft. Ein zumindest fragwürdiges Argument, wenn Du mich fragst. Die einzige Gruppe von Athleten, bei denen es ausschließlich auf das verwendete Gewicht ankommt, sind Kraftdreikämpfer. Und nicht einmal die beugen alle und ausschließlich Low Bar! Schon gar nicht in der Technik, die Rippetoe propagiert: Nach unten schauen, Daumen auf die Stange... Sehe ich nicht gerade oft.

 

Das alles ist jedoch weitgehend gegenstandslos. Es geht darum, wie Du Dich mit einer, Deiner, Technik fühlst und welche Ergebnisse sie Dir bringt. Dabei solltest Du Dich vor allem daran orientieren:

 

Worauf es IMHO letztendlich ankommt, ist, eine Technik zu finden, die für das Individuum optimal ist. Welche das genau ist und warum, dass hängt von so vielen Dingen ab.

 

FE Muskelaufbau modifiziert

 

Startdaten 11.11.2015 nach 2 Monaten Pause wegen OP:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 37,5 kg // KH: 60 kg // BD Kurzhantel (jeweils): 15 kg // Überkopf Kurzhantel (jeweils): 12,5 kg
Ziel(e): Kraft (wieder) aufbauen

 

Aktuelle Werte 15.3.2016:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 77,5 kg // KH: 130 kg // BD Langhantel: 65 kg // ÜK Langhantel: 50 kg

Ziele: Kraftzuwachs

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