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Rundrücken bei MMA-Kämpfer


Simon Martins

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Eine Haltung ist nicht schlecht, weil die Schultern etwas nach vorne gezogen sind. Eine Haltung ist schlecht, wenn sie Probleme verursacht. Ich denke nicht, dass diese Kämpfer Probleme mit der Schulter haben. Also wieso fixen? Du scheinst wirklich fixiert auf dieses Ideal der Haltung zu sein, das nur aus ästhetischen Gesichtspunkten besteht. 

Ziel: stärker werden.

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Dazu auch ein von mir immer wieder gerne genommenes Beispiel: "Sports Adaptation" and Short-term Programming

 

Man sollte aber trotzdem nicht verschweigen, dass (Hoch-) Leistungssport und die dazu nötigen Adaptionen eben oft Extreme darstellen können, die zumindest das Potenzial haben, Probleme zu verursachen (wenn auch nicht immer bzw. nicht immer sofort)...

 

Naturgemäß gibt es nur Wenige, die mit solchen Extremen (nahezu) unbegrenzt klar kommen.

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Am 4/10/2021 um 9:53 AM schrieb Ghost:

Dazu auch ein von mir immer wieder gerne genommenes Beispiel: "Sports Adaptation" and Short-term Programming

 

Man sollte aber trotzdem nicht verschweigen, dass (Hoch-) Leistungssport und die dazu nötigen Adaptionen eben oft Extreme darstellen können, die zumindest das Potenzial haben, Probleme zu verursachen (wenn auch nicht immer bzw. nicht immer sofort)...

 

Naturgemäß gibt es nur Wenige, die mit solchen Extremen (nahezu) unbegrenzt klar kommen.

So wie ich das verstehe, ist eine Anpassung des Programms nur dann notwendig, wenn etwas tatsächlich Schmerzen / Einschränkungen verursacht. Heißt: Es macht keinen Sinn irgendwelche vermeindlichen optischen Schwachstellen zu trainieren, da jeder trainierende andere Voraussetzungen hat - habe ichd as richtig verstanden?

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vor 40 Minuten schrieb Simon Martins:

So wie ich das verstehe, ist eine Anpassung des Programms nur dann notwendig, wenn etwas tatsächlich Schmerzen / Einschränkungen verursacht. Heißt: Es macht keinen Sinn irgendwelche vermeindlichen optischen Schwachstellen zu trainieren, da jeder trainierende andere Voraussetzungen hat - habe ichd as richtig verstanden?

Ja genau. Jede Sportart hat naturgemäß gewisse Belastungen auf den Körper und der Körper wird Anpassungsreaktionen haben (aus meiner Volleyballzeit schleppe ich das auch mit mir herum; nicht so krass, wie auf dem Bild im Artikel, aber nachwievor deutlich erkennbar, so wie ich auch - volleyballtypisch - Unterschiede bei external und internal Rotation in den Schultern habe). Bis zu einem gewissen Grad ist das - wie auch Robkay im Endeffekt schreibt - normal und unproblematisch; genauso wie Menschen sowieso bereits gewisse Ungleichheiten mitbringen (bspw. Rechtshänder/Linkshänder).

 

Ich will damit nun nicht ausdrücken, dass man (im genauen Gegenteil) alles schleifen lassen soll und keinerlei Prehab o. ä. braucht... Aber - wie Robkay schrieb - ein MMA-Kämpfer, um beim Beispiel zu bleiben, braucht und entwickelt durch sein Training einen anderen Körper, als ein Volleyballer oder ein Bodybuilder, wo ja bei Letzterem klare ästhetische Vorgaben im Wettbewerb existieren... und solange es nicht in Extreme verfällt (wobei es individuell sein dürfte, wann ein Körper dahingehend "Probleme macht"), muss man nicht korrigieren.

Im Endeffekt ist es solange (individuell) gut, solange es dem Einzelnen keine Probleme bereitet und erlaubt erfolgreich im Sport zu sein.

bearbeitet von Gast
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