Hallo,
ich bin auf diese Seite gestoßen und finde das, was ich bisher gelesen habe wirklich interessant. Vielleicht könnt Ihr mich ein bisschen beraten in folgender Frage:
Ich fahre seit 6 Jahren Rennrad mit Ziel Rennen, Marathons etc., d.h. mein Hauptfocus liegt immer auf dem (intensiven) Ausdauertraining. Aber ich habe vor 2 Jahren auch mit Krafttraining angefangen, allerdings immer nur so von Februar bis April/Mai, um den Einstieg in die Saison zu pushen. Hat auch super funktioniert, nur irgendwann (so ab spätestenss Mai) wurde es dann von der Trainingsbelastung mit Straßentraining und Rennen zu viel. Parallel zum Krafttraining erfolgt dann natürlich intensives (Intervall-)Training auf dem Rad (GA bis SB) nach Trainingsplan (3-4x pro Woche). Also bleibt für das Krafttraining eigentlich 2x pro Woche, wenn das Wetter zu schlecht ist auch 3x. Jetzt hat man mir bei der letzten Leistungsdiagnostik geraten noch Körperfett abzubauen, da das nochmal einen guten Effekt auf die Leistung hat. Außerdem Maximalkraftaufbau, da mir teilweise einfach der letzte "Wumms" fehlt (für meine Verhältnisse;). Das mit dem abnehmen fällt mir schon richtig schwer. Bei 1,73 m sind 64 kg jetzt nicht soooo viel aber mir wurde gesagt 4 kg Fett könnte ich noch abnehmen bevor es kritisch wird. Und das ist ja ne Menge! KFA liegt ca bei 27%, was tatsächlich viel ist, auch wenn man es nicht so stark sieht.
Was würdet Ihr da für ein Programm empfehlen? Ich habe angefangen mit intermittierendem Fasten 16/8, da Diäten für mich absolut nicht funktionieren. Das IF kann ich ganz gut durchhalten ohne Leistungseinbußen und habe auch schon ca. 1 kg abgenommen in 2 Wochen. Wenn das so weiterginge wäre es schön . Mit dem Krafttraining habe ich jetzt etwas geschlampt (seit letzter Saison,also längere Pause), werde aber ab sofort wieder starten.
Also vielleicht habt Ihr ja noch ein paar gute Hinweise oder Tipps wie ich das alles unter einen Hut bekommen und Leistung steigern und gleichzeitig Gewicht verlieren kann.
Danke schon mal für Eure Kommentare.
Viele Grüße, Miri