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Rhythmisierung der Wdh.-Bereiche?


Gast Elija123

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Mir kam heute spontan ein Video von einem der bekannten Fitness-YouTuber in den Sinn (welchen ich heute aber zum Glück nicht mehr schaue), welches ich vor ca. einem Jahr geschaut habe und habe mich einfach interessehalber, auch wenn es nichts mit meinem derzeitigen Training zu tun hat, gefragt:

 

Macht es Sinn, sein Training übers Jahr in unterschiedliche Wdh.-Bereiche zu rhymthmisieren/staffeln und wenn ja, für wen? Argument des Videoerstellers war, um Maximalkraft/Hypertrophie/Kraftausdauer regelmäßig spezifisch zu trainieren für ein besseres "Gesamtpaket".

 

Beispiel:

4 Monate 3x12 Wdh. in allen Übungen

2 Monate 3x20 Wdh. in allen Übungen

4 Monate 3x12 Wdh. in allen Übungen

2 Monate 3x5 Wdh. in allen Übungen

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Ok, soweit ich das den Artikeln entnehmen konnte ist die Quintessenz folgende:

 

Option 1: Wdh.-Bereiche nach Wochen aufteilen

Option 2: Wdh. Bereiche im Training selbst aufteilen

 

Eine Aufteilung überhaupt macht aber in jedem Fall Sinn. Soweit richtig verstanden?

 

Option 2 führe ich gerade mit unterschiedlichem Erfolg in den Push/Pull-Days durch. Bei den Push-Days sind die Erfolge größer, was ich aber darauf zurückführe, dass ich eben 2 fast komplett unterschiedliche Push-Days habe und beide Pull-Days sich hingegen sehr ähneln. Naja, bald nicht mehr ;)

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Ok, soweit ich das den Artikeln entnehmen konnte ist die Quintessenz folgende:

 

Option 1: Wdh.-Bereiche nach Wochen aufteilen

Option 2: Wdh. Bereiche im Training selbst aufteilen

 

Eine Aufteilung überhaupt macht aber in jedem Fall Sinn. Soweit richtig verstanden?

 

Si.

 

Nur der Vollständigkeit halber, es ist das Komplettpaket, das du periodisierst, Wiederholungen, Satzzahlen, Last, evtl. Ruhepausen, auch in mittleren Zeitabständen den Trainingsplan/das "System" zu wechseln kann Sinn machen. Du wechselst durchaus auch bis hin zu dem teilweisen Wechsel von masseorientiertem Training zu kraftorientiertem Training. In deutschen Wohnzimmern, nein Studios, sieht man i.d.R. einerseits die Planwechsler, die mit jeder neuen Ausgabe des Muscle Comic ihrer Wahl, auf den aktuellen Wunderplan switchen, andererseits die Fraktionen der seit Jahren eingetragenen Mitglieder von entweder "You gotta feel the pump, bro" oder "Go heavy or go home" sind. Über die erste Sorte braucht man nicht zu sprechen, die beiden anderen Typisierungen bleiben sämtlich unterhalb ihres Limits stecken.

Wo deine beste Frequenz liegt, solltest du selbst herausfinden, es wird auf keinen Fall so sein, dass du bei der Suche Fortschritte verpasst, solange du Reize setzen kannst.

Der Tag, an dem du aufhörst, besser werden zu wollen, ist der Tag, an dem du aufhörst, gut zu sein.

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@ Elija123

 

Periodisierung ist ja prinzipiell im Leistungsbereich keine neue Sache. Ganz grob formuliert kann man als Anfänger eben, weil man in allen Bereichen so komplett untrainiert ist, an mehreren "Baustellen" gleichzeitig arbeiten. Je weiter man fortschreitet, desto schwerer wird es, dabei Erfolge zu erzielen.

 

Der erste Schritt dem zu begegnen, ist, das Training in Phasen einzuteilen, in denen Schwerpunkte gesetzt werden... optimalerweise eben im Leistungsbereich zu bestimmten Wettbewerben hin (längster Zyklus eben zu Weltmeisterschaften oder Olympia). Ähnliche Periodisierungsmodelle findet man auch im Bereich Kraftdreikampf, wobei es auch andere Ansätze (Westside Barbell System) gibt. (Ich hatte dir letzten ja auch mal den Link zum "Training Primer" inkl. Artikel zu "Dual-" und "Single-Factor-Modell" gegeben... hast du die gelesen?)

 

Nun ist vielleicht noch die Frage, was du in diesem Zusammenhang genau wissen willst... Hast du Befürchtungen, dass dein Plan noch optimaler gestaltet werden könnte/müsste? (Als grundlegende Lektüre kann ich mittlerweile auch "Krafttraining Praxis und Wissenschaft" von Zatsiorsky und Kraemer empfehlen. (Meyer&Meyer Verlag))

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Ergänzend zu den obigen Posts kann ich nur diesen Link empfehlen! :D

Mein LOG ...

Ernährung aktuell: IIFYM
Trainingsplan aktuell: eigener Trainingsplan für Strongman

Startdaten Mai 2014:
Gewicht: 109 kg
KFA: ~ 19 %
Kraftwerte (berechnet): 1RMs Kniebeugen: 97 kg // Kreuzheben: 137 kg //
Bankdrücken: 101 kg // Schulterdrücken: 53 kg

 

 

Dezember 2015:

Gewicht: 120 kg

Kraftwerte (tatsächlich): 1RMs Kniebeugen: 160 kg // Kreuzheben: 210 kg //
Bankdrücken: 115 kg // Schulterdrücken: 70 kg (alt)

 

Ziel(e):

  • KfA ~ 12 - 15 %
  • Kraftwerte Ende 2016:
    • Überkopfdrücken 90 kg
    • Kniebeugen 200 kg
    • Kreuzheben 250 kg
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