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blue9sky

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Alle erstellten Inhalte von blue9sky

  1. Servus Leute Vielen Dank für die Rückmeldungen - etwas spät, aber nicht weniger herzlich. Zwischenzeitlich habe ich mich nach reiflicher Überlegungen für eine Fitnesspause von unbestimmter Dauer entschieden. Die Entzündung ist natürlich der Auslöser und Hauptgrund. Weiter habe ich nach über acht Jahren regelmässigem und sehr diszipliniertem Training eine Motivationskrise. Für mich gibt es keine halbe Sachen, deshalb verzichte ich darauf, mich durchzuwursteln und pausiere bis sich mein Knie wieder vollständig erholt hat - wenn's sein muss, auch mit Physio . In der Zwischenzeit werde ich mich weiter sportlich betätigen, das brauche ich schon als Ausgleich zum Job. Ich werde mich aufs Sportklettern und Bouldern fokussieren und auch was für die Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit machen, d.h. Schwimmen, Radfahren, Slacken etc. Ich hoffe, bis Ende Jahr wieder vollständig intakt zu sein und kann mir gut vorstellen, dann wieder richtig hungrig für einen Neuanfang zu sein. Grüss Euch
  2. Hallo Leute Ich war beim Orthopäden und der hat festgestellt, dass ich eine "Lateralisierung der Patella" habe, d.h. meine Kniescheibe (leicht) nach aussen gezogen wird und sich dadurch die Patellasehne gereizt und entzündet hat. Die Beschwerden habe ich seit mind. 6 Monaten. Gemäss dem Orthopäden wird sind die vermuteten Ursachen 1) die verkürzten Hamstrings sowie 2) muskuläre Dysbalance Deshalb soll ich Physio machen, zwecks 1) Detonisierung Ischiocruralmuskulatur, d.h. dehnen der Hamstrings sowie 2) Aufbau musculus vastus medialis, also des inneren Schenkelmuskels des Quadrizeps Nun, auf Physio habe ich keine Lust, sondern würde dies ins Training integrieren. Zudem, den ersten Punkt kann ich absolut nachvollziehen, mit meiner Beweglichkeit steht es nicht zum Besten. Ein Fragezeichen habe ich beim zweiten Punkt. Offenbar lässt sich der m. vastus medialis mittels Kniebeugen sehr gut trainieren. Die sind in meinem Trainingsprogramm seit jeher fester Bestandteil mit sauberer Technik und mit ordentlich Gewicht. ==> Deshalb frage ich mich, bzw. in die Runde, ob ich für einen noch effizienteren Trainingseffekt anstelle Squats die Bulgarian Split Squats machen soll, oder mich ausschliesslich auf 1) fokussiere. Wäre schön, wenn jemand dazu schon Erfahrung oder Ahnung hat. Überhaupt schiebe ich im Moment einen ziemlichen Frust und überlege ernsthaft, ob ich die Eisen hinschmeisse und nicht vollständig aufs Sportklettern setzen soll. So würde sich der Gegenspieler m. vastus lateralis aufgrund des fehlenden Reizes automatisch zurückbilden und das Knieproblem löst sich von alleine. Abgesehen davon stagnieren meine Kraftwerte seit Ewigkeiten, da ich zusätzlich zum Knie immer wieder wegen Erkältungen / Grippe oder anderen Blessuren zurückgeworfen werde. So, fürs erste genug gejammert Danke für Feedbacks.
  3. Servus Community Morgen kriege ich endlich meinen Gewichtheberschuh (Adidas Power Perfect II). Ich habe hier keine Beiträge gefunden, welche sich über den Einsatz im Kreuzheben äussern. Was ist eure Meinung und genauso wichtig, eure Erfahrung? M.E. spricht dafür der gute Stand ("wie festgenagelt") dagegen die schlechtere Position (Vorlage durch erhöhte Ferse). Bisher trainiere ich mit Chucks. Ich bin zwar nicht profimässig unterwegs, habe immer noch sehr viel Motivation, meine Leistung und Kraft mit einwandfreier Technik weiter zu steigern.
