Tomber

Der größte Vorteil ist doch offensichtlich der geringere Schwierigkeitsgrad, vor allem zu Beginn. Ich weiß ja nicht wie du angefangen hast, es ist jedoch sicher super motivierend möglicherweìse ohne Partner mit z.B. Bankdrücken zu beginnen. Das ist für mich ein Ding für die ersten 8 Wochen, evtl. etwas länger. Ich persönlich würde es natürlich auch ganz klar bevorzugen, mit den Grundübungen zu beginnen. Nur weiß ich noch wie das als Anfänger war. Man hat keine Ahnung, keinen Trainingspartner und meist nur beschränkt kompetentes Studiopersonal. Außerdem brauch ich das hier nicht weiter ausführen ... Allerdings sollte man selbst doch wohl vernünftig argumentieren bevor man anderen unterstellt keine Ahnung zu haben.

Als Anfängerplan würde ich folgendes vorschlagen: Latzug zur Brust Schulterpresse Brustpresse Rudern Hyperxtensions Bauch Beinpresse Damit kann man anfangen. Dann halt Grundübungen erlernen. Aber auf alle Fälle nicht Bauch trainieren aber Rücken weglassen. Denn am Anfang willst du ja muskuläre Dysbalancen ausgleichen und nicht aufbauen.

Aber die Frage ist ja auch wieder wie man in seiner Umgebung nen wirklich kompetenten Personal Trainer findet ...

Was heißt kompetente Einführung vor Ort, ich traue mir ehrlich gesagt mehr als den Fitnesstrainern in meinem Studio. Wenn ich gestern wieder gesehen hab wie der ein Mädel eingewiesen hab - was da wieder für abstruse Übungen bei waren ... *kopfschüttel*

Hi, Ich hab eigentlich nur eine kurze Frage: Ist es eventuell sinnvoll jede der Grundübungen nacheinander ins Training einzuführen, um die bestmögliche Technik zu erreichen, oder kann man schon Bankdrücken, Kreuzheben, Kniebeugen usw. auf einmal anfangen, ohne das man eventuell eine unsaubere Technik entwickelt? LG Tom

Okay alles klar. Vielen Dank für die Antworten. Ja ich bin momentan auch dabei mein Training nach und nach auf die schweren Grundübungen umzustellen. Hatte jetzt nur zum Einstieg wieder 3 Monate Zirkeltraining gemacht um wieder fit zu werden und eventuelle Disbalancen zu beseitigen Momentan wird Bankdrücken erlernt ^^

Hallo, Ich bin vorhin mal auf die Kraftstandards gestossen. Da ich insgesamt erst seit knapp 2 Jahren mit nem dreiviertel Jahr Pause trainiere (Kreuzbandriss -> Fang nochmal (fast) von vorne an ^^), habe ich noch nicht alle Grundübungen in meinen Trainingsplan integriert. Meine Kraftverteilung ist dennoch recht sonderbar. Maximalwerte (grösstenteils aus dem Training): Beinpresse ca. 200 kg Bankdrücken 60 kg (Brustpresse 95 kg) Schulterdrücken 20 kg (pro KH) Rudern (Maschine) 80 kg Meine Werte mögen ja soweit durchschnittlich sein für einen Anfänger, ich weiss jedoch nicht ob das was ausmacht, das ich wesentlich mehr mit den Beinen als mit dem Oberkörper "bewegen" kann. Soll ich keine Beine mehr trainieren? Oder mich freuen? Kann es eventuell schlecht sein, so zu trainieren? Die Maximalkraft für Beinpresse ist geschätzt, ich schaffe 3 Sätze à 10 Wdh mit 160 kg. Zu meiner Person: Ich bin 19 Jahre alt, 171 cm gross und wiege derzeit 90 kg bei einem geschätzten KFA von 30%. Eine Frage hätte ich allerdings noch, ich hatte vor gut 5 Monaten eine Ruptur des vorderen Kreuzbands. Ist sowas wie Beinpresse mit dem Gewicht da schlecht / zu früh? Oder belastet Beinpresse die Kreuzbänder überhaupt? Viele Grüsse Tom