Mauser Geschrieben March 15, 2014 at 06:40 PM Melden Share Geschrieben March 15, 2014 at 06:40 PM Hallo, ich hab mir verschiedene Verfahren zur Berechnung des Körperfettanteils angeschaut. Die meisten Formel scheinen mir unlogisch. Die Navy-Formel vergleicht nur Umfänge mit der Körpergröße. Das Ergebnis ist also nur ein Maß dafür wie Schlank man ist. Es wird nicht unterschieden ob man dürr oder muskulös ist. So wie der BMI nicht unterscheidet ob man fett oder muskulös ist. Die YMCA-Formel setzt zwar Gewicht und Hüftumfang in Relation. Wie hier aber mit Einheiten von unterschiedlichen Dimensionen gerechnet wird erscheint mir unlogisch. Wenn von einer Länge ein Gewicht abgezogen wird, dürfte das jedem Physiker die Zehnnägel hochbiegen. Auch stört hier das weder die Körpergröße noch der Hüftumfang beachtet wird. In einer Formel zum Berechnen des KFA gehört aber meiner Meinung nach auf jeden Fall die Größe mit rein. Den Hüftumfang kann man bei Männern möglicherweise weglassen. Aber gerade bei Frauen gibt es sowohl welch die mehr im Bereich Taille/Bauch und welche die mehr um die Hüfte Fett ansetzen. Aufgrund dieser Mängel habe ich mir überlegt wie ich die verschieden Größen miteinander verknüpfen würde. Und hab mir folgende Formel ausgedacht: Ob die 2000 und die 20 richtig gewählt sind um einen gescheiten KFA zu ergeben, kann ich nicht sagen. Aber ich denke das zumindest meine Formel mehr über die Fitness aussagt als die Navy- und die YMCA-Formel. Bevor ich meine Formel für mich behalte und sie wieder in Vergessenheit verschwindet, dachte ich poste ich die Formel mal irgendwo. Ich würde mich über ein Feedback freuen. Ich kann auch meine Gedanken zu Formel etwas detaillierter niederschreiben wenn Interesse besteht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chris Geschrieben March 16, 2014 at 09:43 AM Melden Share Geschrieben March 16, 2014 at 09:43 AM von der theoretischen prämisse ist dein ansinnen sicher sinnvoller als andere formeln. trotzdem weißt du nicht, wie diese variablen tatsächlich verknüpft sind. du wirst sicherlich deine überlegungen dazu erläutern können, aber sie sind eben spekulativ. in der praxis ist es am besten, mit referenzmethoden den kfa (und die restlichen körpermaße) zu bestimmen, um dann über diese daten ein paar statistische verfahren laufen zu lassen. das kann dann zu ganz absurden formeln führen, die man aber natürlich vereinfachen kann. mit der abwägung zwischen genauigkeit und einfachheit - je nach verwendungszweck. wundert mich, dass das noch keiner gemacht hat. aber vielleicht basieren die arrivierten formeln genau auf diesen vorgehen. edit: ja, die krummen formeln für navy und ymca sehen exakt nach einem solchen vorgehen aus (inklusive addition oder subtraktion unterschiedlicher einheiten). dann lässt sich die validität einer solchen formel mit einer deduktiven wie deiner leider nicht mehr steigern - keine chance. kleine anmerkung zur navy-berechnung: der bauchumfang ist ein typisches maß zur fettbestimmung, da dieser sehr stark auf veränderung der fett- und weniger der muskelmasse anspricht. korrigiert wird die fettfreie-masse-schätzung nochmal mit der subtraktion des halses, wahrscheinlich, weil der nacken muskulär wachsen kann (kreuzheben, shrugs, sogar bd), ohne dass viel fett eingelagert wird. auf die schnelle habe ich dieselbe erklärung gefunden: http://fitness.stack...-fat-calculator es wundert mich auch, dass das gewicht hier nicht mitreingenommen wird; allerdings ist für den kfa das gewicht ja ein sehr schlechter prädiktor. möglicherweise ist es in der statistischen formelerstellung als vernachlässigbar (ziel: vereinfachung der formel) erschienen. wenn diese formeln natürlich variablen (zb gewicht oder körpergröße) nicht im zuge der vereinfachung der formel weggelassen, sondern erst gar nicht zur erstellung der formel erhoben haben; dann könnte eine neuerhebung mit mehr variablen zu einer valideren formel führen. aber eben auch nicht deduktiv, sondern induktiv. falls dich das thema interessiert: http://en.wikipedia.org/wiki/Curve_fitting Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Johannes Geschrieben March 27, 2014 at 08:05 AM Melden Share Geschrieben March 27, 2014 at 08:05 AM Wie bist du denn auf diese Formel gekommen? Hast du sie dir einfach "ausgedacht" oder liegen da reale Datenpunkte dahinter? Die Navy-Methode funktioniert relativ gut, zu mindest für Männer. Frauen werden aber leider in der Regel viel zu hoch eingeschätzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
steph Geschrieben April 14, 2014 at 11:34 AM Melden Share Geschrieben April 14, 2014 at 11:34 AM Also bei mir kommt da iwie was raus was gar nicht passt - ausser ich hab mich jetzt auf die Schnell verrechnet. selbst bei einen ungenauen wert muesste ja was im 20-30 Bereich bei mir vorkommen und ich komme auf ein neg. Ergebnis?!? Hier mal meine Date, falls du mal damit Proberechnen magst: Größe: 165 cm Gewicht: 55 kg Hüftumfang: 98 cm Bauchumfang: 63 Bei mir kam leider nichts gescheites raus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
erobique Geschrieben April 14, 2014 at 02:41 PM Melden Share Geschrieben April 14, 2014 at 02:41 PM Die Formel versagt doch auch bei absoluten Standardwerten? [(95 + 85 ) 180] / (2000 * 85) - 20 = -19.8 Kann es sein, dass die 20 nicht am Ende, sondern beim Gewicht abgezogen werden sollen? Dann ergäbe sich entsprechend 24.92% (was mir wiederum zu hoch erscheint). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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