  4. Rund 1 dl Wasser ins Glas, Pulver rein, runterstürzen und dann nachspülen. Genuss? Sicher nicht, aber wozu auch.
  5. Auf die Frage, ob du die Bewegung mit den Knien oder dem Rücken einleitest, musst du die Antwort selber finden. Ist aber gut, dass dir das selber aufgefallen ist, dass es beide Varianten gibt. Mir selber fällt es einfacher, aufrechter zu bleiben, wenn ich mit den Knien beginne. Übrigens, machst du wirklich Lowbar? Im 2. Video ist die Hantel für meine Begriffe schon so weit oben (beim unracken setzt du zwar tief an, aber ganz kurz vor dem effektiven rausheben, schiebst du die Stange Richtung Schulter), dass es für mich eher Highbar ist und du den Oberkörper problemlos aufrichten könntest. Ausserdem habe ich den Eindruck, dass der OK mit jeder Wdh tiefer geht, also vertikalter wird. Wobei zu sagen ist, dass ich nicht der Lowbar-Spezialist bin.
  6. Es gibt wohl kaum ein Mensch, der vollkommen symmetrisch ist, selbst ich habe ungleich lange Beine . Nach zweimaligem Hexenschuss (durch schlechte Haltung beim Liften zu meinen Anfangszeiten) habe ich den Lendenbereich untersuchen lassen. Dabei hat der Hausarzt einen "bemerkenswerten" Beckenschiefstand aufgrund einer Beinlängendifferenz von rd. 5 cm festgestellt und mir Einlagen verschrieben. Da ich vorher (also etwa 40 Jahre lang) nie Beschwerden hatte und auch auf dem Röntgenbild weder an LWS noch Hüftgelenken Anzeichen von Abnützung zu erkennen war, habe ich darauf verzichtet. Zwischenzeitlich habe ich meine Technik in allen Übungen massiv verbessert (perfekt ist sie ja nie), die Gewichte etwa verdoppelt und bin dennoch beschwerdefrei geblieben. Übrigens, ein Osteopath unterstützte in der jüngeren Vergangenheit meinen Entscheid, da der Körper u.U. nach so langer Zeit der Kompensation durch Einlagen aus dem Gleichgewicht hätte geraten könne, was zu Beschwerden hätte führen können. Meine Assymetrie wurde also von zwei Experten gegensätzlich beurteilt. Das ist meine persönliche Erfahrung und kein medizinischer Rat!
  7. 2. video ist privat Holla, und da ist ja dein Rack! Hast eins zum Geburtstag gekriegt oder dem Studiobesitzer die Leviten gelesen oder sind die 1.5 Jahre schon vorbei?
  8. Meine Ergänzungen Deadlift Die Stange ist nicht nahe genug am (Schien)Bein, sondern 2 - 3 cm weg. In der Exzentrik habe ich den Eindruck, als ob die Stange leicht um die Knie geführt wird. Den unteren Rücken möchte ich aus 90 Grad sehen. Bankdrücken Tempo ist in der Abwärtsbewegung am oberen Ende. Linkes Handgelenk knickt leicht nach hinten. Weiter würde ich mehr mit dem Lat arbeiten, d.h. die Ellbogeninnenseite nach hinten drehen (Startposition) und mehr Spannung in den Rücken bringen, indem du die Füsse weiter nach hinten nimmst und die Brust richtig raus drückst. Kniebeuge Das rechte Handgelenk knickt nach hinten weg. Kopf noch neutraler, weniger nach unten blicken. Insgesamt alles sehr solide.
