Autoregulierte Ernährung im Bodybuilding?

[Benn Beckmann]

Jemand schon einmal Erfahrung damit gesammelt?

 

Ich meine hier z. B. auf den Körper zu hören, bzw das wieder zu lernen und aus naturbelassenen Nahrungsmitteln wählen. Meine eigene Erfahrung ist, nach dem Training sehr lange keinen Hunger zu haben und erst am nächsten Tag die Lust auf eiweißreiche, salzige Kost kommt.

 

 

 

[Thelemaros]

Um ehrlich zu sein hab ich Schwierigkeiten Deine Frage genau zu  erkennen.

Es wäre nett wenn Du Deine Fragen etwas präziser stellen könntest.

Was willst Du wissen? Ob die Makros gedeckt sind. Ob Du zuviel oder zuwenig isst. KA was Du wissen willst.

[Gast Dominik S.]

Die Erfahrung "nach dem Training sehr lange keinen Hunger zu haben" ist ein zentrales Element der Sub10/20: http://fitness-experts.de/sub10-20

 

Das sei nur mal so angemerkt, falls dir das noch nicht bewusst war. 

[Gast Dominik S.]

Die Erfahrung "nach dem Training sehr lange keinen Hunger zu haben" ist ein zentrales Element der Sub10/20: http://fitness-experts.de/sub10-20

 

Das sei nur mal so angemerkt, falls dir das noch nicht bewusst war. 

[Benn Beckmann]

Frage ist unpräzise, stimmt.

Aber ich möchte auch keine konkrete Antwort, sondern mich würde einfach generell die Erfahrung von anderen Usern bzw. Aussagen und Meinungen dazu interessieren.

 

Beispielsweise unterbewusst seinen Eiweißbedarf decken, flexibles Diäten - mal viel, mal wenig Essen. Etc.

[Benn Beckmann]

Die Erfahrung "nach dem Training sehr lange keinen Hunger zu haben" ist ein zentrales Element der Sub10/20: http://fitness-experts.de/sub10-20

 

Das sei nur mal so angemerkt, falls dir das noch nicht bewusst war. 

Danke für die Empfehlung, hab mir die FER damals gekauft und hab den Ansatz auch für gut befunden.

[Gast Dominik S.]

Dann zu deiner allgemeinen Fragestellung dieses Threads:

Ich persönlich führe eine Art und Weise meiner Ernährung durch, wie es wohl nicht viele andere tun: Ich esse nach einem konkreten Ernährungsplan.

 

Warum tue ich das? Schließlich fehlt da ja vollkommen die Abwechslung.

 

Ich finde es einfach bequemer so, als täglich spontan alles zu tracken. Und eine Kontrolle will ich definitiv haben. Also bleibt mir quasi nur die Wahl zwischen einem Ernährungsplan oder alternativ dem "flexible dieting" bzw. "IIFYM"-Konzept, bei dem mehr oder weniger spontan entschieden wird, was man gerade so essen möchte.

 

Letzteres ist mir persönlich (!) aber zu unbequem. Ich habe gerne meinen geregelten Tagesablauf, mit meinen geregelten Mahlzeiten.

 

Und da ich sicherstelle, dass mein Ernährungsplan alle meine Bedürfnisse erfüllt (Geschmack, Bequemlichkeit und Bedarf an Kalorien, Makro- und Mikronährstoffen ist dokumentiert und getracked) gehe ich eben diesen Weg.

 

Wobei ganz klar zu sagen ist, dass weder meine Herangehensweise (Ernährungsplan), noch die flexible Ernährungsweise (flexible dieting aka IIFYM) besser ist.

 

Solange der persönliche Bedarf an Kalorien, Makro- und Mikronährstoffen gedeckt ist, soil jeder die Ernährungsform wählen, die er bevorzugt.

 

Und wenn dies bedeutet, dass man nach dem Training für einige Zeit nichts essen möchte, dann ist das vollkommen in Ordnung so.

 

(Geht mir übrigens genauso, ich warte nach einem Training meist 1-3 h, ehe ich wieder Hunger habe und dann meine letzte Mahlzeit am Abend zu mir nehme.)

[Thelemaros]

Die Schwierigkeit ist ja da ne passende Aussage machen zu können.

Ich tracke zur Zeit nicht.

Esse in der Woche immer Morgens 500g Magerquark mit irgentwelchem Obst.

Mittags meist nen Gemüsemix aus Paprika, Zuccini und Tomaten mir ner KH-Quelle also Reis, Pasta oder Kartoffeln dazu gibs dann noch ne Eiweissquelle, meist so ca 200g Pute oder Hähnchen manchmal auch Rinderhack.

Abends siehts dann so ähnlich aus wie Mittags.

Zwischendurch futter ich mal nen Müsliriegel oder sowas.

Hunger hab ich eigentlich immer nur kurz vor meinen Essenszeiten

Eiweiss sollte damit eigentlich gedeckt sein.

Kalorienmässig kann ich nicht sagen schwanke aber bei meinem Gewicht so +-2kg sollte also auch passen.