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Adipös

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Beiträge erstellt von Adipös

  1. Da hast du leider Recht,die meisten Lizenzen sind oberflächlich allerdings würde ich nicht

    die Ausbildung zum Fitnesstrainer  als pauschal nutzlos u. schlecht ansehen, je nach Anbieter sollte man da differenzieren.

    In einem 3 Tage oder 1 Wochen Seminar wird man nicht viel lernen,es gibt aber Anbieter wo die Ausbildung über mehrere Monate oder gar bis zu weit über.1 Jahr dauert.

     

    Je nach Anbieter lernt man schon eine Menge über Anatomie,Physiologie,Trainingswissenschaft usw,das man sich noch einiges über Selbststudium (Weiterbildung) aneignen sollte,steht ausser Frage aber als Einstieg (Basics)  je nach Zielrichtung zB um in einem "guten"Studio arbeiten zu können/dürfen,eine Grundvoraussetzung.

     

    Bei welchem Anbieter hast du denn deine Lizenz erworben?

     

    Eine sofortige Vollzeit-Selbständigkeit in der Branche, würde ich jedem zunächst abraten!

     

    Gruss A.

  2. Klimmzüge sind eine andere Bewegung.

     

    Interessant ,inwiefern das ein anderer Bewegungsablauf (je nach Griffart) sein soll ,ist mir schleierhaft.

     

    Klimmzüge erlernt man indem man sie ausführt! sei es durch Einzelwdh oder durch Geräte oder sonstige Unterstützung.

     

    Es spricht aber nichts dagegen sein Kraftniveau über Latzug ( zur Brust) aufzubauen.

    • Like 1
  3. Und darum habe ich meinen Sohn zum Gewichtheben gebracht und nicht in ein Fitnessstudio. Im Verein wird nach dem Grundsatz gearbeitet, nicht das Gewicht ist der limitierende Faktor, sondern die Ausführung der Technik. Da gibt es kein Abfälschen oder dergleichen. Ist die Technik nicht korrekt, dann bekommt man das Gewicht nicht hoch, egal wie alt man ist. Man ist daher gezwungen, die Technik so sauber wie nur möglich auszuführen. Zudem wird man ständig vom Trainer kontrolliert.

     

     

    So soll es sein und in dem Punkt sind wir uns einig. :)

     

    Was die Studios und die kompetenz der Trainer angeht, muss man differenzieren, einfach deswegen weil zB trainerende "Jugendliche" eingeweisen evtl auch korrigiert werden, allerdings diese sich meistens nichts sagen lassen (so nach dem Motto " laber du mal,hast eh keine Ahnung" , und weiter fröhlich ihre zu hohen Gewichte trotz Hinweise von Seiten des Trainers weiter "Falsch" stemmen, weil ihr EGO u.Konkurenzdenken im Vordergrund steht, anstatt die richtige Technik zu erlernen.

    Das der Trainer irgendwann kein Bock mehr hat weil es eh nicht richtig gemacht/umgesetzt wird, ist dann auch verständlich.

    Alles schon beobachtet und erlebt!

  4.  

    Maximalwiederholungen mit schlechter Technik bergen ein hohes Risiko. Das ist ganz richtig. Hat aber nichts mit der "Gefährlichkeit" der Übung an sich zu tun.

     

    Mit "Gefährlichkei"t der Übung ist gemeint,dass das Risiko eines falschen Bewegungsablaufes zu erlernen bei der Übung höher liegt, weil die Übung sehr komplex ist! dh. das es nunmal Übungen gibt zB Mehrgelenksübungen, die komplexer und schwerer zu erlernen sind, wo dementsprechend das Risiko einer falschen Übungsausführung höher ist, als zb bei isolationsübungen (Bizepscurls) und dementsprechend bei hohen Gewichten auch eine höherer Verschleiss/Verletzungsgefahr besteht.

     

    Entweder ich erlerne diese Übung korrekt und investiere die Zeit bis der Bewegungsablauf perfekt sitzt und trainiere dann mit angepassten Gewichten oder ich lass es sein weil der Nutzen in keinem Verhältniss zum evtl Schaden steht!

     

    Wenn ich mir die Übungsausführung auf dem Video anschaue, wei schon gesagt wurde "eine Katastrophe" und zzgl mit dem 1RM-Gewicht ist ein Schaden nur eine Frage der Zeit,somit die Übung mit minimalen Gewicht erstmal richtig zu erlernen.

     

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und bis der Bewegungsablauf richtig sitzt ,das dauert seine Zeit und ist auch ganz normal bis die Koordination der Teilbewegungen in eine harmonische Gesamtbewegung zusammengefügt ist:

  5. Wie gewünscht hier nochmal die Zitate mit dem entsprechenden Quellen

     

    "Die Aufnahme eines Leistungstrainings besonders die Überkopfarbeit mit Hanteln im 12 bis 14 Lebensjahr,kann zu negativen Veränderungen der Wirbelsäule führen.