  9. high bar squat Sieht insgesamt ansprechend aus. Mir ist folgendes aufgefallen: Du gehst deutlich below parallel, einen butt wink konnte ich nicht erkennen Der Stand ist sehr breit (gibt es einen besonderen Grund?). Normalerweise solltest du bei entsprechender Beweglichkeit zwischen Schulter- und Hüftbreit stehen Griff könnte wohl noch enger sein (ist allerdings aufgrund der Perspektive nur zu erahnen) das hilft bei schweren Gewichten (Muskelkissen) Die Ellbogen würde ich persönlich weiter unter die Stange nehmen (nach vorne drücken) dadurch erhöht sich die Stabilität Die Abwärtsbewegung ist recht zügig (oberstes Limit). Aufpassen, dass du dich nicht in die Knie reinfallen lässt. Wenn du etwas Tempo wegnimmst, passt es Beim Hochkommen hast du die Tendenz, zuerst mit dem Arsch hochzugehen und dann richtest du den OK auf
  10. IMHO machst du das gut "durchs Fenster" zu schauen. Dazu muss der OK vertikal sein. Wie andere schon angemerkt haben, könntest du den Kopf schon früher unter die Stange bringen (nämlich dann, wenn die Stange diesen passiert hat). Versuche mal beim Rausschieben das Becken leicht nach vorne zu bringen, dadurch verlagert sich dein Rücken in einer geraden Linie leicht nach hinten. Es reicht, wenn dein Kopf sich 2-3 cm nach hinten bewegt. Sobald du mit der Hantelstange an der Nase/Stirn vorbei bist, richtest du dich wieder gerade auf und bringst die Stange über dem Kopf nach oben. Die Ellbogen werden gestreckt (lock out) und die Schultern müssen nach oben rausgeschoben (angehoben) werden.
  11. Nicht Schweizer, Ökonom!! Was kriege ich für eine Leistung (Zeit, Qualität), welchen Nutzen stiftet sie mir, welche verfügbaren (gleichwertige?) Angebote gibt es. Das bestimmt, was ich bereit bin zu bezahlen. Glaub mir, ich habe sehr lange nach solchen Angeboten (in der Schweiz) gesucht. Es gibt nichts, oder nichts auffindbares. Allenfalls noch der Akademische Sportverband in Zürich, aber das ist eine Einführung und Schulung der wichtigsten Übungen im Training mit Langhanteln für CHF 115 (allerdings ist das subventioniert) und nur einer sehr eingeschränkten Gruppe zugänglich. Gut, kostet etwa die Hälfte. Aber es limitiert meinen Nutzen massiv, wenn ich mit Leuten in der Halle rumturne, die das 1. Mal mit einer Langhantel rumhantieren. Wenn die Qualität, und davon gehe ich aus, gewohnt überdurchschnittlich hoch, wie das gesamte Angebot bei FE, dann ist dies nach meiner Ratio ein attraktives Angebot. Ob es sich jeder (oder nur Schweizer) leisten kann und will, steht auf einem andern Blatt. Aber heh, jeder selbsternannte Personaltrainer kostet in einem halben Tag mehr. Und zum Schluss noch dies: die Geiz ist geil Mentalität ist vielleicht angebracht bei austauschbarer Massenware, was für Dienstleistungen aber selten zutrifft.
  12. Interesse Sehr hoch. Preis Sekundär, weil ich habe bisher schon so viel profitiert von FE, das alleine ist mir schon die EUR 200 wert. Zudem kann ich das Preis-/Leistungsverhältnis erst NACH dem Bezug eines Services seriös beurteilen. Termin Für mich äusserst ungünstig (Jahresabschluss mit anschliessender Revision im Januar). Wichtiger als meine persönliche Agenda: Winterliche Strassenverhältnisse könnten die Anfahrt massiv erschweren. Anreise Für mich Zentralschweizer 5 h. An der Schmerzgrenze.
  13. Mich hatte es vor ca. 3 Wochen ganz übel erwischt. Während ca. 6 Tagen 39.5 bis 40.5° Fieber, dann weitere 6 Tage mit 38.5. Ich hatte es geschafft, mir erst einen viralen, dann einen bakteriellen Infekt einzufangen. Dann natürlich Antibiotika-Kur. Mit Fieber schaffe ich es einfach nicht zu essen, ich wollte mich zwingen, aber keine Chance, hatte voll die Appetitlosigkeit. Foglich hatte ich etwa während den ersten 7 Tagen praktisch nichts gegessen und danach viel zu wenig und bis heute bin ich immer noch nicht auf dem üblichen Level. Das Ergebnis finde ich dramatisch (oder tragisch?): 8.0 kg abgenommen, Delta gemessen vor der Grippe und heute morgen! Ich wage nicht, an meine Kraftwerte zu denken. Das finde ich dann hoffentlich mal gegen Ende Woche raus, wenn ich mich auch noch von der veritablen Erkältung erholt habe...naja, wenn sich Pech zum fehlenden Glück gesellt.... Ich an deiner Stelle würde essen, wenn du kannst - nicht übertrieben, aber ausreichend. Gute Besserung und guten Appetit!
