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beilch

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  1. Ja, normalerweise ist das kein Problem. Das wäre der normale direkte kalorische Pfad über Fructose-1-P (abhängig von Fruktokinase C). Daneben gibt es aber den indirekten Polyol-Stoffwechselweg über Glukose und Sorbitol (abhängig von den zwei Enzymen Aldose Reduktase und Sorbitol Dehydrogenese). Generell bindet Fruktose Phosphate, die dann in den Mitochondrien fehlen, um ATP zu regenerieren. Es wird somit immer mehr ADP zu AMP, AMP zu IMP und IMP zu Harnsäure verstoffwechselt. Das Schaubild verdeutlicht das sehr gut.
  2. Hallo, bitte Harnsäure nicht mit Harnstoff verwechseln. Harnsäure wird durch den Konsum von Fruktose, Alkohol (insbesondere Bier) und Purinen (Bestandteil der DNA, RNA, insbesondere: Meeresfrüchte, Makrele, Trockenobst) erhöht. Im Labor wird leider immer noch häufig nur auf Gicht geschaut und deshalb der Referenzwert <7 mg/dl viel zu hoch angesetzt. Bei Werten >5,5 mg/dl ist das Risiko einer Insulinresistenz und Fettleber gegeben. Flüssiger Zucker (Softdrinks, O-Saft) ist bestimmt der schnellste Weg, den Harnsäurewert nach oben zu treiben. Bitte exogene (aus der Nahrung) Fruktose auf < 50 g / d limitieren. Der Körper kann allerdings auch endogen aus Glukose / Stärke Fruktose in der Leber herstellen, deshalb würde ich immer eine Ernährung mit einem niedrigen Food Insulin Index (alternativ Glykämische Last) empfehlen
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