    Besonders wichtig ist aus sportspezifischer Sicht die Beurteilung der Wirbelsäle.Ein Leistungskrafttraining, speziell im Jugendalter, sollte ohne eine derartige vorherige Untersuchung nicht aufgenomen werden"

     

    Quelle: Sportmedizin/Grundlagen für Körperliche Aktivität,Training u.Präventivmedizin. Holmann/Strüder 5 Auflage,2009 /S 499

     

     

     

    "Krafttraining bei Kindern und Jugendlichen nutzt alle erdenklichen Formen eines Widerstandstrainings,dessen Inhalt je nach Zielstellung u.Adressatgruppe auszuwählen und zu gestalten sind.

    Klassifikatorisch ist Krafttraining mit seinen unterschiedlichen Methodeninventar undbedingt von Bodybuildingtraining,Gewichthebertraining und Kraftdreikampf zu unterscheiden.

    Desweiteren ist darauf zu achten,dass Soziallisisations,Selektions, sowie insbesondere Reifungs und Entwicklungsprozesse als Anpassungsphänomene auf Krafttrainingsreize unbedingt von Anpassungsprozessen durch Trainingsivestitionen zu unterscheiden sind."

     

    "Belastungsfestlegungen müssen je nach Adressatgruppe,Leistungsniveau,Test und Trainingserfahrung,biologisch und kalendarischer Entwicklung trainingsspezifischem .Alter, allgemeiner und spezieller Konstitution sowie nach Zielstellung ,Inhalt und Methodik des geplanten Trainings jeweils individuell durch erfahrene Trainierinnen und Trainer und unter Sportspezifischen und biomechanischen Aspekten entschieden werden."

     

    Quelle Krafttraining bei Kindern und Jugendlichen /Michael Fröhlich,Jürgen Gießling,Andres Strack / 2 erweiterte Auflage, 2011 / S15/ Kapitel 3

     

     

    "Um Schäden am passiven Bewegungsapparat zu verhindern, dies in besonderem Maße für jugendliche Leistungssportler, ist vor allem eine frühzeitige Spezialisierung mit einem verbundenen einseitigen Training der Muskulatur zu vermeiden, da es dadurch zu einer Überbeanspruchung des Skelettsystems hier vor allem der Wirbelsäule kommen kann.

    Das Krafttraining im Kindes u.Jugendalter hat sich den wechselnden wachstums und entwicklungsbedingten Gegebenheiten sowohl hinsichtlich der altersentsprechenden Erwartungen bezüglich Übungsauswahl u. Durchführungmodalitäten anzupassen."

     

    Quelle LK Sport/ Band 1/ Sportbiologische und trainigswissentschaftliche Grundlagen/ A und J. Weineck / Jahr 2010/ S162 /

     

     

    Fazit: Krafttraining für Kinder u.Jugendliche ist sehr sinnvoll, nur sollte es zu keinem womöglichen langfristigen Verschleiss/Schäden am pass. Bew.-Apparat zB. durch Überlastung und falscher Übungsausführung kommen.

  6. Es gibt da Leute die sagen es wäre schädlich und dann wieder welche die sagen, das ist nicht schädlich. Wem soll man glauben ? Dagegen sieht man in der Praxis, wie es wirklich ist. Und darauf ist mehr verlass.

     

    Zu hohes Gewicht ist nie sinnvoll. Aber wie definiert man ein "zu hohes Gewicht" ? Man muss da den Sportler so sehen, wie er ist. Es gibt 13, 14 Jährige, die stoßen 100 kg, und es gibt 16 jährige, die schaffen "nur" 80 kg. Ein fähiger Trainer arbeitet daher mit den Kindern individuell. Und die Trainer in den Vereinen verdienen den Namen Trainer. Man kann es auch nicht mit einem Trainer in einem normalen Fitnessstudio vergleichen. Sie haben zum einen nicht die Zeit für den einzelnen Sportler, zum anderen auch oft nicht die entsprechende Qualifikation. Und da wird es schon problematisch für ein Kind.

     

    Wenn ich mich nur auf die Praxis verlassen kann dann brauche ich keine Studien und keine Lehre.(Praxis ist wichtig allerdings ist die Theorie immer die Grundlage dafür) sofern würde ich mich nicht nur auf die Praxis verlassen.

     

    Zu hohes Gewicht definiert man z.B wenn man über 75% des MVC kommt. oder wenn man die Übung nicht mehr sauber ,korrekt durchführen kann.

     

    Individuelle Betreuung durch qualifiz. Personal immer ist eine Voraussetzung um optimale Erfolge zu erzielen.

     

    Trainier sind Studios sind dafür auch nicht ausgebildet um Kinder zu trainieren, es sein denn sie verfügen über Zusatzausbildungen.

     

    Sportwissenschaftler u.Physioth. sind da die richtigen Ansprechpartn.

     

    Hier werden zuviele Sachen miteinander vermischt (Trainerausbildung,KT mit K. u J.,GÜ) da müsste man einen neuen Thread aufmachen sonst blickt bald keiner mehr durch.

  7. Zu welchem thema war das jetzt? Jugendliche/Kinder und Krafttraining oder die Kniebeuge?

    Ansonsten immer her damit. Am besten mit Link oder Zitat.

