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Schnarchnase

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  1. Ich trinke täglich zwei Tassen Kaffee: Morgens einen extra starken Cappuccino und Nachmittags einen milden Milchkaffee. Für mich ist das vor allem ein Genussmittel und auch Gewohnheitssache, um z.B. aus dem Mittagstief rauszukommen. Ich denke für sehr viele ist es auch einfach Gewohnheitstrinken. Im Büro trinke ich auch automatisch mehr, wenn es da eine Mitarbeiterküche mit Kaffeemaschine gibt. Der Gang um Kaffee zu holen ist dann ja auch manchmal eine willkommene Konzentrationspause . Außerdem macht Kaffee ja auch süchtig, wer täglich seinen Kaffee trinkt, der WILL ja auch seinen Kaffee täglich trinken. Es gibt sogar Entzugserscheinungen, wenn man Kaffee absetzt. Diese Entzugserscheinungen und auch die Abhängigkeit sind natürlich nicht annähernd so gravierend wie etwa bei Nikotin oder Alkohol. Die spielen da schon in einer anderen Liga. Ich habe es mal bei mir ausprobiert, ich bekomme wenn ich meinen Kaffee auslasse spürbar Kopfschmerzen und bin etwas matter, aber nach 2 Tagen ist das dann auch wieder vorbei. Den regelmäßigen Kaffeetrinkern unter euch (also täglich-Trinkern, nicht 2x die Woche) kann ich nur empfehlen, das Selbstexperiment auch mal zu machen und zu gucken, wie es bei einem selber wirkt und ob man eigentlich auch noch ohne Kaffee "kann". Dass man Kaffee (oder wie auch immer konzentriertes Koffeein) als direkte Motivationshilfe verwendet, kannte ich so noch gar nicht. Gerade mein Nachmittagskaffee ist für mich Entspannung pur und wenn ich mit aller Arbeit fertig bin, könnte ich mich dann auch direkt erstmal hinlegen . Ok, aus Uni-Zeiten kenne ich das so, wenn man mit dem Lernen anfangen will... jetzt erstmal einen Kaffee, und dann geht es los... Aber das ist dann mehr noch ein bisschen Aufschieben als Motivationshilfe . Wenn Koffeein nötig ist, um sich überhaupt noch aufraffen zu können, würde ich schon anfangen mir Gedanken zu machen, ob man nicht auch etwas umstellen könnte. Zum Beispiel mal eine Weile weniger trainieren, über die Ziele reflektieren, andere Trainingszeiten ausprobieren oder gucken, ob man insgesamt seinen Stress reduzieren kann. Stress der anderswo aufgebaut wird kann sich ja auch auf das Training niederschlagen. Aber wenn das alles nichts geht oder nichts bringt und man mit dem Sport glücklich ist und Spaß dran hat, aber trotzdem auf Koffeein als Motivationskick angewiesen ist, so what? Aber ich so für mich alleine im Homegym? Da fehlt es mir an intrinsischer Motivationskraft, weil ich ja wirklich nur für das Endergebnis arbeite (= Muskelaufbau) und nicht für Spaß an der Sache selbst. Spaß habe ich unheimlich viel am Ergebnis, aber den Weg dorthin betrachte ich eher als "notwendige Arbeit" statt als Spaß. --> DAS ist glaube ich ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Ich trainiere z.B. weil es mir Spaß macht. Das Ergebnis ist eine zusätzliche Motivation, aber das Ergebnis wäre mir das Training nicht wert, wenn das Training für sich für mich nicht auch ein Spaßfaktor wäre. Ein Freund meinte zu mir, ich solle meine Ziele visualisieren. Ich habe ihm gesagt, dass ich das bewusst nicht mache, weil mir das Training als solches Spaß macht, aber wenn ich anfange mir handfeste Ziele vorzunehmen - also mehr als "ja, halt KFA senken und Muskeln aufbauen bla" - dann wird das Training für mich zu Arbeit und ich raube mir den Spaß dabei.
  2. Oh, danke. Ich hatte versucht mich auf der Hauptseite durchzuklicken, aber diese Seite nicht gefunden. Ich bin auch baff nach Lesen des Artikels. Ich dachte immer, dass Krafttraining bzw. das Muskelwachstum die Beweglichkeit eher reduziert. Ich glaube aber da gibt es auch einen Unterschied zwischen Geräten und freien Übungen, da bei Geräten der Bewegungsumfang oft eingeschränkt ist (z.B. kenne ich die Kniebeuge so, dass man da am Ende steht, bei der Beinpresse hingegen darf man die Beine nicht durchstrecken). Danke auch für die anderen Links. Das ist schon sehr hilfreich.