  14. bin selber nicht so der slogan-auf-dem-shirt-typ. ich würde wohl nur 1 shirt mit einem "statement" tragen: => ein FE-shirt mit Aufdruck: "shut up and squat!" Damit wäre mit wenig sehr viel gesagt...aber nur eine geringe Anzahl Insider würden wohl die Tiefe der Message verstehen
  15. Kniebeuge Sieht für mich sehr gut aus. Die Tendenz vom rechten Fuß einzuknicken ist erkennbar und die Handgelenke nicht ganz gerade. Darauf achten und daran arbeiten. Bankdr. Engage your lats... Sehr schön im 1. Satz zu sehen. Auf Stellung der Unterarme achten, dass die senkrecht zum Boden bleiben, wenn die Stange unten ist. Kreuzheben Auch hier sehr solide. Ich bin halt eher ein Freund von mehr Beinbeteiligung, also tieferer Hüfte und aufrechterem Rücken. Ich poste mal ein Vid vom Romano. Dann kannst du dich bewusst für die eine oder andere Variante entscheiden, falls noch nicht schon gemacht. Ich selber glaube nicht, dass es um gut oder schlecht geht, sondern ähnlich ob du lieber high oder lowbar beugst.
  16. Statt drehen hätte ich spontan an einen breiteren Stand gedacht...ausserdem, bei +20° bist ja bald mal > 30°, oder nicht? Kann ich nicht verstehen/nachvollziehen...wenn du jetzt im stehen die Arme nach vorne streckst und die Handflächen und "Ellbogeninnenseiten"zeigen nach oben, dann fixierst du die Stellung der Ellbogen und drehst nur die Handinnenflächen nach unten, dann knicken die Handgelenke doch überhaupt nicht, oder? An der Hantel passiert nichts anderes, der Ablauf ist umgekehrt. D.h. du greifts die Stange (jetzt sind halt die Hände fixiert) und drehst die "Ellbogeninnenseiten" leicht (es muss ja nicht 90° sein) Richtung Gesicht, also oben, wenn du so willst. Wichtig ist, dass die Hantel in der Handfläche richtig positioniert ist, weil das führt dazu, ob diese wegknicken oder nicht. Weiter würde ich erwarten, dass die Stange den Punkt auf der Brust tiefer treffen wird als vorher (weil die Ellbogen sind näher am Körper und wenn die Unterarme gleichzeitig im Lot (senkrecht zum Boden) bleiben). Ich kann nachvollziehen, dass du das Gefühl durch die Umstellung mit Kontrollverlust beschreibst, weil das Gewicht weiter nach vorne verlagert wird, also die J-Bewegung ausgeprägter ist. Üben üben üben...überleg dir, ob du isolierte Technik-Einheiten einführen willst. Dabei mit 30% vom Arbeitsgewicht oder gar mit leerer Stange die Bewegungen, Positionen, Abläufe analysieren. Dabei musst du dich sehr genau beobachten und kontrollieren, wenn möglich optisch, sonst nach Gefühl und anschliessend das Gefühl mit Video überprüfen. Dann immer auch beobachten, was passiert, wenn du den Winkel, Breite, Stellung etc. variierst. Die Autodidaktik hat irgendwo Grenzen, und nicht jeder hat gleich gute Fähigkeiten, sich technische Sache selber beizubringen. Dann kannst du entweder einen Trainer anheuern oder z.B. in einem Gewichtheberverein o.ä. für ein "coaching" anfragen - ich selber habe so einen Kontakt zu einem Athleten vermittelt bekommen, damit der sich meine Technik unter die Lupe nimmt. Weil, ich bin Ü40 und die Gesundheit liegt mir sehr am Herzen. Ei, wenn ich mir nur vorstelle, wenn ich vor 20 Jahren mit Krafttraining und den heutigen Möglichkeiten (Internet/FE) begonnen hätte, statt vor 5 (3 davon mehr ineffizient) dann wären sogar 3 Jahre reine Technikarbeit kein, aber gar kein Nachteil!!
