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Steffler

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  1. Und wieder muss ich sagen du hast recht. Vielen dank für deine Meinung. Du hast mir nochmal verdeutlicht, dass es wohl keinen anderen Weg gibt, wie den auf dem ich zu früh aufgegeben habe. Alles gute wünsche ich auch dir.
  2. Vielen Dank für die schnelle Antwort. Du hast natürlich in großen Teilen recht mit dem was du da schreibst. Leider konnte bei den bisherigen Kontakten zu den Medizinern kein Ratschlag eingeholt werden wer denn genau mein Ansprechpartner dafür sein kann. Die genannten Sportgruppen sind nach meiner Erfahrung eher was für doch wesentlich eingeschränktere (damit meine ich Herzfunktionen jenseits der 30%) Patienten. Ich dagegen hab keine Einschränkungen, abgesehen vom Puls der nicht höher gehen sollte da sonst ggf. fälschlicherweise eine Schockabgabe stattfindet, und eben dem Kabel dass durch meinen Brustmuskel geht. Nach dem jeder Mediziner da andere Maßstäbe setzt, muss ich mich, solange ich keinen geeigneteren Ansprechpartner finde, für einen der Maßstäbe entscheiden. In dem Entscheidungsprozess bin ich nun seit anfang des Jahres und sehe mich irgendwo in der Mitte des Kontinuums: Brustmuskel Training ja, aber nur unter den Bewegungseinschränkungen die mir die Ärzte vermittelt haben: - Oberarme bestenfalls nicht seitlich oder nach vorne/nach hinten (vor allem nicht nach hinten!!) heben - seitlich und nach vorne geht es bis zu einem gewissen Winkel in Ordnung. Ein Arzt meinte bis zur Schulterhöhe, ein anderer sprach von einem ca. 30 Grad Winkel. Aber bestenfalls kaum bis keine gleichmäßigen Bewegung in die Oberarme bringen... - nicht zu viel Gewicht - nicht zu viele Wiederholungen - moderate Intensität Hinter meinem Beitrag steht die Hoffnung, dass (a) sich jemand meldet der sich mit der Kabel-Thematik auskennt, oder (b) ein Fitnessexperte Ideen zu Übungen hat mit denen ich oben genannte Bewegungen weitestgehend vermeiden kann, aber trotzdem meinen ganzen Körper in Schwung bringen kann.
  3. Liebe Community, mit 25 Jahren bin ich in einem eher untypischen Alter für einen Herzpatienten mit implantiertem Defibrillator und Schrittmacher. Grund dafür ist ein seltener Gendeffekt, der die Reizweiterleitung in der linken Herzkammer zunehmend schlechter werden lässt und gefährliche Herz-Rhytmusstörungen zur Folge hat. Das Gerät ist in meinen linken Brustmuskel implantiert und ein Kabel verläuft nach oben zur Armvene. Krafttraining, bzw. jegliche Art von mechanischer Belastung birgt das Risiko in sich das Kabel zu beschädigen. Entsprechend empfiehl mir ein Kardiologe den Brustmuskel am besten gar nicht zu Trainieren. Ich habe bereits mit 5 Kardiologen gesprochen und alle scheinen da sehr unterschiedlich darüber zu denken. Es geht von gar kein Brustmuskel Training, prinzipielle Erlaubnis von Brustmuskeltraining aber mit Einschränkungen für bestimmte Bewegungsabläufe, bis hin zu moderates Krafttraining (bezogen auf Intensität/Gewicht) ohne Einschränkungen für bestimmte Bewegungen. Die Meisten unter ihnen sind sich einig gewesen, dass der linke Oberarm nur wenig nach oben oder zur Seite gehoben werden sollte um ein "Ziehen" am Kabel zu vermeiden. Trainieren darf ich bis zu einem Puls von 120-130. Abgesehen von den Rhytmusstörungen ist mein Herz in seiner Funktion nicht eingeschränkt. Meine Frage an euch ist es nun ob jemand weis, welcher Ansprechpartner mir dabei Helfen könnte ein Ganzkörpertrainingsprogramm unter den Bedingungen zu erstellen? Vielleicht kennt sich ja sogar hier jemand mit der Thematik aus. Mein Ziel ist es einen durchschnittlichen BMI zu haben und belastungsfähiger zu sein. Ich bin ein sehr schlanker Typ mit ca. 61kg auf 192cm Größe, dünne Arme und Oberschenkel. Seit Anfang des Jahres habe ich mich über die "Workouts Zuhause" App an regelmäßigen Sport gewohnt und suche nun nach einem ausgefeilteren Trainingsplan bei dem ich nicht jede dritte Übung überspringen muss, weil sie Bewegungen abverlangt, bei denen ich mir unsicher bin ob sie mir gut tun. Vielen dank und liebe Grüße, Stefan
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