     

    Es ging in dem Zusammenhang um KT mit Kinder u.Jugendl.

     

    Eine sinnvolle Sache, allerdingswo einiges zu beachten ist.!

     

    zzgl Quelle

    Thema ,Kraftraining mit Jugendlichen "Krafttraining mit Kindern u.Jugendlichen! Fröhlich,Gießling,Strack

     

    Seiten und Zitate müsste ich raussuchen.

  8. Kniebeugen ist die Königin der Grundübungen. Sie trainiert optimal die Körperkraft und Koordination. Daher ist die Kniebeuge das beste, was man trainieren kann, wenn man Kraft entwickeln will.

     

    Zu dem zweiten. Da bist Du falsch informiert. Krafttraining im Kindesalter entwickelt den kindlichen Körper optimal. Das man da nicht mehr wachsen würde und sich die Wachstumsfugen schließen ist ein sich hartnäckig haltendes Märchen.

     

    Prinzipiell hast du recht , allerdings NUR wenn man diese Übung RICHTIG ausführt!!!! und die meisten führen diese Übung mit zu hohem Gewicht falsch aus und von daher langfristig mehr Schaden als Nutzen!

     

    Zm zweiten, wenn ich falsch informiert bin dann vermitteln wohl oder Übel renommierte Mediziner u.Sportwissenschaftler (Hollmann/Strüder,Weineck ect. im Unterricht u. in Büchern , Ammenmärchen wie du so schön zu sagen pflegst.

     

    Quellen kann ich dir nennen wenn du darauf Wert legst.

     

    Krafttraining für Kinder u. Jugendliche ist sinnvoll wenn es Richtig und nicht mit zu hohen Gewicht ausgeführt wird!!

  9. Ehrlich gesagt finde ich es fahrlässig bei solch einer Techik mit so einem hohem Gewicht ( Maximalkrafttests) und dann noch solche Übungen durchzuführen!!!!

     

    Das grenzt an Körperverletzung!

     

    Kniebeugen zu erlernen ( und das sollte man gewIssenhaft) und diese dann falsch auszuführen ist so das letzte was man machen sollte,deswegen halte ich überhaupt nicht von dieser Übung, weil der Nutzen in keinem Verhältniss zum evtl- aufkommendem Schaden steht.insbesondere sollte man die dementsprecenden Voraussetzungen mitbringen.

     

    Soweit ich informiert bin, sollten man U.18/20 sowieso keine max Gewichte heben,beugen,drücken weil der Bewegungsapp. besonderrs die Wirbelsäule , sich noch im Wachstum befindet!!! bzw nicht ausgewachsen ist und evtl Spätfolgen durch zu hohe Drücke daraus entstehen können.

    Das sollten Mediziner eigentlich wissen!

     

    Kraft=Muskeln wird hier in meinen Augen völlig falsch verstanden und umgesetzt!

  10. HFT;trainiere täglich eine Druckübung für den Unterkörper und jeweils eine Druck/Zug für den Oberkörper.

    das ganze in Cluster und Autoreguliert.(Tagesform)

     

    Wenn es auch für den Muskelaufbau angeblich das optimum darstellt, da stellt sich mir die Frage, reichen die restliche Std an Regeneration aus, damit der Körper adaptiert, nicht nur die Muskulatur sondern der passive Bewegungsapp. wie Sehnen,Bänder,Gelenke.Immunsystem ect.

    Besteht eine höhere Veletzungsgefahr/Verschleiss ect? Für jeden geeignet?

     

    Wie ist euere Mn dazu?

  11. Danke für den Artikel, also ist da was dran ,denn aus dem 90 Grad Winkel wird beim Beinstrecken das Gewicht angehoben und somit entstehen kurze Druckspitzen am Kniegelenk.

     

    Je höher das Gewicht ist, desto stärker.

     

    Ausfallschritte wären demnach ebenfalls für das Kniegelenk auf Dauer schädlich, weil ebenfalls aus dem 90 Grad Winkel herausgedrückt wird.!

     

    Fazit meiner Wertung: Kniebeugen-Varianten oder Beinpresse, diese unter 90 Grad, alles andere ist auf Dauer nicht empfehlenswert.!

  12. Hallo zusammen

     

    "Beinstrecker" im sitzen soll ich im Studio lt meinem Plan ausführen.

     

    Jetzt wurde mir aber abgeraten davon, weil wohl die Kniebelastung unnatürlich wäre (warum weiss ich nicht mehr) und gerade in der Ausgangsstellung der Bewegung aus dem 90 Grad Winkel die Belastung je nach Gewicht, enorm hoch ist.

     

    Die Druckbelastung im Knie wäre wohl bei 90 Grad am höchsten wegen dem Drehmoment?? und da ich ja aus dieser Position starte, wäre die Übung nicht empfehlenswert..

     

    Besonders bei hohen Gewichten wäre das für mein Kniegelenk nachteiliig.

     

    Besser soll ich nur Ausfallschritt/epresse oder Kniebeugen durchführen.

     

    Ist da was dran? kann mir da einer helfen?

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