  17. Kniebeuge: Also mal grundsätzlich - die Form finde ich sehr gut. Wir lästern hier also auf hohem Niveau! Mit "Unterschenkel "klappen" nach aussen weg" meine ich, dass du in der Abwärtsbewegung die Knie (von oben betrachtet) über den Fussspitzen hälst - bis im letzten Viertel, dann Bewegen sich die Knie deutlich weiter nach aussen. Ich habe den Eindruck, die Knie sind (von oben betrachtet) weiter aussen als dein Fuss. Ob dem so ist, musst du bei der Übungsausführung selber beurteilen können. Achte mal auf dein rechtes Knie in der 2. Rep - so 0:07, da ist die Bewegung deutlich erkennbar. Beim Hochdrücken machst du genau das Gegenteil, du ziehst du das Knie wieder Richtung Körper. Mir fällt auch auf, dass du die Stange (im 1. Satz) wohl noch einen Tick (1-2 cm) weiter runter nehmen könntest Tja, der gute alte Buttwink ist mir selber auch bewusst, aber losgeworden bin ich ihn auch nicht . Ich vermute, dass es an der mangelnden Beweglichkeit liegt...zuviel sitzen. Ob du runter sollst oder nicht => Pest oder Cholera, Knie oder Rücken strapazieren. Ich selber versuche einen Kompromiss und mache mit dem Aufwärmen statische Dehnübungen, die leichten Sätze volle ROM und den schwersten Satz zwar below paralell, aber nicht so tief wie ich könnte. Anschliessend ans Training nochmals dehnen - in der Hoffnung, dass es immer besser wird. Bankdrücken: Es macht nichts, wenn du nur mit Hintern und Schultern Kontakt mit der Bank hast. Wobei du sollst nicht aktiv ins Hohlkreuz gehen, indem du einfach deinen Rücken durchbiegst, sondern dadurch, dass du deine Schulterblätter hinten zusammenziehst und den Brustkorb richtig schön rausdrückst, sollte das passiv (sogar noch deutlicher) entstehen. Dann kannst du auch zwischen den Reps nicht mehr mit dem Hintern wackeln Kommentar gilt noch immer: Zudem mehr mit dem Lat arbeiten, d.h. die Ellbogen etwas reinziehen/nach innen drehen (Innenseite dreht sich nach hinten). Diese Position gibt die Bewegung nach unten vor. Im Unterschied zu deiner Ausführung werden die Ellbogen dadurch etwas enger am Körper nach unten geführt => dann drückst du jetzt nochmals gegen 10kg mehr. Achte auf die Handgelenke, die knicken unschön ein. Bringe dein Handgelenk unter die Stange, der Handrücken ist eine gerade Verlängerung des Unterarms. Rudern: Wenn die Handgelenke knicken, stimmt die Position nicht (Winkel der Unterarme, sie sind zu tief oder zu hoch). Studiere jedesmal vor der Ausführung den gewünschten Bewegungsablauf mit wenig Gewicht ein und merke dir insbesondere den Punkt auf der Brust, wo die Stange hin soll. Klimmzüge: Die Spannung in den Schultern kannst du einfach halten und dabei ruhig atmen. Valsalva braucht es beim Klimmzug nicht. Allgemeine Fragen: Kenne die Vorgaben gem. FEM nicht im auswendig.