  3. Zumindest ab 35 hat man das Recht auf eine Check-Up-Untersuchung alle 2 Jahre, bei der auch Blutwerte geprüft werden. Mein Arzt macht auch EKG und Ultraschall, aber schon das scheint nicht Standard zu sein. Ich konnte auch problemlos ohne Kosten für mich einen Blutwert nachfragen, obwohl der im Labor nachbestellt werden musste (also eigentlich nicht vorgesehen).
  4. Hallo! Ich habe im Forum gesucht, aber keinen Thread gefunden der richtig das betrifft, worum es mir geht. Ich bin auf der Suche nach einem Programm oder Trainingsplan mit Übungen, die die Beweglichkeit und Dehnfähigkeit des ganzen Körpers verbessern und das ich zwischen den Krafttraining-Tagen durchführen kann. Ich möchte das gerne systematischer angehen, als ich es bisher gemacht habe. Gibt es etwas, das ihr mir empfehlen könnt? Ich kenne bislang nur das Mobility Rx Workout von Mark Lauren. Da ist mir aufgefallen, dass das a) recht lang dauert, dafür, dass es nur Beweglichkeitstraining ist und die klassischen Dehnübungen gar nicht vorkommen, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Meine "Problemzonen" in der Beweglichkeit sind vor allem Beine und Hüfte. Also da muss ich auf jeden Fall mehr tun als bisher.
  5. Nein, ich glaube für eine feste Diät fehlt mir im Moment die Disziplin. Ich habe mal über Monate Kalorien gezählt mit einem moderaten Defizit von etwa 500-700kcal und dabei auch auf gesunde Ernährung geachtet (genug Obst und Gemüse, viele Ballaststoffe, Verteilung der Makros usw.), ich konnte so innerhalb von IIRC 6 Monaten von 93 auf 80 kg abnehmen und auch eine ganze Weile halten, aber die Diätphase war für mich schon hart. Wegen Stress und Krankheit ist mein Gewicht in den Jahren danach aber wieder angestiegen, eben bis jetzt zum Höchststand von 100 kg. Woran ich arbeiten muss, ist meine Gewohnheiten zu verändern und meine Ernährung dauerhaft umzustellen. Jetzt nehme ich in Angriff, wieder regelmäßig Sport zu machen. Wenn sich das bei mir gefestigt hat, werde ich vielleicht noch mal über eine Diät nachdenken, falls sich nicht schon ein natürliches Kaloriendefizit einstellt und ich an Gewicht verliere. Ich kenne die Einzelheiten der HSD nicht. Mein Plan war, wenn ich noch mal eine Diät mache, ich mir für die Zeit vorab bestimmte Gerichte zusammenstelle die ich üblicherweise koche, aber die Rezepte so anpasse, dass ich immer auf etwa dieselbe Kalorienzahl komme, egal ob ich Nudeln mit Bolognese essen möchte oder Reis mit Broccoli und Putenbrust. Ich weiß nicht, gibt die HSD einzelne Gerichte vor? In der Vorschau werden ja vor allem Grundlagen erklärt, die im Grunde für JEDE Diät wichtig zu wissen sind.
  6. Mir ist auch vorhin aufgefallen, dass ich da auch einer Illusion unterliege, was die Steigerungen angeht. Wenn ich meinetwegen am Beinbeuger mit 20 kg trainiere und die nächste Stufe 25 kg wären, wäre das ja eine Steigerung von 25%. Bei der Beinpresse sind beim Gerät im Studio die Gewichtsplatten in 8kg Abständen, zuletzt habe ich von 133 auf 141 kg gesteigert. Das ist eine Steigerung von 6%. Im Vergleich zum Startgewicht hatte ich bisher eine Steigerung um 50%. Gut, das ist immer noch der höchste Fortschritt, aber es ist logisch, dass wenn ich bei der Beinpresse in kleinen Etappen von 5-10% das Gewicht steigern kann, bei den anderen aber direkt mal 25% oder sogar 30% mehr drauflegen muss, ich die Beinpresse besser steigern kann. Was das Eiweiß angeht. Ich hatte mit meinem gesamten Gewicht gerechnet, 100kg*2 = 200g Eiweiß. Wenn ich von der Lean Body Mass ausgehe (der Begriff hatte mir gefehlt, danke), sind das bei mir ja nur noch etwa 140g Eiweiß. Das ist schon eine ganze Menge weniger - etwa anderthalb Dosen Thunfisch weniger . An einem normalen Tag lande ich im Moment so bei durchschnittlich 100g Eiweiß, abhängig von der Hauptmahlzeit +-20g.
