Hallo zusammen,
zuerst ein paar kurze Worte zu meiner Vorgeschichte: Ich hatte vor ca. 7 Jahren einen doppelten Bandscheibenvorfall (L4/L5) in den Lendenwirbelsäule und wurde damals erfolgreich operiert. Seit damals bin ich grundsätzlich beschwerdefrei gewesen, hatte aber immer wieder mal kleine und mittelgroße Probleme mit meinem Rücken.
Ich habe davor, vor allem aber danach immer wieder Krafttraining gemacht, mit Fokus auf Muskelkraft und Stärkung der Rumpfmuskulatur. (wegen der Bandscheibe)
Bin also kein blutiger Anfänger mehr, auch wenn sich die Erfolge über die Jahre bei mir leider Recht in Grenzen gehalten haben.
Immer wenn es mir ne Zeit lang gut ging, habe ich die Gewichte beim Training gesteigert - auch bei jenen Übungen die primär auf den Rückenstrecker zielen.
Leider habe ich in meinem Übermut dann auch immer wieder mal übertrieben, bis mein Rücken bzw. die Bandscheibe wieder beleidigt war.
Jetzt meine Frage: Ich habe mir überlegt, bei jenen Übungen bei denen der untere Rücken gar nicht oder nur sehr wenig involviert ist auf Muskelwachstums-Training zu setzten (also wenig Wiederholungen mit viel Gewicht) und bei den Übungen die stark auf den unteren Rücken abzielen eher auf Muskelausdauer. (Also weniger Gewicht und mehr Wiederholungen.)
Aus dem einfachen Grund, weil mein primäres Ziel natürlich Muskelwachstum ist, aber mein unterer Rücken bei schweren Gewichten einfach sehr schnell Probleme bereitet.
Was haltet ihr von dieser Taktik - macht das Sinn?
Freue mich auf Erfahrungswerte und gute Tipps! :-)
Thomas