  18. Hier noch eine andere Quelle - die Tutorials/Anleitungen zu den wichtigsten Übungen von Paeleo TV finde ich sehr gut: strukturiert, kompetent und anschaulich erklärt (und auf Deutsch, was oft noch hilfreich ist): Die Schwierigkeit wird sein, wie gut du das gelesene, gesehene und gehörte in die Praxis umsetzen kannst. Da gibt es sicher unterschiedlich begabte Leute. Deshalb wird es, falls du keinen kompetenten Partner/Trainer vor Ort hast, sicher sehr hilfreich sein, dich regelmässig zu filmen. Dann beurteilst du selber (oder lässt dich beurteilen) woran du an der Technik arbeiten musst. Dabei solltest du berücksichtigen, dass die Ausführung nicht in den kleinsten Details zu Beginn 100% perfekt sein muss, aber die elementaren Punkte (vorher definieren) erfüllt sind (z.B. beim Kreuzheben kein Rundrücken). Das wäre mein Input.
  19. KH Setup: Haltung von Rücken, Armen, Schultern ist ok, wobei Hantel .E. zu tief liegt (10er oder 15er Scheiben?). Das dürfte ein wesentlicher Punkt sein, weshalb Knie sowohl in Auf- als auch Abwärtsbewegung nach innen fallen (in tiefer Position). Versuch mal, die Knie bewusst im setup nach aussen zu rotieren. Evt musst du gleichzeitig die Hantel breiter greifen und die Fussspitzen leicht abzuwinkeln, aber was sich wieder auf die Rückenhaltung auswirkt, weil die Hantel tief liegt. KB Die Front-Version ist nicht so meine Spezialität. Auch hier aufgepasst auf die Knie, die nach innen wandern (v.a. letzte Rep). Der Rest scheint ok. BD Da scheinst du mit den Kräften am Ende zu sein...somit alles sehr wackelig rausgekommen Klimmzüge Du solltest dich komplett hängen lassen (mit Spannung), also Arme strecken und dich nach oben rauslassen (das Schulterblatt nach oben lassen, aber nicht nur in den Sehnen hängen lassen). Vor der Aufwärtsbewegung dann zuerst durch die Kontraktion das Schulterblatt nach unten ziehen und während dem gesamten Bewegungsradius fixiert lassen. MP Darauf achten, dass die Handgelenke gerade sind und nicht nach hinten klappen. Zudem gehen die Ellbogen sehr früh nach aussen. Das müssen sie mal, aber m.E. zu früh. Zudem habe ich die Vermutung, dass die Hantel um den Kopf geht. Mit die Hüfte leicht nach vorne bringen (dadurch kippt der OK leicht (ca. 5 cm) nach hinten), bis die Hantel am Kopf vorbei ist: Rudern (hier: Pendlay row) Pendlays werden sehr explosiv ausgeführt...also lass es krachen
  20. tja, liegt nicht am Gesicht (glaube ich) bei mir haben sie auch doof geguckt...und dann haben's einige übernommen...
  21. Finde die Fragen gar nicht idiotisch...sondern etwas schwierig zu beantworten, da du weite Hose und weites Shirt trägst. Ich sehe, dass der obere Rücken gerundet ist. Das ist an sich kein Problem, solange der untere Rücken gerade bleibt. Ich kanns wirklich nicht beurteilen, wo bei dir der Po aufhört und der Rücken beginnt. Ich würde dich gerne in körperbetonter Kleidung nochmals liften sehen...ohne voyeuristische Absichten, ganz ehrlich Andere Bemerkungen: weshalb hast du die Hantel so hoch positioniert? Gibt es einen guten (medizinischen) Grund? Sonst gehört die Hantel auf den Boden, dann kannst du aber gleich das Gewicht deutlich redzuieren, weil die schwierigste Phase das Anheben ist - aber eben, aufgepasst auf den unteren Rücken! Bist du mit der Hantel in der Aufwärtsbewegung wirklich am Körper? Hätte erwartet, dass es dir die Hose stärker nach oben zieht. Zudem sind die Beine bereits gestreckt, obwohl die Stange noch unterhalb der Knie ist, vgl. Bild:[ attachment=404:Illai DL.png] Handschuhe - weg damit, bringen keine Vorteile, eher Nachteile (Mickey hat sich dazu auch mehrfach geäussert im Technikcheck von Sebbo) und ich hab's auch schon erwähnt, für Puristen ist dies halt ein Indiz für Fitnessidioten. Aber das kannst du leicht ändern Schuhe - ich erahne Socken. Wenn dem so ist, tip top.
