Hallo,
der Titel des Themas ist vielleicht etwas komisch...ich möchte hier einmal fragen, ob jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Prinzip "Kalorienüberschuss an Trainingstagen" und "Kaloriendefizit an Nicht-Trainingstagen" gemacht hat?
Kurz zu meiner Person:
26 jahre
160cm groß
ca. 66 kg
Grundumsatz laut FE-Seite: 1350 (laut Analsyse in meinem alten Fitnessstudio, liegt mein Grundumsatz bei ca. 1450)
Leistungsumsatz laut FE-Seite: 608
KFA ~ 28% (Kaliper-Methode)
Mein Zwischenziel ist ein KFA von unter 25% und mein langfristiges Ziel eine KFA von ~20%
Training: 3x/Woche Krafttraining mit 3er-Split + 2 HIIT-Einheiten auf dem Laufband (dieses Training habe ich erst vor 3 Wochen begonnen, da ich vorher in einem Frauen-Fitnessstudio war und dort nur Kurse gemacht habe)
Im letzten Jahr habe ich bereits knapp 13 kg abgenommen und bin nun daran interessiert meinen KFA weiter zu senken (s. Ziele). Seit bestimmt mind. 3 Monaten tracke ich meine Kalorienzufuhr und habe versucht nur so um 1500 Kalorien/Tag und vor allem Low Carb (mit Ausnahmen, z.B. an Trainingstagen) zu essen. Leider hat sich trotzdem noch nicht sehr viel getan (also auf der Waage sowieso nicht, aber auch nicht merklich am KFA, d.h. von 28,8% vll auf 28,2%). Ich habe wirklich alles ganz genau getrackt und abgewogen etc.
Ich frage mich nun, ob ich einfach zu ungeduldig bin (da ich ja auch gerade erst mit dem "richtigen" Krafttraining angefangen habe, wobei ja Vieles auch über die Ernährung zu erreichen ist!) oder ob ich vielleicht meine Nahrungsaufnahme "splitten" sollte in "Trainingstage" und "Nicht-Trainingstage", also z.B. an Trainingstagen 20% mehr als den Gesamtumsatz und an Nicht-Trainingstagen 20% weniger als den Gesamtumsatz zu essen. Um 1. mehr Abwechslung zu haben, damit sich der Körper nicht an die Kalorienzahl "gewöhnt" und um 2. auch zusätzlich zur Abnahme noch Muskeln aufzubauen.
Vielleicht hat jemand von euch schon Erfahrungen damit oder kann mir sonst weiterhelfen?
Ich danke schon mal für eure Hilfe!
Sandy