  7. Hallo mal wieder und erst einmal danke für die Hinweise! Ich habe erstmal so weiter trainiert, mein Rhythmus ist jetzt ein Training alle 3 Tage. Das klappt soweit auch ganz gut, nur über die Beinübungen zerbreche ich mir den Kopf. Die Beinpresse klappt super, das ist für mich auch immer eine der zwar anstrengendsten Übungen, aber gleichzeitig ist es auch meine Lieblingsübung. Vielleicht auch, weil ich jedes Training höhere Gewichte auflegen kann. Danach gehe ich dann aber an Beinbeuger und Beinstrecker, und bei denen mache ich praktisch keine Fortschritte. Gerade beim Beinbeuger habe ich das Gefühl, einfach schon keine Kraft mehr dafür zu haben. Macht es Sinn, Beinbeuger und Beinstrecker vor der Beinpresse zu machen? Ich schätze mal, ich muss dann damit rechnen, bei der Beinpresse langsamer voranzukommen? Ausprobieren werde ich es auf jeden Fall mal. Zur Ernährung. Ich habe keine Ahnung, wie ich durch normale Ernährung auf die gigantischen empfohlenen Eiweißmengen kommen soll. Zumindest für die Trainingstage werde ich jetzt einen Eiweißshake ergänzen (Whey), was ja sowieso nicht das Verkehrteste wäre.
  8. Ich verstehe ehrlich gesagt die Frage nicht. Die Angaben der Lebensmittel in fddb entsprechen immer den Lebensmitteln, wie sie sind. Wenn da steht "Kartoffel roh" bezieht sich das auf eine rohe Kartoffel, wenn da steht "Spaghetti No 5" sind das die Angaben die auf der Packung stehen, also für die ungekochten Nudeln. Darum musst auf jeden Fall VOR dem Zubereiten wiegen. Die Veränderungen nach dem Wiegen sind auch nie ganz gleich. Es verändern sich ja nicht die Kalorien, sondern das Gewicht (hauptsächlich über den Wassergehalt). Die einzelne Nudel hat immer gleich viel Kalorien, egal, ob sie 3 Gramm oder 5 Gramm wiegt. Darum ist auch egal, ob du hinterher 200 Gramm Nudeln isst oder 250 Gramm, entscheidend ist, dass du die Nudeln die du essen willst VORHER gewogen hast um die Kalorien genau zu bestimmen. Wenn das dann 100 Gramm ungekochte Nudeln waren mit meinetwegen 330 Kalorien und du isst das alles, kann dir egal sein, ob die hinterher 200 oder 250 Gramm wiegen. Wenn du 400 Gramm Nudeln kochst und das muss für 3 Personen reichen, dann berechnest du wie du ja selber schon erkannt hast erst die Kalorien für 400 Gramm Nudeln, wiegst hinterher das Gewicht der gekochten Nudeln (gesamt) und der Nudeln die du tatsächlich isst (Portion) und kannst dann ausrechnen, wieviel Gramm ungekochten Nudeln das entspricht. Wenn die gekochten Nudeln 900 Gramm wiegen und du isst davon 300 Gramm sind das 1/3 der Nudeln, also 400/3=133 Gramm und du würdest dir in FDDB nicht 300 Gramm Nudeln, sondern 133 Gramm Nudeln eintragen. Also genauso wie bei deinen Brötchen. Was sollte FDDB denn da berücksichtigen müssen? Es gibt in FDDB auch manchmal Einträge wie "Kartoffeln, gegart" oder "Nudeln gekocht", aber auf solche Einträge würde ich mich nie verlassen.
  9. Wo immer sinnvoll finde ich es hilfreich, nicht über das Gewicht zu gehen (was Wiegen erforderlich macht), sondern über Portionen. Wenn ich einen Kuchen z.B. in 12 Portionen teile muss ich nicht wissen, wieviel Gewicht der beim Backen verloren hat, sondern ich teile einfach die Gesamtzahl der Kalorien durch die 12 Portionen. Nur wenn ich mir Nudeln, Reis oder sowas mit anderen teile ist meist Wiegen vorher/nachher erforderlich, da man das ja nach Augenmaß nicht perfekt aufteilen kann .
