Fettzellen / Gewichtsreduktion und Gewicht halten

[Christian]

Hallo,

 

mich würde mal eure Meinung zu den folgenden Links und auch ähnlichen Inhalten, welche man zu diesem Thema findet, interessieren:

 

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/32264/Das-Beharrungsvermoegen-der-Adipozyten-oder-warum-alle-Diaeten-versagen

 

"Die Forscher ahnen seit langem, dass das endgültige Körpergewicht im Kindes- und Jugendalter bestimmt wird, was die Gruppe um Kirsty Spalding und Mitarbeiter des Karolinska Instituts in Stockholm jetzt bestätigt. Die Forscherin untersuchte Biopsien von 687 Menschen unterschiedlichen Lebensalters und setzte die Zahl und Größe der Fettzellen mit dem Alter und Gewicht der Probanden in Beziehung.

Ergebnis: Die Zahl der Fettzellen im Körper nimmt etwa bis zum 20. Lebensjahr zu. Wer bis zu diesem Alter dick geworden ist, bleibt im Verlauf des weiteren Lebens anfällig für eine Gewichtszunahme. Die Bemühungen zur Gewichtsreduktion scheitern häufig daran, dass keine Diät der Welt die Zahl der Fettzellen vermindert, auch bariatrische Operationen, die heute als die effektivste Methode zur Gewichtsreduktion gelten, ändern daran nichts. "

 

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=24305

 

"Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass von Adipozyten abgegebene Botenstoffe die Insulinresistenz vorantreiben."

 

http://www.b2tb.de/?p=218

 

"Jetzt kommt leider noch hinzu, dass die Aufnahme von Zucker und damit auch die Neubildung von G3P in den Fettzellen durch das Hormon Insulin stimuliert wird.  Je mehr Insulin im Blut vorhanden ist, desto mehr Zucker kann von einer Fettzelle aufgenommen werden. Da hohe Insulinwerte im Blut mit hohen Blutzuckerwerten einhergehen, haben die Adipozyten unter solchen Bedingungen ideale Voraussetzungen um Nahrungsfette einzulagern."

 

"Und zwar wird die Aktivität von HSL durch Insulin gehemmt. Damit greift Insulin hemmend in den ganzen Weg des Fettabbaus ein."

 

Bei mir ist es nämlich so, dass ich nur sehr langsam abnehme, obgleich ich in der HSD ein hohes Defizit fahre.

Die Ergebnisse bleiben aber immer hinter den rechnerischen Erwartungen zurück.

 

Ferner ist mir aufgefallen, dass ich verlorenes Gewicht sehr schnell wieder drauf habe.

Aktuell habe ich über 6 Wochen bei 1,91 m und 107 kg täglich 3000 kcal konsumiert - an Trainingstagen 3500 kcal - und wiege inzwischen wieder 115 kg.

 

Die Schilddrüse ist laut einer Untersuchung beim Hausarzt ok.

 

Mein Bezug zu den o. g. Quellen ist, dass ich in meiner Jugend extrem übergewichtig gewesen bin und in der Pubertät etwa 125 kg auf die Waage gebracht

habe und zu der Zeit auch keinen Sport gemacht habe (also nicht überdurchschnittlich viel Muskelmasse in den 125 kg enthalten war).

 

Hat jemand zu dieser Thematik Infos oder kann etwas beisteuern?