  22. Kniebeuge Hantelweg sieht für mich sehr gut aus, vertikal wie an der Schnur (wenn die Kamera ruhig gehalten wird ). Ich erkenne den Buttwink (Hüfte rotiert nach vorne). Nicht stark, aber erkennbar. Dessen solltest du dir bewusst sein, evt. "gewinnen die Rückenmuskeln gegen die hintere Oberschenkelnmuskulatur, damit das Becken nicht einrundet, falls du sie bewusst kämpfen lässt". Andernfalls an der Mobility arbeiten. Was aber wichtiger ist (oder täuscht die Perspektive derart?) deine Unterschenkel "klappen" nach aussen weg, wenn du below parallel gehts, d.h. die Knie sind nicht über den Füssen oder von hinten betrachtet, steht der Unterschenkel nicht im rechten Winkel zum Boden. Das solltest du unbedingt vermeiden, falls es tatsächlich so ist. Dein linkes Handgelenk ist geknickt. Bankdrücken Hantelweg sieht für mich sehr gut aus. Kommtar gilt noch immer: Zudem mehr mit dem Lat arbeiten, d.h. die Ellbogen etwas reinziehen/nach innen drehen (Innenseite dreht sich nach hinten). Diese Position gibt die Bewegung nach unten vor. Im Unterschied zu deiner Ausführung werden die Ellbogen dadurch etwas enger am Körper nach unten geführt. Füsse dürften weiter nach hinten, Bogen im Rücken, Schulterblätter auf der Bank. Das verleiht viel Stabilität und das Gewicht wird über die Arme auf die Bank geleitet. Beide (und andere) Punkte hier sehr anschaulich erklärt: Rudern Die ausgestreckten Arme komplett strecken. Die Schultern kannst Du entweder permanent hinten lassen oder mit ausgestreckten Armen nach vorne kommen lassen und VOR der nächsten Kontraktion die Schulterblätter nach hinten und unten ziehen und dann ziehen. Achte darauf, dass du die Brust rausdrückst und die Handgelenke nicht anwinkelst -> vgl. Bild: Kreuzheben Stange ist zwar näher als früher, aber noch immer nicht AM Schienbein. Das gilt auch für die Aufwärtsbewegung: guckst du hier -> Hat jmd empfohlen, mit der Hüfte höher zu starten? Ich würde gerade das Gegenteil empfehlen, Hüfte etwas tiefer nehmen, aber dafür aber den etwas Oberkörper stärker aufrichten. Übrigens, Schuhe sind nicht ideal zum heben sowie die Hantel solange es geht im Überhandgriff greifen, erst wenn das Gewicht zu hoch wird, in den Kreuzgriff übergehen (Dir traue ich zu, dass du die 80kg gut halten kannst) Schulterdrücken Gefällt mir gut...besonders der Lockout, der "Blick durchs Fenster" und der Hantelweg. Der 2. Satz finde ich sogar noch besser.
  23. In der Startposition sollten deine Schienbeine die Stange berühren und die Knie vor (eigentlich hinter) der Stange sein. Position Schultern ist ok. Du leitest die 1. Aufwärtsbewegung ruckartig ein - und verlierst die Form. Die Brust kommt zu wenig raus Mir fällt auf, Du ziehst (zu) stark aus dem Rücken, für mich sieht das schon fast wie ein stiff legged deadlift aus. Stoppe mal bei 0:225. Die Scheiben sind 10-20 cm über dem Boden, die Beine gestreckt, die Stange noch deutlich unterhalb vom Knie (soweit erkennbar). Zudem, ist der Rücken (Kreuz und oberer Rücken) wirklich gerade? Ich bin nicht sicher, mind. bei Rep 1. Zum Schluss: Achte bei Rep 4 und v.a. 5 mal auf Deinen Hintern und Schulter, der Hintern geht hoch und gleichzeitig die Schulter runter. Ach ja, zum Thema Schuhe - Turnschuhe o.ä. gehen gar nicht zum heben und beugen.