  10. Hallo! Erstmal die gewünschten Infos: 1.) Deinen Status Quo ("Eckdaten"): Dein Alter: 36 Deinen KFA: 30% Deine Größe: 175cm Dein Gewicht: 99kg Deine Kraftwerte: kann ich leider nichts zu sagen, aber als Hilfe habe ich im TP die Werte für die Maschinen genannt 2.) Deine momentane Vorgehensweise bzw. dein Plan: Plan: Aktuell ein Ganzkörperplan für Kraftausdauer, 2-3x die Woche: Beinpresse 3x20 (93 kg) Beinbeuger 3x20 Beinstrecker 3x20 Brustpresse 3x20 (20 kg) Latzug in den Nacken 3x20 (25 kg) Rudern am Seilzug 3x20 Crunches Hyperextensions 30 Minuten Crosstrainer Trainingserfahrung: Vor Jahren habe ich schon mal trainiert, aber nur mit Maschinen. Keine Erfahrung mit Geräten. Im Leben klassischer Stubenhocker/Couch Potatoe. Schlaf: 7-8 Stunden. Ich habe Schlafapnoe, die mit einem CPAP-Gerät behandelt wird. Ernährung: Mein Gesamtumsatz liegt bei etwa 2500 kcal, ungefähr in dem Rahmen werde ich auch essen, da mein Gewicht schon länger stagniert. Ich werde nächste Woche wohl mal die Kcal und Makros nachhalten, um mir einen besseren Überblick zu verschaffen, aber ich gehe davon aus, dass ich den Eiweißanteil erhöhen muss und KH und Fett gleichermaßen reduzieren. Ich beginne den Tag immer mit Basismüsli (ungesüßt mit Milch) und beende ihn mit Magerquark (mit Buttermilch cremig gerührt + 1 TL Honig). Aber dazwischen kann halt alles sein von Tofu mit Broccoli bis Salami-Pizza und Eis zum Nachtisch. Ich habe im Moment erhöhten Blutdruck, wahrscheinlich wegen der Schlafapnoe die erst seit diesem Monat behandelt wird! 3.) Dein Ziel Allgemeine Fitnesssteigerung und Abnehmen. Im Idealfall Rekomposition. Mein mittelfristiges Ziel ist ein KFA von 20, dann möchte ich noch mal genauer schauen, wie hart und ernsthaft ich weiter trainieren möchte. Ich habe gerade erst wieder angefangen zu trainieren und ich möchte mir nicht zu viel abverlangen, ich bin ja auch keine 20 mehr. Daher wollte ich die nächsten Wochen nur im Kraftausdauer-Bereich trainieren, bevor ich die Wiederholungen senke und die Intensität erhöhe. Auch wegen meines hohen Blutdrucks. Macht das Sinn? Bevor ich mit dem Krafttraining begann, hatte ich auch erstmal 2 Wochen nur Cardio gemacht, um mich überhaupt wieder daran zu gewöhnen, mich regelmäßig zu bewegen . Nachdem ich jetzt mit dem Krafttraining begonnen habe, ist meine Motivation extrem hoch, am liebsten würde ich jeden Tag zum Training und muss mich zurückhalten, mir meine Regenerationstage zu gönnen. Bei den Übungen im Trainingsplan hatte ich mich an anderen Plänen orientiert und bin nach dem gegangen, wo ich mich von früher dran erinnerte dass es funktionierte oder nicht. Bei den Beinübungen bin ich mir aber unsicher, was neben Beinpresse unbedingt drin sein sollte. Sind z.B. Beinbeuger und Beinstrecker tatsächlich wichtiger als Wadenheben. Ich fände auch Klimmzüge toll, aber mit meinem Körpergewicht schaffe ich keinen einzigen . Ich erinnere mich aber auch wie ich früher trainiert habe, endlos lang Latzüge und der Trainer meinte, die bereiten auf die Klimmzüge vor, aber ich war trotzdem nie so weit die verdammten Klimmzüge zu schaffen (mit Eigengewicht). Ich habe aber auch eine sichtbare Dysbalance, mein Unterkörper ist schon von Natur aus kräftiger als der Oberkörper. Ich muss mir also keine Sorgen machen, dass meine Waden jemals hinter den Oberarmen zurückfallen würden .
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