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G-flux -> Viel Trainieren -> viel essen und dabei Fett abnehmen und Muskel aufbauen


kmp

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Hallo 

 

hatte mir beide Diät Bücher hier gekauft, haben mich aber nicht wirklich angesprochen. Jetzt lesen ich zufällig  über G-Flux  und Frage mich warum ich auf  science fitness nichts darüber gehört habe? 

 

Hat das schon einer mal ausprobiert oder Erfahrung damit und an Science Fitness könnt ihr da mal einen Artikel drüber schreiben.

 

Vom Prinzip her ist die Theory wohl schon aus den 90er Jahren bekannt und wissenschaftlich fundiert und ganz grob trainier man viel  (mindestens 5 bis 8 Stunden) in der Woche und isst viel aber clean 3000 bis 5000kalorien aufwärts. wohl mit leichten Kalorien Überschuss.  Also das was Profi Athleten wahrscheinlich schon die ganze zeit machen. 

Der Trick ist das man verschieden Energie System anzapft. Also Kraft, Ausdauer, HIT und zwischen durch Active Erholung um Übertraining zu vermeiden. 

Also so oder so ähnlich kann ja von einem der sich schon mehr damit beschäftigt hat korrigiert werden.

 

Klingt zu einfach und schön um wahr zu  sein. wo ist der Haken.

 

 

hier der geforderte teil laut forums regeln.

zu mir 

38 Jahre 

Bodyfat ca. 16 bis18%

Gewicht 81

5repmax

Benchpress 85kilo 

Press  40

Deadlift 140kilo 

kniebeuge mache ich nciht wegen knieproblemen . legpress 180kg 

Ziel 12% Fett, Kraftwerte am ende der Fortgeschitten Skala aber gleichzeitig Vo2MAx 55 aktuell so bei 51 bis 52

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Am 9/7/2022 um 9:32 PM schrieb kmp:

 Jetzt lesen ich zufällig  über G-Flux  und Frage mich warum ich auf  science fitness nichts darüber gehört habe? 

Ich denke mal, dass muss @Johannes beantworten, aber ich habe da so eine Vermutung...

 

Letztendlich geht es darum, dass man herausgefunden haben will bzw. hat, dass höhere (sportliche) Aktivität gepaart mit höherer Kcal-Aufnahme (Beispiel: statt 2.000 Kcal und Inaktiv; 2.500Kcal und moderate Aktivität oder/und 3.000Kcal und hohe Aktivität), sich in den Auswirkungen auf den Körper unterscheiden, obwohl in jedem der Beispiele die Energiebilanz Null ist (also Energieaufnahme = Energieverbrauch) und man daher vermuten könnte, dass das Gewicht und alles andere gleich bleibt.

 

In dem Fall hat also die hohe Aktivität positivere Auswirkungen auf den Körper als moderate Aktivität oder Inaktivität...

 

... und nun könnte man ganz laienhaft schließen, dass das ja auch total banal und offensichtlich ist (und sich so gesehen irgendwie fast jeder Artikel hier im Kern darum dreht, ohne das schicke Schlüsselwort (G-Flux = energy flux = Energiefluss = Energieumsatz) zu verwenden)...

 

Am 9/7/2022 um 9:32 PM schrieb kmp:

Klingt zu einfach und schön um wahr zu  sein. wo ist der Haken.

 

Der Haken liegt darin, in der Woche 5+ Stunden abwechslungsreich, ernsthaft und nach vernünftigem Plan zu trainieren, sich dabei nicht zu überlasten und sich daran angepasst gut und ausreichend zu ernähren... und das über eine längere/lange Zeit durchzuhalten. (Aber vielleicht übersehe ich ja auch etwas. ;) ) Hier ist mal ein Beispiel dazu im Artikel von Precision Nutrition (Berardi). Und schau mal in den Log von Carter.

 

(Und ja, eine Kalorie ist immernoch eine Kalorie und CICO gilt auch immernoch.)

bearbeitet von Gast
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Es gibt eine Energy Flux Theorie, die besagt, dass du deine Energiezufuhr einfacher regulieren kannst, wenn du einen höheren Energieumsatz hast.

 

Was so viel bedeutet, wie dass wenn du sehr viel trainierst, du die verbrauchten Kalorien nicht ganz kompensierst. Dadurch entsteht dann Fettabnahme. 

 

Viel trainieren – egal welche Energiesysteme – dazu ein Kalorienüberschuss und dabei Fett abnehmen - gibt es nicht. Ist physikalisch nicht möglich. Wahrscheinlich eine wilde Theorie von Leuten, die dann Muskelaufbau mit Fettabnahme verwechseln. Oder einfach ein Marketing-Trick.

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Als Ergänzung:

 

Am 9/8/2022 um 7:09 AM schrieb Ghost:

In dem Fall hat also die hohe Aktivität positivere Auswirkungen auf den Körper als moderate Aktivität oder Inaktivität...

 

Als Stichworte (auch zu Effekten der besseren Ernährung) aus dem von mir zitierten Artikel dazu:

More exercise means improved nutrient partitioning, insulin sensitivity, protein turnover and tissue remodeling. More nutritious food consumption means sustained sympathetic nervous system activity, elevated metabolism, and better overall nutrient status.

 

Es werden im Körper also platt gesagt, "viele Weichen in die richtige Richtung gestellt" und man erzielt damit eine Reihe von positiven Effekten.

 

Aber wie ich schon schrieb und Johannes auch: die Physik und die Gesetze der Thermodynamik hebelt man damit nicht aus.

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