  24. 1. Woosh Effekt? Keine Ahnung, was das ist. Fakt ist, dass Kreatin zu mehr Gewicht durch Wassereinlagerungen in den Muskeln führt (ca 1 bis 2 kg). Hinderlich ist das nur, wenn du z.B. Marathon machst und ein höheres Gewicht unerwünsch ist. 2. Koffein ist ein bekannter Hungerzügler (wie Grüntee) und insofern dem Gewichtsverlust förderlich (indirekt). 3. Durch die low-carb Ernährung entleeren sich deine Glykogenspeicher während den ersten Tagen (1g Kohlenhydrate bindet ca. 3-4g Wasser), weshalb deine Speicherkapazität (vorübergehend) deutlich reduziert ist. Du bist wie ein gedrückter Schwamm, der weniger Flüssigkeit aufnehmen kann. Zudem habe ich im Hinterkopf, dass proteinreiche Ernährung das Wasserlösen fördert - hier bin ich jedoch unsicher, ob das ein Mythos ist.
  25. TPZ hat bereits detaillierten Feedback gegeben. Anbei meine Ergänzungen: Generell: Gewichtheberschuhe sind besonders geeignet zum squatten und benchen. Ungeeignet jedoch zum pressen und schlecht zum liften. Kniebeuge Finde ich sehr erstaunlich, dass du trotz Gewichtheberschuhen einknickst. Habe selber keine Erfahrung aber u.a. schwört Mickey darauf -> "stabil und wie festgenäht". Zu Beginn der Abwärtsbewegung drücke (drehe) die Knie bewusst nach aussen. Damit sollte sichergestellt sein, dass deine Füsse nicht kollabieren (das Fussgewölbe nicht nach innen bricht). Ebenfalls hilfreich könnte sein, den Winkel der Füsse zu verkleinern und/oder die Standbreite zu variieren. Sollte das nicht den gewünschten Effekt bringen, würde ich Vermutungen Richtung Kompensation aufgrund fehlender Flexibilität im Fussgelenk anstellen. Bankdrücken Ist das unracken aus der 3 Stufe nicht möglich? Aus Stufe 2 scheint mir (zu) tief. Zudem mehr mit dem Lat arbeiten, d.h. die Ellbogen etwas reinziehen/nach innen drehen (Innenseite dreht sich nach hinten). Diese Position gibt die Bewegung nach unten vor. Im Unterschied zu deiner Ausführung werden die Ellbogen dadurch etwas enger am Körper nach unten geführt. Rudern vgl. comment TPZ Kreuzheben Das setup würde mich auch interessieren. Stange ist vom Start 5cm vom Schienbein weg (0:10) und das bleibt durchgängig so. Ich habe das Gefühl, du ziehst aus dem Rücken, d.h. der Oberkörper bleibt in der Aufwärtsbewegung (einen Tick) zu lange unten (z.B. 0:30). Wenn du beginnst zu ziehen und die Stange fallen lassen würdest, würdest du aufgrund vom Körperschwerpunkt nhttp://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/1140-technikcheck-fem-branio/#entry16592ach hinten kippen? Ich meine nein. Deshalb die Brust bzw. Oberkörper stärker aufrichten, Schultern zurücknehmen und so mit mehr Beinbeteiligung heben. Schulterdrücken Vom Bewegungsablauf würde ich vermuten, dass der Weg nicht gerade nach oben verläuft. Würde es gerne von der Seite sehen. Klimmzug Du solltest dich komplett hängen lassen (mit Spannung), also Arme strecken und dich nach oben rauslassen (das Schulterblatt nach oben lassen, aber nicht nur in den Sehnen hängen lassen). Vor der Aufwärtsbewegung dann zuerst durch die Kontraktion das Schulterblatt nach unten ziehen und während dem gesamten Bewegungsradius fixiert lassen.
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